AT92178B - Anlage zum Fördern von feurgefährlichen Flüssigkeiten aus Lagerbehältern. - Google Patents

Description

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   Sobald die Schutzgasströmung durch Verstellung des Hahnes   S unterbrochen wird (Fig. 3),   hört die Flüssigkeitsförderung sofort auf. Es entleert sich die Flüssigkeit aus der Zapfleitung in den Messbehälter und das hiedurch verdrängte Luftgasvolumen des Messbehälters tritt durch die Saugleitung E der Düse D2 ins Freie. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind beide Düsen   D1, D2 geschlossen   und die Düse D2 durch eine Leitung Ei mit dem Lagerbehälter L verbunden. Das Steuerorgan   S   ist als Dreiweghahn ausgebildet, dessen verschiedene Stellungen in den Fig. 6-8 veranschaulicht sind. 



   Für das Füllen des Zapfbehälters M wird der Dreiweghahn in die Stellung der Fig. 6 gedreht, in welcher die Düse   Di   in Betrieb geht und in der gleichen Weise wirkt, wie dies in bezug auf Fig. 1 der Zeichnung beschrieben worden ist. Der Unterschied liegt darin, dass hier während des Füllens der Zapfbehälter mit dem Lagerbehälter verbunden ist, wodurch die Gasfüllung des Zapfbehälters während des Füllens in den Lagerbehälter verdrängt wird. 
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   Die   Flüssigkeits-und Schutzgasbewegung   beim Füll-und Zapfprozess ist durch Pfeile ersichtlich gemacht, u. zw. beim   Füllprozess   durch einen einfachen Pfeil und beim Zapfprozess durch einen Doppelpfeil. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anlage zum Fördern von feuergefährlichen Flüssigkeiten, bei der die Flüssigkeit mittels einer   Heberleitung   aus dem Lagerbehälter zu einem tiefer liegenden Zapfbehälter gelangt und die Heberwirkung durch einen vom Schutzgas in Tätigkeit gesetzten Strahlsauger eingeleitet wird, für welchen das im Lagerbehälter aufzulagernde Schutzgas das Treibmittel ist, dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur der Lagerbehälter sondern auch der Zapfbehälter mit der das   Treibmittel liefernden Schutzgasquelle   unter Vermittlung eines Strahlsaugers verbunden ist, welcher unabhängig von dem in den Lagerbehälter arbeitenden Strahlsauger betrieben werden kann und eine eigene Saugleitung für ein druckloses Ansaugmittel besitzt.

Claims (1)

1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Hilfsbehälter zusammenwirkende Strahlsauger eine offene Düse besitzt, durch welche der Hilfsbehälter ausser Betrieb drucklos erhalten wird (Fig. l).

   3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strahlsauger durch ein gemeinsames Steuerorgan abwechselnd betätigbar sind.