DE597404C - Regelschalter fuer Anzapftransformatoren kleiner Leistung - Google Patents

Regelschalter fuer Anzapftransformatoren kleiner Leistung

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DE597404C
DE597404C DE1930597404D DE597404DD DE597404C DE 597404 C DE597404 C DE 597404C DE 1930597404 D DE1930597404 D DE 1930597404D DE 597404D D DE597404D D DE 597404DD DE 597404 C DE597404 C DE 597404C
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control switch
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rollers
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DE1930597404D
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Regelschalter für Anzapftransformatoren kleiner Leistung
    Es sind Einrichtungen zur Spannungsregelung unter-Last mit Hilfe von Anzapftransformatoren bekannt, bei denen das Wählen der einzelnen Stufen, die Führung des Betriebsstromes und die Lastschaltung unter Verwendung von überschaltwiderständen durch die gleichen Schaltstücke erfolgt.
  • Die Erfindung betrifft einen neuartigen Aufbau derartiger Einrichtungen, der sich durch Einfachheit, Billigkeit und Betriebssicherheit auszeichnet. Erfindungsgemäß werden besondere ortsfeste Hilfskontakte zwischen den ortsfesten Hauptkontakten angeordnet. Die Hilfskontakte sind mit dem abzuschaltenden oder dem darauffolgenden Hauptkontakt über einen Überschaltwiderstand verbunden, wobei ferner die aufeinanderfolgenden Hilfskontakte paarweise je einem Überschaltwiderstand zugeordnet sind.
  • Die Kontakte sind so ausgebildet, daß sie durch den beim Ein- und Ausschalten unvermeidlichen Lichtbogenverschleiß nur so wenig in Mitleidenschaft gezogen werden, daß sie in den einzelnen Schaltstellungen auch die Führung des Betriebsstromes ohne unzulässige Verschmorungs- und Erwärmungserscheinung übernehmen können. Hierzu verhilft außer der an und für sich bekannten Ausbildung der Kontakte als verchromte Hartkupferrollen (s. DRGM. 1 12-o 428) die federnde Anordnung der beweglichen SchaltstÜcke, wodurch nicht nur in den endgültigen Schaltstellungen, sondern auch in den Zwischenstellungen jederzeit der genügende Kontaktdruck gewährleistet bleibt.
  • Grundsätzlich besteht der Regelvorgang darin, daß beim Übergang auf die nächste Schaltstufe zunächst die abgehende Leitung an zwei benachbarte Anzapfungen angeschlossen und der durch diesen Kurzschluß entstellende Ausgleichstrom zwischen diesen beiden Anzapfungen durch einen in diesem Stromkreis geschalteten Widerstand gedämpft wird. Beim Weiterschalten in die nächste Stellung wird dieser Ausgleichstrom dann wieder unterbrochen. Der Widerstand muß dabei kurzzeitig den Betriebsstrom (Außenstrom) führen. Es sind deshalb außer den Hauptkontakten bestimmte Überschaltkontakte, die auf der einen Seite an den Widerstand, auf der anderen Seite an dem Außenstromkreis angeschlossen sind, notwendig.
  • Die Abbildungen stellen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dar, und zwar ist in Abb. 1 eine Anordnung für einen Spartransformator mit drei Anzapfungen dreiphasig und in Abb. - eine solche mit fünf Anzapfungen einphasig gezeichnet.
  • Die Kontakte 1, 2, 3, 4 und 5 sind die ortsfesten Hauptkontakte, zwischen denen die Hilfskontakte 6, 7, 8 und g sitzen, an die der Überschaltwiderstand r angeschlossen ist. Die Abnahme des Stromes von diesen Kontakten, die im vorliegenden Falle Rollenform besitzen, erfolgt durch einen drehbar um die Punkte U, Tl, W schwenkbaren Schaltarm a, dessen Kontakte aus drehbaren Rollen b und c bestehen, die in radialer Richtung gefedert sind, um auf diese Weise beim Schalten die ortsfesten Kontakte in jeder Stellung mit genügendem Kontaktdruck ablaufen zu können.
  • An und für sich ist zu diesem Zweck eine einzige Rolle auf dem beweglichen Schaltarm genügend. Um jedoch eine gewisse selbsttätige Rastung in den einzelnen Stellungen zu erzielen und um vor allem von einer präzisen Justierung in den endgültigen Schaltstellungen unabhängig zu sein, ist es zweckmäßig, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, zwei solcher Rollen zu verwenden.
  • Damit es vermieden wird, bei der Schaltung von Stufe zu Stufe in einer Zwischenstellung stehenzubleiben, ist es zweckmäßig, den Antrieb mit federnder Rastung auszubilden. Diese Federung wird zweckmäßig so kräftig gehalten, daß der Antrieb bei nicht vollständig zu Ende geführter Schaltbewegung zwangsläufig in eine endgültige Schaltstellung gebracht wird. Die sonstigen Vorzüge einer derartigen Rastung sind aus dem Kontrollerbau zur Genüge bekannt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelschalter für Anzapftransformatoren kleiner Leistung, bei dem das Wählen der Stufen, die Lastschaltung und die Führung des Betriebsstromes von den gleichen beweglichen Schaltstücken unter Verwendung von Überschaltwiderständen vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ortsfesten Hauptkontakten besondere ortsfeste Hilfskontakte angeordnet sind, die über einen Überschaltwiderstand mit dem abzuschaltenden (Abb. i) oder dem darauffolgenden (Abb. 2) Hauptkontakt verbunden sind, und daß die aufeinanderfolgenden Hilfskontakte paarweise je einem Überschaltwiderstand zugeordnet sind.
  2. 2. Regelschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die beweglichen Schaltstücke (b und c) sämtlich oder teilweise aus drehbaren Rollen bestehen.
  3. 3. Regelschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (b .und c) aus verchromtem Kupfer bestehen.
  4. 4.. Regelschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (b und c) sämtlich oder teilweise gefedert sind.
  5. 5. Regelschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch federnde Rasten, die bei Beendigung des Schaltvorganges die beweglichen Schaltstücke (b und e) in den Hauptstellungen i, 2, 3, q. und 5 festhalten und bei nicht kraftschlüssig beendeter Schaltbewegung die Schaltstücke selbsttätig in eine Hauptstellung bringen. .
DE1930597404D 1930-10-17 1930-10-17 Regelschalter fuer Anzapftransformatoren kleiner Leistung Expired DE597404C (de)

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