DE385086C - Reifendruckmesser - Google Patents

Reifendruckmesser

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DE385086C
DE385086C DEP41156D DEP0041156D DE385086C DE 385086 C DE385086 C DE 385086C DE P41156 D DEP41156 D DE P41156D DE P0041156 D DEP0041156 D DE P0041156D DE 385086 C DE385086 C DE 385086C
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sleeve
spring
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tire pressure
nut
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L17/00Devices or apparatus for measuring tyre pressure or the pressure in other inflated bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Reifendruckmesser. Um bei Kraftwagen den inneren Druck der Luft im Luftreifen anzuzeigen, werden Reifendruckmesser benutzt, bei denen das Luftventil in einem außen mit einer Teilung für die Druckanzeige versehenen Kolben angebracht ist. Dieser wird durch Nut und Feder an einer Verdrehung verhindert und ist in einer außen mit Gewinde versehenen Hülse verschiebbar, an deren innerem Ende ein zu dem Luftschlauch führendes elastisches Rohr angreift, das von einer Feder umfaßt wird.
  • DieNeuerung besteht im wesentlichen darin, daß bei einem derartigen Reifendruckmesser der am inneren Ende des elastischen Verbindungsrohres angebrachte Flansch von einer in den am Luftschlauch befestigten Kopf eingeschraubten Mutter gegen das innere Ende der Hülse gepreßt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein derartiger Druckmesser in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt Rad und Reifen im Querschnitt und den Messer im Aufriß. .
  • Abb. 2 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Meßvorichtung in senkrechtem Schnitt. Abb.3 ist ein Grundriß einer- mit einem Nippel versehenen Unterlagscheibe.
  • Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Befestigung für das untere Federende.
  • Abb. 5 zeigt die Befestigung des oberen Endes der Feder an dem Kolben.
  • Der Druckmesser wird an dem Schlauch i des Reifens 2 befestigt, der in der Reifenfelge 3 der Radfelge q. liegt. In dem Radkranz 4 und der Felge 3 ist eine Öffnung 5 für den Durchtritt des Luftventils vorgesehen.
  • Die Hülse 6 des Messers ist außen auf dem größten Teil ihrer Länge mit Gewinde versehen. Auf das Gewindeende der Hülse 6 ist ein Kopf 7 aufgeschraubt, der an der oberen Fläche eine Rinne 8 besitzt. - Über den Kopf 7 ist eine Klemmplatte 9 mit einem der Rinne 8 entsprechenden ringförmigen .Vorsprung io geschoben. Der Luftschlauch wird zwischen die Platte 9 und den Kopf 7 eingeklemmt. Über der Klemmplatte 9 liegt die übliche Spreizplatte i i, gegen die eine Mutter 12 geschraubt wird, um einen Druck auf die Platte g auszuüben.
  • Über die Hülse 6 ist eine Unterlagscheibe 13 gestreift, und eine Mutter 14. sichert die Hülse auf der Radfelge. In der Hülse 6 ist ein hohler Kolben 15 leicht verschiebbar, der auf seiner Außenfläche eine in Abb. i dargestellte Teilung trägt, -so daß aus der Stellung des Kolbens der Druck ersichtlich ist.
  • Am Ausgangsende der Öffnung der Hülse 6 ist eine Schulter 17 vorgesehen, die in der Bahn einer Schulter 18 am unteren Ende des Kolbens 15 liegt und verhindert, daß er aus der Hülse 6 heraustritt. Der Kolben ist außen mit einer durchgehenden Nut i9 versehen, in die eine kleine Nase 2o der Hülse 6 eingreift, wodurch die Drehung des Kolbens in der Hülse 6 verhindert wird. In dem äußeren Ende des Kolbens i 5 ist ein Ventilkegel 21 herausnehmbar angeordnet, in dem das gewöhnliche Luftventil 22, sitzt.
  • Das äußere Ende des Kolbens ist mit Gewinde 23 versehen und in der üblichen Weise durch eine Kappe 24 verschließbar. An den Gewindeteil kann in der üblichen Weise die Luftpumpe angeschlossen werden.
  • Am inneren Ende besitzt der Kolben eine Verjüngung 25 mit einer Schulter 26. Auf diesem verjüngten Teil ist ein Gummirohr 27 befestigt. Der sich um den engeren Hals hinter die Schulter 26 legende Teil des Gummirohres 27 wird durch eine Umwicklung 28 am Platze gehalten.
  • Das Ende der Hülse 6 geht nicht ganz durch den Kopf 7 hindurch, so daß in dem Kopf noch eine Vertiefung 29 verbleibt. Das Gummirohr 27 ist an diesem Ende mit einem verdickten Flansch 30 versehen, der über den Boden der Vertiefung 29 greift und bis an die Seitenwand der Vertiefung reicht, so daß er eine vollkommen dichte Verbindung ergibt. In das mit Gewinde versehene Ende des Kopfes 7 ist ein Gewindering 31 eingeschraubt, der sich gegen den Flansch 30 legt und diesen festpreßt. Zwischen dem Ring 3 1 und dem Flansch 30 liegt noch eine Scheibe 33 mit einem Nippel 32. Die in Abb. 3 besonders dargestellte Scheibe 33 besitzt einen seitlichen Lappen 3d., der in einen Schlitz 35 in der Wand der Ausnehmung 29 eintritt, wodurch die Scheibe 33 gegen Drehung gesichert wird. Die Scheibe 33 ermöglicht die Ausübung eines stärkeren Druckes durch die Schraube 3 i auf den Gummiflansch 30, so daß dieser vollkommen ausgedehnt wird, wobei der Nippel 3:2 verhindert, daß der Gummiflansch sich nach innen ausdehnt und etwa die üffnung des Gummirohres verschließt. Auf einen Bund 37 des Kolbens oberhalb des Halses 25 ist eine Feder 36 mit ihrem oberen Ende aufgeschraubt. Der Bund 37 ist zu diesem Zweck, wie Abb. 5 zeigt, mit einem Gewindegang 38 auf dem Umfang versehen, in den die Feder eingeschraubt wird. Das Ende der Feder reicht dabei bis in eine oberhalb des Bundes 37 vorgesehene Einschnürung 39 des Kolbens, wie Abb. 2 zeigt. Diese Einschnürung ist lang genug, um durch eine Drehung des Kolbens eine Verlängerung oder Verkürzung der Feder zu bewirken.
  • Dies ist für die Herstellung der Messer wichtig, da es praktisch sehr schwer ist, Federn von genau derselben Stärke bzw. Spannkraft herzustellen, und wenn nun die Teilim des Kolbens immer dieselbe bleibt, so würde diese den Druck nicht genau angeben, wenn die Spannkraft der Feder verschieden ist. Das untere Ende der Feder ist in eine Mutter q.o eingeschraubt, die in eine Ausnehmung der Hülse 6 eingesetzt ist und sich gegen eine Schulter 4.1 stützt. Über das Ende der Feder ist eine Kappe 42 gestülpt, die eine Klemmfläche für den Gummi bildet und jede Beschädigung ausschließt. Diese Platte 42, hat einen inneren, halsartig hochgebogenen Rand .I3, der in dem Hohlraum der Feder eingreift und auseinanderge;lrückt die Endwindungen der Feder in die Gewindegänge der Mutter d.o einpreßt und die Feder in der Mutter festhält.
  • Eine den Kolben umschließende, durchsichtige Kappe 44 ist mittels einer auf die Hülse 6 aufgeschraubten Fassung .45 befestigt. Die Glaskappe hat außen eine Rille 47 nahe am unteren Ende, und dieser Rille gegenüber ist in der Hülse 46 der Fassung ebenfalls eine Rille 48 vorgesehen. Der Spalt .I9 zwischen dein Glase und der Fassungshülse und ebenso die beiden Rillen .47 und 48 «erden mit Kitt o. dgl. ausgefüllt und dadurch das Glas in der Fassung befestigt. Unter dem Glasrand kann gewünschtenfalls ein nachgiebiger Unterlagsring 5o angeordnet werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Reifendruckmesser mit einem das Luftventil aufnehmenden, außen mit einer Teilung für die Druckanzeige versehenen Kolben, der, durch Nut und Feder an einer Verdrehung verhindert, in einer außen mit Gewinde versehenen Hülse verschiebbar ist, an deren innerem Ende ein elastisches Rohr und eine dieses umfassende Feder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der am inneren Ende des elastischen Rohres (27) angebrachte Flansch (30) von einer in den am Luftschlauch befestigten Kopf (;) eingeschraubten Mutter (3i) gegen das innere Ende der Hülse (6) gepreßt wird.
  2. 2. Reifendruckmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Feder (36) an einem Ring (.I6) befestigt ist, der in eine innere Erweiterung der Hülse (6) eingreift und von der Mutter (3i) mittels des dazwiscbenliegenden Flansches (30) des elastischen Rohres (37) festgehalten wird.
  3. 3. Reifendruckmesser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in das innere Ende des elastischen Rohres (27) der Nippel (32) eines Ringes (29) eingreift, der von der Mutter (3i) gegen den Flansch (30) des ela..3tischen Rohres (27) gepreßt wird.
DEP41156D 1920-12-19 1920-12-19 Reifendruckmesser Expired DE385086C (de)

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