AT91544B - Zigarettenhülsenmaschine. - Google Patents

Zigarettenhülsenmaschine.

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AT91544B
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Austria
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scissors
tube
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cigarette tube
tube machine
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Friedrich Ing Lerner
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Friedrich Ing Lerner
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  Zigarettenhülsenmaschine. 



   Die Hülsenschere dient zum Abschneiden des zur Anfertigung der Hülsen von der Druckplatte her z geführten Papierstreifens und ist bei den derzeit gebräuchlichen Hülsenmaschinen derart gebaut, dass die Lage des Hubbeginnens der Schere, welche bekanntlich während ihrer Schneidebewegung mit der Geschwindigkeit des wandernden Papierstreifens verschoben wird, verlegt werden kann, so dass das Anpassen des Apparates an verschiedene Hülsenlängen ohne Verschieben des Mundstückapparates bezw. bei unveränderter Lage des letzteren erfolgen kann.

   Dabei ist die Einrichtung derart getroffen, dass auch die Antriebsorgane, von welchen die hin und her gehende und   Schneidebewegung   der Schere abgenommen wird, gleichfalls ihre Lage beibehalten und nur die Länge der   Übertragungsorgane abge-   ändert wird, welche die Bewegung der Antriebsorgane auf die Schere übertragen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung dieser Maschinen, welche darin besteht, dass die Achse des Hebels, welcher die Schere betätigt und von einer Exzenterscheibe in schwingende Bewegung versetzt wird, verlegt werden kann, um nach dem durch Verschieben erfolgten Einstellen der Schere auf die gewünschte   Hülsenlänge   das Verhältnis der beiden Hebelarme wieder auf das normale Mass einstellen zu können, so dass der Hub der Scherenbacken unverändert bleibt. 



   In Fig. 1-3 der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer der Erfindung gemäss gebauten   Hülsenscheie   in Seitenansicht, Draufsicht und einer von links der Fig. 1 gesehenen Vorderansicht dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach A-A der Fig. 1. In Fig. 3 sind der Deutlichkeit halber die   rückwärts   liegenden, in Fig. 4 ersichtlichen Teile weggelassen. 



   Die beiden Bewegungen der Schere t, t, deren Drehbolzen   h   in einem Aufbau a   ; des Schlittens j ; l   sitzt, werden von der auf der Triebwelle w sitzenden, mit Kurbelzapfen 4 ausgestatteten Nockenscheibe 0 abgenommen. Der Antrieb des Schlittens A erfolgt vom Kurbelzapfen 4 durch die aus zwei ineinandergeführten, durch die Klemmschraube 5 feststellbaren Teilen bestehende Pleuelstange   n,   welche vermittels des Bolzens 7 an dem Schlitten A angelenkt ist. 



   Die   Schneidebewegung   erhält die Schere t durch einen zweiarmigen Hebel   M,   der in einem auf dem Schlitten A sitzenden Lagerbock 9 gelagert ist ; der rechte Arm des   Hebels M trägt   an einem verstellbaren Ausleger   p   eine unter die Nockenscheibe 0 reichende Laufrolle P, während dessen linker Arm   1n   
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 beiderseits unter die durch eine Zugfeder y (Fig. 3)   verb-indenen     Scherenschwänze   greifen. 



   Bei beständiger Rotation der Nockenscheibe 0 wird der Sehlitten   ci   in hin und her gehende und 
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 betätigt wird. 



   Will man die relative Lage des Hubbeginnes der Schere t bzw. des Schlittens   A   gegen den Wickelbock verändern, so werden die Klemmschrauben 5 und 8 gelüftet, die Schere und der Schlitten A auf die gewünschte Distanz eingestellt und danach auch die Länge der Pleuelstange n entsprechend verändert, hierauf wird der Ausleger p am Hebel M so verschoben, dass die Laufrolle P wieder in richtige Stellung gelangt und hierauf die Klemmschrauben 5, 8 wieder angezogen. 



   Die Verschiebbarkeit der Laufrolle P bietet nach beendeter Einstellung der Schere t die Möglichkeit, den Beginn der   Schneidebewegung   und damit die Hülsenlängen noch ganz genau einzustellen, da durch   geringe Vorrücknng des Auslegers p der Bodenabstand verändert werden kann, um welchen die Laufrolle P bei ihrem Hubbeginn (Fig. 1) von der die Schneidebewegung auslösenden Ausbuchtung x der   

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 verstellbar. 



   Bei Herstellung verschieden langer Hülsen bleibt also die Lage des   Mundstüekapparates   in der   Hülsenmaschine   unverändert ; es findet keinerlei Auswechseln des Antriebsexzenters statt und schliesslich gestattet die Vorrichtung'eine ungemein feine Einstellung des Zeitpunktes des Beginnes der Schneidebewegung. Durch das Verschieben der Laufrolle p wird aber die Länge des rechten Armes M des zweiarmigen Hebels   M, in   und damit die Schwingungsweite des linken Armes   1n   und in letzter Linie der Hub der Scherenbacken t verändert. 



   Um diese durch Abänderung der Länge des Armes M   verursachte Änderung   der Schwingungsweite des Armes m nach der Verschiebung des Schlittens A wieder auf die richtige Grösse einstellen zu können, wird der Erfindung gemäss die durch den Bolzen d gegebene   Schwingungsaohse   des Hebels M, m verlegbar angeordnet. Dies geschieht in einfachster Weise dadurch, dass der Hebel   111,     1n   mit mehreren Löchern für den Bolzen d und der Lagerbock 9 des Schlittens   A   mit   mehreren Augenlagern   6 für den Bolzen d ausgestattet werden   (Fig. l   und 2). 



   Durch Kombination eines der Bolzenlöcher des Hebels M, m mit einem der Augenlager 6 bzw. 
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 kann das Verhältnis der Längen der Arme M und m wieder derart abgeändert werden, dass der Hub des Gabelarmes m die gewünschte   Grösse   erhält.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zigarettenhülsenmaschine, bei welcher die Einstellung auf verschiedene Hülsenlängen durch lineares Verschieben des die Hülsenschere tragenden Organes bei unveränderter Lage des Hülsenbockes stattfindet und bei welcher die Betätigung der Hülsenschere durch eine Exzenterscheibe vermittels eines im Schlitten gelagerten Hebels erfolgt, welcher eine längsverschiebbare, gegen die Exzenterscheibe liegende Laufrolle trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der den Hebel (M, m) tragende Lagerbock (9) EMI2.3 EMI2.4
AT91544D 1918-12-13 1918-12-13 Zigarettenhülsenmaschine. AT91544B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT91544T 1918-12-13

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AT91544B true AT91544B (de) 1923-03-10

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ID=3611655

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AT91544D AT91544B (de) 1918-12-13 1918-12-13 Zigarettenhülsenmaschine.

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