AT41676B - Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen. - Google Patents

Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen.

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AT41676B
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magazine
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Albert Charles Boitel
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Albert Charles Boitel
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Description


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  Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen. 



    Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen mit einem Hchiffchenmagazin und einem Spulenmagazin, welche zueinander so angeordnet sind. dass eine das Spulenmagazin verlassende Spule unmittelbar in ein im Schiffchenmagazin befindliches geöffnetes Schiffchen fällt. 



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht. Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Grundriss und Fig. 4-17 Teile der Maschine in verschiedenen Arbeitsstellungen. 



  Die dargestellte Maschine besitzt folgende Bestandteile : 1. das Schiffchenmagazin mit dem Schiffchennachschieber, 2. das Spulenmagazin mit dem Schiffchenspeiser, . die Vorrichtung zum Öffnen der Schiffchendeckel. 



  4. die Vorrichtung zum Einfädeln der Schiffchen und   
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 fallen der Spulen in die   Schiff@hen, während   die Schlitze 5 für den Durchtritt des später beschriebenen Schiffchennachschiebers vorgesehen sind. Zwischen Träger J und dem vorderen Ende 
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   hakens angeordnet (Fig. 4-60.   



   Die Schiffchen s liegen im Kanal 1 so in einer Reihe nebeneinander, dass ihre Spitzen gegen die (Fig. 2, 3 und 5) hintere Kanalwand gerichtet sind und sie mit ihren offenen Seiten im wagrechten Kanalteil nach oben gegen die Öffnung 4 zu liegen   kommen.   



   Zum Verschieben   der Schiff hen dient   der bereits erwähnte Schiffchennachschieber, welcher durch einen gabelförmigen Arm 8 gebildet ist, der mit seinen Gabelarmen durch die Schlitze 5 in den Kanal 1 zwischen die Schiffchen treten kann. Der Arm 8 ist drehbar in dem gabelförmigen Ende eines Hebels 9 gelagert, welcher seinerseits in einem   Bockchen C   entgegen der Wirkung einer von der Seite   her auf   den Hebel 9 einwirkenden Bremsfeder 11 drehbar ist (Fig.   l   und 3).

   
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 so dass der Arm 8 ausser Bereich der Schiffchen im Kanal 1 gelangt, worauf derselbe, indem der Hebel 12 am Stift 13 anstosst und den unter der Wirkung der Feder 11 in seiner nach vorne ausgeschwungenen Lage verbliebenen Hebel 9 mitnimmt, um eine   Schifichendistanz   nach hinten zurückbewegt wird. Bei der nun folgenden   Rückschwingung   des Hebels 12 nach vorn wird der Arm 8 nach oben bewegt und tritt mit seinen Gabelarmen zwischen zwei Schiffchen s. Der Hebel 9 ist hierbei, weil durch die Feder 11 gebremst, in seiner nach hinten ausgeschwungenen Lage verblieben, wird jedoch, nach Anschlagen des Hebels 12 am Stift 14 mit nach vorne gezogen, wobei der Arm 8 das vor ihm liegende Schiffchen um eine   Schiffchendif : t. anz   nach vorne verschiebt. 



  Hierauf wird der Arm 8 wieder ausser Bereich der Schiffchen gebracht und die Operation beginnt von neuem. Die Schiffchen werden auf diese Weise im wagrechten Kanalteil ruckweise vorwärts geschoben und dadurch ein   Nachrucken   der im senkrechten Kanalteil befindlichen Schiffchen unter ihrem Eigengewicht ermöglicht, so dass in der im wagrechten Kanalteil befindlichen Schiffchenreihe keine Lücke entsteht. 



   2. Das Spulenmagazin und der Schiffchenspeiser (Fig.   l,   2,3, 8 und 9). 



   Das Spulenmagazin 16 befindet sich vor dem senkrechten und über dem wagrechten Kanalteil des   Sthiffchenmagazins 7 und   ist an einem Träger 17 befestigt ; es besitzt einen trichterförmigen Einfüllteil und einen an diesen sich unten anschliessenden senkrechten kanalförmigen Auslaufteil, welcher sich bis an die Oberseite des wagrechten Kanalteiles des Schiffchenmagazins erstreckt und mit einer seitlichen, in der hinteren   Kanalwand vorgesehenen Öffnung 7   versehen ist (Fig. 9). 



  Der Schiffchenspeiser ist durch ein auf der Höhe der Öffnung 18 am Magazin 16 gelagertes gezahntes Rad 19 gebildet, welches durch eine Öffnung hindurch in das Magazin ragt. Auf der Achse des Rades 19 sitzt ein Schaltrad   20,   in welches eine Schaltklinke 21 greift, die von einem am Träger 17 gelagerten Hebel 22 getragen ist ; dieser Hebel ist mit einer Lenkstange 23 verbunden, durch deren Vermittlung er von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Hubscheibe aus betätigt, d. h. hin und her geschwungen wird und dadurch das   Rad 19   um eine Teildrehung gedreht wird. 



   Die Spulen b liegen so im Magazin   16,   dass diejenigen Enden derselben, aus welchen das 
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   3. Die Vorrichtung zum Offnen der   Scbiffchendeckel   (Fig.   1, 2. 10, il   und 12). 



   Dieselbe besteht in einer zum Teil über der Öffnung 4 am wagrechten Teil des Magazins 1   hebenden Achse M, welche   in einem Gleitstück 25 wagrecht gelagert ist und entgegen der Wirkung einer von diesem Gleitstück getragenen Bremsfeder 26 drehbar ist. Diese Achse trägt an ihrem   iller     d < 'r Öffnung   4 befindlichen vorderen Ende eine den   eigentlichen Deckelöffner bildende   Nase 27 und an ihrem entgegengesetzten hinteren Ende ein Zahnsegment 28, für welches am Träger 2 eine Zahnstange 29 befestigt ist.

   Das Gleitstück ist fest auf einer Stange 30, die an den Trägern 2 und 17 seitlich dem Magazin 1 wagrecht geführt ist, und ist mit einer Lenkstange 31 verbunden, durch deren Vermittlung das Gleitstück und mit diesem die Achse 24 von einer in der   Zeichnung weggelassenen Hubacheibe   aus eine wagrechte Hin-und Herbewegung erhält. 



   Zwischen der Achse 24 und dem Magazin 16 ist ferner auf dem wagrechten Teil des Magazins 1 eine Führung 32 befestigt, welche eine sich schräg über die Öffnung 4 erstreckende Führungskante 33 besitzt (Fig. 6 und 7). 



     DAS   Offnen des Deckels eines Schiffchens erfolgt nun in folgender Weise. Zu Beginn der 
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Während des Verschiebens des geöffneten Schiffchens stösst dessen gehobener Deckel gegen die Kante 33 an der   Fiihrung   32 und wird, indem er derselben entlang gleitet, gänzlich geöffnet bezw. in eine senkrechte Lage gebracht. 

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     4.   Die Vorrichtung zum Einfädeln der Schiffchen. 



    Dieselbe zerfällt in die Vorrichtung zum Geradestrecken des Anfangsfadens einer Spule, der Klemmzange, welche den Anfangsfaden ergreift und ihn unter die Bremsfeder am Schiffchen-   deckel zieht, sowie den Durchziehhaken, welcher den Anfangsfaden durch die Öffnung in der   Schifichenwand   aus dem Schiffchen herauszieht. a) Die Vorrichtung zum   Geradestrecken des Anfangsfadens (Fig. 3)   besteht in bekannter Weise in. dem der Öffnung 18 am Spulenmagazin gegenüberliegenden hohlen   Bürstorgan   34, welches auf der ebenfalls hohlen, achsial verschiebbaren und drehbaren Welle   36   sitzt und an seinem vorderen weiteren Ende innen mit Borsten 36 versehen ist. 



   Das Organ 34 wird, während es sich fortwährend dreht, gegen die durch das Rad 19 auf der Höhe der Öffnung 18 gehaltene Spule bewegt und lockert, indem es über das den Anfangsfaden aufweisende freiliegende Ende der Spule greift, mit den Borsten 36 diesen Anfangsfaden, wenn derselbe allfällig an der Spule festgeklebt ist. Beim Zurückgehen des Bürstorganes wird der Anfangsfaden durch die Borsten mitgenommen und durch eine in der hohlen Welle 35 hervor- gerufene Saugwirkung (was durch eine an die Welle angeschlossene Vakuumpumpe oder einen Ventilator erreicht wird) gestreckt gehalten. b) Die Klemmzange (Fig. 2, 3,13 und 14).

   Dieselbe besteht aus den beiden Teilen 37 und 38, von welchen der Teil 37 auf einer Achse 39 befestigt ist und einen Klemmbacken 37'besitzt. während der als Stift ausgebildete Teil 38 am Teil 37 entgegen der Wirkung einer Torsions und
Druckfeder 40 verschiebbar ist und einen mit Haken versehenen Klemmbacken 38'besitzt, wobei die beiden Backen   371 und 381 unter   der Torsionswirkung der Feder 40 federnd gegeneinander anliegen (Fig. 13 und 14).

   Die Achse 39 ist unter rechtem Winkel zum Schiffchenmagazin 1 bezw. gleichgerichtet zur hohlen Welle 35 des Geradstreckers 34 angeordnet ; sie ist achsial ver- schiebbar und einerends in einem Träger 41 und anderends in einer in einem Träger 42 drehbar gelagerten Büchse 43 in wagrechter Richtung geführt, sowie durch Vermittlung eines auf der
Achse befestigten und in einer Nut 44 der Büchse geführten Mitnehmerkeiles 4-5 gleichzeitig mit der Büchse 43 drehbar. Diese letztere erhält ihre Drehbewegung von einer nicht dargestellten
Hubscheibe aus durch Vermittlung eines auf der Büchse sitzenden Hebels 46 und einer an diesen angreifenden Lenkstange 47, während die Achse 39 ihre achsiale Bewegung von einer ebenfalls nicht gezeichneten Hubscheibe aus durch Vermittlung eines Hebels 48 erhält, welcher an eine auf der Achse sitzende Muffe 49 angreift.

   Für die Öffnung der Zange 37, 38 ist ferner ein fester
Hubnocken 50 vorgesehen, durch dessen   Kurventeil 51,   52 (Fig. 13) der   Zangenteil 38 beeinflusst   werden kann. 



   Das Einziehen des   Anfangsfadens   einer Spule unter die Bremsfeder am   Schiffehendeckel durch   die beschriebene Klemmzange erfolgt nun in nachstehender Weise. Zu Beginn der Operation befindet sich die   geschlossene Zange 57, 3   vor dem   Nocken 50,   mit dem Stift   38   gegen   den Kurvcn-   teil 51 desselben gerichtet. Wird nun die Achse 39 in der   Pf {'ilrirhtung dN Fig. 1 : 3 gedreht.   so öffnet sich die Zange, indem der Stift 38 auf den   Kurvented   52 des   Nockens 5   steigt und gibt den zwischen den Zangenbacken   festgeklemmten   und bereits unter die Bremsfeder eines Schiffchens eingebrachten Anfangsfaden einer in dieses eingelegten Spule frei.

   Mit der weiteren Drehung der Achse 39 bezw. Zange 37, 38 schwingt dieselbe gegen den durch das   Bürstorgan     34   gestreckt gehaltenen Anfangsfaden einer im Magazin 17 zu unterst liegenden und durch das Rad   19   in Lage gehaltenen Spule, welche zwischen die geöffneten Backen der Zange bezw. in den Haken der Backe 38'zu liegen kommt (Fig. 14). Nun wird die Achse 39 mit Zange gegen den Träger   4 : 2   hin verschoben, wobei der Stift 38 der Zange den Nocken 50 verlässt, die Zange unter Wirkung der Feder   40   geschlossen und der im Haken des Backens 38'liegende Anfangsfaden zwischen den Zangenbacken festgeklemmt wird. 



   Während nun die erwähnte unterste Spule das Magazin verlässt und in das darunter befindliche Schiffchen fällt und das Schiffchen um eine Schiffehendistanz durch den Nachschieber   8   vorbewegt wird, bleibt die Zange in der in Fig. 14 gezeigten Lage, dreht sich jedoch hierauf nach unten in die Lage der Fig. 13, um den Anfangsfaden in eine geeignete Lage für das Schliessen des
Schiffchendeckels zu bringen, worauf dieser geschlossen wird (Fig. 15). Jetzt wird die Zange 
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 schwungen und hierbei der Anfangsfaden in den Schlitz und somit vor die Bremsfeder am Schiffchendeckel gebracht, worauf die Achse 39 mit Zange 37, 38 in der Richtung gegen den   Träger 41   verschoben und dadurch der Anfangsfaden unter die Bremsfeder gezogen und in den Bereich des Durchziehhakens gebracht wird (Fig. 16).

   Die Zange wird, nachdem das Einfädeln des Schiffchens vollendet ist, wieder in ihre Anfangslage gegenüber dem Nocken 50 zurückbewegt, um alsdann bei der Drehung der Achse 39 in der Pfeilrichtung der Fig. 13 wieder geöffnet zu werden und dabei den bis jetzt festgehaltenen Anfangsfaden freizugeben. c) Der Durchziehhaken (Fig. 1, 2,3 und 16). Derselbe ist mit 53 bezeichnet und von einer 
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 Schiffchens gezogenen Anfangsfaden durch die Öffnung in der Schiffchenwand nach aussen zu ziehen und wird zu diesem Zwecke nach oben verschoben, wobei er durch die Öffnung 7 am Träger 3 
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   gefädelt   ist. 



   5. Die Vorrichtung zum Schliessen der   Schiffchendeckel   und zum Ausstossen der gefüllten und   eingefädelten Schi1ichen   (Fig. 1, 2, 3 und 17). An der über der Achse 39 und gleichgerichtet zu dieser im Träger 41 gelagerten, achsial verschiebbaren Ausstosserstange 56 ist ein beiderends mit Rollen versehener Doppelhebel 57, 58 drehbar gelagert, zu dessen Betätigung in der Bahn des Hebelarmes 58 ein fester Hubnocken 59 mit Erhöhung 60 angeordnet ist (Fig. 17). Die Stange 56 ist an ihrem vorderen Ende mit einer schräg angeordneten Öffnung 61 für den Durchtritt des Durchziehhakens 53 versehen und erhält ihre achsiale Verschiebung durch einen an dieselbe angreifenden, von einer nicht dargestellten Hubscheibe aus betätigten Hebel 62. 



   Zum Ausstossen eines gefüllten und eingefädelten Schiffchens bewegt sich die Stange 56 gegen das in der durchgehenden Öffnung 6 am Träger 3 liegende Schiffchen und stösst dasselbe, indem sie in diese Öffnung eintritt, aus dem Träger heraus. Gleichzeitig mit dem Vorgehen der 
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 zustossenden Schiffchen liegenden zweitvordersten Schiffchens zu und presst denselben, wenn der Arm 58 des Doppelhebels auf die Erhöhung 60 am Nocken 59 steigt und dadurch den Arm 37 nach unten bewegt, in die Einkerbung an der   Schiffchenwand.   Die Stange 56 bewegt sich hierauf zurück, bleibt jedoch vor dem bisher zweitvordersten, nunmehr vordersten Schiffchen stehen,   um   dasselbe in seiner Lage zu halten resp. an etwaigem Vorrücken zu verhindern und den Durchtritt des Durchzichhakens 53 durch die Öffnung 61 zu ermöglichen.

   Hierauf bewegt sich die Stange 56 wieder in ihre äussere Lage zurück. 



   Bei der vorbeschriebenen und dargestellten Füllmaschine geht also, um kurz die aufgezählten Arbeitsvorgänge in ihrer Aufeinanderfolge zu wiederholen, das Füllen und Einfüllen eines 
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Die jeweils im Magazin 76 zu unterst liegende Spule b fällt bei der Schaltbewegung des Schiffchenspeisers 19 direkt in ein im Magazin liegendes, durch den Öffner 27 bereits geöffnetes   Schiffchen s, nachdem   der Anfangsfaden dieser Spule, solange dieselbe noch durch das Rad 19 
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 des Nachschiebers 8 auf die vor ihm   Hegende Schiffchen vorwärts geschoben,   dessen Deckel durch den Doppelhebel 57, 58 geschlossen und der vor der Zange 37, 38 gehaltene Anfangsfaden der Spule unter die Bremsfeder am Schiffchendeckel gezogen und alsdann durch den Haken 53 aus dem Schiffchen herausgezogen bezw. das Schiffchen eingefädelt.

   Unterdessen ist wieder eine Spule in das hinter dem ersten Schiffchen   liegende zweite Schiffchen gefallen   und beim erneuerte Vorschieben der Schiffchen durch den Nachschieber 8 das vorderste Schiffchen in die durch-   gehende Onnung 6 vor   den   Aussteuer 56 gebracht   worden, welcher dasselbe bei seinem Vorgehen ausdemTräger3ausstösst. 



   PATENT-ANSPRüCHE : 
1. Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen mit einem Schiffchenmagazin und   (nem SpulenTnagagazin,   dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Magazine (1, 16) zueinander so angeordnet sind, dass eine das Spulenmagazin verlassende Spule unmittelbar in ein im   Schinchen-   magazin   bendHches geöffnetes Schiffchen   fällt.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiffchen (8) in einem unter dem Spulenmagazin (16) hindurchgeführten, nach oben offenen, kanalartigen Teil des EMI4.5 gefiillt und eingefädelt und schliesslich aus ihm ausgestossen werden.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiffchen durch einen unter dem kanalartigen Teil des Schiffchenmagazines an einem Hebel (12) schwingbar gelagerten Nachschieber (f), der von unten her zwischen zwei nebeneinander liegende Schiffchen tritt, bei der Drehung des Hebels nach vorn u'n eine Schiffchendistanz verschoben werden.
    EMI4.6 dadurch gekennzeichnet, dass der Dackelöfiner auf einer über der offenen Seite des Kanalteiles des Schitfchcnmagazins liegenden, und in der Richtung dieses Kanalteiles hin und her beweglichen, drehbaren Achse sitzt, bei deren Bewegung in der einen Richtung der Deckelöffner durch An- sto3en seiner Nase (7,) an die Schiffchcnwand zwecks Öffnens des Schiffehendeckels gedreht v ird, während bei der Bewegung der Achse in der anderen Richtung mittels eines auf der Achse sitzenden Zahnsegmentes und einer festen Zahnstange der Deckelöffner im gleichen Sinne weitergedreht und in Eingriff mit dem Deckel des nächstfolgenden Schiffchens gebracht wird. <Desc/Clms Page number 5>
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, mit einer Vorrichtung zum Geradestrecken des Anfangsfadens einer im Spulenmagazin zu unterst liegenden Spule, einer Klemmzange zum Erfassen des Anfangsfadens und einem Durchziebhaken zum Durchziehen des Fadens durch die Öffnung in der Schiffchenwand, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegung der Klemmzange allein der Anfangsfaden der Spule sowohl zunächst vor deren Herunterfallen in ein bereitstehendes Schiffchen erfasst, als auch nach dem Einfallen der Spule in das Schiffchen und Vorschieben desselben, in den Schlitz im Schiffchendeckel und unter die Bremsfeder des geschlossenen Schiffchendeckels gezogen und ausserdem hierauf nach seinem Durchziehen durch die Öffnung im Schiffchen vermittels des Durchziehhakens freigegeben wird.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Ausstossen eines im Kanalteil des Schiff ehenmagazines zu vcrderst liegenden, gefüllten und eingefädelten Schiffchens durch eine Ausstosserstange (56) ein an dieser gelagerter EMI5.1 hält und es während des Herausziehens des Spulenfadens in seiner Lage hält.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- zange von einer drehbaren und längsverschiebbaren Achse (39) getragen ist und aus zwei neben einander gelagerten Teilen (37, 38) besteht, von denen der eine Zangenteil (37) an der Achse (39) befestigt, der andere Zangenteil (38) am ersteren Zangenteil entgegen der V wirkung einer Feder (40) verschiebbar angeordnet und mit einem Haken (38') zum Erfassen des Fadenendes einer Spule ausgerüstet ist, wobei ein fester Nocken (50) vorgesehen ist, durch welchen.
    wenn die Zange vor ihm steht, bei der Drehung der Achse (39) der letztere Zangenteil (38) entgegen der Wirkung der Feder (40) verschoben und dadurch die Zange geöffnet wird, so dass diese den festgehaltenen Spulenfaden eines eingefädelten Schiffchens freigeben und mit dem Haken (38') den Faden einer neuen Spule erfassen kann, worauf infolge Längsverschiebung der Achse (39) die Zange den Nocken verlässt und, indem hierbei der bewegliche Zangenteil (38) durch seine Feder (40) zurückverschoben wird, unter Festklemmen des erfassten Fadens zwischen ihren Backen sich schliesst.
AT41676D 1908-09-30 1908-09-30 Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen. AT41676B (de)

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