AT92198B - Maschine zur Herstellung gespaltener Splinten, federnder Unterlagsscheiben, Hülsen, Rohrschellen u. dgl. aus Draht oder Blechstreifen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung gespaltener Splinten, federnder Unterlagsscheiben, Hülsen, Rohrschellen u. dgl. aus Draht oder Blechstreifen.

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AT92198B
AT92198B AT92198DA AT92198B AT 92198 B AT92198 B AT 92198B AT 92198D A AT92198D A AT 92198DA AT 92198 B AT92198 B AT 92198B
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Description


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  Maschine zur Herstellung gespaltener Splinten, federnder Unterlagsscheiben,   Hülsen)  
Rohrschellen u. dgl. aus Draht oder Blechstreifen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist eine Maschine zur Herstellung gespaltener Splinte, federnder Unterlagsscheiben, Hülsen, Rohrschellen und ähnlicher Gegenstände von der Gestalt eines gespaltenen oder offenen Ringes unter Verwendung eines fortlaufenden Drahtes oder Bandes. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass eine drehbare Platte zwei Reihen von durch feste Kurvenscbienen betätigte Werkzeuge trägt, wobei eine Reihe zur Formgebung und die andere zum Abschneiden dient. Die letzteren sind zwischen den formgebenden Werkzeugen angeordnet. 



  Die Schneidwerkzeuge werden zweckmässig derart geführt, dass sie allmählich in das Werkstück eindringen, um es vor dem vollständigen Zerschneiden bei der Drehbewegung mitzunehmen. Die Maschine kann so eingerichtet werden, dass sie für Gegenstände von verschiedener Länge und Dicke geeignet ist. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Aufriss zum Teil-Schnitt nach der Linie   B-B   in Fig. 2 einer zur Erzeugung von gespaltenen Splinten dienenden Maschine gemäss der Er- 
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 nach den Linien A-A bzw.   D-D   der Fig. 1. Fig, 5,6 und 7 zeigen das feste Messer in der Seitenansicht von links bzw. in der Endansicht und in der Seitenansicht von rechts. 



  Die Fig. 8,9 und 10 zeigen das bewegliche Messei in den gleichen Ansichten. Fig. 11 zeigt die Messer in der Offenstellung und Fig. 12 ein wenig vor der Schliessstellung, indem der Draht einfach zwischen die Messer geklemmt ist, Fig. 13-16 zeigen Abänderungen in der Gestaltung der Teile (Dorne, Backen, Messer), wenn die Maschine zur Erzeugung von federnden Unterlagessheiben dient, Fig.   17-21   zeigen eine andere Ausgestaltung der Teile für eine Maschine zur Erzeugung von Hülsen und Fig. 22-25 für eine Maschine zur Erzeugung von Schellen. Fig. 26-30 veranschaulichen eine abgeänderte Ausführungsform : Fig. 26 ist eine Ansicht, zum Teil ein zur Achse senkrechter Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 27. Fig. 27 ist ein Schnitt nach der Linie   G-G   der Fig. 26.

   Fig. 28 ist eine schematische Gesamtansicht, Fig. 29 ist ein radialer Schnitt des Messers. Fig. 30 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie H-H in Fig.   29.   



   Die in Fig. 1-12 dargestellte Maschine besitzt eine sich drehende Platte, die aus zwei 
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 Umfang ein Zwischenraum j frei gelassen ist. Im Fleisch der Scheiben sind radiale zylindrische Bohrungen k,   1/vorgesehen, welche   die Kolben   1, It und   die   diese nach aussen drückenden   Federn m, m'aufnehmen. Die äusseren Enden der Kolben tragen Rollen   11, r/,   die auf einer längs des Umfanges der Scheiben verlaufenden Schiene o laufen. Am inneren Ende jedes der Kolben   I   ist eine Hülse   11   eingeschraubt, in der ein Gleitstück 9 beweglich ist, das auf einer 
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 Gleitstück gegen eine feste Scheibe r.

   Jeder Kolben   l'trägt   am inneren Ende eine halbkreisförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Dornes   gl,   um den, wenn er einwärts geschoben ist, der zur Bildung der Splinte dienende Draht gebogen wird, wie später erläutert wird. In dem Zwischenraum   j   sind die an den Scheiben g, g1 gelagerten Backenpaare angeordnet, die durch die Federn c offen gehalten werden. Jede Backe weist einen ebenen   Drnckteil f, und eine   

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 zum Abschneiden des Drahtes vorgesehen, deren eines Messer s feststeht, während das andere bewegliche S (Fig. 4) in der Scheibe g1 gleitet und durch eine seitliche feste Daumenscheibe t gegen das feste Messer gedrückt werden kann.

   Eine an dem beweglichen Messer aussen 
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 beiderseits abgeschrägt ist und eine untere Spitze 55, derer oberer Rand auf einer Seite   56   abgeschrägt ist. Zwischen diesen beiden Spitzen liegt die eigentliche Schneide 57. Das feste Messer s besitzt eine auf einer Seite bei   59 abgeschrägte Stufe 59   und eine untere auf einer Seite bei 61 abgeschrägte Stufe 60. 



   Der zur Erzeugung der gespaltenen Splinte dienende Draht l'wird von einer Vorrats- 
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 Enden der Backen a, a1 einerseils und die Dorne 11 anderseits, wie bei 4 in Fig. 1 gezeigt. Mit Ausnahme der drei Daumenflächen o, r, t dreht sich die ganze Maschine in der Richtung des Pfeiles   jim   Die Zahlen in Fig. 1 bezeichnen die aufeinanderfolgenden Stellungen 
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 sodass der Draht zwischen beiden Messern eingeklemmt isi. Von da ab nähert sich das Messer'S unter der Einwirkung der Daumenfäche t dem Messer s noch weiter und schneidet den Draht vollends ab, der bei der Drehung der Scheiben mitgenommen wird. Von der 
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 Drahtstückes liegen in den Zwischenräumen n, u1 zwischen Abschrägungen der beiden Messer, so dass das Drahtstück weder herausfallen noch sich verschieben kann.

   In der Stellung 10a 
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 schnellen unter der Wirkung der Federn   111. 11/.'nach   aussen, so dass die Backen   fl,     (11 durch   ihre Feder c geöffnet werden und den Splint freigegeben. Die Daumenfläche r ist derart ge- 
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Bei jeder Umdrehung der Welle'wird eine der Anzahl der   Backenpaare (/, gleiche   Zahl von Splinten erzeugt, und wenn der Maschine mehrere nebeneinanderliegende Drähte zugeführt werden, ein entsprechendes Vielfaches von Splinten. Die Zahl der Backenpaare und der Dorne kann beliebig gewählt werden. Die beweglichen Messer liegen abwechselnd vor und hinter den festen Messern (bezogen auf die Drehungsrichtung der Maschiner. so dass die abgeschnittenen Drahtstücke in einer zur Welle i senkrechten Ebene bleiben.

   Dip Abschrägungen der   Messer   sichern eine   gutf Führung.   



   Wenn die Maschine zur Herstellung von federnden Unterlagsscheiben dienen soll (Fig. 13 bis   16),   so bleibt die allgemeine Anordnung   dieselbe wie hei   Herstellung von Splinten. abgeändert werden nur die Messer, Dorne und Backen. Der Dorn q von verhältnismässig grossem Durchmesser ist nur an einem Ende unterstützt, der Kolben 11 der Maschine zur Er-   zeugung   von Splinten   entfällt   ; die Backen a1, a haben die aus Fig. 13-16 ersichtliche Gestalt ; der Schneidwinkel der Messer ist nicht ein   rechter wie. bei Splinten, sondern   ein spitzer (Fig. 15), um eine scharfe Kante zu erhalten.

   Die beweglichen Messer sind-bezogen auf die Drehungsrichtung der Maschine-hinter den festen Messern angeordnet und dadurch steht der Draht nach dem Schneiden schräg zu der auf der Maschinenwelle senkrechten Ebene ; 
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Die Maschine zur Herstellung von Hülsen (Fig.   17-21) unterscheidet sich   von der Maschine zur Herstellung von Splinten bloss durch die Gestalt der Messer, der Dorne und der Backen. Infolge der hier angenommenen Gestalt der Hülse muss der Dorn eine Nut aufweisen und muss geteilt sein. um die fertige Hülse auswerfen zu können, wobei der eine Teil q1 vom Kolben l1 und der andere q   vom Kolben I getragen wird (Fig.   19). Der letztere wird 

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 durch die Feder p1 zurückgezogen, um die Hülse herausfallen zu lassen.

   Die Backen   lt,     (il   haben die in Fig. 17 und 18 dargestellte Form.   In der Schlussstellung   umfassen sie die Hülse vollständig, um eine gute Formgebung zu erzielen. Ihre einander zugekehrten Seiten tragen die Wülste a2 ; die Messer der Maschine für Splinte sind durch Schneidstempel ersetzt, die aus einem zwischen den Scheiben g, g liegenden Teil z mit einem Ansatz z1 bestehen, der einen schrägen Amboss von rhombischer Gestalt bildet, mit dem der Schneidstempel S zusammenwirkt, der in der Scheibe y in schräger Richtung beweglich ist. Der Blechstreifen g geht zwischen den Teilen   s und M ! hindurch   und wird durch sie in Werkstücke zerschnitten, die an den Enden die erforderliche V-förmige Gestalt annehmen.

   Die Dorne q,   91 bewegen   sich nach einwärts wie vorstehend beschrieben und wirken mit den Backen   6//zusammen,   wodurch die Hülse gebildet wird. 



   Auch die zur Erzeugung von Rohrschellen dienende Maschine (Fig. 22-25) unterscheidet sich von der für Splinte bestimmten bloss durch die Gestalt der Messer, Dorne und Backen. Da der Dorn   IJ   hinreichend stark sein kann, so ist nur ein   Kolben   vorhanden ; der die Schelle formende Teil des Dornes hat die aus Fig.   22, 23 ersichtliche   Gestalt. Ausserdem weist der Dorn eine Ausnehmung q2 auf, die zur Aufnahme der Lochstempel u, u1 an den
Backen   a,   bestimmt ist, und auch zur Entfernung der Butzen dient. Das bewegliche Messer der Maschine für die Erzeugung von Splinten wird durch einen Schneidstempel S1 ersetzt, der 
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 zum Hinausschaffen der Butzen dient.

   Beim Eindringen in die Matrize z durchschneidet der Schneidstempel   8   den Blechstreifen und bildet so die abgerundeten Ränder zweier Blechslücke aus. Nähert sich der Dorn q, wie oben beschrieben, der Mitte der Scheibe, so gibt er dem 
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 erzeugen die Löcher in den   Schellenenden.   



   Die in Fig. 26-30 dargestellte Maschine gestattet nach Belieben gespaltene Splinte oder andere Gegenstände von verschiedener Länge unter Benutzung von Drähten oder Blech- 
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 schiene 81 auf einer festen Scheibe   82,   wobei diese Schiene so gestaltet ist, dass sie den Kolben 77 nach Fig. 27 nach rechts zu   drücken   vermag ; eine Feder 83 sucht den Kolben nach links zu drücken. Der Dorn 78 kann in ein Loch im Kopf eines Bolzens 86 eintreten, der am Block   74   mittels einer Mutter 87 befestigt ist. Im Block 74 ist ein Gleitstück 88 radial beweglich, das am inneren Ende eine auf einer festen, sich über   1800 erstreckenden Kurvenschiene   90 laufende Rolle 89 trägt und durch eine Feder 91 dagegen gedrückt wird.

   Das Gleitstück 88 besitzt am oberen Ende eine Wange 92 und trägt eine abnehmbare Wange 93. In diesen Wangen sind die Pressbacken 95 gelagert. Jede Backe hat eine beispielsweise dreieckige Gestalt und trägt eine Mittelrippe mit beispielsweise drei Einkerbungen 101,   102, 103 von   verschiedener Grösse, die verschiedenen Grössen der Köpfe von Splinten oder anderen herzustellenden Gegenständen entsprechen. Der geführte Draht 80 geht zwischen dem Dorn 78 und den beiden Backen 95 hindurch, deren Einkerbungen 101 bzw.   102, 103   mit dem Dorn zusammenwirken. um z. B. Splinte von einer bestimmten Grösse zu erzeugen. 



   Die Welle 94 jeder Backe trägt am freien (dreikantigen) Ende einen Arm 104 und die beiden Arme werden durch eine Feder   105   gegen einen Zapfen 106 am Block 74 gedrückt ; eine gerändelte Mutter 108 hält jeden Hebel 104 auf der Welle 94 der zugehörigen Backe. In jedem Schlitz 73 der Scheibe 71 ist eine Schneidvorrichtung für den Draht oder Streifen 80 untergebracht. Eine Hülse 109 (Fig. 29) durchsetzt den Schlitz 73 und ist an der Scheibe durch einen Ansatz 110 (Fig. 30) befestigt. Das Ende der Hülse ist bei 111 ausgeschnitten und bildet das feste Messer. In der Hülse ist das bewegliche Messer 112 drehbar und längsverschieblich und besteht aus einem zylindrischen Teil, der an seinem Ende eine Abflachung mit der Schneide 113 trägt, die mit der Schneide 111 zusammenwirkt. Am linken Ende des Messers 112 ist ein Hebel 114 mit einem Ansatz 115 befestigt.

   Auf die Hülse 109 ist eine Schraubenfeder 116 aufgeschoben, die an der Hülse und am Hebel   114   angreift. Die feste Scheibe 82 trägt eine abnehmbare, auf den Ansatz 115 des Hebels 114 wirkende Kurvenschiene 117, um das Messer nach rechts zu   schieben. Ausserdem   trägt die Scheibe 82 eine abnehmbare Kurvenschiene   118,   die den Hebel   114 dreht.   wenn die Scheibe 71 sich samt der Schneidvorrichtung dreht. 



   Der Draht 80 wird zwischen den beiden Rollen 119 (Fig. 28) zugeführt und legt sich auf die feste   Schneide : M-/   der Hülse   109. Wenn sich die Scheibe 71 dreht, wird der   

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 mitgenommen und schliesslich abgeschnitten. Das Messer wird dann durch die Feder 116 in der Längsrichtung zurückbewegt und zurückgedreht. Der Draht oder Streifen wird so zer- schnitten, ohne die Richtung der Stücke zu ändern. Aus Fig. 28 erkennt man, dass die Schneidvorrichtung den, Draht von der Stellung   M bis   zur Stellung N festhält und mitnimmt. 



   In der Stellung N ist der Draht vollends durchschnitten und die Kurvenschiene 90 beginnt die Kolben 88 hinauszudrücken, so dass die Backen 95 zwischen den Stellungen N und 0 gegen den Dorn 78 geschoben werden    und'ihre Rippen 96   den Draht biegen, um den Splint zu bilden. Gleichzeitig liegen die Backen am Ende der Führung 76 und am Kopf des Bolzens 86 an, so dass sie sich drehen, als ob sie miteinander im Zahneingriff 
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 Drahtstückes, welche den Schaft darstellen, legen sich aneinander. In der Stellung P kommt die Rolle 89 von der Schiene 90 los, so dass der Kolben nach innen geht, die Backen lassen den Splint los und dieser fällt vermöge des Eigengewichtes im Verein mit der Fliehkraft heraus, nachdem die Kurvenschiene 81 dem Dorn 78 gestattet hat, unter der Einwirkung der Feder 83 zurückzugehen. 



   Man ersieht aus Fig. 26 und 27. dass die feste Scheibe 82 eine Anzahl gleichachsiger Schienen von geeigneter Gestalt trägt. Um die Maschine auf die Erzeugung von Gegenständen anderer Abmessungen einzustellen, verschiebt man die Hülse 109 in radialer Richtung in den Schlitzen   73 ; so   dass die Entfernung zwischen zwei Schneidvorrichtungen der Länge der Splinte oder anderer herzustellender   Stücke   entspricht, sodann lockert man die Führungen 76 und die Schrauben 75 und verschiebt die   Blöcke 7   radial in den Schlitzen 72, so dass die Backen 95 und Dorne 77 die gewünschte Stellung gegenüber dem Draht einnehmen. Man entfernt ferner die Kurvenschienen 117 und 118 und nimmt andere geeignete, welche man an der gewählten Kurvenschiene 81 befestigt.

   Um die Backen 95 nach Massgabe der Stärke des Drahtes oder Streifens einzustellen, nimmt man die Muttern 108 ab, löst die Arme 104 von den Zapfen 106 und dreht die Wellen 94 der Backen, um die   gewünschten   Ein-   kerJmngen 102, 103   in Arbeitsstellung zu bringen. Man bringt dann die Arme 104 und die Muttern 108 wieder auf ihre Stelle. Der Draht kann sich dann je nach den Abmessungen 
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     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Maschine zur Herstellung gespaltener Splinten, federnder Unterlagsscheiben, Hülsen, Rohrschellen u. dgl. aus Drähten oder Blechstreifen, bestehend aus einer umlaufenden Scheibe mit zwei Reihen von durch feststehende Kurvenschienen betätigten Werkzeugen,   ! wobei eine   Reihe zur Formgebung dient und zwischen je zwei aufeinanderfolgenden formgebenden Werk- 
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Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenschienen auf die Schneidvorrichtungen derart einwirken, dass sie allmählich fortschreitend in den Draht oder EMI4.5 schneiden.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes formgebende Werkzeug zwei Backen und einen Dorn umfasst und die Backen einerseits und der Dorn anderseits gegenseitige Bewegungen in radialer Richtung besitzen, derart, dass die Backen sich zum Formen des Gegenstandes lediglich dadurch schliessen, dass sie sich dem zugehörigen Dorn nähern.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn ausserdem eine Längsbewegung besitzt, die ihm gestattet, die Backen rasch freizugeben, wenn der Gegenstand vollendet ist.
    5. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die jedes der Schneidwerkzeuge bildenden zwei Messer Abschrägungen besitzen, welche die Enden der Drahtstücke haltende Lager bilden.
    6. Maschine nach Anpruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Messer aufeinander durch mehrere Reihen abgeschrägter Teile erzielt wird.
    7. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne von Gleitstücken EMI4.6 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Messer jedes Schneidewerkzeuges gleiche Stellungen in bezug auf die Maschine haben, derart, dass das abgeschnittene Drahtstück einen Winkel mit einer auf der Maschinenwelle senkrechten Ebene bildet, um Unterlagsscheiben in Form'von Schraubengängen zu erzeugen (Fig. 15). <Desc/Clms Page number 5>
    9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dom aus einem festen und einem beweglichen Teil besteht (Fig. 19).
    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Messer oder der Schneidstempel in bezug auf die ihn tragende Platte schräg angeordnet ist, um einen flachen Streifen zwecks Herstellung von Hülsen oder Rohrschellen zerschneiden können (Fig. 20).
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidstempel einen rhombischen Querschnitt haben, um die Enden der Streifenstücke zwecks Herstellung von Hülsen V-förmig abzuschneiden (Fig. 20).
    12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formgebenden Backen kleine Lochstempel tragen, die mit Öffnungen im Dorn zusammenwirken, um die Löcher in den Rohrschellen zu erzeugen (Fig. 22).
    13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge auf der umlaufenden Scheibe radial verstellt werden können, um Gegenstände von verschiedener Länge herzustellen.
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dorn in einem radial stellbaren Block angeordnet ist, in welchem ein die formgebenden Backen tragender Kolben gleitet und der Dorn durch eine aus einer Reihe von Kurvenschienen betätigt werden kann, die gleichachsig auf der festen Scheibe angeordnet sind.
    15. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die formgebenden Backen mehrere Einkerbungen am Umfang besitzen und mehrere verschiedene Winkelstellungen einnehmen können, um Drähte oder Streifen verschiedener Dicke verwenden zu können.
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass jede Welle der Backen mit einem Hebel fest verbunden ist und die Hebel der beiden Backen jedes formgebenden Werkzeuges durch eine Feder verbunden werden, die sie zum Öffnen der Backen gegen einen Anschlag zieht.
    17. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Dorn enthaltende Führung und ein vom Block getragener Bolzen einen Anschlag für die Backen bilden und deren Schliessen herbeiführen.
    18. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schneidvorrichtung ein drehbares und axial bewegliches Messer aufweist.
AT92198D 1919-03-31 1921-03-17 Maschine zur Herstellung gespaltener Splinten, federnder Unterlagsscheiben, Hülsen, Rohrschellen u. dgl. aus Draht oder Blechstreifen. AT92198B (de)

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