AT90403B - Vorrichtung zur Gewinnung des Flußgeschiebes. - Google Patents

Vorrichtung zur Gewinnung des Flußgeschiebes.

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AT90403B
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ballast
extracting
river bed
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lock
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Emanuel Ing Franz
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Emanuel Ing Franz
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  Vorrichtung zur Gewinnung des   Flussgeschiebes.   



   Der Gegenstand dieser Zusatzerfindung ist eine Ausführungsform des im Stammpatent Nr. 87256 geschützten Erfindungsgegenstandes. Laut Stammpatent werden in den Flussboden   trichterförmige     (tif-     schiebefänge   eingebaut, welche sodann durch Fangröhren in einen unterhalb des Flussbodens befindlichen Tunnel entleert werden. 
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 dem Hahnstück II und dem Gefässstück IV. 



   An den in den Flussboden eingemauerten Trichter   schliesst sich   das Lochstück   I   an. das ans einem eisernen Hohlstück von prismatischem Querschnitt besteht, welches durch einen Schieber H sperrbar ist. 



   An die Flanschen dieses   Lochstückes     schliesst   sich die   Sehotterschleuse   an. die aus zwei kongruenten Schottersperren   So.     S ; ; besteht.   Die Schottersperren haben den Zweck, einen Teil des im Trichter angesammelten Geschiebes aufzufangen. um es sodann bis in das Geschiebegefäss IV herabfallen zu lassen. Jedesolche Schottersperre So. Su (Fig. 7) besteht aus zwei einviertelzylinderförmigen symmetrischen Hälften, welche um wagrechte Achsen drehbar sind. Die   Sperrippen 'greifen nach Art   der Finger gefalteter Hände ineinander und verhindern dadurch die unerwünschte Einklemmung des Schotters.

   In geöffneter Lage befindet sich die Schottersperre d-d (Fig. 7), in der formentsprechenden Erweiterung der ansonst quadratischen, prismatischen Sehottersehleuse. Die Öffnung und Schliessung der Schottersperren erfolgt durch 
 EMI1.2 
 



   Die Fortsetzung des Hanstückes bildet das   Gefässstück     H'. Es besteht   aus zwei miteinander, Flansche an Flansche wasserdicht verschraubten Teilen und enthält das   Gesehiebegefäss   G, welches auf dem Gefässboden k (Fig. 8) sitzt. Letzterer dient dem wasserdichten   Verschluss   des Gefässgehäuses, dessen unterer Teil nach unten pyramidenförmig verjüngt ist. Der Gefässboden k2 ruht auf starken, an der Boden- 
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 Inhalt im Gefässe anzeigt. 



   Die eben beschriebene Entnahmevorrichtung ist in einem unter dem Flussgrund gefiihrten Tunnel untergebracht, der eventuell zweistöckig ausgeführt sein kann. wobei der obere Tunnel den Zutritt zu den 
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 Kurbel Ku, 4. Schliessung des Wasserhahnes III. 5. Entleerung des vollen   Gesehiebegefässes,   nach Anweisung des Gewiehtszeigers durch Öffnung der Bodenklappe k (Fig. 8). 



   Von oben erforderliche Ausbesserungen können mit einer im ersten Zusatzpatent beschriebenen 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Gewinnung des Flussgeschiebes laut Stammpatent Nr. 87256, dadurch gekennzeichnet, dass an den Fangtriehter vermittels eines eisernen Loehstückes (1) eine Schotterschleuse (ll) angeschlossen ist, in welcher zwei übereinander angeordnete Schottersperren enthalten sind, welche aus zwei gegenüberliegenden, um eine Achse drehbaren viertelzylinderförmigen Hälften bestehen und mit beim Schliessen ineinandergTeifenden Sperrippen versehen sind, wobei die äussere Form des Gehäuses Ausbuchtungen für die Aufnahme der Schottersperre in geöffnetem Zustande erhält, und dass diese Schotterschleuse mittels eines Hahnstüekes (III) mit dem Gesehiebegefäss (IV) in Verbindung ist,
    aus dem der Schotter durch eine Bodenklappe entnommen werden kann, wobei die Füllung des Geschiebe- gefässes durch eine Federwage mit Skala angezeigt wird. *, Erstes Zusatzpatent Nr. 90402. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT90403D 1918-01-27 1920-07-06 Vorrichtung zur Gewinnung des Flußgeschiebes. AT90403B (de)

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AT90403B true AT90403B (de) 1922-12-27

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