DE1765476C3 - Drehtrennschalter - Google Patents

Drehtrennschalter

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DE1765476C3
DE1765476C3 DE19681765476 DE1765476A DE1765476C3 DE 1765476 C3 DE1765476 C3 DE 1765476C3 DE 19681765476 DE19681765476 DE 19681765476 DE 1765476 A DE1765476 A DE 1765476A DE 1765476 C3 DE1765476 C3 DE 1765476C3
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recess
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DE19681765476
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DE1765476A1 (de
DE1765476B2 (de
Inventor
Walter 8400 Regensburg Bestaendig
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/26Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
    • H01H31/28Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with angularly-movable contact

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Drehtrennschalter für Hochspannung, dessen einer Stützisolator einen Doppelschaltarm trägt, zwischen dessen Kontaktstücken beim Einschalten das Gegenkontaktstück des Schaltarmes des anderen Stützisolators eindringt und dessen Kontaktstücke in der Einschaltstellung verklinkt sind. · -
Die Drehköpfe derartiger Trennschalter sind in der Regel über ein Seil mit den Sammelschiene!! verbunden. Beim Auftreten von großen Strömen, besonders im Kurzschlußfall, werden die Stülzisolatoren infolge der auf die Seile wirkenden elektrodynamischen Kräfte sehr stark auf Biegung beansprucht. Um diesen Kräften standzuhalten, sind Stützisolatoren mit entsprechend großer Umbruchkraft erforderlich.
Es ist bekannt, die Kontakte von Drehtrennschaltern in der Einschaltstellung so zu verriegeln, daß eine starre Verbindung der Kontakte in der Längsachse der Schaltarme entsteht, welche die mechanische Beanspruchung der Stützisolatoren durch die Seile auffängt (französische Patentschrift 1470 851J). Zu diesem Zweck sind am Ende des einen Schaltarmes ein hammerförmiges Kontaktstück und an den Enden des Doppelschaltarmcs kugelförmige Kontaktstücke angebracht. Beim Einschalten wird das hammerförmige Kontaktstück zwischen die federnden Arme des anderen Schaluirmes «cdrückt. Die Verriegelung kommt durch Anlagen der Rückseite der Halbkugeln an das hammerförmige KontaVtsiück zustande. Dic:;e Art der Verriegelung benötigt aber einen besonderen Antrieb der drehbares) Suiizisniatoien. üin die Verklinkung zu lösen, muli nämlich beim Ausschalten einer da beiden Stützisoiatoren zunächst kurzzeitig entgegen der Ausschalsrichtung gedreht werden. Du-.iii trol.-. dieses Umstanites die SchaHarme gleichzeitig die Au-schaltsteilu.ig erreiche'), muß der Ausgleich durch eine Übersetzung herbeigeführt werden.
Aufgabe der Erfinüisrig ist es, für einen Drehticnn-.,ebalte'r der eingangs genannten Art eine Verklinkung anzugeben, die keinen besonderen Antrieb des Drei trennschalter erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch g·.· löst, daß eines der beiden Kontaktstücke des Doppelschaltarmes außerhalb der Kontaktfläche mit einu hakenförmigen Aussparung versehen ist, die in de; Einschaltstellung eine am Gegenkontaktstück vorgesehene Wulst oder Stift umfaßt.
Diese Verriegelung wird noch wirkungsvoller, wenn die in der Einschaltstellung sich gegenüberstehenden Flächen der Aussparung und der Wulst bzw des Bolzens zu den·. Schaltarm des Gegenkontaktstükkes in einem Winkel < 90° geneigt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Aiisführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fi g. I einen Drehtrennschalter mit Aufriß.
F i g. 2 im Grundriß,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab und zum Teil im Schnitt die eingeschalteten Kontakte mit der Verriegelung in Seitenansicht und
Fi g. 4 in Draufsicht.
In F i g. 1 sind die auf dem Grundgestcll 1 drehbar gelagerten Stützisolatoren mit 2 und 3 bezeichnet. Der Stützisolator 2 trägt den Schaltarm 4 und der Stützisolator 3 den Doppelschaltarm 5. An die drehbaren Bolzen 6 und 7 sind die mit 8 angedeuteten Seile angeschlosser,, die die Verbindung mit den nicht dargestellten Summelschienen herstellen.
An dem Doppelschaltarm 5 sind die beiden sattelförmigen Kontaktstücke9 und 10 (s. Fig. 3 und4) und an dem einarmigen Schaltann das Kontaktstück !!.dessen Kontaktfläche 12 ebenfalls sattelförmig ist. befestigt. Die Verlängerung des oberen Kontaktstükkes 10 des Doppelschültarmes ist mit einer hakenförmigen Aussparung 13 versehen, die den abseits von der Kontaktfläche des Schaltstückes 11 angeordneten Stift 14 umfaßt. Die sich gegenüberstehenden Flächen 15 der Aussparung und 16 des Bolzens 14 sind so geneigt, daß sich das Kontaktstück 10 nicht von dem Kontaktstück 11 abheben kann. Es wird dadurch eine starre Verriegelung der Kontakte erzielt, die ohne weiteres in der Lage ist, die in der Längsachse der Schaltarme wirkenden elektrodynamischen Kräfte aufzufangen. Die Verriegelung hat nicht nur eine Entlastung der Stützisolatoren, sondern auch der Drehlager der Stützer und des Grundrahmens des Schalters zur Folge.
Die Kontaktstücke 9. 10 und 11 sind so angeordnet, daß deren Kontaktflächen sich neben der Mittellinie »1 der Trennstrecke.τ befinden, wie Fig. I und 2 zeigen. Der Radius ο ist infolgedessen kleiner als der
Radius b, so dall bei gleicher Winkelgeschwindigkeit der Schaltarme der Weg, den die Kontakte auf den von ihnen beschriebenen Kreisbogen zurücklegen, verschieden lang sind. Dieser Umstand ermöglicht eine Verriegelung und Entriegelung der Koniaktstücke ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Maßnahmen. Vorteilhaft sind die Kontaktstücke sattelförmig ausgebildet. Die Komaktfläche J7 der Koniakte 9 und iO ist quer zur Längsachse der Schaliarme bogenförmig und in Richtung der Längsacnse gekrümmt gestallet. In ähnlicher Weise werden die Kontaktflachen 12 des Kontakistückes 11 durch Abhebungen semes runden Querschnittes und Krümmung der Flachen >n d-r Längsachse gebildet. Diese sattelform.ge Gcstal· tung de.f Kontaktstücke ergibt von Beginn der Kontaktgabe bis zur Endstellung und umgekehrt von der Einschaltstellung bis zur Trennung der Kontakte e.ne kontinuierliche Auflagefläche. Der Verschleiß und die Ämorang der Kontakte wird dadurch erheblich vermindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

iJaientansprüche:
1. Drehtrennschalter für Hochspannung, dessen einer Stützisolator einen üoppelsehaUann tragt. zwischen dessen Kontaktstücken beim Einschalten das Gcgenküntaktstück des SchaUarms des anderen Stütt isolators eindringt und dessen Kontaktstücke in der Einschaltstellung verklinkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Kontaktstücke (9, 10) des Doppelsehaitarmes (5) außerhalb der Kontaktfläche (17) mit einer hakenförmigen Aussparung (13) versehen ist, die in der Einschallstellung eine am Gegenkontaktstück (11) vorgesehene Wulst oder einen Stift (14) umfaßt.
2. Drehtrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die >n der Einschaltstellung sich gegenüberstehenden Flachen (15, 16) der Aussparung (13) und der Wulst bzw. des Bolzens ao (14) zu dem Schaltarm (4) des Gegenkontaktstükkes (11) in einem Winkel < 90° geneigt sind.
3. Drehtrennschalter nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartige Aussparung (13) an dem verläiigerten Ende eines der an dem Doppelschaltarm (5) befestigten sattelförmigen Kontaktstücke (9. U) vorgesehen ist und daß abseits einer der Kontaktflächen (12) des Gegenkontak-.tückes (11), die durch Abflachungen de* runden Querschnittes des Kontaktslückes gebildet werden, die Wulst Iila·. der Bolzen (14) angeordnet ist.
4. Drehtrennschalter nach Anspruch I bis 3. gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Kontaktstücke (9, 10, 11). daß sich deren Kontaktflüchen (12, 17) in der Einschaltsiellung neben der Mitte (m) der Trennstrecke (s) befinden.
DE19681765476 1968-05-25 1968-05-25 Drehtrennschalter Expired DE1765476C3 (de)

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DE1765476B2 DE1765476B2 (de) 1972-10-26
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