AT90871B - Druckmesser, insbesondere für Luftradreifen. - Google Patents

Druckmesser, insbesondere für Luftradreifen.

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AT90871B
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Tirometer Valve Corp Of Amerik
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Der den Gegenstand der Erfindung bildende Druckmesser ist dafür bestimmt, den in Behältern, wie z. B. in den   Luftschläuchen   von Wagenrädern herrschenden Druck anzuzeigen. Die Vorrichtung ist, 
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 benutzt und durch die zu diesem Zweck in den Felgen vorgesehenen Löcher hindurchgesteekt werden kann. Dabei ist es erwünscht, dass die Vorrichtung luftdicht und mit wenig Kosten gebaut werden könne und dass   Druckänderungen   rasch zu beobachten sind. Diesen Anforderungen wird die im nachstehenden beschriebene Bauart gerecht. 



   In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Schnitt durch einen Radreifen mit daran angebrachtem Druckmesser dar. Fig. 2 ist ein lotrechter Mittelschnitt durch den Druckmesser. Fig. 3 zeigt den abgewickelten Skalenstreifen. Fig. 4 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführung. Die Fig. 5. 6 und 7 sind Schnitte durch weitere Abänderungen. 



   Mit 1 ist das innere Rohr oder der Luftschlauch, mit   2 -ein Radkranz, mit 3   ein Radreifen und mit   J   eine Felge bezeichnet, die mit einer Bohrung 5 versehen ist, durch welche die Ventilhülse oder hohle Spindel 6 hindurchragt, die den Druckmesser oder Druckanzeiger trägt. Die Spindel 6 endigt in einen Kopf 7, der mit Rippen 8 versehen ist, zwischen welchen und einer gleichfalls gerippten Unterlagscheibe 9 der Luftschlauch1 eingeklemmt ist. Auf der Scheibe 9ruht eine Scheibe 10 auf und wird durch eine Mutter 11 festgehalten. Eine Mutter 12 dient zur Befestigung der Spindel 6 an der Felge. 



   In der Hülse oder hohlen Spindel 6 sitzt verschieb-und drehbar ein mit einer mittleren Bohrung 14 versehener Plunger   13,   dessen obere Austrittsöffnung in dem Endteil 16 durch ein eingeschraubtes 
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 stange 18 und wird durch eine Feder 19 betätigt. Der Plunger ist wie   üblich   mit Schraubengewinde zum Aufschrauben eines   Pumpenverbindungsstückes   versehen und dieses Gewinde dient auch zur Anbringung der Abschlusskappe M. 



   Der Plunger trägt eine Skala 22, welche den Druck anzeigt, dem der Plunger ausgesetzt ist. Die Ziffern an der Skala sind versetzt zueinander angebracht, so dass sie grösser gemacht werden können. 



  Der in Fig. 2 ersichtlich gemachte Plunger ist in der Hülse frei drehbar, wodurch letztere kleiner gemacht und die Konstruktion vereinfacht werden kann ; um aber dabei den Nachteil zu beheben, dass die Skala zufolge der freien Drehbarkeit eine ungewisse Stellung einnehme, ist die Skala rund um den ganzen Plunger herum angebracht, so dass sie von entgegengesetzten Seiten des Plungers beobachtet und abgelesen werden kann. 



   Der Plunger besitzt einen abgestuften Fortsatz, dessen dünnster Teil 24 ein   Gummirohr   25 aufgeschoben hat, das über den Wulstrand 27 am Ende des Rohrteiles 24 gezogen und durch eine Umwicklung 26 am Rohrteil festgehalten wird. Der stärkere Teil 28 des Fortsatzes ist mit Schraubengewinde versehen und um dieses eine Feder 29 herumgewunden. Ein freier Raum 0 zwischen dem Gewinde und dem Plunger gestattet die Einstellung der Feder, so dass verschiedene Federn zwecks Kompensation von Verschiedenheiten eingestellt werden können. 



   Von innen aus ist in die Hülsenöffnung ein Ankerstück 31 eingesetzt, das einen abgestuften Ansatz hat, auf dessen schwächeren Teil 32 das aufgeschobene Gummirohr 25 durch eine Umwicklung 33 festgehalten ist, wobei der Wulstrand 34 am Ende dieses Ansatzteiles beim Festhalten des Gummirohres mithilft. Der stärkere Ansatzteil besitzt Schraubengewinde   35,   in welche das untere Ende der Feder hineingewunden ist, um letztere an dem Ankerstück festzuhalten. Ein freier Raum 36 unterhalb des Gewindes   35   ist zur Ermöglichung einer Einstellung der Feder vorgesehen. 

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   Das Ankerstück besitzt einen Abschlussteil 37, der in eine mit Gewinde versehene Ausnehmung 38 am inneren Ende des Kopfes 7 eingeschraubt ist und auf einem Unterlagsring 39 aufliegt, welch letzterer auf dem Boden der Ausnehmung 38 lagert und durch eine Absetzung 40 des Ankerstückes begrenzt wird, so dass   der Abschlussteil,   wenn er eingeschraubt ist, eine vollkommene Abdichtung bewirkt und der Eingriff der Unterlagsscheibe das Ankerstück in seiner Lage festzuhalten sucht. Das   Ankerstück   hat eine Vertiefung   41   zum Einsetzen eines Schraubenziehers und ist mit einer Bohrung 31 a versehen, durch welche Luft in das Gummirohr eintreten kann. 



   Die Schraubengewinde 28 und 35 haben gleiche Gangrichtung wie das Gewinde 20. Die durch die Wirkung auf letzteres auf den Plunger einwirkende verdrehende Kraft treibt daher den in Eingriff mit der Hülse stehenden Teil 29 der Feder auseinander und hemmt daher eine weitere Drehung des Plungers. Letzterer kann jedoch in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise auch zwangsweise gegen Drehung gesichert werden, indem er eine Keilnut 13a erhält, in welche die Hülse mit einem Keil eingreift, der durch Eindrücken dieser Hülse (bei 6a) geschaffen wird. Auf diese Weise kann der Keil gebildet werden, nachdem die Teile vereinigt sind. 



   In der abgeänderten Ausführung nach Fig. 5 wird der Abschlussteil 38 a in die Ausnehmung 38 hineingepresst ; im übrigen ist die Konstruktion jener nach Fig. 2 analog. 



   In Fig. 6 setzt sich die Hülsenbohrung mit gleichem Durchmesser durch den Kopf hindurch fort und das innere Ende der Bohrung ist mit Gewinde versehen, um das Ankerstück 31 B einschrauben zu können, wobei zum Zwecke der Erzielung eines vollständig dichten Abschlusses die Schraubengewinde mit einem Kitt verschmiert werden. Nach Fig. 7 ist das   Abschlussstück 37 B   in die Ausnehmung 38B hineingepresst   und   der Unterlagsring kommt dabei in Wegfall. 



   Beim Betätigen der Vorrichtung wird Luft durch das Ventil in den Plunger und zum Radreifen gepumpt. Sobald der Druck im Luftschlauch ansteigt, wird der Plunger auswärts getrieben und der Druck an der Skala angezeigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckmesser, insbesondere für Luftradreifen, mit einer als Ventilansatz für den Reifen dienenden Hülse, in der ein verschiebbarer Plunger durch seine Stellung den Druck anzeigt und unter Gegenwirkung einer Feder steht, welche ein Gummirohr umgibt, dessen äusseres Ende an dem Plunger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hülse   (6)   ein mit einem Rohransatz nach Innen ragendes Ankerstück (31) eingesetzt ist, an dem das innere Ende des flanschlosen Gummirohres (25) befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Druckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum dichten Abschliessen der Hülsenbohrung dienende Teil (37) aus einem Stück mit dem Ankerstück (31) hergestellt ist. EMI2.1
    4. Druckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerstück (31B, Fig. 6) in die Hülse (6) eingeschraubt ist.
    5. Druckmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plunger (13) in der Hülse (6) frei drehbar ist.
    6. Druckmesser nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die um das Gummirohr (25) gewickelte Feder (29) in solcher Richtung gewickelt ist, dass bei Drehung des Plungers (13) im Sinne der Uhrzeigerbewegung die Feder gespannt wird, wodurch sie zum Eingriff mit der Hülsenwandung gebracht und die weitere Drehung des Plungers gehemmt wird.
    7. Druckmesser nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hülse (6) eine Anzeigevorrichtung rund um den ganzen Plunger herum angebracht ist, wodurch die Ablesung des Druckes von entgegengesetzten Seiten erfolgen kann.
AT90871D 1921-02-22 1921-02-22 Druckmesser, insbesondere für Luftradreifen. AT90871B (de)

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