DE3447314C2 - - Google Patents

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DE3447314C2
DE3447314C2 DE19843447314 DE3447314A DE3447314C2 DE 3447314 C2 DE3447314 C2 DE 3447314C2 DE 19843447314 DE19843447314 DE 19843447314 DE 3447314 A DE3447314 A DE 3447314A DE 3447314 C2 DE3447314 C2 DE 3447314C2
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contact
bridges
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conductor
contact bridges
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DE19843447314
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Paul Dipl.-Ing. 4000 Duesseldorf De Lorsbach
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Calor Emag AG
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Calor Emag AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/66Vacuum switches
    • H01H33/6606Terminal arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5833Electric connections to or between contacts; Terminals comprising an articulating, sliding or rolling contact between movable contact and terminal
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H33/60Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/66Vacuum switches
    • H01H33/6606Terminal arrangements
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    • H01H33/66Vacuum switches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum elektrischen Verbinden eines einen Schaltkontakt tragenden, bewegli­ chen Leiterbolzens einer Vakuum-Schaltröhre mit Hilfe mindestens einer pendelnden, quer zum Leiterbolzen sich erstreckenden Kontaktbrücke, die am Leiterbolzen einer­ seits sowie an einem Festlager andererseits einen Dreh­ punkt bildet.
Es ist bekannt, solche Verbindungen mittels Strombändern oder Gleitkontakten zu bewirken. Erstere haben nicht die gewünschte mechanische Lebensdauer und letztere sind mit einer relativ großen Reibung behaftet, die eine Mehrbe­ lastung des Kraftantriebes erfordert.
Bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art (DE-AS 17 65 418) dient die als Doppelhebel ausgeführte, um ein Festlager pendelnde Kontaktbrücke gleichzeitig als Antriebsgestänge für den Leiterbolzen. Definierte Kontaktstellen sind bei der, in den Drehpunkten mittels Bolzen befestigten Kontaktbrücke nicht erkennbar, so daß über sie nur geringe Ströme zuführbar sind. Zudem wird mit dem Doppelhebel ein sperriger Aufbau realisiert.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuverlässige, kleinbauende, verschleißarme sowie in befriedigender Weise stromtragfähige Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben.
Die Lösung gelingt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Mit der, von parallelen, unter Federdruck gesetzten Ar­ men gebildeten Kontaktbrücke lassen sich überraschend kleine Übergangswiderstände verwirklichen. Ein kompakter Aufbau läßt sich durch eine als einseitiger Hebel ausge­ führte Kontaktbrücke realisieren, wobei deren Festlager gleichzeitig das ortsfeste Anschlußstück bildet.
Für eine definierte und sichere Kontaktgabe ist es stets günstig, wenn die Kontaktbrücken an den Kontaktstückbe­ rührungsstellen ballig ausgebildet sind.
Eine weitere verbesserte, reibungs- und verschleißarme Einrichtung erzielt man, wenn die Kontaktstücke so ange­ ordnet sind, daß sie im wesentlichen eine Abwälzbewegung­ vollführen. Dies gelingt, wenn die jeweilige Verbin­ dungslinie der Drehpunkte eines zusammengehörenden Kon­ taktpaares einer Kontaktbrücke längs zum Leiterbolzen verläuft. Dazu ist es notwendig, entsprechende, quer zur Ebene des Leiterbolzens verlaufende Gegenkontaktflächen zu schaffen.
Bekannte Kontaktmesserschalter besitzen ähnliche Dreh­ punktkontaktstellen. Im Gegensatz zu diesen wird mit der vorliegenden Einrichtung kein Strompfad geöffnet bzw. geschlossen; vielmehr bleiben die hin- und herschwingen­ den Kontaktbrücken stets beidseitig im Kontakteingriff.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Pol einer eingeschalteten Va­ kuum-Schaltröhre 3 in Seitenansicht,
Fig. 2 die Ausschaltstellung zu Fig. 1.
Fig. 3 die Draufsicht auf die Kontaktbrüc­ kenanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den unteren Teil von Fig. 2,
Fig. 5 eine Variante der Erfindung,
Fig. 6 die Ausschaltstellung zu Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den unteren Teil von Fig. 5 mit entsprechenden Strompfeilen und
Fig. 8 bis 10 weitere Varianten der Erfindung.
Der Stromweg gemäß Fig. 1 (siehe Pfeile) führt über das untere ortsfeste Anschlußstück 1, über Kontaktbrücken 4, den Leiterbolzen 2, die im Inneren der Röhre angeordne­ ten Schaltstücke an das nicht näher bezeichnete obere Anschlußstück.
Die parallel zueinander angeordneten Kontaktbrücken 4 sind an einem Festlager 5 des Anschlußstückes einerseits sowie unmittelbar am Leiterbolzen 2 andererseits über Achsbolzen 7 kontaktgebend angelenkt.
Ein Ausleger 1a des ortsfesten Anschlußstückes 1 kann als zusätzliches Lager für den Leiterbolzen 2 dienen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, fließt der Strom in glei­ cher Richtung durch die parallelen Kontaktbrücken 4. Die damit einhergehende magnetische Anziehungskraft der Brücken erbringt eine willkommende Kontaktkraftverstär­ kung.
Fig. 4 zeigt die Aufhängung der beiden parallelen Kon­ taktbrücken 4 mittels Achsbolzen 7 einerseits am Festla­ ger 5 sowie andererseits am Leiterbolzen 2. In Brücken­ mitte ist ein Tellerfederbolzen mit Tellerfedern 6 zur Erbringung der Kontaktkräfte (siehe Pfeile) dargestellt.
Die Achsbolzen 7 sind mit etwas Spiel in ihren Bohrungen geführt, so daß ein gewisser Radialversatz der Führungen ausgeglichen wird. Da beim Vakuumschalter der Schalthub nur wenige Millimeter beträgt, ist der entsprechende Radialversatz beim Schalten keine nennenswerte Größe.
In Fig. 5 ist eine Variante der Erfindung für mittlere Stromstärken dargestellt. Sie zeigt die Seitenansicht einer Vakuum-Schaltröhre mit den Stromanschlüssen gemäß Fig. 1.
Die etwa in einem Winkel von 90° zur Schaltrichtung des Leiterbolzens 2 sich erstreckenden Kontaktbrücken 4a der Fig. 5 bis 7 sind gegenüber denen nach den Fig. 1 bis 4 in einer um 90° verdrehten Stellung eingebaut. Die Verbindungslinien 11 ihrer gemeinsamen Drehpunkte ver­ laufen nunmehr längs zum Leiterbolzen (siehe Fig. 6). Für die Kontaktierung am Leiterbolzen 2 trägt dieser einen Kontaktkragen 2a, dem ein entsprechendes Festlager 5a gegenübersteht. Diese Anschlußteile werden von mehre­ ren, einen Block 8 bildenden, nebeneinander liegenden Kontaktbrücken 4a elektrisch verbunden. An den Auflage­ stellen sind die Brückenteile ballig ausgeführt. Die Teile 5a und 2a können entsprechende konkave Ausnehmun­ gen aufweisen.
Innerhalb eines Kontaktbrückenpaares ist jeweils eine Zugfeder 9 platzsparend untergebracht. Achsbolzen 7 sind bei dieser Variante entbehrlich. Der Block 8 hält und zentriert sich selbst.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine Variante der Erfindung für große Stromstärken. Hierbei sind die Strompfade ge­ genüber der Variante nach den Fig. 5 bis 7 verdoppelt und zu beiden Seiten des beweglichen Leiterbolzens ange­ ordnet. Die Kontaktbrücken 4a sind in vier Blöcke 8a aufgeteilt.
Die Strombrücken 10 führen den Strom den dem Anschluß­ stück 1 gegenüberliegenden Blöcken 8a zu; sie umgreifen die Blöcke - der guten Kühlung wegen - mit Abstand.

Claims (10)

1. Einrichtung zum elektrischen Verbinden eines einen Schaltkontakt tragenden, beweglichen Leiterbolzens einer Vakuum-Schaltröhre mit Hilfe mindestens einer pen­ delnden quer zum Leiterbolzen (2) sich erstreckenden Kontaktbrücke (4, 4a), die am Leiterbolzen (2) einer­ seits sowie an einem Festlager (5, 5a) andererseits ei­ nen Drehpunkt bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß pro Anschluß jeweils zwei abstandskonstante parallele und mittels mindestens einer Feder (6, 9) zusammendrückbare Kontaktbrücken (4, 4a) vorhanden sind, und
daß das Festlager (5, 5a) von einem ortsfesten Anschlußstück (1) gebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontaktbrücken (4, 4a) unmittelbar am Schaft des Leiterbolzens (2) anliegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kontaktbrücken (4) in den Dreh­ punkten von Achsbolzen (7) durchsetzt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken (4) durch auf einem Bolzen sitzenden Tellerfedern (6) zusammenge­ drückt werden.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugfeder (9) mittig zwischen den Kontaktbrücken (4a) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterbolzen (2) einen Kontaktkragen (2a) als Gegenlager für die Kontaktbrücken (4a) aufweist, deren Verbindungslinien (11) ihrer ge­ meinsamen Drehpunkte längs zum Leiterbolzen (2) verlau­ fen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ortsfeste Anschlußstück (1) einen Ausleger (1a) besitzt, der vom Leiterbolzen (2) durchgriffen wird.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontaktbrücken (4a) zu Blöcken (8, 8a) zusammengefaßt sind und ein- oder beidseitig an den Leiterbolzen (2) herangeführt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Einsatz von mehreren, beidseitig an den Leiterbolzen (2) herangeführten Kontaktbrücken (4a) die einzige Stromzuleitung mit den dieser gegenüberlie­ genden Blöcken (8a) durch mehrere, feste, den Leiterbol­ zen (2) sowie die Blöcke (8a) umgreifenden Strombrücken (10) verbunden sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken (4a) an den Kontaktberührungsstellen ballig ausgebildet sind.
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