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Lettemüberfnhrungsschieber für Letterngiessmaschinen.
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Zeile im Zeilenkanal bis vor die Mündung des Setzschiffes verschiebt.
Am Vorderende des Überführungsschiebers 5 (Fig. 2-6) ist ein die Aufnahmeöffnung für die Letter enthaltender Kopf 250 vorgesehen und im Schieber bewegt sich die an sich bereits bekannte Klemmvorrichtung mit den Backen 6, welche die eingesehobene Letter gegen die Vorderwand des Aufnahmekopfes 250 drucken.
Der mittlere Teil 7 des Klemmgliedes ist als Schieber ausgebildet und gleitet in einer entsprechenden Führung im Körper 5 des Überführungsschiebers. Das hintere Ende des Klemmgliedes
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führt und die Stange 10 nimmt eine Schraubenfeder 12 (Fig. 5) auf, die zwischen einem festen Anschlag 13 an der Deckplatte 11 und dem Mitnehmer 9 zusammengedrückt ist und das Klemmglied beständig gegen die Vorderwand des Kopfes 250 drückt. Beim Betriebe wird der Überführungsschieber J so weit vorgeschoben, dass die Aufnahmeöffnung des Kopfes 250 der Giessform gegenübersteht und dann drückt das Formblatt 4 die zuletzt gegossene Letter in die Aufnahmeöffnung hinein.
In dieser Stellung ist das Klemmglied entgegen dem Druck der Feder 12 zurückgezogen, so dass die Backen 6 die Aufnahme- öffnung freigeben.
Bisher war die Einrichtung so getroffen, dass das Klemmglied 6 durch Zusammenwirken eines Mitnehmers mit einem festen Anschlag infolge der Hin-und Herbewegung des Überführungsschiebers gesteuert wurde. Dabei wurde also das Klemmglied plötzlich aufgehalten, wenn der Überführungsschieber in die Aufnahmestellung vorrückte. Die Hin-und Herbewegung des Klemmgliedes verlief also zusammen mit der des Überführungsschiebers und seine Trägheit wurde durch unnachgiebige Anschläge aufgenommen, wobei häufig Stauchungen und Brüche der beanspruchten Teile auftraten.
Nach der Erfindung ist statt dessen ein Hebel 14 (Fig. 5) im Schieber 5 gelagert und mit zwei
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mit einem festen Anschlag 17 zusammenwirkt. Der Anschlag. 17 bildet einen Teil einer Schiene 18x, die neben dem Überführungsschieber auf da, Bett der Maschine aufgeschraubt ist (Fig. 1). Durch diese Einrichtung wird also die Relativbewegung des Klemmgliedes zum Schieber allmählich eingeleitet und aufgehalten.
Nachdem die Letter vom Formblatt 4 in die Aufnahmeöffnung des Kopfes des Überführungsschiebers 5 hineingeschoben worden ist und bevor sie vom Klemmglied erfasst wird, muss sie in der aufrechten Stellung festgehalten werden. Dazu dient der Letternhalter 18, eine lange Zunge, deren Ende zu einem breiten Kopf 19 umgebogen ist. Das hintere Ende des Halters 18 ist an einer Nase 20 eines Schiebers 21 befestigt. Im Schieber 21 ist eine Aussparung vorgesehen, in die eine Nase 23 eines zweiten Schiebers 24 greift und zwischen einem Anschlag 25 des Schiebers 24 und einem Anschlag ? des Schiebers 21 ist eine Schraubenfeder 27 eingespannt, die von einer Stange 26 getragen wird. Die Stange 26 ist mit dem Schieber 21 verbunden und durchsetzt den Anschlag 25, so dass die Feder 27 beständig strebt, die Anschläge 22 und 23 einander zu nähern.
Auf einem Stift 27a am Schieber 5 ist ein dreiarmiger Hebel gelagert, dessen einer Arm 28 zwischen den Anschlägen 22 und 23 in die Aussparung des Schiebers 21 greift und dessen beide andern Arme Sa und 29 in der Längsrichtung des Schiebers 5 gesehen in zwei verschiedenen Ebenen liegen, so dass sie unabhängig voneinander mit zwei feststehenden Kurvenflächen 30 und 31 zusammenwirken können, die von einem Arm. 32 getragen werden, der durch Schrauben (Fig. 1) auf dem Rahmen der Maschine befestigt ist.
Der Schieber 21 ist in einer entsprechend geformten Nut in der Seitenwand des Schieberkörpers 5 geführt und erstreckt sich zwischen Vorsprüngen 34 am Klemmglied 6 bis zur Aufnahmeöffnung, und die Kurvenflächen 30 und 31 wirken derart, dass der Kopf 19 im Zeitpunkt, in dem die Letter aus der Form ausgestossen wird, die Aufnahmeöffnung sperrt und die eintretende Letter aufrecht hält, bis sie von den Klemmbacken 6 gefasst wird und der Kopf aus der Aufnahmeöffnung zurückgezogen wird, wenn die
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einer Führungsrippe 41 an der Aussenseite des Schiebers 5 (Fig. 5,5a :
und 5b) überein, durch welche der Schieber bei seiner Vor-und Rückwärtsbewegung gleichzeitig aufwärts und abwärts geführt wird, so dass er bei seinem Rückzug von der Form unter deren Oberfläche zurücktritt und die Verrichtungen der übrigen Teile der Maschine nicht stört.
Wenn die Aufnahmevorrichtung des Überführungsschiebers vor die Giessform gebracht wird und bevor die Letter in den Aufnahmekopf 250 eingedrückt wird, nehmen die Teile die in den Fig. 9 und 9a
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in den Raum zwischen ihnen und der Vorderwand des Kopfes 250 eintreten kann. Der Lettemhalter 18 ist in die Letternaufnahmeöffnung vorgeschoben und sperrt sie ab.
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Fig. 10 zeigt die Stellung, nachdem die Letter in die Aufnahmeöffnung des Überfühmngsschiebers ü eingedrückt worden ist und bevor die Klemmbacken 6,6 sich geschlossen haben. Die Letter selbst hat den Kopf 19 des Halters 18 zurückgedrückt und wird zwischen ihm und der Stirnfläche des Formblattes 4 festgehalten, das sie aus der Form ausgestossen hat (auf der Zeichnung nicht dargestellt).
Fig. 11 gibt die Stellung nach der endgültigen Erfassung der Letter durch die Klemmbacken 6,6 an. Die Klemmbacken sind vorgeschoben und haben die Letter in der Letternaufnahmeöffnung eingeklemmt und dieLettemstütze ; M ist zurückgezogen, um diese Öffnung für die unmittelbar folgende Abgabe der Letter (den Letternausstosser) freizugeben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Letternüberführungsschieber für Letterngiessmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsbahn der die Lettern im Überführungsschieber (5) unterstützenden bzw. klemmenden Teile
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die den angeführten Teilen in bezug auf die Bewegung des Schiebers (5) solche Relativbewegungen erteilt werden, die einen allmählichen Übergang aus der Bewegung in die Ruhe und umgekehrt dieser Teile ergeben.
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