AT90941B - Luftventil mit Druckanzeiger für Luftreifen u. dgl. - Google Patents

Luftventil mit Druckanzeiger für Luftreifen u. dgl.

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AT90941B
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Austria
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sleeve
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washer
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Isidore Pulverman
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Isidore Pulverman
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Description


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    Luftventil mit Di'tickanzeiger für Luftreifen n.   dgl. 



   Das den Gegenstand der Erfindung bildende Luftschlauchventil, das gleichzeitig den Druck im   Luftschlauch   anzeigt, wird an diesem oder an einem pneumatischen Rohr dauernd angebracht und vereinigt in sich die Wirkung des gewöhnlichen Luftventil und die eines Druckanzeiger. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 einen Schnitt und in'Fig. 2 die äussere Ansicht der Vorrichtung. Mit 1 ist die Wandung des Luftschlauches bezeichnet, mit 2 der Flansch am Ende einer Gewindehülse 5, der im Verein mit dem   Unterlagsring   3 und der Feststellmutter 4 die dazwischen eingelegte Luftsehlauchwandung festhält. Die Mutter 6 dient zur Befestigung des   Luftschla,'lches   an der Felge. 



   Der Erfindung gemäss hat die Hiilse   5   in ihrer Höhlung 7 eine zweite Hülse 8 teleskopartig eingesetzt, die in Form eines Kolbens darin verschiebbar ist und das gebräuchliche Ventil 9 enthält. An diesem Kolben ist eine Feder 10 befestigt, zu welchem Zwecke die Hülse 8 an ihrem Ende einen abgestuften Fortsatz besitzt, in welchem eine kleine, aber tiefe Nut vorgesehen ist, die durch einen Ansatz 11 gebildet wird und das Befestigen der Feder an der Spindel erleichtert. Die Nut ist genügend tief und die mit der Feder in Anlage kommende Fläche des Ansatzes 11 hat eine solche Richtung, dass sich die Feder an diese Fläche anlegen muss.

   Dadurch ist eine sichere Befestigung der Feder bei Benutzung einer einzigen Federwindung, die auch nur in einzelnen ihrer Teile festgeklemmt erscheint, gewährleistet, so dass Raum für eine grössere wirksame Federlänge zur Verfügung bleibt. Das andere Ende der Feder ist an einer Platte 12 befestigt, welche in eine Vertiefung 13 in dem   Hülsenflanseh   2 eingelagert ist. Ein Rohr 14 aus elastischem Stoff, vorzugsweise Kautschuk ist auf das untere Ende der Hülse 8 aufgesteckt und legt sich in die Absetzung 15 des Hülsenfortsatzes ein, die durch den erhöhten Randteil 16 begrenzt wird.

   Das Ende des Kautschuluohres ist vorteilhaft so geformt, dass es sich dem Fortsatz der Hülse 8 leicht anpasst und hinter dem Randteil 16 in die Einziehung 1-5 sich einlegt ; es besitzt einen Wulst am Ende und ein Gewinde- 
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 fortsatzes herumgelegt, wodurch das Kautschukrohr am Ende der Hülse 8 festgehalten ist. Dieses abbindende Gcwindestück nimmt den Raum ein, der sich infolge der Verminderung der Dicke des Kautschuks ergibt. 



   Diese Art der Befestigung macht eine sichere Anbringung des Rohres an der Hülse ohne die Gefahr   d   Durchschneidens des   Kautschuks     möglich.   



   Das untere Ende des   Kautsehukrohres   ist mit einem flanschartig nach aussen gerichteten Hand. 
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 rohrflansch gegen den Sitz und eine ebenfalls gelochte Mutter 21 hält diese Scheibe, den Rohrflansch und die Platte 12 fest   aneinandergepresst.   



   Das obere Ende des   Hülsenhohlraumes     y ist   bei 22 abgesetzt und das untere Ende der   Hülse/5   mit einem Absatz 23 versehen, so dass die in dem verengten Hülsenende Führung findende   Hülse   8 im Falle eines Federbruches am Austritt aus der Hülse 5 verhindert ist. 



   Die Hülse 8 ist bei   24   graduiert, um den Druck anzuzeigen, und vorteilhaft von einem durch-   sichtigen Gehäuse 2 überdeckt,   das auf einer Mutter 26 angebracht ist, die auf die Hülse5 aufgeschraubt ist. 



   Bei Benutzung der Vorrichtung wird der Luftschlauch in üblicher Weise durch Einführen von Luft durch die Ventilhülse aufgeblasen. Sobald der Druck steigt, wirkt er gegen die   Ventilhülse   und 

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 drückt sie auswärts. Dieser Auswärtsbewegung setzt die Feder 14 Widerstand entgegen und das Kautschukrohr unterstützt diesen Widerstand. Die Grösse der Auswärtsbewegung der Hülse 8 zeigt den Druck an, der an der Skala abgelesen werden kann. 



   Das Kautschukrohr gestattet die Längsbewegung der Feder bei   Druckänderungen   und dichtet gleichzeitig den Luftkanal sorgfältig ab, so dass die Luft nicht entweichen kann, was bei Vorrichtungen dieser Art von grosser Wichtigkeit ist, weil schon sehr kleine Undichtheiten die Wirkung der Vorrichtung in Frage stellen können. Der Flanschteil 2 der Hülse   (5)   geht in diese mittels eines gekrümmten verstärkten Teiles 27 über und die   Unterlagsscheibe   hat einen ebenfalls gekrümmten, dazu passenden Lochrand 3 a. 



  Dadurch kann der diesen   Krümmungen sich anschmiegende, dazwischen eingeklemmte   Wandungsteil des Luftschlauches vollkommen dicht abgeschlossen werden. Diese Anordnung ist deshalb von besonderer Wichtigkeit, weil die   Krümmung   27 den Hülsenflansch besonders wegen der in letzterem herzustellenden Vertiefung verstärkt, so dass dem Zug, dem die Hülse   (5)   im Falle des Schlaffwerdens des Luftschlauches unterliegt, Widerstand entgegengesetzt wird. Bei den gewöhnlich in Verbindung mit dem Luftschlauch angewendeten Feststellvorrichtungen tritt dagegen ein solcher nachteiliger Zug auf die Hülse auf. 



   Die Grösse der Gewindehülse ist mit Rücksicht auf die gegenwärtig im Gebrauch stehenden Ständer   beschränkt   und dies lässt die vollständige Ausnutzung des Raumes innerhalb der Hülse als besonders wichtig erscheinen. Die Art der Befestigung des Kautschukrohres und der Feder macht die Verwendung   möglichst   grosser Rohr-und Federdurchmesser möglich, wodurch eine verhältnismässig rohe Bauart gestattet ist. Anderseits ist es wünschenswert, Rohr und Feder so lang als   möglich   zu machen und hier sind wieder der Hülsenlänge Grenzen gezogen, die durch den praktischen Gebrauch gegeben sind.

   Die Befestigungsweise der Rohr-und Federenden gestattet die Ausnutzung des gesamten zur Verfügung stehenden Raumes für die Ausdehnung, so dass bei derart eingeschränktem Raum eine grössere Bewegungweite der Ventilhülse erzielbar ist. Dies ist von Wichtigkeit, weil dadurch die Anbringung einer Gradeinteilung an der Hülse   durchführbar   ist, die leicht ablesbar ist, ebenso auch die Schaffung einer Konstruktion, die die Anzeige der Drücke innerhalb sehr weiter Grenzen ermöglicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Luftventil mit dauernd damit verbundenem Druckanzeiger für Luftreifen u. dgl., bei dem durch die relative Stellung zweier verschiebbarer Teile der Druck im Luftsehlauch angezeigt wird, gekennzeichnet durch eine Hülse (5), die an einem Ende mit einer inneren Absetzung   (22)   und am andern Ende mit einer mit Gewinde versehenen   Vertiefung (13)   versehen ist und eine teleskopartig verschiebbare, das Ventil   (9)   aufnehmende Hülse   (8)   enthält, die durch ein ausdehnbares, rohrförmiges Element, bestehend aus einem am Ende der verschiebbaren Hülse   (8)   befestigten   Kautschukrohr   (14) und einer ebenfalls an diesem Hülsenende befestigten, das Rohr (14) umgebenden Schraubenfeder (7),

   mit dem flanschartig ausgestalteten Ende   (2)   der Hülse   (5) dadurch   verbunden   ist, dass   das   flanschförmige   Ende des   Kautschukrohres   über dem Boden der Vertiefung (13) sich erstreckt und einen Verschluss gegen das Eindringen der Luft aus dem Luftschlauch zwischen Kautschukrohr und Hülse   (5)   bildet, sobald der 
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Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kautschukrohr (14) an seinem über den Hülsenfortsatz gezogenen Ende im Querschnitt verengt und mit einem Wulstrand versehen ist, zwischen welchem und dem Wulstrand (16) des Hülsenfortsatzes Windungen der das Kautschukrohr umgebenden Feder (7) eingelagert sind, welche Windungen zum Festhalten des Kautschukrohrendes an demHülsenfortsatz dienen, so dass der ausdehnbare Teil des elastischen Elementes den ganzen in der Hülse (5) zur Verfügung stehenden Raum einnimmt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschende der äusseren Hülse dz welches in bekannter Weise mit einem zum Festhalten dieser Hülse im Mantel des Luftschlauches dienenden, auf die Hülse (5) aufgeschobenen Unterlagsring (3) zusammenwirkt, an dem durch die Vertiefung zur Einlagerung des äusseren verbreiterten Kautselukrohrendes verschwächten Teil einen äusseren gekrümmten und dadurch verstärkten Übergang zwischen Flansch und Hülse besitzt, der mit einem dementsprechend gekrümmten Rand der Öffnung des Unterlagsringes (, 3) zusammenwirkt, um die Luftschlauchwandung abgedichtet festzuhalten, wobei das in die Vertiefung des Hülsenflansches eingelagerte,
    verbreiterte Ende des Kautschukrohres durch eine gelochte Scheibe und eine gelochte Mutter festgehalten wird.
AT90941D 1919-04-21 1920-01-20 Luftventil mit Druckanzeiger für Luftreifen u. dgl. AT90941B (de)

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