AT91031B - Verfahren zur Herstellung kleiner Formstücke, besonders von Knöpfen aus Zement, Gips od. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung kleiner Formstücke, besonders von Knöpfen aus Zement, Gips od. dgl.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Knöpfen und ähnlichen Formstücken aus Gips, Zement od. dgl. Zweck der Erfindung ist, Knöpfe aus einem billigen im Lande in grossen Mengen vorhandenen Rohmaterial herzustellen, um die Einfuhr von Horn, Steinnuss usw.. aus welchen Knöpfe bisher gefertigt wurden, zu ersparen. Das zu formende Material, z. B. Gips, wird in trockenem Zustand in eine entsprechende Form gepresst, das fertige Pressstück aus der Form gehoben und durch Befeuchten, z. B. mit Wasser, zum Abbinden gebracht. Die Flüssigkeit wird zu diesem Zwecke zerstäubt. Auf diese Weise ist es möglich, aus Gips, Zement oder ähnlichen Materialien Formstücke, wie z. B. Knöpfe, mit grösserer Genauigkeit und Schnelligkeit herzustellen, wie z. B. ans einem Gips-oder Zementbrei oder sonst einer plastischen Masse. Ein Gipsbrei würde z. B. mit wenig Wasser angerührt sich schlecht formen lassen, da er zu schnell EMI1.2 erst nach erfolgtem Abbinden aus der Form gehoben werden. Das trockene gemäss der Erfindung fein gemahlene Material wird dagegen in jede gewünschte Form gepresst und noch trocken sofort ausgehoben. Erst nach der Formgebung erfolgt das Abbinden des Materials. Würde man die Formstücke zu diesem Zwecke in Wasser tauchen, würden sie sofort zerfallen, da sie zuviel Wasser aufnehmen würden. Beim Bestreichen mit Feuchtigkeit würde das Formstück an der Oberfläche verletzt werden. Aus diesen Gründen wird daher die zum Abbinden zur Verwendung gelangende Flüssigkeit zerstäubt und die Formstücke, welche diesen Flüssigkeitsstaub aufsaugen, werden demselben solange ausgesetzt, bis sie gerade soviel Feuchtigkeit aufgenommen haben, als zum Abbinden unbedingt erforderlich ist. Durch dieses Verfahren erhalten die Formstücke soviel Festigkeit, dass sie sich als Knöpfe sehr gut verwenden lassen, die Weiterbehandlung wie Färben usw. erfolgt dann auf bekannte Weise. An Stelle von Gips kann ebensogut Zement oder gebrannter Magnesit oder auch eine Mischung dieser Massen Verwendung finden. Bei der Verwendung von gebranntem Magnetit müsste dann das Abbinden durch Chlormagnesiumlauge erfolgen. Wie ersichtlich, ändert aber die Benutzung anderer Materialien nichts an dem Verfahren. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung kleiner Formstücke, besonders von Knöpfen aus Gips, Zement od. dgl. durch Trockenpressen und folgendes Anfeuchten, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Pressung der trockene Formling sogleich aus der Form entfernt und darauf mit der zum Abbinden eben nötigen, fein verteilten Flüssigkeit angespritzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE91031X | 1919-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT91031B true AT91031B (de) | 1923-01-25 |
Family
ID=5643492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT91031D AT91031B (de) | 1919-03-17 | 1920-06-23 | Verfahren zur Herstellung kleiner Formstücke, besonders von Knöpfen aus Zement, Gips od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT91031B (de) |
-
1920
- 1920-06-23 AT AT91031D patent/AT91031B/de active
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