AT93684B - Probenehmereinrichtung an Filmkopiermaschinen. - Google Patents

Description

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  Probenehmereinrichtung an Filmkopiermaschinen. 
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 der Feder   15   nach rechts in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage zieht. Diese Lage dauert nur solange an, bis das Solenoid 14 unter Strom steht. Hört der die Magnetisierung des Solenoids bewirkende Strom auf, so zieht die Feder 15 sämtliche Teile in die aus Fig. 4 ersichtliche   Lage zurück.   Der Stift 10 ist nur auf einen Augenblick, u. zw. solange in seiner nach rechts zurückgezogenen Lage (Fig. 5) zu halten, bis er eben dem Arm 8 ausweicht. Die Magnetisierung hat daher ebenfalls nur einen Augenblick zu dauern.

   Dies lässt sich relaisartig leicht verrichten mit Hilfe von Knöpfen oder sonstigen Anschlägen, die an   entsprechenden :   Stellen des Negativs angebracht sind und mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Fühler oder sonstigen Arm zusammenwirken, der eigens dazu dient, den Strom des Solenoids 14 auf einige Augenblicke zu   schliessen. Das   linke Ende   der Welle. M trägt einen Zeitschalter,   bestehend aus der unrunden Scheibe 16, dem darauf angelenkten zweiarmigen Hebel 17 und der Feder 18. Dieser Zeitschalter wirkt mit den auf der 
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 taktzunge 25 um eins vermehrt.

   Wird nun die   Maschinentüre   3 aus der Lage nach Fig. 2 in die nach Fig. 1 gebracht, was durch die erwähnten Anschläge eingeleitet wird, so wickelt, sich das Positiv entlang einer bestimmten Strecke mitsamt dem Negativ ab und bleibt sodann stehen. Unterdessen schalten sich mehrere verschieden starke Belichtungsströme ein, die das Kopieren verrichten. Eine Umdrehung des Rades 9 wickelt zum Beispiel 16 Bildchen ab und inzwischen schalten sich vier verschiedene Belichtungströme ein ; so hat man letzten Endes je vier Bildchen mit je anderer Probebelichtung.

   Die Probebilder werden in lückenloser Fortsetzung gewonnen. 
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 man in der Lage ist, aus einem langen Negativ zum Beispiel die bezeichnenden Stellen der verschiedenen Abschnitte von   Innen-oder Aussenaufnahmen,   die Szenen eines einzigen Schauspielers oder die Aufschriften allein usw. auszukopieren. Die Schaltung der Belichtungsreihe kann ebenfalls beliebig sein oder aber in einem bestimmten Verhältnis zum Abwickeln des Positivs stehen. Die erhaltenen Probebilder lassen die passendste Belichtungsstufe genau beurteilen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Probenehmereinrichtung an   Filmkopiermaschinen,   gekennzeichnet durch ein Filmschaltwerk 
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Claims (1)

1. stetig läuft.- 2. Probenehmereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hemmungswerk (8-13) im Antrieb des Positivs (2), das jedesmal, wenn das Positiv (2). dem Negativ (1) beigeschaltet wird, nur eine im vorhinein bestimmte Positivlänge abwickeln lässt und das Positiv (2) sodann durch einen Endausschalter (8, 10) wieder ausschaltet.

   3. Probenehmereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Belichtungschaltwerk (14-25), das während des Positivlaufes verschiedene Belichtungsstufen (20 bis 23, 24 bis 25) absatzweise nacheinander einschaltet.