AT101485B - Druckpresse. - Google Patents

Druckpresse.

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AT101485B
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Austria
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printing
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Paul Rappeport
Original Assignee
Paul Rappeport
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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Druckpresse. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 eingeschoben werden können. Nachdem dies erfolgt ist, wird. durch Rückdrehen der Stange 20 die normale lotrechte Lage der Ständer 1, 2 wiederhergestellt. 



   Um auf der den Gegenstand der Erfindung bildenden Druckpresse Stereotypie- oder Klischee- 
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 Diuekplatte od. dgl. mit einer   Ausnehmung versehenen Zwischenplatte.   und einer auch zur Aufnahme der Zurichtung dienenden Deckplatte be'teht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Zinkplatte 20 oder das Klischee auf die aus   Pressspan.   Zink od. dgl. bestehende Grundplatte gelegt und 
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 gehalten wird. 



   An der gleichen Stelle der Grundplatte 21 ist vermittels eine Leinwandstreifens 26 od. dgl. die Deckplatte 27 angelenkt, an deren   Innenfläche   zwei federnde Streifen   (Frösche) fn   beliebiger Stelle eingesteckt werden können, die als Papieranlage dienen. Zwischen diese Frösche und die   Innenfläche   der   Deckplatte 27 wird der zu bedruckende Bogen einge : choben und genügend festgehalten.

   Die Federn 24   sind   winkelförmig   abgebogen und werden die nach aufwärts gerichteten Schenkel derselben beim Durchtritt durch die Walzen 3, 4 niedergedrückt, so dass während des Druckens alle drei   Deckel 21,   23 und 27 in wagrechter Lage zwischen den Walzen 3,4 hindurchlaufen.   Bei Prägedruck wei-t   der Deckel 27 einen entsprechenden Ausschnitt auf, welcher mit einer Filzplatte u w. belegt wird. 



   Verlassen die drei Platten in umgekehrter Richtung die Walzen, so werden die Federn 24 freigegeben und die   Deckel 23   und 27 kehren selbsttätig in die in Fig. 7 gezeichnete Lage zurück, so dass das bedruckte Blatt herausgenommen und ein neue, hineingelegt werden kann. 



   Um auf der   Druckpre3se   gemäss der Erfindung mit Lettern und andern Hochdruckformen auch 
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 aus einem Eisen-, Zahnstangen-, Holzrahmen od.   dg1.   30, welcher-zwischen den Walzen. 3 und 4 während des Druckvorganges hin und her bewegt wird. In den Rahmen. 30 wird der mit den Lettern versehene Setzrahmen 31, der den   Lettermatz. 32 umschliesst, einge : etzt.   Die   Längsseitenwände des Rahmens. 31   tragen Ausnehmungen, in welche am Rahmen. 30 befestigte Zapfen oder Leisten 34 eingreifen.

   Der Setzrahmen 31 wird hiedurch sicher gehalten, hat jedoch gleichzeitig etwas Spielraum und kann durch diese Anordnung das Fundament vollkommen entfallen, da bei dem   linienförmigen   Druck. zwischen den in ihrer Lage gesicherten Walzen die Geradheit der Zeilen nur von den Walzen selbst abhängt. Die Grundplatte wird beim Druck gehoben, da sie elastisch nachgibt, verteilt sich der Druck nur auf eine Linie, wodurch an Kraft gespart wird. Es wird das   Setzsehiff   samt Rahmen und Satz einfach eingelegt. 



   Das Einlegen des zu bedruckenden Blattes 40 erfolgt mit einer ähnlichen Vorrichtung, wie in 
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 schiene 48 die   Einlegevornchtung durch Schliessen   des Rahmens 41 und der Deckplatte 43 geschlossen und der Druck vollzogen. Bewegt sich der Rahmen   30   aus den Walzen heraus, so wird durch den zweiten Arm der Winkelschiene 48 die   Einlegevorrichtung   wieder geöffnet und in die in Fig. 9 gezeichnete Stellung gebracht.

   Hiebei kann die Einrichtung so getroffen sein, dass durch die ausschwingende Winkelschiene 48 ein Arm zwischen den Rahmen 41 und die Deckplatte   4. 3 geschwungen   wird, welcher das bedruckte Blatt 
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 beiden Seiten des Tisches die in Fig. 12 gesondert gezeichneten Ständer 50 in zweekentsprechender Lage   befestigt.   In dem Führungsschlitz dieses Ständers sind Leimwalzen 51, 52 und eine Stahlwalze 53 gelagert. 



  Durch die Bewegung der   Druckrahmen wird   die   Einfärbung     selbsttätig   erfolgen. Bei Hochdruck genügen die   Walzen. 57. 52   und 53, wobei in dem Auge   5@   5 des Ständers die für Flachdruck erforderliche Feuchtwalze   54   vorgesehen ist. Das Farbwerk selbst kann, nachdem es unabhängig von der Druckpresse ist, je nach der Form an beliebiger Stelle befestigt werden. In Fig.   13   ist eine Anordnung zum Abheben des 
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 EMI3.1 
 Bewegung vollführen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Druckpresse, gekennzeichnet durch zwei in den   seitliehen   Ständern in zylindrischen Führungen vermittels zylinderfürmigen Gleitstücken gelagerten, gegeneinander einstellbaren Walzen. zwischen welchen die die Druckplatte aufnehmende   Grundplatte   samt   Zwischen-nnd dts Papier   aufnehmender 
 EMI3.2 
 Druck zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Druckpresse nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Drucken die Höhen- EMI3.3 bundenen Teilen gebildete Einspan- und Einlegevorrichtung, be@tehend aus einer die Druckplatte, das Klischee od. dgl. aufnehmenden Grundplatte (21), einer an der Stelle der Druckplatte od. dgl. mit einer Ausnehmung versehenen Zwischenplate (23) und einer gegebenenfalls die Zurichtung tragenden Deckplatte (27), wobei die Zwisehenplatte und die. Deckplatte derart an die Grundplatte angelenkt sind. dass sie sieh ausserhalb der Druckwalzen selbsttätig schräg aufstellen und die Druckplatte od. dgl. sowie den Einlegeraum freilegen.
    7. Druckpresse nach Anspruch l bzw. 6. dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten neben der Zwischenplatte (23) winkelförmig abgebogene Federn (24) vorgesehen sind. die sieh an mit der EMI3.4 federnde Streifen (Frösche 28), welche von der Derkplatte abfedern, das zu bedruckende Blatt aufuehmen und in jeder Lage fetlniten.
    9. Druckpresse nach Anspruch 1 für Hochdruck, dadurch gekennzeichnet, dass der den Letternsatz aufnehmende Rahmen (31) auf zwei oder mehr, an dem den Setzrahmen umschliessenden Rahmen (30) EMI3.5 zu werden.
    10. Druckpresse nach Anspruch l bzw. 9, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ausnehmung für den Drncksatz aufweisende Zwischenrahmen (41) und die Deckplatte (43) an dem den Setzrahmen um- schliessenden Rahmen (. 30) gelenkig zwischen zwei verschwenkbaren Winkelschienen angelenkt sind, welche beim Durchgang durch die Walzen (3, 4) das Öffnen und Schliessen der Einlegevorrichtung besorgen.
AT101485D 1923-09-01 1923-09-01 Druckpresse. AT101485B (de)

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