AT95429B - Schalteinrichtung für Hauptstellen von Telephonanlagen mit Zentralen- und Nebenstellenanschluß. - Google Patents

Schalteinrichtung für Hauptstellen von Telephonanlagen mit Zentralen- und Nebenstellenanschluß.

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AT95429B
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Telefongesellschaft Driller &
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    Sehalteinrichtnng   für   Rauptstellen   von   Telephonanlagen   mit Zentralen- und Neben-   stellenanschluss.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung für Telephonanlagen mit Hauptteilen' welche mit der Zentrale und einer Nebenstation verbunden sind. Bei der Verwendung dieser Einrichtung muss eine besondere, von den bisherigen abweichende Schaltordnung getroffen werden. 



   Sowohl die Schalteinrichtung als auch das dazugehörige Schaltungsschema sind in den Figuren der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines im Sinne der Erfindung gebauten Schalters, während in Fig. 2 die Oberansicht und in Fig. 3 der Umschalthebel dargestellt ist. 



  In Fig. 4 ist das Prinzipschema der Schaltung dargestellt. 
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 feststehen, während andere vier Reihen zu je zwei an beiden Seiten der schwenkbaren Brücken 2a und 2b dadurch beweglich angeordnet sind, dass die Brücken auf federnden Stahlplatten 3a od. dgl. montiert sind, welche mit Hilfe des um die Achse 5a   schwingbaren   Hebel 8a nach links oder nach rechts gebogen 
 EMI1.2 
 drückenden, einstellbaren Bolzen 4a an einer durch den Hebel 8 a gehenden Stange 7 a angebracht sind. 



  Wenn man nun den Hebel mittels des Handgriffes 9a nach rechts oder nach links schwenkt, so wird er in seiner schiefen Lage durch Einschnappen der im Unterteil des Apparates befindlichen Feder 12a   festgehalten. Mit 10 a und 11 a sind die Anschlussplättchen, an welche die Leitungsenden angelötet werden,   bezeichnet. In der Ruhelage des Hebels stehen die Brücken mir mit den   Kontaktreihen1b, 1 c   in Verbindung, während die Kontaktreihen   1 a, 1 d sich   ausserhalb der Stromkreise befinden. Wird der Hebel z. B.   an die links aussen befindlichen Kontakte 1 a gedrückt, so wird der Anschluss an die Kontaktreihe 1b   unterbrochen, ohne dass die Schaltungsverbindungen auf der rechten Seite geändert werden.

   Wenn dagegen der Hebel nach rechts geschwenkt wird, so wird auf der linken Seite der Schaltungsanordnung nichts geändert. Ein besonderer Vorteil dieses Schalters besteht auch darin, dass der bisher aus Federpaketen zusammengesetzte Umschalter der Hauptstelle aus auf Hartgummiblöcken einzeln montierten Kontaktfedern besteht, wodurch der Gefahr, dass beim Durchschlagen der schwachen Isolierung die eine Feder mit der anderen Kontakt macht, vorgebeugt wird. 



   Die vier Arbeitsstellungen der bisherigen Umschalter sind bei dem vorliegenden Apparat auf drei Stellungen reduziert. Auch kann man bei der neuen Schalteinrichtung unterbrechungslos umschalten. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, befindet sich zwischen je zwei feststehenden   Kontaktreihen 1a-1b,     le-lu   eine bewegliche Brücke 2a, 2b, welche beiderseits mit Anschlusskontakten versehen ist. Beim Umschalten wird, wie bereits oben erwähnt, immer nur eine Brücke verschwenkt, während die andere ihre normale Lage behält. Die Anordnung der Leitungsanschlüsse ist derart getroffen, dass die beweglichen   Brücken   2a bzw. 2b an die Zentrale bzw. Hauptstelle angeschlossen sind und in der Normallage durch Anliegen an zwei der festen Kontaktreihen 1 c, 1b die Verbindung zwischen Zentrale und Hauptstelle herstellen.

   Die Nebenstelle hat mit den beiden anderen festen Kontaktreihen   ld,   la Verbindung und wird durch wahlweises Anlegen einer der beweglichen Brücken 2a bzw. 2b an je eine dieser Kontaktreihen mit der Zentrale bzw. mit der Hauptstelle in Verbindung gebracht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schalteinrichtung für Hauptstellen von Telephonanlagen mit Zentralen-und Nebenstellenanschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter der Hauptstelle aus vier feststehenden Kontaktreihen (la, lb, le, ld) besteht und dass sich zwischen je zwei dieser Reihen eine bewegliche, b anderseits mit Anschlusskontakten versehene Brücke (2a, 2b) befindet, wobei beim Umschalten immer nur eine Brücke verschwenkt werden kann, während die andere ihre normale Lage behält, und wobei die Leitungsanschlüsse in solcher Art erfolgt sind, dass die beweglichen Brücken (2a bzw. 2b) an die Hauptstelle bzw.
    an die Zentrale angeschlossen sind und in ihrer Normallage durch Anliegen an zwei der festen Kontaktreihen (le, lb) die Verbindung zwischen Zentrale und Hauptstelle herstellen, während die Nebenstelle mit den beiden anderen festen Kontaktreihen (ld, la) Verbindung hat und durch wahlweises Anlegen einer beweglichen Brücke (2a bzw. 2b) an je eine dieser Kontaktreihen mit der Hauptstelle bzw. mit der Zentrale in Verbindung gebracht werden kann.
    2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiderseits mit Kontakten versehenen Brücken an federnden Stahlplatten (3a) od. dgl. befestigt sind, welche mit Hilfe eines um eine in Lagern (6a) befindliche Achse (5a) schwingbaren Hebels (8a) einzeln nach aussen gebogen werden können, um eine Verbindung mit den Kontaktreihen (la oder ld) herstellen zu können.
    3. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltunghebel (8a) mittels an der Stange (7 befestigter, einstellbarer Bolzen (4a) auf die Stahlplatten (3a) od. dgl. wirkt und dass dieser Hebel so ausgebildet ist, dass er durch Einschnappen in das an seinem unteren Ende befindliche, gefederte Festhaltungsmittel (12a) in seiner jeweiligen Lage automatisch festgehalten wird.
AT95429D 1922-12-18 1922-12-18 Schalteinrichtung für Hauptstellen von Telephonanlagen mit Zentralen- und Nebenstellenanschluß. AT95429B (de)

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