<Desc/Clms Page number 1>
Anreiss-undÜberwinkelungsvorrichtung.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anreiss- und tberwinkelungsvorrichtung, die es ermöglicht, auf einfache und schnelle Weise das genaue und mühelose Anreissen und Übertragen von Markierungen von einer auf die beiden anliegenden Seiten eines Körpers vorzunehmen.
EMI1.1
Fig. 1 zeigt die Anreiss-und L'berwinkelungsvorriehtung mit geraden Schenkeln im Schnitt nach A-B in Fig. 2, Fig. 2 dieselbe im Schnitt nach C-D in Fig. l, Fig. 3 zwei abgeänderte Bauarten der selben Vorrichtung mit verstellbaren bzw. sehiefwinkeligen Schenkeln in der Seitenansicht.
Der Erfindungsgegenstand besteht in der Hauptsache aus einem kurzen Lineal a, b mit seitlich
EMI1.2
Vorrichtung eigentümlichen U-Profiles.
Die Teile a, b des Lineals sind an den zugehörigen Schenkeln c. d starr befestigt oder an ihnen angegossen. Die letzteren endigen über dem Lineal a, b in zwei aufrechtstehenden Lappen t, die, einander gegenüberstehend und in entgegengesetzt gerichteter Rundung ausbiegend, eine bequeme Handhabe für das Verschieben und Anlegen der Vorrichtung bieten und zum Andrücken derselben an den Bearbeitungsgegenstand dienen. Man kann an ihnen, die bei verstärktem Druck wie zwei Klemmbacken
EMI1.3
tionen nur die eine Hand. indessen man die andere zur Führung der Reissnadel frei hat.
Zur Einstellung der gekennzeichneten Vorrichtung auf die jeweils vorhandene Stärke (Breite) des anzureissenden Gegenstandes führt oberhalb des Lineals a, b durch die freistehenden Lappen t der Schenkel e, d eine Feststellsehraube g bekannter Art oder dgl. hindurch und eine um diese gelegte Feder h bewirkt das selbsttätige Anlegen der Schenkel c, d an den zu bearbeitenden Körper. Eine auf dem oberen zweiteiligen Linieal bzw. der Führung angebrachte Masseinteilung macht den Grad der Einstellung äusserlich kenntlich und ermöglicht es. den Erfindungsgegenstand innerhalb gewisser Grenzen und für bestimmte Zwecke an Stelle eines besonderen Kalibermassstabes zu verwenden.
Die seitlichen, ausgesparten Schenkel können je nach dem besonderen Verwendungszweck der Vorrichtung ausser der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten, rechtwinkeligen Form auch verschiedene andere Formen besitzen, beispielsweise zum Anreissen von Gehrungen parallelogrammartige, mit spitzbzw. stumpfwinkeligen, seitlichen Kanten (in Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien angedeutet) oder zum Anreissen von runden oder ovalen Körpern (beispielsweise Radspeiehen) gebogene Schenkel usw.
Um mit der neuen Vorrichtung auch andere als die üblichen spitzen oder stumpfen Winkel übertragen zu können, besitzt eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes auf jeder Schenkelseite
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Arbeiten mangels genügend scharfen Gesichts ungeeignet waren.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anreiss-und Überwinkelmgsvorrichtung mit zwei an einem Lineal symmetrisch in der gleichen Richtung im rechten Winkel abgebogenen Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (a, b) des geteilten Lineals in seitlichen, gegebenenfalls mit Einteilung versehenen Führungen (e) gleiten und für
EMI2.2