AT92780B - Matrizenschloß für Stereotypieplattengießmaschinen. - Google Patents

Matrizenschloß für Stereotypieplattengießmaschinen.

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AT92780B
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Winkler Fallert & Co Maschf
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    Matlizenschloss   für   StereotypiepIattengiessmaschinen.   



   Zum Schliessen von Matrizenschlössern für   Stereotypplattengiessmaschinen   hat man bisher meist Federn oder Schrauben verwendet. Die ersteren dieser Einrichtungen haben aber die Matrize selten genügend festgehalten, um zu verhindern, dass keine Verschiebung der Matrize bei nacheinander erfolgenden Güssen vorkommen konnte, wie dies bei der Herstellung von Registerplatten für den Mehrfarbendruck unbedingt notwendig ist. Federnde   Matrizenschlösser   haben ferner den Nachteil, dass beim Einlegen der Matrize die eine Hand das Schloss in der geöffneten Stellung halten und die Handhabung der Matrize nur mit der anderen Hand und daher sehr erschwert erfolgen muss. Verwendet man Schrauben zum Schliessen des Schlosses, so bedarf ihre Bedienung erheblichen Zeitaufwandes, wobei stets die Gefahr des Überziehens vorhanden ist. 



   Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Konstruktion eines Matrizenschlosses, welches mittels eines Schneckengetriebes zum Einlegen der Matrize geöffnet und dann wieder geschlossen wird. 



  Da das Schneckengetriebe   Selbstsperrung   besitzt, so bleibt das   Matrizenschloss   in der geöffneten Stellung gesichert und sind daher zum Einlegen der Matrize beide Hände frei. Das Schliessen des Schlosses kann hiebei auch zusätzlich mittels Federn ertolgen, da die Selbstspenung des Schneckengetriebes den Feder- druck beim Öffnen des Schlosses überwindet und ein ungewolltes vorzeitiges   Schliessen   desselben verhindert. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den oberen Teil des Giessbettes, an welchem das Schloss angebracht ist und Fig. 2 eine Vorderansicht der hauptsächlichen Teile des Schlosses. 



   Das auf dem für Rundplatten gedachte Giessbett a angeordnete Matrizenschloss besteht aus zwei aufeinander verschiebbaren Leisten b, c, von denen die eine Leiste b mit dem Giessbett a   festverbunden   und die andere c verschiebbar ist. An der Leiste c sind die Zahnstangen d befestigt, in welche die von einer Spindel e getragenen Zahnsegmente/eingreifen, so dass durch Vor-oder Rückdrehen der Spindel e 
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  Diese Drehbewegung erzielt man durch die in die Verzahnung g eingreifende Schnecke 71., die von dem Handhebel t bewegt wird. In der einen Endstellung des Hebels   !'nach   Fig. 2 ist die Leiste c nach rechts (Fig. 1) gezogen, so dass die Matrize k zwischen dem Vorsprung   l   dieser Leiste und der Leiste b festliegt. 



  Legt man aber den Hebel i um   1800 herum,   so wird durch die Schnecke   71.   die Spindel e gedreht und durch 
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 Schloss entsprechende Stellung gelangt ist. 



   Zwischen   den Leisten b, c   sitzen Federn m. welche dazu dienen, etwaiges Spiel des Schneckengetriebes aufzunehmen und in der geschlossenen Stellung des Schlosses ein Festklemmen der Matrizenkante unter allen   Umständen   zu sichern. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Matrizenschloss für Stereotypieplattengiessmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die die Matrizenkante (x) haltende Leiste (e) Verzahnungen trägt, in welche entsprechende Verzahnungen (i) einer Querwelle (e) greifen, die in der Mitte durch ein Schneckengetriebe (g, h) soweit hin-und hergedreht werden kann, dass die Matrize (x) in der einen Endstellung des Getriebes (g, h) durch die Leiste (e) unter Mithilfe von auf diese wirkenden Federn (m.) festgehalten und in der andern Endstellung freigegeben wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT92780D 1921-07-18 1921-07-18 Matrizenschloß für Stereotypieplattengießmaschinen. AT92780B (de)

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