AT95489B - Schienenstoßverbindung. - Google Patents

Schienenstoßverbindung.

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AT95489B
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Austria
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Amedeo Luchetti
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Amedeo Luchetti
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schienenstossverbindung.   



   Die Erfindung hat einen Schienenstoss zum Gegenstand, in welchem das Verbindungsstück für die Schienenenden in eigentümlicher Weise mit der Schienenschwelle zusammenwirkt. Die Schienenverbindung ist hauptsächlich zum   Gabrauch   bei nur vorübergehend benutzten Geleisen bestimmt. Sie eignet sich also für gewerbliche Nebenbahnen, Kleinbahnen, Bergwerke, Baustellen u. dgl. In solchen 
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 einem Vorsprung versehen, der als Widerlager gegen den Schienenstoss zu liegen kommt, und ein keilförmiges Druckglied wird durch eine in die Schwelle eindringende Schraube gegen jene Seiten des Steges der Schiene angepresst, die dem Widerlager der Schwelle gegenüberliegt. 



   Fig. 1 ist ein Aufriss der Schwelle und ein Schnitt durch die Schiene, Fig. 2 ist eine Draufsicht 
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   Die Schienenverbindung ist in erster Linie für Kleinbahnen bestimmt, eignet sich jedoch auch für den Bau von beständig verlegten Vollbahnen. 



   Die   M3tallschwelle 1   ist genügend stark ausgebildet, um die bestimmte Last zu tragen, und hat den aus Fig. 3 ersichtlichen Querschnitt, der infolge der Nut 2 und nach   unten gerichteten Schrägflächen J   der Schwelle besonders guten   Halt   im Erdreich des Oberbaues ermöglicht. 



   Nahe jedem Ende hat die Schwelle die Schienenhaken 4, mit den nach vorne und hinten von der Schwelle ausgehenden und längs der Schiene verlaufenden Verlängerungen   J.   Die Stirnfläche 6 des Hakens 4 passt zwischen den   Sehienenkopf   und Schienenfuss hinein, und die   Unterfläche   7 ist entsprechend der Neigung der   Oberfläche   des   Schienenfusses   abgeschrägt. Die Schiene sitzt in einer passenden Vertiefung 8 der Schwelle und wird in ihr durch eine Klemme 9 festgehalten. 



   Diese Klemme hat ebenfalls nach vorne und hinten gehende Verlängerungen 10 ähnlich den Ansätzen 5 am   Silken   4 und die   Unterfläche   der Ansätze ist   abgeschrägt,   um sich der Oberfläche des Schienenfusses anzupassen. Einheitlich mit dem Teil 9 ist ein   Keilstück   11 ausgebildet, das auf der Schwelle sitzt und sich gegen eine entsprechend diagonal verlaufende Schulter 12 der Schwelle legt. Dadurch wird die Schienenklemme 9 beständig gegen den Steg der Schiene und die Schiene gegen den Haken 4 der Schwelle gedrängt. 



   Um die Schienenklemme 9 in ihrer Stellung auf der Schwelle zu sichern, erstreckt sich eine Schraube 13 durch die Klemme 9 und hat bei 15 einen Kopf. Befinden sich die Teile in richtiger Stellung so liegt der Flansch 14 gegen die Saite der Schwelle an. Ein Arm 16 an dem Flansch geht seitwärts unter die Schiene und dient zur Führung der Klemme 9 und zu ihrer Sicherung auf der Schwelle. 



     B 3 ! Herstellung   der Schienenverbindung werden die Stossenden 17,18 auf der Schwelle aneinander 
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 Form haban. Die Füsse der Schienenenden sitzen in der Vertiefung 8 dicht unter der überhängenden Fläche des   I {1kens 4.   Nun wird die Schienenklemme 9 so angelegt, dass ihre   Stirnfläche   auf den Steg 
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   Die Schraube. M,   wird durch den Flansch 14 in den Körper der Schwelle eingedreht, und dadurch wird die   Keilfläche   11 gegen die Schulter 12 gedrückt, was auch einen Druck der Schienenklemme gegen den Steg der Schienen zur Folge hat. Dadurch wird die Schiene wiederum fest gegen den Haken der Schwelle angepresst.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schienenstossverbindung, bei welcher der Schienensteg durch ein Druckglied gegen ein Widerlager der Schiene gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das keilförmige Druckglied (9) durch eine in die Schwelle eindringende und es. gegen den Steg der Schiene anpressende Schraube (-13) gesichert ist. EMI2.1
AT95489D 1918-04-19 1920-09-30 Schienenstoßverbindung. AT95489B (de)

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