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Apparat zum Projicleren und Vorführen von Reclamebildern.
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Illhren von Reclamebildern in beständiger Aufeinanderfolge mittelst einer Projections- \Vorrichtung (z. B. Laterna magiea) auf einem z. B. in einem Fenster oder einer anderen passendenÖffnungangebrachtenSchirm.
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thatig heruntergelassen und der Apparat zum Projicieren der Bilder in Stillstand versetzt wi rd.
Die einzelnen Vorrichtungen zum Auf- und Abrollen des Vorhanges und zum Inletriebsetzen und Regulieren des Apparates werden entweder durch elektromotorische oder
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aufgcwunden wird, woboi die Trommel selbsthätig in Drehung versetzt und auch der Zeitpunkt des Inbetriebsetzens derselben mittelst einer selbstthätig wirkenden Regulier-
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erstere mit einem an der Trommel d befestigten Zahnrade dl direct und das letztere mit dem ebenfalls an der Trommel d angebrachten Zahnrad d2 mittelst eines Zwischenrades kl in Eingriff steht, so dass also die Trommel d zwecks Auf- und Abrollens des Vorhanges b von diesen Zahnrädern il. k in jeder beliebigen Richtung in Umdrehung versetzt wird,
sobald nur das eine der Zahnräder mit der Welle j zusammengekuppelt wird.
Zu diesem Zwecke sind auf der Welle j zwischen den beiden Zahnrädern jl, k zwei
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räder jl, k zusammengekuppelt und somit von der Welle, i in der gewünschten Richtung in Drehung versetzt werden.
Auf der Welle da der Trommel d ist ein Zahnrad l befestigt, welches mit dem auf der Wolle j lose angebrachten Zahnrade 11 in Eingriff steht. Auf der Nabe dieses Zahnrades 11 sind drei Daumenscheiben ni, nat, m2 befestigt, von welchen m auf einen Hebel 11 einwirkt, welcher mit einem unter Foderdruck stehenden Contacthebel 0 der zum Elektromotor gehenden Hauptstromleitung t2 verbunden ist (Fig. 4 und 7).
Die Daumenscheibe ml bewegt einen Hebel. nt (Fig. 2,4 und 8), welcher mit einem unter Fedordruck stehenden Contacthobei o1 der zur Bogenlampe o2 gebenden Stromleitung verbunden ist, während die Daumenscheibe m2 direct einen zwei Leitungsströme regulierenden Umschalter n2 umstellt (Fig. 2, 4 und 9), welcher in die Stromleitung o2 der elektrischen Reguhervorrichtung) eingeschaltet ist.
Die elektrische Reguliervorrichtung r besteht aus den beiden Elektromagneten r1, r2 (Fig. 2), welche mit der Batterie r3 und den beiden Contacten n3, n4, des Umschalters verbunden sind. Die Ankerkerne dieser Elektromagnete sind auf einem zweiarmigen Hebel s befestigt, welcher drehbar im Gestell angebracht und mit einem dritten, nach unten sich erstreckenden, durch Federn 86 in der Normalstellung gehaltenen Arm s'versehen ist (Fig. 2 und 6). Der Arm s1 ist mit seinem mittleren Theil mit der auf der Welle j an gebrachten Führung j4 derart verbunden, dass beim Ausschwingen des Doppelhebels s nach einer der beiden Seiten die Führung auf der Welle j ebenfalls verschoben und hierdurch
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wünschten Drehrichtung zusammengekuppelt wird.
Das untere Ende des Armes s1 wird beim Auschwingen desselben nach rechts von einem Anschlag s2 seines drehbaren Hebels s3 erfasst und in dieser Stellung gehalten, bis der Hebel 83 wieder ausgelöst wird.
Der Ilel) el s ist mit einem nach oben sich erstreckenden, mit einer einstellbaren Contactschraube sb versehenen Hebel so ausgestattet (Fig. 2), um durch die Contact schraube s5 einen unter Federdruck stehenden Contact t der Nebenstromleitung tl vom
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Die zu projiciorenden Bilder" sind an dem Umfange eines grossen Rades oder einer Scheibe M'angebracht, welche eine absatzweise Drehung von dem Elektromotor h aus, und zwar mittelst einer am Ende der Welle j befestigten Daumenscheibe s erhält (Fig. 3-5).
Diese Daumenscheibe u2 wirkt schwingend auf einen drehbar befestigten Hebel v8 ein. welcher eine unter Federwirkung stehende Klinke u4 trägt, die auf die an der Scheibe 1/1 vorgesehenen Zapfen K anliegt, wobei natürlich die Zahl der Zapfen u der Anzahl der
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Vorwärtsdrehen der Scheibe ul sich gerade vor der Projeetionslinse befindet.
Die Wirkungsweise des oben beschriebenen Apparates ist nun in kurzem folgende :
Es sei angenommen, dass die Zeitreguliervorrichtung f aufgezogen, die Hauptleitung im mit einer elektrischen Kraftquelle verbunden und der Vorhang b derart heruntergelassen sei, dass das auf seiner Vorderseite vorgesehene Bild sichtbar ist. Kommt nun der Contact-
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zum Elektromagnet rt, wodurch dessen Ankerkern niedergezogen und der Hebel 8 gedreht wird (Fig. 2).
Bei dieser Drehung des Hebels 8 und der Contactschraube 85 wird mittelst des daran angebrachten Armes 84 und der Contactschraube s5 der Contact t und hierdurch die Nebenstromleitung il zum Elektromotor h geschlossen, so dass der letztere angeht.
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nach rechts verschoben, der letztere durch die Nase 82 in dieser Lage gehalten und hierdurch das Zahnrad k mit der Kupplungsscheibe (Fig. 4) derart gekuppelt, dass das Zahnrad k von der Welle j in Umdrehung versetzt wird. Von diesem Zahnrade k wird die Trommel d in der Weise gedreht, dass die Schnur c auf derselben aufgewickelt und hiedurch der Vorhang b gehoben wird, wobei gleichzeitig mittelst der Daumenscheibe m der Hebel gedreht wird, um den Hauptcontact o der zum Motor gehenden Hauptleitung t2 zu schliessen.
Wenn der Vorhang b fast aufgezogen ist, wird von der Daumenscheibe ml der Hebel 1 gedreht und hierdurch der Contact o1 der zur Bogenlampe o3 führenden Leitung geschlossen, wobei zu gleicher Zeit von der Daumenscheibe m2 der Umschalter n2 derart verstellt wird, dass die Contacte n3, ! \ n6 verbunden sind und die Batterie r3 ausgeschaltet wird, da die Contacte g, g2 der Zeitreguliervorrichtung f infolge der langsamen Bewegung des Contactzeigers für ungefähr 5 bis 10 Minuten nicht unterbrochen sein würden, und die Batterie r3 ebenfalls nicht ausgeschaltet wäre.
Sobald der Vorhang b ganz aufgezogen ist, wird der Hebel s3 von dem am Zahn-
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hierdurch das Zahnrad k von der Scheibe j3 losgekuppelt wird. Der Motor A setzt mittelst der Dsumenscheibe 2 und des die Klinke t 4 tragenden Hebels tis die die Bilder tragende Scheibe ul in absatzweise Drehung und gleichzeitig die Platte Il'mitte1st der Daumenscheibe w1 und des lIebelmochanismus derart in schwingende Bewegung, dass während der absatzweisen Drehung der Scheibe u1 die Platte w vor die Projectionslinse zu liegen kommt, während die letztere bei Stillstand der Scheibe u1 derartig freigegeben ist, dass das vor der Projectionslinse liegende Bild auf den Schirm a projiciert werden kann.
Kommt der Contactzeiger g2 nach Ablauf einer gewissen Zeit mit dem Contactstifte 9'in HerUhrung, so werden die Contacte n3, n6 geschlossen und hierdurch der Elektromagnet r2 erregt, so dass der Hebel s niedergezogen und mittelst des Lebels sol nunmehr das Zahnrad, il mit der Kupplungsscheibe j2 zusammengekuppelt wird. Die Trommel d wird nunmehr von diesem Zahnrade j1 derart im Umdrehung versetzt, dass der Vorhang b heruntergelassen und gleichzeitig die Bogenlampe o ausgeschaltet und der Umschalter n2 in seine Normallage zurückgebracht wird, wobei gleichzeitig der Arm 81 in seine mittlere Normallago zurückgeht und der zum Motor gehende Hauptstromkreis t2 unterbrochen wird.
Bei dem auf der Zeichnung veranschaulichten Apparat ist ein Elektromotor zum Antriebe desselben und als Lichtquelle eine Bogenlampe vorgesehen ; hierbei ist es aber selbstverständlich, dass zwecks Antriebes des Apparates jeder beliebige andere Motor und eine jede beliebige andere Lichtquelle verwendet werden kann unter Verwendung von anderen passenden Controlvorrichtungen an Stelle der elektrischen Contacto t, o und ol.
Der Schirm a kann auch auf-und abrollbar gemacht sein und derart bewegt werden, dass
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