AT9015B - Repetiervorrichtung für Schlagwerke von Uhren. - Google Patents

Repetiervorrichtung für Schlagwerke von Uhren.

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AT9015B
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Austria
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arm
hour
pin
arms
spring
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Application number
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English (en)
Inventor
Anton Vosmek
Original Assignee
Anton Vosmek
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  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Letztere (32) lagert mit einem Ende in der Platte 2, mit dem anderen Ende in dem an der genannten Platte befestigten Kloben 33. 



   An dem Wechselrade   90   ist mit einem seiner Schenkel ein Winkelstift 34 befestigt, dessen horizontaler Schenkel 35 bei entsprechender Lage des Wechselrades in einen der Zähne des   zwölfspitzige-n   Sternrades   36   eingreift, um das Sternrad   36,   bezw. die mit letzterem fest verbundene   Standenschnecke   in bekannter Weise jede Stunde um eine Stufe vorwärts zn bewegen. 



   Das Rad 36 sitzt drehbar auf dem am freien Ende des Armes 38 befestigten Zapfen 37. Das andere Ende des Armes 38 ist als Hülse 40 ausgebildet, welche lose auf der Welle   11   steckt.. 



   Der Bolzen 37 trägt weiters die   Stundensohnecke   39, welche mit dem Sternrade 36 fest verbunden ist. 



   Auf der Hülse 40 ist eine Feder 41 befestigt, welche mit ihrem freien Ende in 
 EMI2.1 
 entsprechend versetzter Arm 42 befestigt, dessen freies Ende sich an den Arm 43 anlegt, welcher an dem freien Ende der Welle 44 befestigt ist. 



   Auf dem gegenüberliegenden Ende der Welle 44 ist ein Arm 45 befestigt, dessen freies,   hakenförmig   ausgebildetes Ende den am Windfang 21 eingesetzten Stift 46 umgreift wenn das Schlagwerk stille steht. 



   Auf derselben Welle 44 sitzt fest ein Arm 47, welcher mit seinem freien, bogen-   förmig   ausgebildeten Ende auf einem der acht Stifte   48   aufliegt, welche-auf einer Scheibe 49 befestigt sind, die mit der auf der Welle 13 aufgeschobenen Hülse 50 vernietet ist. Die Stifte 48 ragen andererseits aus der Platte 49 heraus und gehen durch im Rade 15 vorgesehene Löcher hindurch. 



   Auf den Wellen 1,   52,   deren aus der Rückwand des Gehäuses vorragende, als Vierkant ausgebildete Enden die nicht gezeichneten Schlaghämmer tragen, sitzt fest je ein Hebelarm 53, 54, welche durch die Federn 55, 56 in der in Fig. 1 gezeichneten Lage   erhatten werden,   und wird   bemerkt,   dass diese Federn in Fig. 3 der Zeichnung abgebrochen dargestellt sind,   um   die Deutlichkeit der Zeichnung nicht zu beeinträchtigen. 



   Auf der Welle 11 ist neben dem Triebe 10 eine Hülse 57 aufgeschoben (siehe auch
Fig. 4, Grundriss), an deren einen Kopf 58 ein Arm 59 befestigt ist, welcher an seinem freien Ende einen Bolzen 60 besitzt. 



   Um den letzteren ist eine   Sperrklinke     61   drehbar, welche mit ihrem Zahn   62 in   das Had 12 eingreift   (Fig.   1) und auf   ihrem   anderen Ende einen Stift 63 besitzt
Auf dem zweiten Kopfe 64 der Hülse 57 sind die Arme   65. 66 befestigt,   von welchen der letztere einen Stift   67 besitzt, welcher durch einen   Schlitz 77 der Platte 2 
 EMI2.2 
 



   Der bezeichnete Arm 71 sitzt fest auf einer Welle 74, auf welcher gleichzeitig ein    )) u 75   befestigt ist, welcher im geeigneten Zeitpunkte mit seinem bogenförmig ausgebildeten Ende auf den Stift 63 des Sperrkegels 61 einwirkt, um dessen Zahn 62 mit dem Zahnrade 12 ausser Eingriff zu bringen. 
 EMI2.3 
   gre@ft. Dieser Arm 76 besitzt   an seinem auf der Welle 74 sitzenden Ende horizontale   Arme. an welche sich von unten   eine Feder SO anlehnt, um den Arm 78 in der in Fig. 2   gt'/ochneton Lage   zu erhalten. 



   Die Wirkungsweise des beschriebenen Schlagwerkes ist folgende :
Es wird   angenommen,   das Werk hätte 12 volle Stunden abgeschlagen und soll nun   Inlatigen   der Zeiger auf   121/..   Uhr wieder in Function treten. Sobald der grosse Zeiger die Zahl   GO   verlassen hat, drückt einer der vier Stifte 29 den Arm 76 unter Überwindung der Federkraft 80 im Pfeilsinne II der Fig. 2. 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Rade 12 ausser Eingriff kommt. 



   Hiedurch fällt die Klinke 61 und der Arm 59 durch Eigengewicht nach abwärts, verdreht die Hülse 57 und mit ihr die Arme 65 und 66. Diese Verdrehung findet solange 
 EMI3.2 
 ist bei derselben gleichzeitig das Ende des Armes 65 auf die oberste Stufe a, b, c, d des Ansatzes    68.   gelangt. 



   Inzwischen hat einer der Stifte 29 den Arm 76 verlassen, wodurch er und die Arme   71,   75 durch die Feder 80 in ihre frühere Lage (Fig. 2) gebracht werden. Hiedurch lehnt sich der Arm 75 nicht mehr an den Stift 63 an und die Klinke 61 kommt mit ihrem Zahne 62 mit dem Rade 12 wieder in Eingriff. 



   In diesem Zeitpunkte ist der Minutenzeiger gerade bei der Ziffer 15 (1/4) angelangt. 



  Wenn dies eintritt, steht bei dem beschriebenen Beispiel (12· Uhr) die Viertelstundenschnecke 24 mit ihrer höchsten Stufe 9 nach oben und legt sich daher der Stift 67 an dieselbe (g) an. 



   Durch diese Stufe ist die Lage des Armes 65 auf der oberen Stufe des Ansatzes 68 bestimmt, d. h. der Arm   65   kommt auf den ersten Theil a dieser Stufe zu liegen. 



   Sobald sich das Hebelwerk in der soeben beschriebenen Lage befindet, wird der Windfang 21 von dem Hebel 45 in folgender Weise freigegeben :
Der Arm 71 hat durch Zurückkehren in seine normale Lage den Stift 82 des Armes 38 verlassen, wodurch das Sternrad 36 und das Stundenrad 39 durch Eigengewicht nach rechts unten sich bewegen, welche Belegung die Arme   38 und -12 mitmachen.   



   Letzterer verdreht den Arm 43 nach oben und mit ihm den Arm 45. so dass dessen   hakenförmiges Ende   vom Stifte 46 des Windfanges 21 abgehoben und letzterer freigegeben wird. 



     Iliedurch   ist dieser und der Trieb 19, das Zahnrad 18, der Trieb 17 des letzteren   und das Had 45 befähigt,   sich zu drehen, wodurch die Stifte 48 auf den   Hebearm     54 ein-   wirken und denselben so oft bethätigen, als Viertelstundenschläge erfolgen sollen. 
 EMI3.3 
   @ Stufe c herabrutscht.   



   Die Uhr hat nun nach dem Stande der Zeiger zwölf ganze Stunden zu schlagen. 



   Beim Anlehnen des Armes 65 auf die Stufe e sind, wie bereits erwähnt, beide Hebe- arme 53, 54 ausser Contact mit den Stiften 1 & und ist hiedurch eine kleine Pause nach   dem   Abschlagen der Viertelstunden erreicht. Bei der Weiterbewegung des Zahnrades 12   rutscht der Arm 6. 5 vollständig von dem   Ansatze 68 herab, wodurch die Hülse 50 und 
 EMI3.4 
 



   Nach dem Stande des Stundenzeigers soll das Schlagwerk die Zahl 12 repetieren. 



   Zu diesem Behufe muss es dem Rade 12 gestattet sein, sich um zwölf   Zahnlücken vorwärts     @ zu   drehen und   muss   dasselbe nach dieser Drehung a. ner Weiterbewegung behindert werden 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 Centrums dieser Schnecke gelangen kann, und entspricht die Entfernung zwischen den Punkten na und   Ja   der Schnecke der Entfernung von 12 Zahnlücken des Rades 12. 



   Da nach dem Abschlagen der Viertelstunden das Rad   12   sich weiter dreht und die Klinke 61 mit ihm in Eingriff ist, so wird dieselbe   (61)   und mit ihr die Hülse 57 nebst den Armen 65, 66 verdreht, wodurch gleichzeitig auch die Stiftenscheibe 49 und zwar so lange gedreht wird, bis der Arm 66, resp. sein Stift 67 auf einen Widerstand stösst. Dies erfolgt dann, wenn der Stift 67 an den Punkt Ja der Stundenschnecke anstösst. 



   Da der Stift 67 sich so lange bewegen kann, als das Rad   12   um zwölf Zähne vorwärts schreitet, so wird während dieses Zeitraumes durch den Achtertrieb 14 das Rad   15,   resp. die Scheibe 49 so lange gedreht, bis deren Stifte den Hebearm 53 zwölfmal heben. 



   Wenn der Hammer zum letzten Schlage ausholt, drückt der Stift 67 bereits an die Stundenschnecke an, so dass die letztere und mit ihr die Arme 38 und 42 nach links verdreht werden, wodurch der Arm 43, bezw. 45 vom Arme 42 freigegeben wird und der letztere (45) mit seinem   hakenförmigen   Ende den Stift 46 des Windfanges 21 umfasst und letzteren arretiert, wodurch das Schlagwerk zum Stillstände gebracht wird. 



   Damit der Arm   45   erst nach Abschlagen der entsprechenden Stunden den Windfang   crfasst,   gleitet ein mit ihm verbundener Arm 47 auf den Stiften   48,   so dass der Arm 45 trotz seines Freigebens durch   den Arm 43   erst dann den Windfang erfassen kann, wenn der Arm 47 von einem der Stifte 48 freigegeben wird und sich mit seinem   bogenförmigen   Ende an den freigegebenen Stundenhebearm 53 anlegt. 



   Der Deutlichkeit halber soll in Nachstehendem beschrieben werden, wie das Schlagwerk die ganzen Stunden 1-12 schlägt, d. h. wieso beim Stande der Uhr z.   B.   auf 1¸ Uhr nach dem Abschlagen der halben Stunde und Eintreten einer Paase die ganze   Stunde   (ein Schlag) abgeschlagen wird. 



   Beim Stande des kleinen (Stunden-) Zeigers auf   1,     bezw.     zwischen 1 und 2 ist   die Lage der Stundenschnecke 39 eine derartige, dass sich die Stufenhöhe o-p in jener Lage befindet, in welcher in Fig. 2 die   Stufenhöhe     in-li   gezeichnet ist. Der Stift 67 kann dann nur einen Weg   zurücklegen,   der gleich ist der   Entfernung 0 - p, da   er beim Anlangen beim Punkte p bereits an die Stundenschnecke anstösst. Da die   Entfernung o- gleich   ist einer Zahnlücke, so kann sich in diesem Falle das   Zahm ad 12   nur um einen Zahn verdrehen und hiedurch der Stundenhebearm nur einmal angehoben werden. 



   Um jederzeit das   Schlagwer'@ repetieren lassen zu können, ist   es nöthig, den Arm 78 aus dem Bereiche eines der Stifte 29 zu bringen. Dies erfolgt durch den am   armez   
 EMI4.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRüCHE: 1. Repetiervorrichtung für Schlagwerke von Uhren, dadurch gekennzeichnet, dass nach abschlagen irgend einer Stunde und Theilstunde ein unter dem Einflusse einer EMI4.3 gedrehten Zahnrade 1 :
    ! ausser Eingriff zu bringen, so dass sie (fil) durch Eigengewicht herabfällt und eine Verdrehung der auf der Hülse 57 befestigten Arme 59, 65 und 66 bewirkt, wodurch sich der Arm 66 auf eine der Stufen g, h, i oder k der Viertelstundenstufenscheife 24 und der Arm 65 mit seinem freien Ende auf die Stufe a, @, b, c, d des stufenförmigen Ansatzes 68 der Feder 69 anlegt, in welcher Lage die genannten Arme so lange verbleiben, bis nach Anlangen des Minutenzeigers bei einer der Zahlen 15, 30, 45 oder 60 eine der Stift. e 29 den Arm 76 frei-'und letzterer durch die Feder 90 EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 auf den Hebearm 54 einwirken.
    2. Eine Repetiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder 69 beim Abrutschen des Armes 65 auf die Stufe e des Ansatzes 68 die Hülse 50 so verschiebt, dass die Stifte 48 der Stiftenscheibe 49 ausser dem Bereiche beider Hebearme 53, 54 kommen, um nach Abschlagen der Viertelstunden die Schlaghämmer ausser Thätigkeit zu setzen.
    3. Eine Repetiervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abrutschen des Armes 65 von der Stufe e des Ansatzes 68 die Feder 69 die Hülse 50 so verschiebt, dass die Stifte 48 der Stiftenscheibe 49 in den Bereich des Stundonhebearmes 53 gelangen und auf denselben so lange einwirken, bis der Stift 67 gegen die Stundenschnecko 3l} drückt, wodurch letztere und der sie tragende Arm 38 nach links ohen (Fig. 2) verdreht wird und unter Vermittlung der Arme 42 und 43 dem Arme 45 gestattet, sich durch Eigengewicht so zu verdrehen, dass sein hakenförmiges Ende den Stift 46 des Windfanges 21 umgreift, um letzteren an einer Weiterbewegung zu hindern.
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