AT90509B - Druckmesser für Luftradreifen. - Google Patents

Druckmesser für Luftradreifen.

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AT90509B
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pressure gauge
spring
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piston
flange
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Isidore Pulverman
Original Assignee
Isidore Pulverman
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Description


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  Druckmesser für Luftradreifen. 



   Druckmesser für Luftradreifen müssen bekanntlich den Druck genau anzeigen, jederzeit die Beobachtung der Anzeige ermöglichen und eine solche Grösse haben, dass sie in die für die Aufblasventile vorgesehenen Öffnungen einsetzbar sind ; sie müssen ferner unbedingt luftdicht sein, weil schon ganz geringe Luftverluste mit der Zeit ein Schlaffwerden des Luftreifens herbeiführen, und ausserdem muss ein solcher Druckmesser dauerhaft sein, um nicht noch eine weitere Schwierigkeit zu den bei Luftreifen vorhandenen zu schaffen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Rad samt Reifen mit dem in Ansicht dargestellten Druckmesser. Fig. 2 zeigt diesen letzteren im Schnitt. 



  Fig. 3 ist eine Ansicht des im Bodenteil des Druckmessers eingelagerten Dichtungsringes. Fig. 4 zeigt die Einbettung des unteren Federrandes. Fig. 5 veranschaulicht die Verankerung der Feder an dem Kolbenende der Feder. 



   Mit 1 ist der Luftschlauch des Radreifens 2 bezeichnet, der von einem   Band. ?   umfasst ist, 4 ist die Radfelge und 5 die den Reifen und die Felge durchsetzende Bohrung für die Ventilspindel. Die Ventilspindel besteht aus einer Hülse 6, welche auf den grösseren Teil, namentlich an dem inneren Ende mit Schraubengewinde versehen ist. Dieser mit Gewinde versehene Teil hat gleichen Durchmesser, so dass diese Hülse in grossen Langen herstellbar ist und in Stücke von der für Druckmesser benötigten Länge zerschnitten werden kann. Auf das Spindelende ist ein Kopf 7 aufgeschraubt, der in seiner oberen Fläche mit einer Ringrille 8 versehen ist, in welche eine an einer Klemmplatte 9 vorragende Rippe 10 eingreift.

   Zwischen Kopf und Klemmplatte ist der Luftschlauch 1 eingespannt, wobei die Abdichtung durch die in die Rille sich eindrückende Rippe bewerkstelligt wird. Die Platte 9 wird vorteilhaft mit einer sich nach aufwärts erstreckenden Ausbuchtung versehen, so dass sich der innere Rand des Luftschlauches in diese Ausbuchtung hineinbiegen kann, wenn der Luftreifen unter Druck gesetzt wird. Die gebräuchliche Spreizplatte 11 ist über die Klemmplatte 9 gelegt und wird gegen letztere durch eine Mutter 12 angepresst erhalten. Über die Spindel 6 ist ein Unterlagring 13 geschoben und durch eine Mutter 14 wird die Spindel auf der Felge befestigt. Die Spindel besitzt eine durch sie hindurchgehende Längsbohrung, in welcher ein Kolben 15 verschiebbar ist, dessen Aussenfläche, wie aus Fig. 1 zu ersehen, mit einer Einteilung versehen ist, so dass die Stellung des Kolbens den Druck anzeigt.

   Eine nach innen vorstehende Schulter 17 in der Längsbohrung des äusseren Spindelendes ragt in die Bahn eines Vorsprunges 18 an dem inneren Kolbenende und verhindert so das völlige Austreten des Kolbens aus der hohlen Spindel. Der Kolben ist mit einer Keilnut 19 versehen, in die ein kleiner Ansatz   20,   der an der Spindel sitzt, hineinragt und eine Drehung des Kolbens in der   Spindelbohrung hintanhält.   In dem äusseren Ende des Kolbens ist ein Ventil 21 in gebräuchlicher Weise abnehmbar befestigt und mit einem Aufblasventil 22 verbunden, das in einer Längsbohrung des Kolbens sich verschiebt, so dass das Aufblasen des Reifens durch den Kolben hindurch erfolgt. Das äussere Ende des letzteren ist bei 23 mit Gewinde versehen, auf das die Kappe 24 in üblicher Weise aufgeschraubt wird.

   Dieses Gewinde bildet auch das Mittel zur Befestigung der Luftpumpe. Der Kolben hat einen im Durchmesser kleineren Fortsatz 25 mit Randwulst 26. über welchen ein Gummirohr 27 aufgeschoben und festgehalten ist, dessen Ende in die Ein- 

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 des Gummirohres   2'1 einlegt, der den-Boden   des ausgehöhlten Kopfes bedeckt und in die   Gewindegänge   der Aushöhlung sich eindrückt, so dass alle Fugen dicht   abgeschlo.-'en sind   und ein Entweichen von Druckluft unmöglich ist. Eine mit Gewinde versehene Scheibe 31 
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 hindert.

   Dieser   letztere hast   noch einen weiteren Zweck : Er gestattet die Ausübung eines grösseren Druckes auf den   Gumminansch durch   die einzuschraubende Abschlussscheibe   dz   so 
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 Auf das Gummirohr ist eine Schraubenfeder 36 aufgeschoben, deren Endwindungen um einen scheibenförmigen Absatz 37 am Kolben 15 oberhalb seines   verjüngten Fortsatzes 25   herumgewunden sind. Der Absatz 37 hat einen nach einer Schraubenlinie verlaufenden Schlitz   ?   (Fig. 3) in seinem Rande. durch welchen die Feder hindurch bis über diesen Absatz geschoben werden kann, um sich in eine Ringrille 39 einzulagern. Letztere ist genügend lang, um die Drehung des Kolbens in den Federwindungen zuzulassen und dadurch die Feder zu verlängern oder zu verkürzen.

   Dies ist bei der Herstellung von Druckmessern   von Wichtigkeit. weil e-   sehr schwierig ist. Federn von genau gleicher Spannung zu erhalten. was zur Folge hat. dass bei gleichen Einteilungen an den Kolben eine richtige Anzeige des Drucken an diesen Teilungen nicht stattfindet. Dadurch, dass die Feder einstellbar gemacht ist. kann der Druck auf den Druckmesser vorher eingestellt und der Kolben in der Feder verdreht werden, um die Feder mit Bezug auf den   Messer einzustellen.   Das inere Ende der Feds   is) m   eine Mutter 4U eingeschraubt, die   sich   an einen Absatz 41 in der   Innellt1äche   der Spindel 6 anlegt. Das Federende bildet gewöhnlich eine scharfe Kante, die den Gummi beschädigen könnte.

   Es ist daher über dieses Federende eine Platte 42 gelegt, die eine Klemmfläche für den Gummi bildet und eine innere rohrformige Fortsetzung 43 besitzt, die in die Federwindungen hineinreicht und diese in die Gewindegänge der Mutter 40 hineindrückt. wodurch gleichzeitig das Festhalten der Feder bewirkt wird. 



   Bei der Betätigung der Vorrichtung wird der Reifen in iiblicher Weise durch den Kolben aufgeblasen. wobei das Aufblasventil den   Luitaustritt   verhindert. Sobald der Druck   wächst,   bewegt sich der Kolben aufwärts und die Teilstriche um denselben zeigen den Druck an. Dieser Druck soll jederzeit rasoh ersichtlich sein und es wird deshalb eine durchsichtige Kappe 44 angebracht, welche in einem Sockel 45 befestigt ist, der auf die Spindel   6'auf-   geschraubt wird. Der Sockel hat eine Ausnehmung 46. in welche das Bodenende der Glas 
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 an ihrer Stelle gehalten.

   Erwünschtenfalls kann ein biegsamer Dichtungsring 50 eingelegt sein.
Es-hat seine Schwierigkeiten. das Glas direkt an der Metallspindel bzw. an dem Sockel in solcher Weise zu befestigen. dass ein Bruch der Glaskappe infolge von Spannungen in letzterer verhindert ist. Diese Art der Befestigung des Glases hält die gewöhnlichen auftretenden Spannungen hintan und bringt eine einigermassen elastische Substanz zwischen das Glas und das Metall. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Druckmesser für Luftradreifen. bestehend aus einem das   Autblasventil   tragenden, durch eine    Feder - und   ein elastisches Rohr mit einer hohlen. am Luftschlauch festgeklemmten Spindel verbundenen Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (6) nur zum Teil in einen als Pfanne dienenden   Kopf (7'./ eingeschraubt ist, in   welchen   eine als Klemmutter dienende Abschlu#.   scheibe (31) eingeschraubt ist und dadurch die Enden der   Feder (. 36) und des elastischen   Rohres (27)   festhält.  

Claims (1)

  1. 2. Druckmesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (27) mit einem Endflansch (30) versehen ist. der sich über den Boden der Pfanne erstreckt und deren Fügen abschliesst.
    3. Druckmesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in die Pfanne des EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> dasselbe erweiterndes Rohrstück (32) trägt. welches die Öffnung in der Scheibe offen erhält, wobei die Gummischeibe (33) durch die Abschlussscheibe (31) festgeklemmt wird und derart die Fugen in der Pfanne abgedichtet werden.
    4. Druckmesser nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Gummischeibe (.'J3) am Ende des elastischen Rohres (27) zu einem Flansch (34) ausgebildet ist.
    5. Druckmesser nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet. dass die das Rohrstück fuzz tragende Gummischeibe (33) gegen Verdrehung gesichert ist.
    6. Druckmesser nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende der Feder (36) in einer Mutter (40) mittels einer geflanschten Einsatzhülse (42, festgehalten ist, die im Verein mit der Mutter (40) in eine abgesetzte Erweiterung der Spindelbohrung eingelagert ist und den Flansch (30) des elastischen Rohres (27) gegen den Unterlagsring ) und die den Kopf abschliessende eingeschraubte Scheibe (31) andrückt.
    7. Druckmesser nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet. dass die mit Flansch (42) versehene Einsatzhülse cl die Feder (36) in die Gewindegänge der Mutter (40) hineindrückt und dadurch die Feder in der letzteren festhält.
    8. Druckmesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass eine am inneren Kolbenende vorgesehene schraubenförmige Rippe (37) an ihrem Umfang einen schraubengangförmigen Schlitz (38) besitzt, durch, welchen die Feder (36) in eine zur Aufnahme mehrerer Federwindungen dienende Einziehung (89) des Kolbens (15) hindurchgeführt werden kann, 9.
    Druckmesser nach Anspruch 1 mit einem zur Aufnahme der durchsichtigen Kolbenschutzkappe ppe dienenden Sockel (45), dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (45) in einer Ausnehmung eine Kittwurst (49) eingelagert hat, die vorteilhaft gegenüberliegende keilförmige Rillen (47, 48) in den Wandungen des Sockels und der Schutzkappe ausfüllt und eine nachgiebige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen berste]] t. EMI3.1
AT90509D 1920-11-23 1920-11-23 Druckmesser für Luftradreifen. AT90509B (de)

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