AT90391B - Mechanischer Schlepper mit Anhänger. - Google Patents

Mechanischer Schlepper mit Anhänger.

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AT90391B
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AT
Austria
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trailer
tractor
coupling
trailer front
levers
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Inventor
Emile Courant
Eugene Aubry
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Emile Courant
Eugene Aubry
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  MechanischerSchleppermitAnhänger. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Kuppluna-eines Motorschleppers   mit einem   Anhänger     und vornehmlich auf die Type, bei welcher der Anhängervorderteil derart auf dem Sehlepperhinterteil ruht, dass die Stützpunkte des Anhänger Vorderteiles auf dem Schlepperuntergestell und der Drehpunkt   des Anhangers mit Bezug auf den Schlepper in der   Kupplungsstenung   in einer senkrechten Ebene liegen, 
 EMI1.1 
 Ein zweites Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung geeigneter Mittel um den zum Schlepper richtig eingestellten   Anhänger Vorderteil   an ersterem zu befestigen und endlich ein drittes Merkmal besteht in der Anbringung geeigneter Mittel, die dem Kraftfahrer gestatten sollen, gegebenenfalls 
 EMI1.2 
 gebraucht werden können. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen die   Führungsvorriehtung des Anhängervorderteiles   zum Einführen desselben in den   Untergestellhinterteil   des Schleppers. 
 EMI1.3 
 blechrahmen des Anhängervorderteiles in den hinteren Teil des Sehlepperuntergestelles ein, u. zw. zwischen die beiden Längsträger des letzteren und wird dabei darin durch seitliche Rollen 16 geführt, die an dem 'hinteren Ende der vorgenannten Längsträger befestigt sind. Darauf legen sich Rollen   jazz   die an den Seiten des   Anhängervorderteiles   in geeigneter Stellung vorgesehen sind, auf vom hinteren Teile der Längsträger des Sehleppergestelles gebildete Rampen und schieben sich darauf weiter, bis sie durch   Anschläge   in Form von Bügeln oder Haken 17 aufgehalten werden.

   Letztere sind so angeordnet, dass, wenn diese Lage erreicht ist, die Achse der   Rollen-H   und die Mittellinie der   Anhängervorderräder,   die in der senkrechten Querebene der Rollen 1. liegt, mit der Mittellinie der Hinterradachse des Schleppers in eine senkrechte Ebene zu liegen   kommen.   Die letztere Achse ist gekröpft, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, um dem Eisenblechrahmen des Anhängervorderteiles zu ermöglichen, sich in den Hinterteil des Schleppers zwischen die   Längs-   träger des letzteren zu legen.

   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in senkrechter Richtung und   der Splintbolzen 79 unterdrückt   jede Bewegung der Deichsel und des Anhängervorderteiles in   Längsrichtung,   sodass auf diese Weise der Anhänger in der Kupplungsstellung mit dem Schlepper fest vereinigt ist und ein Ganzes bildet. 



   Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die Plattform des Anhängervorderteiles durch die Achse 9 unter Zwischenschaltung der unteren Hebel 2'und der oberen 2. welche im Punkte 3 gelenkartig vereinigt sind, gestützt. Die Schwenkbarkeit der Hebel ist dadurch erzielt dass die entsprechenden Enden der Hebel 2, 2' auf parallelen Achsen 4 angeordnet sind. Der mittlere Teil jeder der beiden Achsen 4 ist durch eine Mutter 5 gebildet und ihre Enden sind mit einer Splintmutter versehen. Die Muttern 5 der Achsen J sind mit einer Schraube 7 verbunden, die von der Mitte ausgehend nach einer Seite zu mit Rechts-, nach der anderen Seite zu mit Linksgewinde ausgerüstet ist. Die oberen Enden der Hebel 2 sind 
 EMI2.2 
 angebracht sind.

   Letzterer enthält den ganzen Mechanismus und gibt dem Ganzen die gewünschte Sta-   bilität.   Wenn man die Schraube 7 dreht, so entfernen sich die entsprechenden Enden der Hebel 2.   2'im   Schwenkungspunkte 3 infolge des Eingriffs der   Muttern' ?   mit den entgegengerichteten Gewinden der Schraube 7. und infolgedessen wird die Achse 9, welche die Räder 10 trägt, beim Drehen der Schraube in einem Drehsinne gehoben und erreicht schliesslich die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnete Lage. während. wenn man im anderen Sinne dreht, die Achse 9 und ihre Räder 10 sich wieder senken.

   Die für die Lager-   "schalen 11   in dem   Eisenbleehrahmen   vorgesehenen Gleitführungen ermöglichen den Enden der Achse 9 und der Schraube   7.   sich senkrecht und unabhängig von dem Rahmen zu heben. Der mittlere Teil der Schraube 7 bildet einen Anschlagklotz 7'. gegen welchen die Muttern 5 anschlagen, wenn die Gelenk-   Stellen Jder Hebel sieh   einander   genähert   haben und die Räder auf den Boden gesenkt sind. Dies überzeugt dann den Kraftfahrer davon, dass die Räder diese Stellung erreicht haben, d. h. davon, dass die Längsachsen der Hebel 2,2' rechtwinklig stehen und verhindern, dass die Schraube 7 weiter gedreht wird.

   Letztere   kann durch   eine Kurbel, einen Schlüssel oder jedes andere geeignete Hilfsmittel betätigt werden, aber die 
 EMI2.3 
 in Verbindung bringt. Dieses kann durch eine Kurbel vom Führerplatz aus gedreht werden. Geschieht dies, so bewegt sich durch Rad   28 die Achse 2-'.   die ihrerseits mittels der durch die   Stücke   21 und 22 gebildeten Kardanverbindung die Schraube 7 des Anhängervorderteiles dreht. Deren Drehung bewirkt dann die Entfernung der Gelenke- ; der beiden Hebel 2. 2' voneinander und das heben der Räder 10 des   Anhängers,   falls die Schraube in dem einen Sinne gedreht wird und anderseits eine Annäherung der Gelenke J der beiden Hebel 2, 2' zueinander, und damit ein Senken der Räder   10,   wenn die Schraube im anderen Sinnegedreht wird.

   Wenn die Seitenflächen des Vierkantkopfes 22 beim Ankuppeln nicht genau mit den entsprechenden Flächen der   Vierkantaussparung   des Trichterstückes 21 übereinstimmen, so wird die Achse 23 zunächstvorgeschoben und die Feder 25 zusammengedrückt. Aberwenn der Kraftfahrer das Kettenrad 28 mittels der Handkurbel dreht, schnappt der Vierkantkopf 22 unter dem Druck   dar Feder 2J   in die 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 getragen'wird, welche Vonichtung durch eine Reihe oberer, mit der Plattform des Anhängervorderteiles verbundener Hebel (2) und unterer. die Anhängervorderradachse (9) trag nder Hebel gebildet ist. wobei die entsprechenden Enden (3) je zweier Hebelpaare durch eine Achse (4) verbunden sind, d : rem EMI3.2 Seiten sieh erstreckendem Rechts-, bzw. Linksgewinde gesteckt ist, die bei ihrer Drehung im einen oder anderen Sinne eine Entfernung bzw. eine Annäherung der Gelenkpunkte (, 3) der beiden Hebelpaare und infolgedessen ein Heben. bzw. Senken der Anhängervorderräder bewirkt.
    2. Ausführungsform des Schleppers mit Anhänger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Schraube (7). welche zum Heben und Senken der Anhängervorderräder dient, sowie die Enden der Achse (9) an der Stelle, wo sie durch die Wandung des den Mechanismus des Anhängervordecteiles umschliessenden Eisenblechrahmens gesteckt sind, in Lagerstücken eingebaut sind, die sich in Gleitführungen des Eisenblechrahmens führen und in senkrechter Richtung verstellbar sind.
    3. Kupplung zwischen einem Schlepper und einem Anhänger nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Anhängervorderteil mit einer Deichsel (14). wie sie gewöhnlich EMI3.3 gesehenen Führungsmitteln (15) zum Ausrichten und Ineinanderschieben von Schlepper und Anhänger vor und während der Kupplung dient, und dass seitlich am Anhängervorderteil Laufrollen ( ?3) angeordnet sind. mittels deren sieh letzterer beim Ineinanderschieben der beiden Fahrzeuge auf die oberen rampenaltigen Flächen der hinteren Enden der Längsträger des Schlepperchassis stützt.
    4. Kupplung zwischen einem Schlepper und einem Anhänger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel des Anhängers während des Kuppelns aus einem am Schlepperehassis befestigten Trichterstiick M). in welches sich die Deichsel des Anhängers während der Gegen- EMI3.4 Deichselauge gesteckt wird, sowie durch hakenförmige Anschlagbûgel (17). die auf den oberen Flächen der Schlepperlängsträger derart befestigt sind. dass sie als Anschlag für die Seitenlaufrollen (13) des Anhängervordertpiles dienen, wenn diese Rollen in der waagrechten Mittelebene der ScMepperhinterrad- achse angelangt sind.
    EMI3.5 trichterförmigen Stiiek (21). das auf dem Grunde mit einer Vierkantaussparung versehen und am Ende der Welle, die die Schraubenspindel mit Rechts-und Linksgewinde trägt, befestigt ist, sowie einer Welle (23) die einerseits einen Vierkantkopf aufweist, der sich beim Kuppeln in die Vierkantaussparung des trichter- EMI3.6 bar ist. wobei diese Welle ausserdem an dem Lagersitzende mit einem Rillenkettenrad (28) versehen ist. welches der Führer von seinem Sitz aus drehen kann, wodurch dann die Welle und durch Eingriff von deren Vierkantkopf in die Vierkantanssparung die Schraubenspindel mit dem Reehts-und Linksgewinde gedreht wird.
AT90391D 1919-04-11 1920-03-26 Mechanischer Schlepper mit Anhänger. AT90391B (de)

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