AT91548B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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AT91548B
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Austria
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shaft
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car coupling
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Vratislav Ing Machacek
Teodor Cieply
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Vratislav Ing Machacek
Teodor Cieply
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätige Eisenbalmwagenkupplung. 



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der im Patent   Nr.   89860 beschriebenen Eisenbahn-   wagenkuppidng,   bei der der   Scherhakenbügel   von einer Querwelle aus angehoben wird, um den Kupplungsbügel in der Einfallstellung zu halten und selbsttätig aus dieser Einfallstellung ausgelöst wird, wobei gleichlaufend mit der den Abstützhebel des Scherhakens tragenden Welle eine zweite verschwenkbare und in der Längsrichtung verschiebbare Querstange oder Welle angeordnet ist und die Verschwenkung entweder von Hand aus oder von der einen oder anderen Pufferscheibe vermittels zwischengeschalteter Gestängeteile erfolgt, um einen auf dieser Querstange befindlichen   Arretierungsanschlag   für das Halten eines Abstützhebels von letzterem fort zu bewegen.

   Gemäss der Erfindung ist der Abstand zweier auf einer Welle angeordneter Anschlagarme grösser oder kleiner als der Abstand von diese Anschlagarme verstellenden, durch Pufferscheiben beeinflussten Gestängen, so dass durch   Längsverschiebung   der Welle die Kupplung so einstellbar ist, dass der   Kupplungsschluss   selbsttätig von den Puffern oder aber von Hand aus von der Seite des Wagens bewirkt werden kann. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung zeigt die Zeichnung. 



  Fig. 1 ist ein Grundriss, Fig. 2 eine Stirnansicht, Fig. 3 eine Längsansicht der Teile. 



   Der auf der Welle W sitzende Hebel H1 dient zum Abstützen des Scherhakens   Bi, welcher die   Kupplung in der Einfallstellung hält. Zur Erleichterung der Beweglichkeit ist noch auf der Welle W ein Gegengewicht g vorgesehen. Überdies trägt diese Welle einen Anschlagarm   H2   dem ein Anschlagarm H3 zugeordnet ist, gegen welchen sich der Anschlag H2 in der angehobenen zum Einfall bereiten Stellung des Kupplungsbügels stützt. Zum Anheben des Hebels   Bd   bzw. zum Verschwenken der Welle W von Hand aus dienen die an der Wagenseite befindlichen Handgriffe Hg, Hg'. 



   Der Anschlag H3 ist als Stützarm ausgebildet und auf einer parallel zur Welle   W laufenden,   daher quer zur Längsachse des Wagens liegenden Welle W1 angebracht, die verschwenkbar ist durch Hand- 
 EMI1.1 
 und H4', die zur Verschwenkung der Welle   i   vom Puffer aus dienen. Hiezu ist zwischen der Pufferscheibe und dem zugehörigen Anschlag   H4   ein Gestänge St zwischengeschaltet, u. zw. ist die Anordnung so getroffen, dass der Abstand der auf der Welle WI sitzenden zwei Arme   H4   entweder kleiner oder grösser ist als der Abstand der zugehörigen Gestänge   St voneinander,   so dass man durch Verschiebung der Welle   TV,   
 EMI1.2 
 anderen Puffers in die Stellung bringen kann, in welcher er durch seinen zugehörigen Puffer verschwenkt wird.

   Hiedurch ist es möglich für die selbsttätige Kupplung des Kupplungsbügels entweder den einen Puffer zu verwenden oder wenn dieser etwa beschädigt sein sollte, den anderen Puffer, u. zw. erfolgt diese wahlweise Einstellung durch einfaches axiales Verschieben der Welle   TrI,  
Beim Zusammenstossen der Wagen, welche gekuppelt werden sollen, wird also durch den Puffer unmittelbar oder durch Zwischengestänge St einer der Arme   H4   verschwenkt und damit auch seine Welle   IPi, was zur   Folge hat, dass die Stütze Ha, welche auf dieser Welle sitzt von dem Arm H2 des gehobenen   Anstützhebels     7 ? i   weg bewegt wird oder abgleitet.

   Hiedurch folgt dann der Hebel   Bi   dem auf ihm lastenden Gewicht des Kupplungsbügels und senkt sich und der   Kupplungsbüge !   fällt derart in den Kupplungshaken. 

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 EMI2.1 
 schwenkung seiner Welle W anheben und im richtigen Moment die Einkupplung von Hand aus vornehmen, indem man den Hebel H1 sich senken lässt. 



   Die beschriebene   Wagenkupplung   besteht nur aus den   gebräuchlichen,   bisher bei den Eisenbahnwagen vorhandenen Kupplungsteilen und wenigen, dabei einfachen neu hinzugefügten Teilen, welche keiner besonderen Abnutzung unterliegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung nach Patent Nr. 89860, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI2.2 ist als der Abstand von diese Anschlagarme verstellenden, durch Pufferscheiben beeinflussten Gestängen (St, St'), so dass durch Längsverschiebung der Welle (W1) die Kupplung so einstellbar ist, dass der Kupplungsschluss entweder von dem einen oder anderen Puffer, gegebenenfalls von beiden Puffern, selbsttätig oder, falls beide Puffer defekt sind, von Hand aus von der Seite des Wagens bewirkt werden kann. EMI2.3
AT91548D 1918-08-24 1921-08-05 Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. AT91548B (de)

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