AT91187B - Vorrichtung zur Spannungsregelung an Transformatoren. - Google Patents

Vorrichtung zur Spannungsregelung an Transformatoren.

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AT91187B
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Frederick Edmund Berry
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Frederick Edmund Berry
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Description


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    Vorrichtung   zur   Spannungsregelung   an Transformatoren. 



   Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung einer Spannungsregelvorrichtung, mit welcher die Spannung des Sekundärstromkreises eines Transformators geändert werden kann, ohne dass eine oder mehrere Regelvorrichtungen in dem Stromkreis entweder der primären oder sekundären Wicklung dse Transformators verwendet werden, ohne dass ferner eine dritte Wicklung an dem Transformator und ohne dass mehr als eine Abzweigung an dem Transformator verwendet wird, derart, dass die Spannungsregelvorrichtung leicht in irgendeinem erwünschten Abstand von dem Haupttransformator angeordnet werden kann. 



   Zu diesem Zweck ist mit der primären oder sekundären Wicklung des Transformators oder mit jeder dieser Wicklungen eine Spannungsregelvorrichtung angeordnet, die aus einer zusätzlichen Transformatoranordnung besteht, die vollständig ausserhalb des Haupttransformators untergebracht ist und zwei miteinander und mit zwei Punkten einer der Haupttransformatorwieldungen verbundene Primärwicklungen sowie zwei   Sekundärwicklungen   enthält, deren wirksame Länge nach Bedarf so geregelt werden kann, dass die Belastung der zusätzlichen primären Wicklung und demgemäss auch die Spannung der Wicklung des Haupttransformators verändert werden kann, mit welcher die zusätzlichen Primärwicklungen verbunden sind ; hiedurch wird gleichfalls die Spannung des Sekundärstromes des Haupttransformators geregelt.

   Um die wirksame Länge jeder der sekundären Wicklungen des zusätzlichen Transformators oder beider gleichzeitig zu ändern, können in bekannter Weise jede oder beide dieser Wicklungen mit einer Anzahl von Abzweigungen versehen sein, mit denen Schaltmittel verbunden sind, um Abschnitte der Länge einer oder beider von diesen Sekundärwicklungen aus-und einzuschalten.

   Die   zusätzliche Transformatoranordnung   kann vorzugsweise aus zwei kleinen Einzeltransformatoren bestehen Bei einer solchen Anordnung können die beiden zusätzlichen   Primärwicklungen   in Reihen miteinander und an ihren äussersten Enden mit zwei Punkten der zugehörigen Haupttransformatorwicklung verbunden sein, d. h. mit einer der Klemmen dieser Wicklung und mit einer Abzweigung an dieser Wicklung, so dass sie im Nebenschluss zu dem Teil der Wicklung zwischen der Klemme und der Abzweigung sind, wobei die Verbindungsstelle der beiden Primärwicklungen mit einer der   Hauptzufühmngsleitungen   der Haupttransformatorwicklung verbunden ist.

   Eine der zusätzlichen sekundären Wicklungen oder beide können mit einer Anzahl von Abzweigungen versehen sein, die mit Schaltvorrichtungen verbunden sind, durch welche die wirksame Länge einer dieser Wicklungen oder beider nach Bedarf geändert oder kurz geschlossen werden kann, zu dem Zweck, die Wirkung der Primärwicklungen auf die zugehörige Hauptwicklung zu verändern. 



   In einer abgeänderten Ausführungsform kann eine der beiden Primärwicklungen des zusätzlichen Transformators an ihren Enden mit zwei Punkten der zugehörigen Haupttransformatorwicklung und mit einem Ende der zweiten zusätzlichen   Primärwicklung   verbunden sein, deren anderes Ende mit einer der Hauptzuführungsleitungen der zugehörigen Haupttransformatorwicklung verbunden ist. 



   In jedem Fall ist die Anordnung so getroffen, dass durch Handhabung der Schaltvorrichtung die Spannung des Sekundärstromkreises des Haupttransformators so geregelt werden kann, um die erforderliche Spannungsregelung zu erzielen, ohne den Stromkreis einer der Haupttransformatorwicklungen zu öffnen. 



   In einer anderen Ausführungsform kann die zusätzliche Transformatoranordnung zwei Induktionsregler von bekannter Art enthalten, wobei die zwei Primärwicklungen eines solchen Reglers mit zwei 

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 Kontakt 4 und den Ring 13 verbindet. Die Bürste 11 kann in der dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung nur von der ersten Grenzstellung aus gedreht werden und durch bekannte Mittel, die einen Teil des Schalters bilden, wird hiedurch der   Umschalterarm. M   in eine Stellung bewegt, in der er die Kontakte 14 und 16 verbindet, wenn er auf seinem Wege vom Kontakt 4 zum Kontakt 1 in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger den   Kontakt.

   M berührt.   Der Regulierschalter ist in bekannter Weise 
 EMI3.2 
 entgegengesetzt dem Uhrzeiger zu bewegen, während der Umschalterarm 15 die Kontakte 14 und 16 verbindet. Die Bürste kann   selbstverständlich rückwärts   in Richtung des Uhrzeigers aus der zweiten Grenzstellung bewegt werden ; hieoei bringt sie den Umschalterarm. 15 in eine Stellung, in welcher er die   Kontakte 24 und 27   verbindet, wenn er auf seinem Wege von   Kontakt. 2 nach Kontakt 4   in Richtung des Uhrzeigers den Kontakt 18 berülirt. 



   Die Grenzstellung, in der der Arm 15 die Kontakte 14 und 17   and   die Bürste 11 den Kontakt 1 mit dem Ring   23 verbindet,   ist gleichwertig einer Schaltung, bei der der Hauptleiter   A   mit einem Punkt b3 der sekundären Wicklung b des Haupttransformators verbunden ist, wobei die Lage dieses Purktes von der besonderen Anordnung der zusätzlichen Transformatoren   e, d und e, f und der Stellung   der Abzwei- 
 EMI3.3 
 den Kontakt 4   d und den   Ring 13 verbindet, ist gleichwertig mit einer   Schaltung,   bei der die Hauptleitung A mit der Klemme b2 der Wicklung des   Haupttransformstors   verbunden ist.

   Bei den dazwischen liegenden Stellungen der Bürste ist die Anordnung gleichwertig einer Schaltung, bei der der   Hauptleiter A   mit einem Punkt der Primärwicklung b des Haapttransformators zwischen den Punkten b2 und b3 verbimden ist ; die Lage dieses Punktes hängt von der Lage der   Abzweigung   des Transformators c, d und der Stellung des Umschalterarms 15 ab. 



   In Fig. 3 ist die zusätzliche Primärwicklung e mit den Punkten   ten   b2 der Hauptsekundärwicklung b und mit einem Ende der   Primärwicklung   c des Zusatztransformators verbunden, dessen anderes Ende mit der Hauptleitung A verbunden ist. Die   Anordnung   ist sehr ähnlich der nach Fig. 2 mit der Aus-   name, dans   die erste Grenzstellung einer Schaltung gleichwertig ist, bei der die Hauptleitung   A   mit einem Punkt    & "der Sekundären   des Haupttransformators verbunden ist, d. h. diese Stellung entspricht einer Vergrösserung der sekundären Spannung des Haupttransformators.

   Die zweite Grenzstellung ist äquivalent der Verbindung des   Hauptleiters     A,   mit der Abzweigung   b1   der Wicklung b des Haupttransformators. Diese Anordnung verlangt eine besondere Bemessung der Wicklung b des Haupttransformators zwischen den Punkten b1, b2 mit Rücksicht auf die Stromverteilung in der Wicklung. 



   Es ist vorteilhaft,   eine zusätzliche Bürste   mit Schleifring mit der Bürste 11 und den Ringkontakten 9 und 10 oder mit dem Ring 13 zu verbinden oder Widerstände oder   Reaktanzen   anzuordnen, um die Unterbrechung des Stromes oder einen Kurzschluss eines Teiles der   sekundären Wicklungen   des kleinen Transformators zu vermeiden, wenn der Schalter zwecks Änderung der Spannung des Sckundärstromes des Haupttransformators betätigt wird. Um eine Komplikation der Zeichnung zu vermeiden, sind die 
 EMI3.4 
 Weise angeordnet sein. 



   Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sollen die Transformatoren c,   cl   und   e, f bezüglieh   ihrer Wicklungen von gleicher Ausbildung sein : es steht aber nichts im Wege, dass sie auch von   verschie-   dener Anordnung sind. Natürlich können auch statt der dargestellten vier Abzweigungen an dem kleinen Regeltransformator e, f Abzweigungen in beliebiger Anzahl benutzt werden, je nach dem zu erreichenden Zweck. 
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 zwei Induktionstregler umfassen, von denen jeder eine bewegliche Wicklung besitzt. In diesem Fall können die beiden Primärwicklungen des Induktionsreglers in irgendeiner der oben für den statischen Transformator beschriebenen Arten verbunden sein.

   Die Veränderungen in der Wirkung der   sekundären   
 EMI3.6 
   von Spannungsregelvomchtungen   der beschriebenen Art wird die Spannungsregelung des   sekundären   Stromkreises eines Haupttransformators durch eine   zusätzliche Transformatoranordhung   erreicht, 
 EMI3.7 
   formatoranordnungen   und die gegebenenfalls angewendete Schaltvorrichtung für jede-beliebige Spannung bemessen   werden können.   



   Von Verbindungen zwischen den Primärwicklungen der Spannungsregelvorrichtung und der Wicklung des zu regelnden Haupttransformators sind für eine einphasige Anlage nur zwei, entsprechend mehr für eine mehrphasige Anlage vorgesehen, so dass die Regelvorrichtung in einem gewissen Abstand von dem Haupttransformator angeordnet werden kann, u. zw. ohne Schwierigkeiten oder besondere Kosten und ohne Änderung der Verbindung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Spannungsregelung an Transformatoren mittels einer zusätzlichen Transformatorenanordnung, die ausserhalb des Haupttransformators angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Transformatoreinrichtung zwei in Reihe miteinander und mit zwei Punkten der EMI4.1 formators geändert wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden hintereinander geschal- teten Primärwicklungen (e, e) der Hilfstransformatoren an zwei Anzapfangen (b1, b2) der sekundären Wicklung (b) des Haupttransformators und an ihrer Verbindungsstelle mit einer Hauptzuiuhrungs- leitung (11) zur Sekundären der Haupttransforma. torwisklung verbunden sind.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden zusätzlichen Primärwicklungen (c bzw. e) an zwei Anzapfungen der sekundären Haupttrans- formatormeklung und mit einem Ende mit der zweiten Primärwicklung (e bzw. e) des Hilfstransformators EMI4.2 wicklung verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Sekundär- wicklungen (cl bzw. f) an ihrem einen Ende mit einem Kontakt (4 bzw. 5) und einem Segmentkontakt EMI4.3 werden kann. a. VolTichtnug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet. dass eine der Sckundät wicklungen bzw. f) an ihren beiden Enden mit Kontakten (1, 16 bzw. 4, 17) sowie an Anzapfungen mit Zwischen- EMI4.4 EMI4.5
AT91187D 1917-11-13 1920-02-05 Vorrichtung zur Spannungsregelung an Transformatoren. AT91187B (de)

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