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Letztere (32) lagert mit einem Ende in der Platte 2, mit dem anderen Ende in dem an der genannten Platte befestigten Kloben 33.
An dem Wechselrade 90 ist mit einem seiner Schenkel ein Winkelstift 34 befestigt, dessen horizontaler Schenkel 35 bei entsprechender Lage des Wechselrades in einen der Zähne des zwölfspitzige-n Sternrades 36 eingreift, um das Sternrad 36, bezw. die mit letzterem fest verbundene Standenschnecke in bekannter Weise jede Stunde um eine Stufe vorwärts zn bewegen.
Das Rad 36 sitzt drehbar auf dem am freien Ende des Armes 38 befestigten Zapfen 37. Das andere Ende des Armes 38 ist als Hülse 40 ausgebildet, welche lose auf der Welle 11 steckt..
Der Bolzen 37 trägt weiters die Stundensohnecke 39, welche mit dem Sternrade 36 fest verbunden ist.
Auf der Hülse 40 ist eine Feder 41 befestigt, welche mit ihrem freien Ende in
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entsprechend versetzter Arm 42 befestigt, dessen freies Ende sich an den Arm 43 anlegt, welcher an dem freien Ende der Welle 44 befestigt ist.
Auf dem gegenüberliegenden Ende der Welle 44 ist ein Arm 45 befestigt, dessen freies, hakenförmig ausgebildetes Ende den am Windfang 21 eingesetzten Stift 46 umgreift wenn das Schlagwerk stille steht.
Auf derselben Welle 44 sitzt fest ein Arm 47, welcher mit seinem freien, bogen- förmig ausgebildeten Ende auf einem der acht Stifte 48 aufliegt, welche-auf einer Scheibe 49 befestigt sind, die mit der auf der Welle 13 aufgeschobenen Hülse 50 vernietet ist. Die Stifte 48 ragen andererseits aus der Platte 49 heraus und gehen durch im Rade 15 vorgesehene Löcher hindurch.
Auf den Wellen 1, 52, deren aus der Rückwand des Gehäuses vorragende, als Vierkant ausgebildete Enden die nicht gezeichneten Schlaghämmer tragen, sitzt fest je ein Hebelarm 53, 54, welche durch die Federn 55, 56 in der in Fig. 1 gezeichneten Lage erhatten werden, und wird bemerkt, dass diese Federn in Fig. 3 der Zeichnung abgebrochen dargestellt sind, um die Deutlichkeit der Zeichnung nicht zu beeinträchtigen.
Auf der Welle 11 ist neben dem Triebe 10 eine Hülse 57 aufgeschoben (siehe auch
Fig. 4, Grundriss), an deren einen Kopf 58 ein Arm 59 befestigt ist, welcher an seinem freien Ende einen Bolzen 60 besitzt.
Um den letzteren ist eine Sperrklinke 61 drehbar, welche mit ihrem Zahn 62 in das Had 12 eingreift (Fig. 1) und auf ihrem anderen Ende einen Stift 63 besitzt
Auf dem zweiten Kopfe 64 der Hülse 57 sind die Arme 65. 66 befestigt, von welchen der letztere einen Stift 67 besitzt, welcher durch einen Schlitz 77 der Platte 2
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Der bezeichnete Arm 71 sitzt fest auf einer Welle 74, auf welcher gleichzeitig ein )) u 75 befestigt ist, welcher im geeigneten Zeitpunkte mit seinem bogenförmig ausgebildeten Ende auf den Stift 63 des Sperrkegels 61 einwirkt, um dessen Zahn 62 mit dem Zahnrade 12 ausser Eingriff zu bringen.
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gre@ft. Dieser Arm 76 besitzt an seinem auf der Welle 74 sitzenden Ende horizontale Arme. an welche sich von unten eine Feder SO anlehnt, um den Arm 78 in der in Fig. 2 gt'/ochneton Lage zu erhalten.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Schlagwerkes ist folgende :
Es wird angenommen, das Werk hätte 12 volle Stunden abgeschlagen und soll nun Inlatigen der Zeiger auf 121/.. Uhr wieder in Function treten. Sobald der grosse Zeiger die Zahl GO verlassen hat, drückt einer der vier Stifte 29 den Arm 76 unter Überwindung der Federkraft 80 im Pfeilsinne II der Fig. 2.
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Rade 12 ausser Eingriff kommt.
Hiedurch fällt die Klinke 61 und der Arm 59 durch Eigengewicht nach abwärts, verdreht die Hülse 57 und mit ihr die Arme 65 und 66. Diese Verdrehung findet solange
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ist bei derselben gleichzeitig das Ende des Armes 65 auf die oberste Stufe a, b, c, d des Ansatzes 68. gelangt.
Inzwischen hat einer der Stifte 29 den Arm 76 verlassen, wodurch er und die Arme 71, 75 durch die Feder 80 in ihre frühere Lage (Fig. 2) gebracht werden. Hiedurch lehnt sich der Arm 75 nicht mehr an den Stift 63 an und die Klinke 61 kommt mit ihrem Zahne 62 mit dem Rade 12 wieder in Eingriff.
In diesem Zeitpunkte ist der Minutenzeiger gerade bei der Ziffer 15 (1/4) angelangt.
Wenn dies eintritt, steht bei dem beschriebenen Beispiel (12· Uhr) die Viertelstundenschnecke 24 mit ihrer höchsten Stufe 9 nach oben und legt sich daher der Stift 67 an dieselbe (g) an.
Durch diese Stufe ist die Lage des Armes 65 auf der oberen Stufe des Ansatzes 68 bestimmt, d. h. der Arm 65 kommt auf den ersten Theil a dieser Stufe zu liegen.
Sobald sich das Hebelwerk in der soeben beschriebenen Lage befindet, wird der Windfang 21 von dem Hebel 45 in folgender Weise freigegeben :
Der Arm 71 hat durch Zurückkehren in seine normale Lage den Stift 82 des Armes 38 verlassen, wodurch das Sternrad 36 und das Stundenrad 39 durch Eigengewicht nach rechts unten sich bewegen, welche Belegung die Arme 38 und -12 mitmachen.
Letzterer verdreht den Arm 43 nach oben und mit ihm den Arm 45. so dass dessen hakenförmiges Ende vom Stifte 46 des Windfanges 21 abgehoben und letzterer freigegeben wird.
Iliedurch ist dieser und der Trieb 19, das Zahnrad 18, der Trieb 17 des letzteren und das Had 45 befähigt, sich zu drehen, wodurch die Stifte 48 auf den Hebearm 54 ein- wirken und denselben so oft bethätigen, als Viertelstundenschläge erfolgen sollen.
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@ Stufe c herabrutscht.
Die Uhr hat nun nach dem Stande der Zeiger zwölf ganze Stunden zu schlagen.
Beim Anlehnen des Armes 65 auf die Stufe e sind, wie bereits erwähnt, beide Hebe- arme 53, 54 ausser Contact mit den Stiften 1 & und ist hiedurch eine kleine Pause nach dem Abschlagen der Viertelstunden erreicht. Bei der Weiterbewegung des Zahnrades 12 rutscht der Arm 6. 5 vollständig von dem Ansatze 68 herab, wodurch die Hülse 50 und
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Nach dem Stande des Stundenzeigers soll das Schlagwerk die Zahl 12 repetieren.
Zu diesem Behufe muss es dem Rade 12 gestattet sein, sich um zwölf Zahnlücken vorwärts @ zu drehen und muss dasselbe nach dieser Drehung a. ner Weiterbewegung behindert werden
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Centrums dieser Schnecke gelangen kann, und entspricht die Entfernung zwischen den Punkten na und Ja der Schnecke der Entfernung von 12 Zahnlücken des Rades 12.
Da nach dem Abschlagen der Viertelstunden das Rad 12 sich weiter dreht und die Klinke 61 mit ihm in Eingriff ist, so wird dieselbe (61) und mit ihr die Hülse 57 nebst den Armen 65, 66 verdreht, wodurch gleichzeitig auch die Stiftenscheibe 49 und zwar so lange gedreht wird, bis der Arm 66, resp. sein Stift 67 auf einen Widerstand stösst. Dies erfolgt dann, wenn der Stift 67 an den Punkt Ja der Stundenschnecke anstösst.
Da der Stift 67 sich so lange bewegen kann, als das Rad 12 um zwölf Zähne vorwärts schreitet, so wird während dieses Zeitraumes durch den Achtertrieb 14 das Rad 15, resp. die Scheibe 49 so lange gedreht, bis deren Stifte den Hebearm 53 zwölfmal heben.
Wenn der Hammer zum letzten Schlage ausholt, drückt der Stift 67 bereits an die Stundenschnecke an, so dass die letztere und mit ihr die Arme 38 und 42 nach links verdreht werden, wodurch der Arm 43, bezw. 45 vom Arme 42 freigegeben wird und der letztere (45) mit seinem hakenförmigen Ende den Stift 46 des Windfanges 21 umfasst und letzteren arretiert, wodurch das Schlagwerk zum Stillstände gebracht wird.
Damit der Arm 45 erst nach Abschlagen der entsprechenden Stunden den Windfang crfasst, gleitet ein mit ihm verbundener Arm 47 auf den Stiften 48, so dass der Arm 45 trotz seines Freigebens durch den Arm 43 erst dann den Windfang erfassen kann, wenn der Arm 47 von einem der Stifte 48 freigegeben wird und sich mit seinem bogenförmigen Ende an den freigegebenen Stundenhebearm 53 anlegt.
Der Deutlichkeit halber soll in Nachstehendem beschrieben werden, wie das Schlagwerk die ganzen Stunden 1-12 schlägt, d. h. wieso beim Stande der Uhr z. B. auf 1¸ Uhr nach dem Abschlagen der halben Stunde und Eintreten einer Paase die ganze Stunde (ein Schlag) abgeschlagen wird.
Beim Stande des kleinen (Stunden-) Zeigers auf 1, bezw. zwischen 1 und 2 ist die Lage der Stundenschnecke 39 eine derartige, dass sich die Stufenhöhe o-p in jener Lage befindet, in welcher in Fig. 2 die Stufenhöhe in-li gezeichnet ist. Der Stift 67 kann dann nur einen Weg zurücklegen, der gleich ist der Entfernung 0 - p, da er beim Anlangen beim Punkte p bereits an die Stundenschnecke anstösst. Da die Entfernung o- gleich ist einer Zahnlücke, so kann sich in diesem Falle das Zahm ad 12 nur um einen Zahn verdrehen und hiedurch der Stundenhebearm nur einmal angehoben werden.
Um jederzeit das Schlagwer'@ repetieren lassen zu können, ist es nöthig, den Arm 78 aus dem Bereiche eines der Stifte 29 zu bringen. Dies erfolgt durch den am armez
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