AT93206B - Typendruckvorrichtung. - Google Patents

Typendruckvorrichtung.

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    Typendruckvonichtung.   



   Es sind bereits Typendruckvorrichtungen zur Vervielfältigung von Schriftstücken für Bureauzwecke bekannt, bei denen aus Typen der Satz zusammengestellt wird und dann unter Vermittlung einer Einfärbevorrichtung vorzugsweise eines Farbbandes und einer Andruckwalze die Bogen bedruckt werden. Die bekannten derartigen Typendruckvorrichtungen arbeiten entweder mit normalen Buch-   druckertypen   in der Weise, dass aus solchen Typen in der beim Buchdruck üblichen Weise der Satz hergestellt wird, oder aber sie arbeiten mit kurzen Typen, die eine besondere Form haben und in sogenannten Typenstangen zu Zeilen zusammengesetzt werden. Die einzelnen Typenstangen werden dann auf der Grundplatte der Maschine befestigt. Beide Arten von Typendruckvorrichtungen haben ihre Vorteile, so ist z.

   B. bei Druckvorrichtungen mit kurzen Typen das Setzen viel einfacher und kann ohne weiteres von einem ganz   ungeübten   Bureaubeamten vorgenommen werden, während bei den Typendruckvorrichtungen mit langen, normalen   Buchdrucktypen   das Setzen erheblich schwieriger ist, dafür aber die Form selbst stabiler und fester, also weniger ein Tanzen der Buchstaben zu befürchten ist. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Typendruckvorrichtung der beschriebenen Art, welche sich von den bekannten   Ausführungen   dadurch unterscheidet, dass sie sowohl in Verbindung mit langen Typen, als auch mit kurzen Typen Verwendung finden kann. Sie vereinigt also in sich die Vorteile beider bisher bekannter Systeme und bietet vor allen Dingen demjenigen, welcher bishei mit einem Apparat 
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 klotz ist auf seiner Oberseite in der bekannten Weise so eingerichtet, dass   die Typenstangen/ !,   in welche in bekannter Weise die einzelnen Typen eingeschoben werden, auf ihn aufgelegt werden. Er besitzt zu diesem Zweck an seinem Ende eine Anschlagseite i und die an den Seiten angeordneten Winkel k und m dienen ebenfalls in bekannter Weise zum Halten der einzelnen Typenstangen auf der Platte d. 



   Bei   Typendruckvomchtungen   anderer Konstruktion kann in ganz entsprechender Weise vorgegangen werden. Wesentlich für die Erfindung ist-nur, dass man das Bett, auf welches der Satz aufgebracht wird, so ausführt, dass man sowohl einen Rahmen für gewöhnlichen Typensatz aufbringen kann und die Möglichkeit hat, die Vorrichtung auch für kurze Typen umzugestalten, ohne dass die Farbbandführung oder die Andruckwalze und ihre Führung irgendwelche Änderungen zu erfahren braucht. Die Höhenänderung des Bettes erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Einschieben oder Herausnehmen des Eisenklotzes g, es lassen sich aber natürlich auch andere Ausführungsformen finden, durch welche diese Höhenänderung   herbeigeführt   wird.

   So kann man die   Auflagefläche   für die Typen bzw. die Typenstangen auch in senkrechter Richtung verstellbar machen, indem man an Stelle der festen Platte d eine in senkrechten Führungen bewegliche Platte vorsieht und diese z. B. durch Schrauben. 



  Zahnräder u. dgl. in verschiedenen Höhenlagen einstellbar macht. 



   Ein weiterer Vorteil dei beschriebenen Einrichtung ist es, dass man auch in derselben Form kurze und lange Typen verwenden kann, z. B. den Kopf eines zu vervielfältigenden Briefes aus langen Typen und Klischees, den Text dagegen aus kurzen Typen setzen kann. In diesem Fall wird der Klotz   g ent   sprechend kleiner gewählt, so dass er nur einen Teil der Grundplatte der Vorrichtung bedeckt. 



   Es sind zwar bereits Druckvorrichtungen mit in der Höhe einstellbaren Druckformen bekannt. bei diesen handelt es sich aber entweder um   das : An- bzw.   Abstellen des Druckes oder um Einstellungen der Druckform zum Zwecke des Ausgleichs von Unregelmässigkeiten oder gewissen Höhenunterschieden, dagegen ist es noch neu, die   Auflagefläche   der Typen bzw. Typenstangen bei Typendruckvorrichtungen so zu regeln, dass kurze Typen und normale Typen in gleicher Weise verwendet werden können. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Typendruckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Typen bzw. Typenstangenauf-   lagefläehe   des Bettes so in der Höhe einstellbar ist, dass die gleiche Vorrichtung abwechselnd mit normalen Buchdrucktypen oder auch von Typen von geringerer Höhe (kurzenTypen) benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Typendruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Bett angeordnete Grundplatte für das Aufsetzen der Typen so niedrig ist, dass ein zur Aufnahme von Typen normaler Höhe bestimmter Satzrahmen darauf angebracht werden kann, so dass die Schriftzeichen die richtige Höhenlage gegenüber der Andruckwalze haben und dieser Rahmen auch durch eine zur Aufnahme von Typenstangen der üblichen Bauart geeignete Grundplatte (g) ersetzt werden kann.
AT93206D 1920-12-22 1921-11-10 Typendruckvorrichtung. AT93206B (de)

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