DE850232C - Verfahren zur Herstellung von hellen, gutloeslichen Kunstharzen durch Kondensation von Ketonen mit Aldehyden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hellen, gutloeslichen Kunstharzen durch Kondensation von Ketonen mit Aldehyden

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DE850232C
DE850232C DEP49361A DEP0049361A DE850232C DE 850232 C DE850232 C DE 850232C DE P49361 A DEP49361 A DE P49361A DE P0049361 A DEP0049361 A DE P0049361A DE 850232 C DE850232 C DE 850232C
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DE
Germany
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ketones
ketone
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Walter Dr Grimme
Willy Haferkamp
Friedrich Dr Josten
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STEINKOHLENBERGW RHEINPREUSSEN
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STEINKOHLENBERGW RHEINPREUSSEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G6/00Condensation polymers of aldehydes or ketones only
    • C08G6/02Condensation polymers of aldehydes or ketones only of aldehydes with ketones

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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von hellen, gutlöslichen Kunstharzen durch Kondensation von Ketonen mit Aldehyden Es ist bekannt, daß Formaldehyd mit Ketonen, die in Nachbarstellung zur Carbonylgruppe aktive Wasserstoffatome besitzen, in Gegenwart von basischen Katalysatoren unterBildung vonMethylolverbindungen reagieren. je nach der Art und Konzentration des Alkalis und je nach dem Molverhältnis von Keton zu Formaldehyd entstehen Mono- oder Dimethylolprodukte oder noch höher molekulare Produkte mit mehr als zwei Methylolgruppen. Diese spalten sowohl untereinander als auch intramolekular Wasser ab und gehen dabei in Harze über. Die Menge des entstehenden Harzes ist verschieden und von der Art des verwendeten Ketons abhängig. Bei den höheren Ketonen ist die Harzausbeute geringer, was darauf zurückzuführen ist, daß die Methylolderivate der Acetonhomologen eine größere Stabilität aufweisen. So gibt j. Scheiben in seinem Lehrbuch "Chemie und Technologie der künstlichen Harzern, Stuttgart 1943, S. 321, über die Harzausbeuten bei Umsatz von Z Mol Keton mit 2 Mol Formaldehyd in Gegenwart von 2 n-Natronlauge an, daß aus Aceton etwa 95°/0, aus Methyläthylketon etwa 5°/o Harz und aus Diäthylketon praktisch kein Harz entsteht. Die alkalische Kondensation von reinem Aceton mit Formaldehyd führte bislang zu gelbroten Harzmassen, die in organischen Lösungsmitteln mehr oder weniger unlöslich sind. Nach C. Ellis, amerikanische Patentschrift Z 557 571, entstehen schon bei kurzem Erhitzen von Aceton und Formaldehyd mit Alkali unlösliche und unschmelzbare Massen, die als Ersatz für Bernstein angegeben werden. Diese bisher bekannten Harze sind lacktechnisch jedochgänzlichunbrauchbar. Bei den höheren Ketonen, wie Methyläthylketon oder Methylpropylketon, tritt als weiterer Nachteil auf, daß diese durch intramolekulare Wasserabspaltung der Methylolverbindungen ungesättigte Ketone bilden, die für sich im alkalischen Medium nicht polymerisieren und dadurch die Ausbeute vermindern. Außerdem werden die Tropfpunkte der Harze durch die Anwesenheit von nicht verharzten ungesättigten Ketonen in einem unzulässigen Ausmaße herabgesetzt.
  • Es wurde nun gefunden, daß sehr helle, leicht lösliche und schmelzbare Kunstharze mit guten Ausbeuten entstehen, wenn bei der alkalischen Kondensation von aliphatischen Ketonen mit Aldehyden, wie Formaldehyd, das Keton zunächst bei niedriger Temperatur vorkondensiert, die Reaktionsmasse alsdann mit Säure versetzt und auf etwa 7o bis 8o° erhitzt wird, worauf möglichst rasch Alkali zugegeben und während der nun ablaufenden Hauptkondensation eine ausreichende Menge weiteren Aldehyds zugefügt wird, um die Bildung des Harzes zu Ende zu führen.
  • Bei der Vorkondensation von Keton und Formaldehyd soll z. B. die Reaktionstemperatur bei Anwendung von i Mol Aldehyd auf i Mol Keton zweckmäßig 15 bis 2o°, bei Ansätzen von i Mol Keton auf 2 Mol Aldehyd 2o bis 25° und bei Ansätzen von i Mol Keton auf 3 Mol Aldehyd 25 bis 30° nicht überschreiten. Die Vorkondensation wird in üblicher Weise bei einem pH-Wert über 8 durchgeführt. Nach Zusatz von Säure bis zur neutralen oder sauren Reaktion, durch welchen bei höherer Temperatur noch kein Harz ausfällt, wird die Reaktionsmasse ohne vorherige Abtrennung von ungebundenem Keton oder Aldehyd aufgeheizt und im möglichst raschen Tempo so viel Alkali zugegeben, wie zur quantitativen Fällung des Harzes erforderlich ist. Während der nun erfolgenden Hauptkondensation werden bei erhöhter Temperatur weitere Mengen Aldehyd, wie Formalin, zugegeben.
  • Bei der Zugabe von Alkali für die Hauptkondensation ist zu beachten, daß übermäßige Mengen von Alkali eine Dunkelfärbung des ausgefällten Harzes verursachen.
  • Für die Durchführung des Verfahrens können aliphatische Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylpropylketon, Diäthylketon, arylierte aliphatische Ketone, wie Phenylaceton, oder Gemische dieser Ketone verwendet werden. Mit diesen Ketonen ergeben sich Harze, die gegenüber den aus Aceton bisher gewonnenen Harzen eine erhöhte Löslichkeit in Lösungsmitteln, wie aromatischen Kohlenwasserstoffen, Ketonen, Ester, Alkoholen, aufweisen. Auch Gemische von Aromaten mit Testbenzin sowie Öle sind als Lösungsmittel anwendbar. Die Harze sind mit Nitrocellulose und Weichmachern gut verträglich, außerdem lassen sie sich mit Alkydharzen kombinieren.
  • Es wurde ferner gefunden, daß wesentlich hellere Harze entstehen, wenn die Ketone unmittelbar vor dem Einsatz einer Reinigungsoperation zur Entfernung von ungesättigten Verbindungen und bzw. oder von Peroxyden unterworfen werden. Hierzu können an sich bekannte Mittel angewandt werden. Zur Entfernung der ungesättigten Verbindungen kann z. B. eine Destillation über Oxydationsmittel, wie Permanganat, erfolgen. Die in dem Ausgangsketon enthaltenen Peroxyde werden z. B. durch Destillation unter Zusatz eines Reduktionsmittels, wie Ferrosulfat, entfernt. Zur Erzielung heller Harze ist es erforderlich, daß das Keton einen Permanganattest von weniger als 30 Sekunden aufweist.
  • Die Aufarbeitung des erfindungsgemäß hergestellten Rohharzes kann nach bekannten Verfahren' in der Weise erfolgen, daß das Harz in Wasser emulgiert, neutralisiert und gewaschen wird. Dieser Prozeß ist jedoch zeitraubend und führt nur schwierig zu salzfreien Endprodukten. Es wurde nun weiterhin gefunden, daß man ohne jeden Waschprozeß schneller und sicherer zum Ziele kommt, wenn man nach Abtrennung der alkalischen Mutterlauge das Rohharz in einem Lösungsmittel, zweckmäßig dem Ausgangsketon, auflöst und die Lösung durch die sich ergebende Bildung einer wässerigen Schicht, gegebenenfalls unter Zusatz von Aussalzmitteln, wie Natriumsulfat, und Säuren als Neutralisationsmittel, völlig entwässert, worauf das Harz aus seiner Lösung durch Abdestillieren des Lösungsmittels gewönnen wird.
  • Beispiel i Zu einem Gemisch von 2951 Methyläthylketön und 3501 Methylpropylketon, die kurz zuvor destilliert waren mit 126o 1 Formalin (3o°/oig), werden langsam unter Rühren und Kühlen innerhalb il/, Stunden bei 2o bis 25° 3551 Natronlauge (31°/oig) gegeben. Nach weiteren 2i/2 bis 3 Stunden ist bei dieser Temperatur das Formalin unter Bildung von Ketondiolen gebunden. Der Ansatz bleibt bei Einhaltung obiger Temperatur klar und farblos. Durch Zugabe von Salzsäure wird auf einen p11-Wert von 8 neutralisiert. Nach der Neutralisation wird die klare Lösung auf 7o° aufgeheizt, und bei dieser Temperatur werden so schnell wie möglich 551 27°/oige Natronlauge zugegeben. Im Verlauf von weiteren 3 Stunden werden 420 1 3o°/oiges Formalin zugegeben. Während der Hauptkondensation steigt die Temperatur bis auf Siedetemperatur an. Durch Zugabe von weiterer Natronlauge wird über die gesamte Dauer ein p11-Wert von mehr als io aufrechterhalten. Nach dem Abkühlen zieht man die obere alkalische Schicht ab und löst den Rohharzkuchen bei etwa 7o° in 6oo 1 Methyläthylketon. Während des Lösevorgangs tritt eine Schichtenbildung ein. Man läßt die untere Schicht ab und fügt der oberen Schicht unter Rühren io bis i5 kg Natriumsulfat sowie Phosphorsäure bis zur Neutralisation hinzu. Bei gleicher Temperatur wird so lange gerührt, bis die obere harzhaltige Schicht klar ist. Nach dem Absitzen wird die Salzsole abgezogen. Aus der nunmehr klaren oberen Lösung wird das Lösungsmittel abdestilliert, das zurückbleibende reine, helle Harz noch heiß in Aluminiumwannen abgelassen und nach dem Abkühlen zerkleinert. Die Kennzahlen dieses Harzes sind folgende Säurezahl ................ o Verseifungszahl . . . . . . . . . . . 42 Tropfpunkt (nach Krämer-Sarnow) 55 bis 6o°. Beispiel e Zu einem Gemisch von 27o kg reinem, kurz vorher destilliertemMethyläthylketon und 6oo kg 35,1O/oigem Formalin werden unter Rühren 321 Natronlauge gegeben, die im Liter 310 g N a O H enthält. Die Temperatur darf hierbei 25' nicht überschreiten. Man kondensiert 2 Stunden bei dieser Temperatur und neutralisiert mit Essigsäure auf PH = 7,5 bis B. Nach der Neutralisation setzt man 3901 35,I°/olges Formalin zu und heizt bis zum Sieden auf. Bei Siedetemperatur läßt man 2241 Natronlauge mit 3IO g NaOH/1 in der Weise zufließen, daß die Reaktionsmasse bis zum Eintreten des momentan erfolgenden Harzausfalls durch die entstehende Reaktionswärme schwach weitersiedet. Nach Zugabe der Natronlauge wird noch 21/2 Stunden weiterpolymerisiert; während dieser Zeit werden 1951 Formalin zugegeben. Dann wird das Reaktionsgemisch bis zur Verfestigung des Harzkuchens abgekühlt und bei einer Temperatur von etwa 75 bis 8o° die Mutterlauge abgezogen. Der Rückstand wird in 85o kg Methyläthylketon gelöst. Die weitere Aufarbeitung der Harzlösung erfolgt wie im Beispiel I. Die Eigenschaften dieses Harzes sind: Säurezahl................. o Verseifungszahl . . . . . . . . . . . . 68 Tropfpunkt (nach Krämer-Sarnow) 87'.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von hellen, leicht löslichen Kunstharzen durch alkalische Kondensation von Ketonen mit Aldehyden, «rie Formaldehyd, dadurch gekennzeichnet, daß das Keton mit dem Aldehyd unter Einhaltung niedriger Temperaturen in Gegenwart von Alkali vorkondensiert, darauf Säure zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf etwa 7o bis 8o° aufgeheizt wird, worauf erneut Alkali und Aldehyd zugefügt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß aliphatische Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylpropylketon, Diäthylketon, oder arylierte aliphatische Ketone, wie Phenylaceton, oder Gemische dieser Ketone verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Ketone vor ihrem Einsatz einer Reinigungsoperation zur Entfernung von ungesättigten Verbindungen bzw. von Peroxyden unterworfen werden. -4. Verfahren zur Reinigung der nach Anspruch I bis 3 erhaltenen Kunstharze, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohharzmasse nach Abtrennung der alkalischen Mutterlauge in einem Lösungsmittel, zweckmäßig dem Ausgangsketon, bei erhöhter Temperatur aufgelöst und die Lösung durch Schichtenbildung, gegebenenfalls unter Zusatz von Aussalzmitteln, wie Natriumsulfat, und Neutralisationsmitteln, völlig entwässert wird, worauf das Harz aus seiner Lösung durch Abdestillieren des Lösungsmittels gewonnen wird.
DEP49361A 1949-07-20 1949-07-20 Verfahren zur Herstellung von hellen, gutloeslichen Kunstharzen durch Kondensation von Ketonen mit Aldehyden Expired DE850232C (de)

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