DE1786293A1 - Vorrichtung zur Verschluesselung von Daten - Google Patents
Vorrichtung zur Verschluesselung von DatenInfo
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Description
ο ο σ>
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Verschlüsselung von Daten und geht dabei von einem
Stand der Technik aus, wie er beispielsweise durch die U.S.A.Patentschrift 3 277 822 beschrieben ist.
Der Datenverschlüsseler benutzt eine temporäre Druckplatte, im Sprachgebrauch bekannt als Kontokarte,
zur Information, die sich ausschließlich auf eine be-
co stimmte Transaktion bezieht. Die Platte wird in einer
Lage gehalten, in der sie von einer Rollenplatte des Verschlüsselers überquert wird. Die Platte wandert eine
feste Strecke auf einer Schiene, die die Platte in einem
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Lichi, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
festen Abstand vom Bett des Verschlüsselers hält, der
nur von der Elastizität des Materials abhängt, aus dem der Verschlüsseier gebaut ist.
In dem Pfad der Platte jenseits der Lage der Kontokartenplatte befinden sich mehrere Hader, die rund um
ihren äußeren Umfang eine Reihe von Zeichen tragen. So tragen die Räder beispielsweise oft die Zahl Null und
fe eins bis nenn. Mehrere derartige Räder, die auf einer
gemeinsamen Achse gelagert sind, bilden eine einstellbare Gruppe, die so gehandhabt werden kann, daß sie
irgendeinen gegebenen Zahlenwert in Druckstellung zeigt. Dieser Zahlenwert ist als die veränderliche Größe einer
Transaktion bekannt und wird in den Fällen verwendet, in denen der Wert eines an einen Kunden verkauften
Produkts durch die Kontokartenplatte kenntlich gemacht werden soll.
Um die verschiedenen Linien der erhabenen Daten, " die sich gewöhnlich auf einer Kontokarte befinden, abzudrucken,
muß der fixe Abstand der Platte von dem Bett klein sein. Um einen guten Abdruck sicherzustellen, muß
eine ausreichende Gesamtkraft erzielt werden. Die Gesamtkraft verteilt sich auf viele Datenzeicheneinheiten.
Venn die Platte jedoch die veränderlichen Datenräder erreicht, ist sie viel weniger in der Lage, der einwirkenden
Belastung zu widerstehen, wobei in dem gegebenen Beispiel sich auf jedem Rad nur ein einzelnes Datenzeichen befindet.
109853/0068
Da der vorhandene dicht vorbeiführende Pfad festliegt,
belastet deshalb die Platte das einzelne Datenzeichen zu hoch. Diese Tatsache muß berücksichtigt werden, obgleich
die Räder durch eine federnde Lagerung gehalten werden. Wenn das Datenzeichen nicht aus eines teueren, widerstandfähigen
Material angefertigt ist, wird es somit schnell ermüden und zu Bruch gehen. Obgleich die veränderlichen
Datenräder aus gehärtetem Stahl oder einem . Λ
anderen bruchresistenten Metall gefertigt sein können, wird aus Kostengründen Spritzgußplastik stark bevorzugt,
ein Material also, das keine günstigen Stoß- und Bruchwiderstandseigenschaften
aufweist.
Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, Vorkehrungen zu treffen, um die erhabenen Verschlüsselungszeichen zu schützen und vor Zerstörung zu bewahren. Dies
geschieht mit Hilfe einer Vorrichtung zur Begrenzung der Annäherung der Platte an die druckenden Zeichen in der
Apparatur. f
Der zui Bedrucken gewünschte Druck wird dadurch erhalten,
daß die relative Höhe der Zeichen zu der Plattenoberfläche in Bezug gesetzt wird, um die Zeichen in einem
Abstand anzuordnen, der kleiner ist als die Formblattdicke, die zur Bewirkung eines zum Bedrucken dienenden Druckes
dient, wobei jedoch der Abstand nicht so gering ist, daß das Formblatt zwischen der Platte und de« Zeichen mit zu
starker Kraft festgeklemmt wird, so daß eine zu hohe Pressung verursacht wird, die eine Beschädigung der druckenden
109853/0068 BAD OF'V\-.
Oberfläche der Zeichen verbunden mit eines zu fetten
Druck zur Folge hat.
Der erfindungsgemäße Datenverschlüssler weist also ein Bett und eine gelenkig von dem Bett getragene,
nahe vorbeiführende Plattenschiene auf. Die Schiene
trägt eine Formblattsatzmaske, die das Formblatt an das Bett anklemmt, so daß es sich nicht verschieben
kann. Diese Maskenklemme läßt sich in gewiesen Fällen in vorteilhafter Yeise in Verbindung mit der Formblatthalt erung selbst als Plattenabstandsvorrichtung oder in
anderen Fällen als Trägerrand auf der Platte oder als beides verwenden.
Ausfuhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansioht einer Datenf · verschlüsselungsmaschine, die die erfindungsgemäßen
Merkmale enthält,
Fig. 2 eine Draufsicht des Arbeitstisches und des Formblatthalterungsschutzbereiches des Maschinenbettes
in einem vergrößerten Maßstab in Bezug auf die in Figur gezeigte Maschine,
Fig. 3 eine schematische Ansicht der auf einem Arbeitstisch angeordneten Bedruckungevorrichtungen und der
im Bezug auf diese einen Abstand aufweisenden Rollenplatte, wobei die Konstruktion längs der Linie 3-3 von Figur 2 gesehen
wi rd
1.09853/0068
Pig. k eine schematische Darstellung eines drehbaren
variablen Datenrades, das ein Datenzeichen zum Abdruck bereithält, sowie einer Formblattmaske in einer Lage, in
der sie gleichzeitig als Abstandsvorrichtung dient, wobei noch lein Formblattsatz angeordnet ist, und zwar in Richtung
der Linie 3-3 in Figur 2 gesehen und
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des in Figur k
gezeigten Aufbaus mit eingefügtem Formblattsatz. ^
In Figur 1 ist der allgemeine Typ eines Quellendatenverschliisselers
dargestellt, wie er gemeinhin zur Datensammlung und für ähnliche Anwendungsfälle benutzt
wird. Der Betriebsmechanismus ist in dem Gehäuse 10 enthalten. Das Führungsbrett 12 dient zur Anordnung der
verschiedenen Druckbestandteile in ihrer Arbeitsstellung. Eine Aussparung 13 ist vorhanden, die die Oberkante eines
allgemeinen Formblattes einer erhabenen oder geprägten Kontokarte aufnimmt. Eine in Figur 2 dargestellte ge- "
prägte Karte 15 ist in Druckstellung gezeigt. Die Aussparung verhindert eine seitliche Verschiebung der Karte
in Bezug auf das Fiihrungsbrett 12.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ist ein Amboß oder Arbeitstisch Xk, der bei dieser speziellen Ausführungsform
des DatenentschlUsselers federbelastet ist, so angeordnet, daß er unter einem Abschnitt der Kontokarte zu liegen
kommt. Der federbelastete Arbeitstisch bietet eine ausreichende Stütze, um die zum Drucken erforderliche Druck-
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wirkung hervorzurufen, gibt jedoch im Falle der überlastung federnd nach. Die Federbelastung oder der Federdruck wird durch die in Figur 3 gezeigten Teile angedeutet.
Die geprägte Karte 15 übt die Funktion einer Druckplatte aus, die als die auf die Informationsquelle bezogene Transaktion benutzt wird. Diese Markierung wird
benutzt, um den Inhalt eines dünnen Tafelelemente zu übertragen, auf dessen einer Oberfläche erhabene Druckzeichen herausragen. Derartige tafelförmige Druckelemente
bestehen aus Metall und aus zusammengesetztem Material sowie aus Kunststoffmaterial. Obgleich die tafelförmigen
Druckelemente gewöhnlich eben sind, brauchen sie für die
vorliegende Erfindung dieses Merkmal nicht aufzuweisen. Im folgenden wird nur auf Kontokarten 15 Bezug genommen,
die als Beispiel für den Elemententyp dienen, der für die Erfindung geeignet ist.
Zusätzlich zu der durch die Kontokarte 15 gegebenen Information bilden variable Datenräder 18 zur Einstellung
der veränderlichen Information einen weiteren Datentyp, der einen Teil des gewöhnlichen Verschlüsselet darstellt.
Das Führungsbrett 12 ist außerdem mit zurüokziehbaren
Formblattführungen 19 ausgestattet sowie mit ständig festliegenden Führungsformen 20, mit denen ein zwischengeschobener Formblattsatz in der richtigen Weise zn der Kontokarte und den verschiedenen Druckelementen des Führungsbrettes angeordnet werden kann. Auf diese Weise werden die
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Druekelemente und der Formblattsatz übereinander angeordnet,
bevor eine Platte Über die Oberfläche der Stapelkombination
hinwegrollt, um die Daten von der Karte durch ein Wegwerfkohlepapier des Formblattsatzes auf einen
Bogen zu drucken, der die verschlüsselte Information enthält.
Der in Figur 1 gezeigte DatenverschlUsseler benutzt einen Kopf 25 mit einer Querschiene 26, Der Kopf verschwenkt
sich in die in Figur 1 gezeigte offene Stellung, um dadurch das FUhrungsbrett 12 zugänglich zu machen.
Der Kopf 25 ist in eine festliegende Stellung verschließbar, in der er auf dem FUhrungsbrett 12 ruht.
Eine llollenplatte 30, die von einem BUgel 31 getragen
wird, läuft auf der Schiene 26 und weist einen im wesentlichen ungefederten Vorschubweg quer Über die
Druckträgerfläche des Führungsbrettes 12 auf, in der das veränderliche und festliegende Zeichen angeordnet ist.
Der Kopf 25 trägt eine Formenklemmaske 34. Eine
derartige Maske ist vorteilhaft, sie wird jedoch bereits in der U.S.A.Patentschrift 3 277 822 vorgeschlagen und
der der Erfindung zugrundeliegende Abstandsgedanke fUr den Schutz erhabener Zeichen wird auf den Kontokartenbereich
erweitert, dadurch daß die obige Maske als Abstands vorrichtung eingebaut wird.
Die Maske 3k ist aus dünnem Blech gefertigt und ist
mit öffnungen versehen, die zum Rahmen der auf dem FUhrungs brett angeordneten Drucktypen oder Druckkennzeichen dienen.
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V f. .
Die Maske weist eine schaale Schienenkante 36 auf, die
im Bezug auf das FUhrungsbrett 12 so angeordnet ist, daß ,
sie den oberen Randabschnitt der Kontokarte 15 überquert. Diese Stellung auf der Kontokarte ist Hit de« Druckpfad
der Rollerplatte ausgerichtet, wenn sich die Platte quer über das Fiihrungsbrett 12 bewegt, jedoch ist der Bereich
der Karte 15, auf dem sie aufliegt, ein nicht alt Druekzeichen versehener Bereich außerhalb der Druckzeichenflache, die die erhabenen Zeichen enthält.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ruht die Schienenkante 36 auf der Oberseite der Karte 15·
Die Rollenplatte 30 besitzt eine druckende Oberfläche
37, die dazu verwendet wird, den Abdruck zu bewirken, in de» die eine Kante der Rollenplatte so angeordnet wird,
daß sie auf den Schienenrand 36 läuft, wobei die Kante als Abstandshalter dient. Wenn der Forablattsatz unter
dea Schienenrand 36 und oben auf der Karte 15 angeordnet ist, dann bewirkt er, daß die Karte und die Bolle soweit
voneinander getrennt werden, wie der Forablattsatz dick ist. Dann braucht der Schienenrand 36 nur auf den zusätzlichen Abstand von Platte und Kontokarte abgestellt zu werden,
ua eine einen guten Druck bewirkende Pressung zu erzeugen, wobei die Rollenplatte jedoch nicht vollständig auf den
Forablattsatz aufsitzen kann.
Jedes erhabene oder geprägte Zeichen erhebt sich aus der Kartenoberfläche im wesentlichen in einem festliegenden
Abstand. Um das Zeichen in den Formblattsatz zur Erreichung
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der besten Druckqualität einzupressen, muß die Rollenplatte in einem festen Abstand von den Zeichen gehalten
werden. Dieser Abstand wird von dem Fachmann auf diesem Gebiet "Interferenz11 oder "Übermaß" genannt. Falls der
amboßartige Arbeitstisch, also die Unterlage, nicht nachgibt, und auch die Rollenplatte nicht federt, so steigt
der auf ein Zeichen ausgeübte Druck mit wachsender Formblattdicke an. Der federnde Amboß Ik wird dazu verwendet,
den maximalen Druck zu begrenzen, um dadurch eine zu starke Beschädigung zu verhindern.
Die Abstandsvorrichtung muß, damit die richtigen Ergebnisse erzielt werden, auf die Formblattdicke abgestellt
sein. Wenn der Formblattsatz unter dem Schienenrand 36 angeordnet ist, dann bildet der Rand 36 den "Übermaß"-Spalt.
Wenn der Formblattsatz nicht unter dem Rand 36 plaziert wird, dann besteht die Wahl zwischen einer Vergrößerung
der Dicke des Randes 36 oder dem Einbau anderer Abstandsmittel, die die genannten ersetzen und in Bezug
auf ihre Dicke auf die Formblattsatzdicke bezogen sind. So kann beispielsweise auf der Rollenplattenkante ein
Rand 38 angesetzt werden. Zu der Abstandsvorrichtung gehört der Körper der Kontokarte 15 im Bereich seiner normalen
Dicke außerhalb der erhabenen Kennzeichenflache sowie der
Schienenrand 36, der mit dem Rand 38 zusammenwirkt. Diese drei Bestandteile bilden die in Figur 3 gezeigte Abstandsvorrichtung,
Der in Figur 2 dargestellte Formblattsatz wird
109853/0063 ORIGINAL INSPECTED
durch die unterbrochene, mit dem Bezugszeichen 39 bezeichnete Rechtecklinie angedeutet. Er ist so dargestellt,
daß er gerade über die Datenzeichen reicht und nicht unter den Schienenrand 36.
Die Größe der Abstandsvorrichtung, wenn sie sich nicht durch die Kontokarte selbst ergibt, ist willkürlich
^ und für den Formblattsatz oder die Sätze, für die die
Maschine benutzt wird, ausgelegt. In Figur 3 sind erhabene Zeichen kO dargestellt, die von der Oberfläche 37 einen
Abstand aufweisen. Unabhängig davon, ob der Abstand nun vollständig durch den Maskenschienenrand 36 oder durch
diesen in Verbindung mit anderen Vorrichtungen erzeugt wird, ist der Schienenrand in funktioneller Hinsicht
von der tatsächlichen Dicke des Formblatts abhängig, das zwischen die Karte 15 und die Oberfläche 37 eingesteckt
werden soll. Der Abstand ist erforderlich, um die Ober-P fläche 37 in einer Entfernung von den Zeichen hO zu halten
und dadurch immer dann einen zu starken Druck zu verhindern, wenn ein Formblatt zwischen die Bolle und die Karte gelegt
wird.
Das auf jedem Rad 18 befindliche Zeichen läßt sich in gleicher Weise dadurch schützen, indem der Schienenrand
36 bis zum Bereich der Räder verlängert wird. Die durch eine derartige Verlängerung aufgeworfene» Probleme sind
jedoch zahlreich und auch schwer zu liten. Eine unter dem
Rand 36 angeordnete Schiene zum Ausgleich der Dickenminderung
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der Kontokarte 15 könnte von de« Maschinenbett getragen werden, jedoch würde dann das "Übermaß11 festliegen und
wäre nicht an veränderliche Formbiattsatzdicken anpassbar, wenn der Formblattsatz nicht immer als Teil der Abstandsvorrichtung
verwendet würde.
Durch den Erfindungsgegenstand wird deshalb über den veränderlichen Rädern eine neuartige Abslandsvorrichtung
geschaffen, deren bevorzugte Ausführungsform zu anderen
gewünschten Ergebnissen führt.
Jedes Rad 18 muß so angeordnet werden, daß das ausgewählte Zeichen mit der Ebene der Karte 15 zum Zwecke
des Druckes fluchtet. Falls das Rad nicht in die genaue Niveaustellung gedreht wird, ragt ein Teil des Zeichens
über die Ebene des restlichen Zeichens hinaus und unterliegt daher einem zu starken Stoß. Die Rollwirkung der
Rollenplatte ebnet das Zeichen während des Druckes ein, jedoch geschieht dies auf Kosten einer zu starken Beschädigung
des Zeichens.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes Rad 18 mit einem Puffer kl versehen, der neben
jedem Datenzeichen liegt. Der zu verschlüsselnde Formblattsatz besteht aus Papierbögen und dazwischenliegenden druckempfindlichen
Kohlebögen. Ein derartiger Formblattsatz setzt eine Verdichtung unter einem flad»η Oberflächendruck
Widerstand entgegen, wird jedoch von dem begrenzten Oberi
läehenbereioh,
<Jer durch die Datenzeichen dargestellt wird,
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weiter zusammengedrückt und geprägt.
Die Höhe des Puffers 41 in Bezug auf die Höhenlage
der Zeichen ist berechnet, und zwar so, daß das Formblatt und irgendein anderer FUllbogen, der auf dem Puffer
angeordnet wird, als Abstandsvorrichtung dient, die die Rollenplatte von dem Datenzeichen trennt und in einem
A Abstand hält. Für den gewöhnlichen Betrieb besteht - und
dies nur als Beispiel - der Formblattsatz aus zwei Papierbögen und einem Kohlebogen.
In der dargestellten bevorzugten Ausführungeform
ist die Formblattklemmmaske 34 so geschnitten, daß sie Über der Reihe benachbarter Puffer 41 liegt. Das Formblatt
und die Maske wirken gemeinsam als Abstandshalter und führen zu der gewünschten gegenseitigen Beeinflussung
zwischen der Rollenplatte und dem Datenzeichen. Es spielt keine Rolle, wie dick der Formblatteatz ist, immer
existiert derselbe Wirkungeabstand oder Wirkungszwischenraum.
Die Höhenlage des Puffers 4i muß so berechnet werden, daß sie in Verbindung mit der Maskendicke zu dem geeigneten
Grad der gegenseitigen Beeinflussung zwischen der Rollenplatte und dem Datenzeichen führt. Die Formblattsatzdicke
darf variieren, denn weil derselbe Formblattsatz sowohl auf dem Datenzeichen als auch auf dem erhöhten Puffer aufliegt, wird zwischen der Rollenplatte und dem Datenzeichen
die gleiche gegenseitige Beeinflussung aufrechterhalten.
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Erfindungsgemäß wurde nun weiter gefunden, daß es günstiger ist, über den Puffern die Klemmaske 34
zu verwenden, als die Höhe des Puffers zu vergrößern, da die einzelne Blattmaske alle Puffer dazu bringt, im
wesentlichen die gleiche Höhenlage einzunehmen. Die bekannten Nivelliervorrichtungen sind bezüglich ihrer
Wirksamkeit beschränkt, eine einzelne Blattmaske über allen Puffern kl bewirkt, so wurde hier gefunden, daß
alle Räder in eine nahezu perfekte Fluchtungslage gebracht werden.
Auch in ästethischer Hinsicht ist die Maske vorteilhaft, weil sie in der Pufferzone zu einer Verringerung
des Schmierens beim Drucken führt. Ohne die Maske druckt jeder Puffer kl wie ein einzelner Stab, dagegen wird mit
Maske der Druckvorgang der Puffer kl auf eine annehmbarere Höhe beschränkt.
Abänderungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind möglich. Sie liegen im Bereich des
fachmännischen Könnens und gehen nicht über den Erfindungsgedanken hinaus.
1Q9ß53/ÖQ68
Claims (1)
- Patentanmeldung; Vorrichtung zur Verschlüsselung von Daten,P_a_t_e_n_t_a_n_s_D_r_U_o_h_e( 1.0 Druckvorrichtung zum Abdrucken eines Tintenträgers auf einen Aufnahmebogen durch Druckauslösung, wobei der aufgewendete Druck zum vollständigen Bedrucken in Bereichengroßer Bedruckungsflachen von den Druekauslösungserforderly nissen abhängt und davon abgehalten wird, in Zonen geringerer Bedruckungsfläche eine zu starke Verschmierung des Druckes zu bewirken, gekennzeichnet durch einen Maschinenkörper (iO) mit einem FormblattsatzstUtzbett (12) auf dem wenigstens ein Bedruckungselement (18) getragen wird, das eine Zeiehenflache (40) und eine benachbarte, nicht mit Zeichen versehene Pufferfläche (41) aufweist, wobei die beiden Flächen nebeneinander liegen und aus dem Bett herausragen; eine Rollerplatte (30) und Vorrichtungen, mit denen die Rollerplatte über das Bett bewegbar ist; und durch eine Abstands-109853/0Ö68Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann— χ —isVorrichtung zur Steuerung des Bedrucktingsdruckes, um eine minimale gegenseitige Beeinflussung der Rollenplatte (30) und der Zeichenfläche zu bewirken, wobei die Abstandsvorrichtung zwischen der Pufferfläche (3i) und der Rollerplatte mit auf die Dicke des zu bedruckenden Formblattsatzes bezogenen Mitteln ausgerüstet ist, die die Rollerplatte von den Zeichen getrennt hält, wobei jedoch der Abstand geringer ist als die Dicke des Formblattsatzes.2. Druckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erhabene oder geprägte Bedruckungselement aus wenigstens einem drehbaren Rad (18) und einer entfernbaren Platte (15) besteht; daß die Platte (15) eine auf dem Bett (12) aufliegende flache Oberfläche hat, in die ein oder mehrere charakteristische Zeichen eingeprägt sind und in Richtung der Bewegungsstrecke der Rollerplatte (10) nach oben ragen; daß das Rad (18) auf seinem Umfang wenigstens ein charakteristisches Zeichen trägt, daβ sich in einer mit der Ebene des Plattenzeichens zusammenfallenden Ebene erstreckt; daß sich auf dem Rad neben dem charakteristischen Zeichen eine Pufferfläche (41) befindet; und daß über der Pufferfläche ein Blechelement [Jk) entfernbar angeordnet werden kann, das einen Formblattsatz in Bedruckungslage festklemmt, wobei der Puffer (41) und das Blechelement (3*0 in Verbindung mit einem Formblattsatz die Vorrichtung zur Steuerung des Abstands bilden.109853/Γ0663. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Druckvorgang mit Hilfe einer Rollerplatte erfolgt, die ein Bedruckungselernent überquert, das alt Druckzeichen versehen ist, die aus seiner Oberfläche herausragen, gekennzeichnet durch eine Stützvorrichtung (12) zur Aufnahme des Bedruckungeelementes (18) und dee Formblattsatzes in übereinander angeordneter Lage; eine Bollerplatte (30); eine Vorrichtung zum Sollen der Platte (30) in einer quer über den Arbeitstisch (14) verlaufenden Bedruckungestrecke; eine Abständevorrichtung, die den Körper einer Bedruckungeelementenplatte (15) außerhalb der Druck-j zeichenfläche sowie entweder den Formblattsatz an eich• oder ein diesen ersetzendes, auf die Dicke des Formblattsatzes abgestelltes Mittel enthält und dazu dient, die Bol.leroberflache bezüglich der Oberfläche der Bedruckungeelementenplatte in einem Abstand zu halten, um dadurch einen bezogen auf das zwischengelegte Material gleichmäßigen\ Eingriffespalt zu verhindern.\ 4. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-■ "■■■ ■ ' ' "< zeichnet, daß die Abstandsvorxbhtung eine aus Blech be-; stehende Maske (34) aufweist, in der sich Ale Äruokzeicheneinfassende öffnungen befinden, und die mit dem Ktfrper des Druckelementes längs eines Abschnittes desselben, der Mit der Bewegungsstrecke der Bollerplatte (30) fluchtet, flbereinandergelegt ist; und daß die Bollerplatte einen Abschnitt aufweist, der so angeordnet ist, daß er auf der Maske (34)109853/0068ORIGINAL INSPECTEDffrollt und die Öffnungen überbrückt, wodurch der Druckelement enkörper außerhalb seiner DruckzeichBnflache und die Maske (34) gemeinsam mit den Oberflächen der Rollerplatte (30) zusammenwirken, um eine übermäßige Bedruckungsdr uckeinwirkung in den Flächen zu verhindern, die innerhalb der Bedruckungsstrecke weniger Druckzeichen aufweisen.5. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stützvorrichtung (12) zur Aufnahme des Druekelementes und des Formblattsatzes in übereinanderliegender Anordnung; mehrere veränderliche Datenräder (18); eine Vorrichtung (3i) zur Lagerung der Räder (18) in einer Gruppe, so daß sich jedes Rad mit seiner Umfangsflache in Bezug auf die Stützvorrichtung (12) drehen kann, wobei jedes Rad mit mehreren charakteristischen Druckzeichen versehen ist, die rund um den Radumfang angeordnet sind und wobei sich neben jedem Druckzeichen eine flache Pufferfläche (41) befindet, die zusammen mit den benachbarten Druckzeichen ein getrenntes Druckelement bildet und wobei mehrere Räder (l8) so einstellbar sind, daß sie mit mehreren Druckelementen sich in einer Ebene aneinanderreihen; ferner gekennzeichnet durch eine aus einem Blechkörper bestehende Formblattmaske (34), die eine Fläche aufweist, welche nur die Pufferfläche der Reihe überdeckt, wobei die Puffer (41) in Bezug auf die Zeichen einen solchen Radialabstand auf weisen, daß ein zu bedruckendes Forablatt und die Maske (34) in Ubereinanderliegende Anordnung mit den Puffern eine Ab standsvorrichtung bildet, die die Bolle (30) in einer be-109853/0068Itstimmten Entfernung von den Zeichen hält, um dadurch einen gesteuerten, maximalen Bedruckungsdruck zu erzeugen; und durch eine Vorrichtung zum Festklemmen der Maske (34) über einem Formblatt und zum darauffolgenden Führen der Rollerplatte (30) längs eines Bedruckungspfades, wobei die Klemmvorrichtung auf der Maske als Führung aufsitzt.109853/0068Leerseite
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