DE976136C - Aufzeichnungseinrichtung fuer Echolote - Google Patents
Aufzeichnungseinrichtung fuer EcholoteInfo
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- DE976136C DE976136C DER3526A DER0003526A DE976136C DE 976136 C DE976136 C DE 976136C DE R3526 A DER3526 A DE R3526A DE R0003526 A DER0003526 A DE R0003526A DE 976136 C DE976136 C DE 976136C
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- G01S1/72—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21.MÄEZ1963
R 3526IX d j 74 d
Die Erfindung betrifft Aufzeichnungseinrichtungen für Echolote zur Entfernungs- oder Tiefenmessung,
wobei der Zeitunterschied zwischen der Abgabe eines Signals und dem Empfang seines
Echos jeweils mittels einer Markiervorrichtung, die quer zu einem Aufzeichnungsträger bewegt
wird, auf diesem aufgezeichnet wird und wobei mittels eines Meßbereichwählers verschiedene Tiefenmeßbereiche
eingestellt werden können.
Im allgemeinen erfolgt bei bekannten Einrichtungen die Anzeige des zurückkommenden Echosignals
mit Hilfe eines an einem umlaufenden Arm befestigten Schreibstiftes. Um die Breite des Aufzeichnungsträgers
nicht zu groß werden zu lassen, benutzt man verschiedene Meßbereiche zur Anzeige
verschiedener Wassertiefenbereiche. Dabei ist es einerseits schwierig, die Bewegung des Schreibstiftes
und die Kontaktgabe zu synchronisieren, andererseits ist es mühsam, aus den Registrierungen
den jeweils eingestellten Meßbereich zu erkennen. Außerdem ist es erstrebenswert, daß sich
der Schreibstift auf einer geradlinigen Bahn be-
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wegt, damit die Entfernung leicht auf dem Aufzeichnungsträger abgelesen werden kann.
Bisher bekannte Einrichtungen zeigen jeweils einige der obengenannten Nachteile. Beispielsweise
war eine Aufzeichnungseinrichtung mit einem Kettentrieb zur geradlinigen Bewegung des Schreibstiftes
bekannt, wobei ein parallel zu einem Kettentrum geführter Schreibstift bei jedem Vorbeilauf
eines mit der Kette verbundenen Mitnehmers zeitweilig mitgenommen und nach Wiederfreigabe am
Ende der Mitnahmestrecke durch eine Rückholfeder in seine Ausgangslage zurückgebracht wurde.
Dabei ergibt sich für den Schreibstiftantrieb eine verwickelte Bauweise. Es ergibt sich zwar eine
geradlinige Bewegung des Schreibstiftes, auch sind Möglichkeiten für die Umschaltung des Meßbereiches
vorgesehen, doch sind die Aufzeichnungen der gemessenen Entfernungen infolge des zwischen
Kettentrieb und Schreibstift sowie des an
ao den Kontakteinrichtungen auftretenden Spiels mit Ungenauigkeiten behaftet. Außerdem ist keine
Kennzeichnung des jeweils eingeschalteten Meßbereiches auf dem Aufzeichnungsträger vorgesehen.
Weiterhin ist eine Einrichtung bekannt, bei der ein Schreibstift an einem Arm umläuft. Mit Hilfe
mehrerer auf dem Umfang einer Scheibe angeordneter Kontakte und eines Meßbereichwählers können
verschiedene Meßbereiche eingeschaltet werden. Es ergibt sich bei dieser Anordnung als nachteilig,
daß die vom Schreibstift auf dem Registrierpapier aufgezeichnete Bahn ein Teil eines Kreises
ist. Gegenüber der geraden Aufzeichnungsspur ist die Auswertung einer gekrümmten Aufzeichnungsspur wesentlich unübersichtlicher. Ablesefehler sind
sehr leicht möglich. Außerdem ist die obere Grenze für die zu verwendenden Meßbereiche dadurch begrenzt,
daß das Verhältnis des Umfangs der Kontaktscheibe zum Aufzeichiiungsweg des Schreibstiftes
nicht beliebig vergrößert werden kann, da sonst die rotierende Scheibe und damit die bewegte
Masse unzulässig groß würde. Bei Verwendung einer rotierenden Scheibe kann man daher nur eine
begrenzte Anzahl von Teilbereichen vorsehen. Außerdem erlaubt es auch diese Vorrichtung nicht,
den jeweils verwendeten Meßbereich auf dem Aufzeichnungsträger direkt anzuzeigen.
Demgegenüber ermöglicht es die Erfindung, beliebig viele Meßbereiche zu verwenden und gleichzeitig
den jeweils verwendeten Meßbereich auf dem Aufzeichnungsträger direkt anzuzeigen. Außerdem
zeichnet sich die erfindungsgemäße Einrichtung durch eine geradlinige Bewegung des Schreibstiftes
aus. Dies wird nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß bei Verwendung einer an sich bekannten
Anordnung mit Querbewegung der Markiervorrichtung an einem über Führungsrollen geführten, perforierten,
endlosen, elektrisch leitenden Gurt eine Halterung für einen als Markierungsorgan dienenden
Schreibstift sowie ein Tastelement zur Tastung des zu gebenden Signals jeweils an bestimmten
Stellen in bezug auf den Aufzeichnungsträger befestigt sind, wobei dieses Tastelement mit anderen,
neben dem Gurt in fester Lage angebrachten Tastkontakten derart zusammenwirkt, daß durch diese
Tastkontakte während des Meßvorganges nach Einstellung des Meßbereichwählers eine Kennzeichnung
des jeweils verwendeten Meßbereiches auf dem Aufzeichnungsträger ausgelöst wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung liefert somit eine klare, leicht auswertbare Registrierung, bei
der jederzeit festgestellt werden kann, welcher Meßbereich in dem betreffenden Aufzeichnungsabschnitt eingestellt war.
Im einzelnen sieht die Erfindung einen Skalenkörper vor, auf dem verschiedene Entfernungsmaßstäbe
angebracht sind. Dieser Skalenkörper wird von dem Meßbereichwähler eingestellt. Der Skalenkörper
befindet sich in unmittelbarer Nähe des Aufzeichnungsträgers. Jeweils wenn ein Tastorgan
betätigt wird, wird der auf dem Skalenkörper eingestellte Skalenbereich auf den Aufzeichnungsträger
aufgedruckt.
Einzelheiten einer Aufzeichnuugseinrichtung nach der Erfindung ergeben sich an Hand der folgenden
Figurenbeschreibung. Es stellt dar
Fig. ι eine schematische Übersicht über eine Aufzeichnungseinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Aufzeichnungseinrichtung bei abgenommenem Gehäuse,
Fig. 3 eine Seitenansicht, und zwar in Fig. 2 von rechts gesehen,
Fig. 4 eine Teilansicht, und zwar in Fig. 2 von links gesehen,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig.2, ~
Fig. 6 eine Konstruktionseinzelheit, die in Fig. 2 in Draufsicht gezeigt ist,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie J-J in
Fig. 2,
Fig. 8 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt 1°°
längs der Linie 8-8 in Fig. 6 und
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 5.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten System wird beispielsweise
ein Druckwellenimpuls ausgesandt. Ein Geber 1 überträgt intermittierend ungedämpfte
Oszillatorschwingungen oder Stoßsignale. Die Aussendung kann gerichtet oder ungerichtet erfolgen.
Ein Empfänger 2 nimmt das vom Gewässergrund reflektierte Echo des ausgesandten Signals auf. Das aufgenommene Signal wird in
einem Verstärker 3 verstärkt und kommt in einer beispielsweise mit einer geeigneten Entladungsröhre
ausgestatteten Sichtanzeigevorrichtung 4 zur Anzeige. Die Anzeigeröhre hat längliche Form und "5
erstreckt sich im wesentlichen über die volle Länge des Skalenbereiches des Aufzeichnungsträgers.
Der Geber 1 kann von einer Wechselstromquelle 5 her erregt werden, deren jeweilige Funktion
durch einen Meßbereichwähler 6 und Tastkon- iao
takte 7, 8, 9 und 10 geregelt wird. Mit Hilfe eines Schaltarmes 11 des Meßbereichwählers 6 kann jeweils
eine von vier Kontaktgruppen 12, 13, 14 und
15 gewählt werden, wodurch die Stromquelle 5 jeweils wahlweise mit einem der Tastkontakte 7, 8, 9 i»5
oder 10 verbunden wird. Mittels eines Tastelemen-
tes 1.6, dessen Stellung jeweils derjenigen eines
Schreibstiftes iy entspricht, erfolgt die Tastung.
Beide sind auf einem Gurt i8 befestigt, der außerdem,
wie dies weiter unten noch angegeben ist, die Sichtanzeige erzeugt. In Fig. ι hat das Tastelement
16 gerade die Kontakte 7 geschlossen, während der
Schaltarm 11 den Kontakt 12 schließt. Infolgedessen gibt in dem in Fig. 1 angegebenen Schaltzustand
der Geber 1 ein Signal; einen Augenblick später wird sich das Tastelement 16 über den Kontakt
7 hinwegbewegt haben, und das Signal wird unterbrochen. Der Kontakt 7 kann natürlich auch
ein Sekundärrelais bzw. ein Tastgerät betätigen, welches, falls erforderlich, ein kürzeres oder längeres
Signal erzeugt.
Das von dem Empfänger 2 aufgenommene Echo wird auf der langen Neonröhre 4 sichtbar reproduziert
und außerdem durch den Schreibstift 17 auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet. Die
elektrische Schaltung für diese Tätigkeit liegt in Serie mit der Neonröhre 4 und wird über eine Leitung
19, eine Kontaktbürste 20, einen Kontaktgurt 18, den Aufzeichnungsträger 21 und eine mit der
Erde 23 des Verstärkers verbundene Rolle 76 gebildet.
Wenn der Schaltarm 11 den Kontakt 13 schließt,
übernimmt der Kontakt 8 die Betätigung des Systems, und infolgedessen wird, wenn der Gurt
18 sich in Richtung des Pfeiles 24 vorwärts bewegt, der Kontakt 8 schon zu einem früheren Zeitpunkt
geschlossen, als der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Stiftes 17 entspricht. In diesem Fall wird
das Sendesignal um diejenige Zeitspanne früher ausgesendet, welche der Schreibstift braucht, um
von dem Kontakt 8 zum Kontakt 7 zu gelangen. Die in diesem Meßbereich aufgezeichneten Meßwerte
entsprechen daher größeren Wassertiefen als die bei Betätigung der Kontakte 11 und 7 gemessenen
Wassertiefen. Dieser Meßbereich schließt sich an den ersten Skalenbereich unmittelbar an. In
gleicher Weise wird der dritte Skalenbereich durch Schließen des Kontaktes 14 in Gebrauch genommen,
in welchem Fall die Kontakte 9 die Tastung übernehmen. Der letzte Bereich der Skala
wird schließlich eingeschaltet, wenn der Nockenarm 11 die Kontakte 15 schließt, wobei die Kontakte
10 als Tastkontakte dienen. Eine Welle 25 trägt nicht nur den Schaltarm 11, sondern außerdem
noch Nockenscheiben 26, 21J und einen Skalenkörper
28. Die Elemente 26, 27 und 28 steuern die jeweilige Markierung des betreffenden Skalenbereiches.
Bei dem vorliegenden System entspricht die Anzahl der Skalenbereiche der Anzahl der Tastkontakte.
Jede Änderung der Stellung des Schaltarmes 11 stellt einen neuen Skalenbereich ein. Bei
der Aufzeichnung wird der betreffende Skalenbereich erfindungsgemäß jeweils auf dem Aufzeichnungsträger
aufgedruckt, wobei der Skalenkörper 28 jeweils auf den betreffenden Skalenbereich
eingestellt wird. Wie angegeben, befinden sich auf dem Skalenkörper vier verschiedene
Skalenbereiche, wobei die einzelnen Flachseiten des Skalenkörpers jeweils Drucktypen 29, 30, 31
und 32 enthalten. Jeweils eine dieser Typen befindet sich unter dem Aufzeichnungsblatt 21, während
sich über dem Aufzeichnungsblatt gegenüber der Drucktype eine Farbplatte 93 befindet, die von
einem sich normalerweise in der durch gestrichelte Linien angegebenen Lage 34' befindlichen Schwinghebel
34 gehalten wird.
Die Nockenscheiben 26, 27 und 28 werden beim Einstellen des jeweiligen Skalenbereiches im Uhrzeigersinn
gedreht. Die Nockenerhebung 35 der Nockenscheibe 26 hat bereits einen Finger 36 passiert.
Da jedoch eine Spule 37 über Kontakte 38 erregt ist, wird der Kontaktfinger 36 angehoben, und
die Kontakte 40 und 41 werden geschlossen, so daß sich ein Stromkreis eines Verzögerungsrelais 43
schließt. Dieses Relais hat eine Verzögerungszeit von etwa 4 Minuten. Nach Ablauf dieser Verzögerungszeit
wird eine Spule 44 über gedämpfte Schaltkontakte 50 erregt. Diese Schaltkontakte sind
normalerweise geschlossen, wenn sich der Arm 47 in der durch gestrichelte Linien angedeuteten Lage
46 befindet. Der Arm 47 ist mit einem Ende 48 an einem von einem Halter 50 gehaltenen Bock 49 befestigt.
Der schwenkbare Arm 47 ist mit einem Anker 51 des Solenoids 44 und über einen Kolben
59 mit einem Dämpfer 52 gelenkig verbunden, der seinerseits wiederum einen Schalter 45 hält. Eine
Feder 53 hält normalerweise den Arm 47 in seiner oberen Lage; in dieser Stellung befindet sich der
U-förmige Schwinghebel 34 in horizontaler Lage. Der Hebel 47 ist mit dem Schwinghebel 34 über
einen Schwenkhebel 55 verbunden, welcher eine Drehung des Hebels 47 um den Zapfen 54 ermöglicht,
so daß die nach oben gerichtete Zugwirkung der Feder 53 den Schwinghebel 34 im Uhrzeigersinn
in die durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angegebene Stellung bewegen kann.
Wenn dieser Schwinghebel in seine durch gestrichelte Linien angedeutete Lage kommt, schließt
er durch die Wucht seiner Bewegung zuerst die Kontakte 38, jedoch werden diese durch die Wirkung
einer Blattfeder 56, die auf einen seitlich am Schwinghebel 34 befindlichen Anschlag drückt, sofort
wieder geöffnet. Wenn das Solenoid 44 erregt wird, wird der Arm 47 nach unten gezogen, wodurch
der Schwinghebel 34 in seine in Fig. 1 durch no
voll ausgezogene Linien angedeutete Stellung herabgezogen wird. Der auf dem Federarm 58 befestigte
Dämpfer 52 wird nicht nach unten gedrückt, bevor nicht der Kolben 59 in einer Dämpferkammer
60 einen gewissen Druck erzeugt hat. Wenn in der Kammer 60 dieser Druck entstanden
ist, wird der Federarm 58 nach unten gedrückt, wobei er die Kontakte bei 45 öffnet und dadurch
den Solenoidstromkreis unterbricht, so daß die Feder 53 den Schwinghebel wieder in seine durch
gestrichelte Linien angedeutete Lage zurückziehen kann. Dabei wird der Kontakt 38, wie schon erwähnt,
geschlossen, so daß das Solenoid 37 erregt und die Kontakte 41 und 42 geschlossen werden,
falls dieselben nicht schon geschlossen sind. Es wird infolgedessen nochmals bzw. immer noch
über die Leitung 42 Strom durch das Relais 43 fließen, und das Drucken der Skala wird in dem
entsprechenden Zeitintervall nochmals stattfinden. Dieses Intervall ist zeitlich so gelegt, daß der Aufzeichnungsträger
21 sich inzwischen im ■wesentlichen um eine Strecke weiterbewegt hat, die der
jeweils sichtbaren Aufzeichnungsspur entspricht, so daß sich auf dem Aufzeichnungsträger jeweils
eine gedruckte Abbildung des Maßstabes befindet, in dem die jeweilige Sichtanzeige aufgezeichnet ist.
Beim Drehen der Welle 25 wird der Nocken vorsprung 35 der Nockenscheibe 26 zuerst den
Kontaktfinger 36 herunterdrücken und so die Kontakte 41 und 61 schließen. Dadurch wird ein verzögertes
Relais 62 erregt. Infolgedessen werden die durch Schließen eines Relaiskontaktes 64
durch den Nockenfinger 63 ausgelösten Impulse mit einer kleinen Zeitverzögerung von beispielsweise
10 bis 20 Sekunden weitergegeben. Bei Einstellung des richtigen Skalenbereiches wird während dieses
Zeitintervalls eine Lotungsaufzeichnung erhalten. Wird die Lotungsaufzeichnung nicht auf der Breite
des Aufzeichnungsträgers registriert, so muß die Bedienungsperson an dem Meßbereichwähler 6
einen anderen Meßbereich einstellen, um auf dem Aufzeichnungsträger eine Lotungsaufzeichnung zu
erhalten. Wenn eine Lotungsaufzeichnung erfolgt, wird die Einstellung des Systems beibehalten.
Wenn in diesem Fall die Bedienungsperson den Wählerarm auf die Dauer einiger Sekunden in
einer bestimmten Lage belassen hat, wird über das Relais 62 auch das Solenoid 44 erregt und dadurch
der Skalenabdruck erzeugt. Wenn jedoch der Kontakt 38 geschlossen ist, wird der Kontaktfinger 36
nach oben gezogen, so daß die Kontakte 41 und 42 aneinander anliegen und das Schaltrelais 43 fortgesetzt
jeweils nach einem längeren Zeitintervall betätigt wird, derart, daß sich die einzelnen
Skalendrucke aneinander anschließen. Der Kontaktfinger 36 ist so eingestellt, daß er
entweder zwischen den Kontakten 40 und 41 oder zwischen den Kontakten 41 und 61 Verbindung herstellt.
Der Kontakt zwischen 41 und 61 wird nur nach Verdrehung der Nockenscheibe 26 und unmittelbar
nach Ablauf der Verzögerungszeit des Relais 62 hergestellt. Das Aufzeichnungspapier 21
wird durch den Druck der Typenreihe 29 gegen eine Farbplatte 93 bedruckt.
Der Skalenkörper 28 mit dem Entfernungsmaßstab wird jedesmal, wenn der Hebel 47 gesenkt
wird, durch eine über die Kontakte 67 und 68 an der Stromquelle 66 liegende Spule 65 angehoben.
Unmittelbar, nachdem das Relais 62 in Tätigkeit getreten und das Drucken der Skala erfolgt ist,
wird der Schwinghebel 34 und der Bügel 47 und damit auch der Skalenkörper wieder in seine
Normallage zurückbewegt.
Mit der Nockenscheibe 27 werden auch Kontaktpaare 64, 71, 70 und 69 betätigt, die alle mit dem
Relais 62 verbunden sind. Das Relais 62 wird nicht erregt, bevor der Nockenvorsprung 63 das Kontaktpaar
64 bzw. eines der Kontaktpaare 69, 70 bzw. 71 schließt, so daß nach einer jeden Einstellung
des Meßbereichwählers das Drucken der Skala auf dem Aufzeichnungsträger erst dann
stattfindet, wenn eine Anzahl von Echolotungen aufgezeichnet wurde. Es erfolgen also jedesmal
einige Lotungsaufzeichnungen, wenn die jeweilige Gewässertiefe in den eingestellten Bereich fällt, ehe
der benutzte Skalenbereich auf dem Aufzeichnungsträger aufgedruckt wird. Dadurch wird sichergestellt,
daß vor dem Drucken ein Meßbereich eingestellt wird, für den die Lotungsaufzeichnung tatsächlich
auf dem Aufzeichnungsträger erfolgt.
Wenn ein Signal durch Tastung der Kontakte 7 abgegeben wurde, wird das Echo, um aufgezeichnet
zu werden, zurückkehren müssen, bevor der Stift an der Stelle vorbeigelaufen ist, an der sich der
Kontakt 10 befindet. Dies ist nur ein kleiner Bereich. Wenn das Echo bis zu diesem Zeitpunkt
nicht ankommt, muß die Bedienungsperson die Welle 25 weiterdrehen, so daß durch den Wählerarm
11 nacheinander die Kontakte 7 für die geringste Tiefe, 8 für den nächsten Tiefenbereich,
9 und 10 usw. eingestellt werden, bis eine Aufzeichnung durch einen derselben erfolgt. Da jedoch
eine, zwei oder mehrere Lotungen je Sekunde erfolgen, wird die Drucktätigkeit durch das Relais 62
um etwa 10 Sekunden verzögert, so daß vor Beginn des Drückens eine kleine Anzahl von Lotungen
erfolgt. Jede Einstellung der Nockenscheibe 27 löst das verzögerte Relais 62 von neuem aus. Die Betätigungsperson
hat infolgedessen das Verzögerungsintervall des Relais 62 zur Verfügung, um
festzustellen, ob eine Lotung aufgenommen wurde. Läßt sie den Wählerarm in der betreffenden Stellung
stehen, dann wird nach Ablauf des Verzögerungsintervalls die jeweilige Meßbereichskala auf
dem Aufzeichnungsträger 21 aufgedruckt.
Die in Fig. 1 schematisch angegebene Schaltung gibt die Wirkungsweise der Anlage, insbesondere
im Zusammenhang mit dem Aufzeichnungssystem an. Gleichzeitig mit der Wahl des jeweiligen
Skalenbereiches für die Daueraufzeichnung wird aber auch die betreffende Skala für die Sichtanzeigevorrichtung
gewählt. Der Mechanismus dafür und derjenige für das Aufzeichnungssystem sind in den weiteren Figuren, mehr ins einzelne
gehend, gezeigt.
Es wird nunmehr insbesondere auf die Fig. 2, 3 no
und 4 Bezug genommen. Der Aufzeichnungsträger 21 wird von einer Rolle 72 abgezogen, die auf einer
Spindel 73 sitzt, die abnehmbar in seitlichen Stützrahmen 74 und 75 gelagert ist. Von dieser Rolle
läuft das Papier über eine kleine Umlenkrolle 76 und über eine angetriebene Transportrolle 78, um
endlich auf einer auf einer Spindel 80 sitzenden Aufwinderolle 79 wieder aufgespult zu werden.
Zum Antrieb wird ein Synchronmotor 81 mit einer Schnecke 82 und einem Schneckenrad 83 verwendet,
welche direkt auf eine Triebwelle 84 gesteckt ist. Die letztere trägt eine Transportrolle 78.
welche in die Perforation 89 des Aufzeichnungspapiers eingreift. Die Welle 84 trägt außerdem ein
Rillenrad 90, welches eine Transmissionsspirale 91 antreibt. Die Transmissionsspirale 91 läuft über
eine Führungsrolle 92, die mit der Spindel 80 verbunden ist, und treibt infolgedessen die Aufwinderolle
79; auf Grund eines kleinen Gangunterschiedes des Transmissions-Übersetzungsverhältnisses wird
die Aufwinderolle mit höherer Geschwindigkeit angetrieben als der Papiertransport, so daß eine stets
gleiche Spannung des Papiers erzielt wird. Die Transmissionsspirale 91 kann auf ihren Führungsrollen so viel gleiten, daß die Papierzuführung j βίο
weils unter stets gleichbleibender Spannung erfolgt.
Verschiedene, jedoch als solche konstante Drehzahlen des Motors 81 können dadurch erzielt werden,
daß die Synchronfrequenz, mit welcher der Motor 81 angetrieben wird, verändert wird. Dieses
Prinzip ist insofern von Vorteil, als der Papierantrieb im vorliegenden Falle vom Antrieb des
Schreibstiftes und des Tastelementes unabhängig erfolgt und die Antriebsgeschwindigkeit derselben
ao entsprechend dem jeweiligen Skalenbereich genau eingehalten werden muß. Wenn ein einer größeren
Gewässertiefe entsprechender Skalenbereich benutzt wird bzw. wenn die Aufzeichnungseinrichtung
für längere Zeit eingeschaltet wird, muß der Papiertransport verlangsamt werden, indem die
Synchronfrequenz von 60 auf 20 Hz herabgesetzt wird. Wenn aus irgendeinem Grund keine Aufzeichnung
gewünscht wird, kann der Motor 81 angehalten und das Entladungsröhren-Anzeigesystem
allein benutzt werden.
Nunmehr wird das Aufdrucken des jeweiligen Skalenbereiches auf das Aufzeichnungspapier beschrieben.
Es wird dabei insbesondere auf Fig. 7 Bezug genommen. In dieser Figur ist zu ersehen,
daß der Schwinghebel 34 eine U-förmige Gestalt mit rechtwinkeligen Ecken hat und daß die Farbplatte
93 sich auf der Außenfläche des langgestreckten Teiles des Schwinghebels befindet, der die ganze
Breite der Vorrichtung einnimmt. Direkt unter der Farbplatte 93 befindet sich der Skalenkörper 28,
der so gelagert ist, daß er sich in den seitlichen Stützkonsolen 74 und 75 frei bewegen kann. Diese
seitlichen Stützkonsolen sind bei 112 (Fig. 9) U-förmig ausgeschnitten; in diesen Ausnehmungen
liegen Halteblöcke 113, durch welche die Welle 25 hindurchgeführt ist. Diese Konstruktion ermöglicht
die freie Aufundabbewegung des Skalenkörpers und der Welle. Die Welle 25, die alle drei Nocken 26,
27 und 28 trägt, läuft außerdem frei in Blöcken 94 und 95, die außerhalb der Führung befestigt sind.
Diese Blöcke 94 und 95 aus magnetischem Material sind frei aufgehängt, so daß sie eine begrenzte
Vertikalbewegung (s. Fig. 5) ausführen können. Als Aufhängung dienen Gabelstützen 96 und 97,
deren jede zwei mit Schlitzen 98 ausgestattete Schenkel aufweist, durch welche Halteschrauben 99
hindurchragen, die die Blöcke 94 und 95 zwar halten, jedoch eine freie Bewegung der Welle 25 und
der ganzen Anordnung innerhalb der Führung ermöglichen.
Die in Fig. 1 schematisch mit 65 bezeichnete Magnetspule besteht eigentlich aus vier einzelnen
Elektromagneten ioo, die auf den Schenkeln der Kerne 101 montiert sind. Die in Fig. 5 dargestellte
Welle 25 trägt an ihrem rechten Ende ein Kegelradgetriebe 102, 103, welches in einer rechtwinkeligen
Konsole 104 gelagert ist. Das Getriebe 103 weist einen Wellenstumpf 105 auf, der in eine Hülse 106
verschieblich hineinragt. Die Welle 105 und die Hülse 106 sind mittels eines Stiftes 107 miteinander
gekuppelt, wobei der letztere in die Welle 105 hineingesteckt ist und in dem Schlitz 108 der Hülse
106 gleitet. Die Hülse 106 ist durch die Wandung 109 des Gehäuses hindurchgesteckt und besitzt an
ihrem äußeren Ende zur Wahl des jeweils gewünschten Skalenbereiches den Meßbereich-Einstellknopf
110 mit einem Anzeigezifferblatt in.
Wenn die Elektromagnete 100 erregt werden, werden die Magnete 94 und 95 sowie die ganze Anordnung
mit der Welle 25 einschließlich der Nocken 26 und 27, des Skalenkörpers 28 und des rechtwinkeligen
Winkelgetriebes nach oben gezogen. Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 dargelegt
wurde, findet dies statt, nachdem die Farbplatte in Stellung gebracht wurde; dieses gleichmäßig erfolgendeAnheben
der Welle 25 erzeugt auf dem Papier unterhalb der Farbplatte einen Abdruck der papierseitig
gelegenen Skalenseite, die jeweils von der Bedienungsperson eingesehen werden kann.
Normalerweise steht, wenn der Druckmechanismus
nicht in Tätigkeit ist, die Platte 93 in Berührung mit dem Stempelkissen 93' (Fig. 3), welches
sich am Rahmen oder am Gehäuse befindet.
Der endlose Gurt 18 ist vorzugsweise vermittels eines Scharniergliedes 115 gekuppelt, welches in
den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der Scharnierstift 116
ist verlängert und weist ein Klemmfutter 117 auf, das einen Schreibstift 17 trägt. Dieser Schreibstift
ist, wie Fig. 3 zeigt, so im Winkel nach unten gebogen, daß er gut auf dem Aufzeichnungspapier 21
aufsitzt.
Der Skalenkörper kommt beim Drucken jeweils neben die Rolle 76 zu liegen, so daß die Markierung
des Meßbereiches auf dem Aufzeichnungspapier am Beginn der Aufzeichnung erscheint. Da
die Farbplatte normalerweise zurückgezogen ist, ist das Papier jeweils an der Stelle, an welcher die
Aufzeichnung gemacht wird, sichtbar. Der endlose Gurt 18 ist mit einer Perforation 118 versehen, in
die Transportritzel 119 und 119' eingreifen, die auf
einer über einen Schneckentrieb 121 mittels eines Antriebsmotors 122 angetriebenen Welle 120 sitzen.
Der endlose Gurt 18 trägt außerdem den Tastnockenmechanismus 123; dieser besteht aus einem
Winkelstück 124, das an einem Ende des Zapfens 116 befestigt ist; mit seinem anderen Ende gleitet
dasselbe in einer Führungsnut 125, die ganz um den Gurt 18 herumführt, jedoch innen von ihm absteht.
Der Stift bzw. die Welle 116 kann sich dadurch frei bewegen, wobei das Winkelstück 124
dazu dient, den Schreibstift 17 immer in einer solchen Lage zu halten, daß derselbe stets entlang der
Umlenkrolle 76 gezogen wird. Die Führungsnut 125 kann durch Stützen 126 gehalten sein, die
ihrerseits durch Arme 127 am Geräterahmen befestigt sind. Das Winkelstück 124 hält ein Joch 128,
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welches die Enden eines Bügels 129 hält, auf welchem
das Tastelement 16 befestigt ist. Das Tastelement 16 kann auf dem Bügel 129 vermittels einer
Stellschraube 131 eingestellt werden. Der Neonröhren-Sichtanzeiger 4 liegt unter dem
oberen flachen Teil des endlosen Gurtes und wird jeweils bei Empfang eines Echos aufleuchten. Der
Gurt selbst ist mit einem Ouerschlitz 130 versehen, mit dessen Hilfe die jeweilige Tiefenablesung bewerkstelligt
wird. Dieser Schlitz und der Schreibstift haben eine feste Lage zueinander und geben
so dieselbe Anzeige für die Aufzeichnung und die Sichtanzeige. Unmittelbar über dem endlosen Gurt
befindet sich längs des Weges des Schlitzes eine Meßskala 132 und daneben eine Meßbereichskala
133, die im allgemeinen genauso ausgebildet und geeicht ist wie der Skalenkörper 28; diese Meßbereichskala
133 dient jedoch nur zum Ablesen. Sie ist über eine Zahnkette 134 (Fig. 4) mit einem
Zahnrad 135 (Fig. 5) im Verhältnis 1 :1 gekuppelt,
so daß, wenn der Einstellknopf 110 gedreht wird, der Skalenkörper 133 zusammen mit dem Skalenkörper
28 bewegt wird und somit für die Sichtanzeige wie für die gedruckte Aufzeichnung jeweils
derselbe Maßstab erscheint. Diese Konstruktion ist besser in Fig. 2 zu sehen; der Skalenkörper 133
liegt auf einer Welle 136, auf welcher ein Transporträdchen 137 befestigt ist, in welches die Transportkette
134 eingreift. Die Wirkungsweise des Aufzeichnungssystems ist bereits beschrieben worden.
Das Sichtanzeigesystem arbeitet in entsprechender Weise. Da der Papiertransportmotor 81
und der Zeitteilermotor 122 unabhängig voneinander betrieben werden, kann, falls erwünscht, der
Papiertransport abgestellt und die Sichtanzeige allein benutzt werden.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Aufzeichnungseinrichtung für Echolote zur Entfernungs- oder Tiefenmessung, wobei der Zeitunterschied zwischen der Abgabe eines Signals und dem Empfang seines Echos jeweils mittels einer Markiervorrichtung, die quer zu einem Aufzeichnungsträger bewegt wird, auf diesem aufgezeichnet wird und wobei mittels eines Meßbereichwählers verschiedene Tiefenmeßbereiche eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer an sich bekannten Anordnung mit Querbewegung der Markiervorrichtung an einem über Führungsrollen geführten, perforierten, endlosen, elektrisch leitenden Gurt (18) eine Halterung (115, 116, 117) für einen als Markierungsorgan dienenden Schreibstift (17) sowie ein Tastelement (16) zur Tastung des zu gebenden Signals jeweils an bestimmten Stellen mit Bezug auf den Aufzeichnungsträger befestigt sind, wobei dieses Tastelement (16) mit anderen, neben dem Gurt in fester Lage angebrachten Tastkontakten (7, 8, 9, 10) derart zusammenwirkt, daß durch diese Tastkontakte während des Meßvorganges nach Einstellung des Meßbereichwählers (6) eine Kennzeichnung des jeweils verwendeten Meßbereiches auf dem Aufzeichnungsträger ausgelöst wird.
- 2. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (17) und das Tastelement (16) beide an derselben, von dem endlosen Gurt (18) gehaltenen Halterung (115) befestigt sind.
- 3. Aufzeichnungseinrichtung nachAnspruchi oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (17) mittels einer Führungsnut (125) längs einer bestimmten, um den Gurt (18) herumführenden und zu diesem parallelen Bahn geführt wird.
- 4. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein EIement der Halterung (115) in die Führungsnut (125) eingreift.
- 5. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (115) die beiden Enden des langen, biegsamen Gurtes (18) miteinander verbindet.
- 6. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (115) dieGurtenden scharnierartig miteinander verbindet.
- 7. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl mit dem Meßbereichwähler (6) zusammenwirkender Schaltglieder (11, 12, 13, 14, 15) vorgesehen ist, mit deren Hilfe jeweils eines der Tastorgane (7, 8, 9, 10) in Übereinstimmung mit einem bestimmten, von dem Schreibstift (17) anzuzeigenden Entfernungsoder Tiefenbereich gewählt werden kann.
- 8. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Wahl eines bestimmten Tastkontaktes (7, 8, 9 oder 10) jeweils der zugehörige Entfernungsmaßstab auf einem Skalenkörper (28) eingestellt wird.
- 9. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Skalenbereiche auf verschiedenen Seiten (29 bis 32) eines langen, prismatischen Skalenkörpers (28) aufgezeichnet sind, welcher in der Nähe des Aufzeichnungsträgers (21), quer zu diesem und parallel zum Weg des Auf zeichnungsstif tes (17) angeordnet ist, wobei gleichzeitig mit der Drehung dieses Skalenkörpers (28) um seine Längsachse jeweils der gewünschte Skalenbereich und das jeweils diesem Bereich entsprechende der vier verschiedenen Tastorgane (7, 8, 9, 10) eingestellt wird und wobei nach Auslösen des betreffenden Tastorgans der gewählte Skalenbereich des Skalenkörpers jeweils auf den Aufzeichnungsträger (21) aufgedruckt wird.
- 10. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine lange, aufleuchtende Lampe (4) parallel zu dem Gurt (18) liegt und daß der Gurt (18) einkleines Fenster (130) besitzt, durch welches ein kleiner Teil der genannten Lampe (4) sichtbar ist, wobei die Position des Fensters im Augenblick des Aufleuchtens der Lampe der Lotentfernung entspricht.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 584430, 732 144, 732893;britische Patentschrift Nr. 329 403; USA.-Patentschrift Nr. 2350994.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen1 309 525/3 3.63
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