DE2712066B2 - Drehkontakt für Drehtrennschalter - Google Patents

Drehkontakt für Drehtrennschalter

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DE2712066B2
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    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5833Electric connections to or between contacts; Terminals comprising an articulating, sliding or rolling contact between movable contact and terminal
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehkontakt für Drehtrennschalter mit einem die Schaltarme tragenden drehbaren Kontaktstück wnd pinem feststehenden Kontaktstück sowie Stromübertr&gungsteilen zwischen diesen beiden Kontaktstücken.
Bei einem derartigen aus der DE-OS 2149100 bekannten Drehkontakt bestehen die Stromübertragungsteile zwischen einem Kontaktbolzen und einem diesen umgebenden hülsenförmigen Drehgelenkteil aus V-förmig gebogenen Kontaktfedern. Diese Kontaktfedern sind in einem vom Drehgelenkteil und den Kontaktbolzen gebildeten Ringraum derart angeordnet, daß sie sich an den den Ringraum stirnseitig begrenzenden Flächenteilen des Kontaktbolzens und des Drehgelenkteiles abstützen. Da der Summenquerschnitt aller Kontaktfedern begrenzt ist, können über einen derartigen Drehkontakt Ströme in der Größenordnung von nur etwa 1250 Ampere geleitet werden.
Aus der DE-AS 22 07 411 ist ein Drehkontakt für Trennschalter mit einer Drehlagerhülse und einem in dieser drehbar gelagerten Bolzen bekannt, der mit der Drehlagerhülse über federbelastete, insbesondere kegelförmige Kontaktrollen als Stromübertragungselemente elektrisch leitend verbunden ist, wobei die Küntaktrollen in einem ringförmigen Lagerraum mit parallel zur Bolzenachse verlaufenden Rollenachsen geführt sind.
Wenn man bei einem derartigen bekannten Drehtrennschalter den zu übertragenden Strom vergrößern will, kann man, wie aus der DE-AS 1111 694 bekannt, mehrere federbelastete Kontaktrollen in mehreren Ebenen vorsehen. Der Aufwand zur Stromübertragung bei den bekannten Drehkontakten ist dann sehr hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehkontakt der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem der Aufwand für die Stromübertragungsteile vergleichsweise gering gehalten ist und der für Ströme in der Größenordnung von 4000 Ampere geeignet ist
Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß die Stromübertragungsteile aus mindestens zwei parallel angeordneten Kontaktstäben gebildet sind, die unter der Kraft einer beide Kontaktstäbe belastenden Zugfeder sich einerseits ortsfest an einem Vorsprung des drehbaren Kontaktstückes und andererseits in einer umlaufenden Rille des als Drehzapfen ausgebildeten feststehenden Kontakistückes abstützen.
ίο Die Erfindung macht von einfachen langgestreckten, vorzugsweise runden Kontaktstäben Gebrauch, die von zylindrischen Schraubenfedern als Zugfedern belastet werden können. Die Anordnung der Kontaktstäbe einerseits an einem ortsfesten Vorsprung des drehbaren
'- Kontaktteiles und andererseits in einer umlaufenden Rille des als Drehzapfen ausgebildeten feststehenden Kontakistückes schafft eine Möglichkeit für eine besonders einfache Fertigung ohne schwierige Justierarbeiten.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mehrere Kontaktstäbe parallel angeordnet, die paarweise in eine von mehreren Rillen des Drehzapfens eingreifen. Dabei kann als Vorsprung des drehbaren Kontaktstückes eine parallel zur Achse des Drehzapfens verlaufende Stromschiene vorhanden sein, die ballige Kontaktflächen für die Kontaktstäbe aufweisen kann.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 ist in einem Seitenriß mit zugehörigem Grundriß ein Drehkontakt für Drehtrennschalter, insbesondere Zweistützer-Drehtrennschalter, schematisch dargestellt.
Die F i g. 1 zeigt ein drehbares Kontaktstück 1 aus einer elektrisch leitenden Leichtmetall-Legierung, das die Schaltarme 2 des Drehtrennschalters trägt. Das Kontaktstück 1 ist an einem Stützisolator 3 starr befestigt, der seinerseits von einem auf Erdpotential liegenden Antrieb steuerbar ist. C:ts Kontaktstück 1 ist im wesentlichen gabelförmig ausgebildet und zur Aufnahme eines Drehzapfens 4 aus Elektrolytkupfer bestimmt, der mit einem Anschlußelement 5 aus einer elektrisch leitenden Leichtmetall-Legierung über ein Cupalblech 11 verbunden und zum Anschluß an eine Freileitung bestimmt ist. Der Drehzapfen 4 bildet das feststehende Kontaktstück des Drehkontaktes.
Zwischen beiden Kontaktstücken 1 und 4 sind als Stromübertragungsteile parallel angeordnete Kontaktstäbe 6, wie die F i g. 2 zeigt, vorgesehen, die unter der Kraft einer Zugfeder 7 den Drehzapfen 4 zwischen sich aufnehmen.
Die Kontaktstäbe 6 stützen sich einerseits ortsfest an einem Vorsprung 8 des Kontaktstückes 2 und andererseits in umlaufenden Rillen 9 des Kontaktstükkes 4 ab. Die Rillen 9 schaffen zwei Stromübergangsstellen für jeden Kontaktstab 6, der mit einer Stromübergangsstelle ortsfest gelagert ist. Die Zugfeder 7 ist so angeordnet, daß sich ein entsprechendes Hebelverhältnis für die günstigste Stromauf teilung ergibt.
Der Vorsprung 8 ist als Stromschiene ausgebildet und weist ballige Kontaktflächen 10 auf, die aus Kupfer bestehen und versilbert sind. Die Kontaktflächen 10 der Stromschiene sind unter Zwischenlage eines Cupalbleches 12 am Vorsprung 8 befestigt und verlaufen parallel zur Achse des Drehzapfens 4.
Wie die F i g. 1 zeigt, sind mehrere Kontaktstäbe 6 in einer Ebene parallel angeordnet, die paarweise in eine von mehreren Rillen 9 des Drehzapfens eingreifen. Die
Anordnung ist insbesondere für hohe Nenn- ;eeignet, die in der Größenordnung von einigen Ampere liegen. Die Rillen 9 fixieren mit ihrem Abstand die Lage der Kontaktstäbe 6, die im des Vorsprunges 8 von einem Abstandshalter 13 sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drebkontakt für Drehtrennschalter mit einem die Schaltarme tragenden drehbaren Kontaktstück und einem feststehenden Kontaktstück sowie Stromübertragungsteilen zwischen diesen beiden Kontaktstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromübertragungsteile aus mindestens zwei parallel angeordneten Kontaktstäben (6) gebildet sind, die unter der Kraft einer beide Kontaktstäbe belastenden Zugfeder (7) sich einerseits ortsfest an einem Vorsprung (8) des drehbaren Kontaktstückes (2) und andererseits in einer umlaufenden Rille (9) des als Drehzapfen ausgebildeten feststehenden Kontaktstückes (4) abstützen.
2. Drehkontakt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere parallel angeordnete Kontaktstäbe (6), die paarweise in eine von mehreren Rillen (9) des Drehzapfens (4) eingreifen.
3. Drebkontakt nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine parallel zur Achse des Drehzapfens (4) verlaufende Stromschiene als Vorsprung (8) des drehbaren Kontaktstückes (2).
4. Drehkontakt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene ballige Kontaktflächen (10) für die Kontaktstäbe (6) aufweist.
DE19772712066 1977-03-15 1977-03-15 Drehkontakt für Drehtrennschalter Expired DE2712066C3 (de)

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