AT28749B - Zehnerschaltvorrichtung für Addierwerke. - Google Patents

Zehnerschaltvorrichtung für Addierwerke.

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AT28749B
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App De Controle Et De Comptabi
Jules Frydmane
Louis Chambon
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 bereitung der Zehnerübertragungen dient. Die Hülsen i weisen einen Stift   t ; 2 auf, der   an ihrem Umfange nach aussen vorspringt und bei der Zurückstellung der Zählgruppen auf Null in Wirksamkeit tritt. Die Ziffernscheiben j sind wie beim Stamm-Patente mit einem nach innen vorspringenden Stifte p versehen, der bei der Nullstellung mit einem   ent.   sprechenden, an der Achse e vorgesehenen Vorsprunge q in Berührung tritt. Die   Zähl-   gruppen sind lose auf die Achse e geschoben und liegen zwischen den Platten r, s und d2. 



  Letzteres ist zwischen den Gruppen B und C angeordnet. Diese Platten sind auf den Stangen g und h befestigt, welche in den Platten a und b frei gleiten können. Letztere sind durch eine Querstange M verstrebt und auf den Stehbolzen c, d befestigt, welche gleichzeitig die Rahmenplatten 0 und G der Kontrollkasse zusammenhalten. Die Nabe der Platte s ist an ihrem unteren Teile mit einer Schraubennut (Fig. 1, 3 und 6) versehen, in welche das Schraubensegment   rl   des Hebels dl eingreift (Fig. 1, 4 und 6). Dieser Hebel ist auf der festen   Achse f drehbar   gelagert und seine Schenkel pi und q1 weisen Rollen auf, welche gegen den Umfang der unrunden Scheiben Q und R drücken. Letztere sind auf der in den Rahmenplatten G und 0 gelagerten Welle   N   befestigt.

   Die Achse e ist, wie beim Stamm-Patente, mit einer Bohrung x versehen (Fig. 1 und 5), in welche der 
 EMI2.2 
 dieser Bohrung entgegengesetzte links befindliche Ende ist zu einem Sperrade v ausgebildet, in welches die federnde Klinke   M'eingreift, wodurch   das   Zurückdrehen   der Achse e verhindert wird. Die Nabe der Platte oder Hülse s ist hier ebenfalls mit einer Bohrung ver- 
 EMI2.3 
 zwei Schenkel !l und j1 auf, die in verschiedenen Ebenen liegen und deren Enden auf dem Umfange von Nockenscheiben kl und      ruhen. Das obere Ende des Ankers h1 ist noch mit einem Einschnitte m1 versehen. Der Zahnsektor e1 ist seitlich mit einem Zapfen j   ?   versehen, um welchen die   Doppolklinke   gl schwingend gelagert ist (Fig. 9).

   Die Klinke g1 ist auch hier mit einer Spitze   nl   versehen, die in den Einschnitt m1 des Ankers h1 ein- 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 den einzelnen Zählgruppen befinden sich feste   AnschJiige 02   (Fig. 3, r) und 8), welche, je nachdem sie   der @Gruppe A,   den Gruppen B und C oder den Gruppen D, E und F angehören, verschiedene Breiten aufweisen. Der Anschlag der Gruppe A ist breiter als die   Anschläge   der Gruppen B und C und die Anschläge der Gruppen D, E und F sind noch breiter.   Letztere weisen eine Lücke   auf, welche zu dem in der Folge genannten Zwecke dient. Sämtliche Anschläge c2 sind auf der   \chse q2 befestigt,   welche ausserdem noch einen 
 EMI2.6 
 der auf der Achse e befestigten   Scheibe   s   eingreift.

   Der Stift   r der HUlse i   der Zahlgruppe F4 drückt gegen den auf der Achso f befestigten Teil   t',   während die Stifte v2 der anderen Zählgruppen auf die Klinken g1 der ihnen   entsprechenden Zehnerübertragungs-   gruppen einwirken. 



   Es sei noch hervorgehoben, dass durch die unter Einfluss der   Nockenscheiben   Q und R stattfindende Verschwenkung des Hebels d1 die Verschicbung der Zählergruppen im Sinne der Achse e bewirkt wird. Hiebei können die   Zählgruppen   in drei verschiedene Lagen gebracht werden, nämlich :
1. Rechte Endlage (Fig. 1 und 3). Die Zahnräder k der Zählgruppen stehen mit den ihnen entsprechenden Anschlägen c2 in Eingriff. Die Zählgruppen sind demnach gesperrt. 



   2. Linke Endlage (Fig. 12 und 13). Die Zahnräder k der Zählgruppen stehen mit 
 EMI2.7 
 Nuten a2 der ihnen entsprechenden Ziffernscheiben. Die Zähigruppen D,   E und   F, welche mit   keinen     Antriebsrädern   in Zusammenhang stehen, sind hiebei durch* die ihnen   ent-   
 EMI2.8 
 

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 EMI3.1 
 wodurch die Zahnsogmente   el,   welche ausserdem am   Querstüclce   M fest anliegen, verriegelt sind.

   Die Einschnitte ml der   Anker Ti 1 befinden   sich hiebei gegenüber den   Haken nl der   Klinken   91.   Wird nun in dieser Lage der Vorrichtung durch Drehung der Antriebsräder S, T, U eine Zahl eingestellt und der Welle N eine vollständige Umdrehung mitgeteilt, so wird zunächst unter Einfluss der Scheiben Q und   R   der Hebel d1 (Fig. 12 und   13)   verschwenkt, wodurch die   Zählgruppen   links verschoben werden und die Zahnräder   A der   Zählgruppen A, B, C mit den gezahnten Teilen der   Antriebsräder'S',   T, U in Eingriff gelangen.

   Hiebei bleiben die   Zahnräder der Gruppen   D,   E,   F durch die ihnen entsprechenden Anschläge c2 gesperrt, während die Stifte h2 der Klinken g1 in die ihnen entsprechenden Nuten a2 der Ziffernscheiben j eintreten. Hierauf wirken die Scheiben 12 und m2 gegen 
 EMI3.2 
 werden, welche durch ihre in den ihnen entsprechenden Nuten   a2   der Scheiben j steckenden Stifte h2 weiter gehalten werden. Gerade in diesem Augenblicke erfolgt die   Rückdrehung   der Antriebsräder S, T, U in ihre Ruhelage (Fig. 17). Dies geschieht unter Einwirkung eines besonderen Mechanismus, welcher bei der oben beispielsweise genannten Kontrollkasse vorgesehen ist.

   Hiebei werden die   Ziffernscheiben j   der entsprechenden Zählgruppen   um     ebensoviele   Einheiten gedreht, wie die Stellscheiben selbst gedreht worden sind. Es sind   nun   die beiden   Fälle anseinanderzuhalten,   wo das Addieren einer Zahl ohne und wo es mit Zehnerübertragung stattfindet. 



   Sollen keine   Zehnerübertragungen stattfinden,   so wirken die Ziffernscheiben j auf die Klinken 91 nicht ein (Fig. 17). Die Stifte h2 verbleiben in den Nuten   a2   ohne von   den   AnscblagstUcken   c2   beeinflusst   zu werden. Die Klinken g1 entriegeln sich daher nicht von 
 EMI3.3 
 nie Ziffernscheiben j werden demnach nur durch die   Steitschcihpn   und unabhängig von- einander gedrecht. Nach vorgenommener Addition werden die   Zäbigruppen   wieder nach 
 EMI3.4 
 da   vor dem Beginne einer jeden Registrierung   durch die Stange n2 die Klinken g1 in die Ruhelage   zurückgebracht   werden. 
 EMI3.5 
 etwas anders.

   Zeigt z. 11. die Ziffernscheibe j die Zahl 6 (Fig. 19) und soll die Zahl 4 mittels der entsprechenden   Stellscheibe   addiert werden, so wird die zu diesem Zwecke bis zur Zahl 0 gedrehte Ziffernscheibe in diesem Falle'die ihr entsprechende Klinke g1 beeinflussen. Der in der Nut a2 der Ziffernscheibe befestigte Anschlag c2 zwingt   nämlich*   den 
 EMI3.6 
 erwähnte Mittellage   übergeführt   werden (Fig. 14 und 15). Die Zahnräder k der Zähl-   gruppen , (, D, E   und F stehen dann mit den entsprechenden verzahnten Sektoren cl der Übertragungsgruppen H, I, J,   K,   L in Eingriff, während das Zahnrad der   Zäh ! gruppe. t   
 EMI3.7 
 

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   Nach vorgenommener   Zehnerübertragung   wird durch die Scheiben Q und R der Hebel dl verschwenkt, und die Zählgruppen wandern nach rechts (Fig. 1 und 3), wodurch die Zahnräder k von den zahnsegmenten c1 ausgerückt werden und so von neuem mit den Anschlägen c2 in Eingriff gelangen. Ferner werden durch diese nach rechts erfolgende Bewegung der Nuten   a2   von den   Stiften 1a2 entfernt,   und nun wirken die Scheiben kl, 11 durch die Vermittlung der   Ankerstücke tl   auf die gezahnten Sektoren el (Fig. 22), welche in die Ruhelage   zurückkehren   und sich am Anschlage g2 der Traverse M sperren, nachdem sie zuvor durch die unter Einwirkung der Scheiben l2, m2 herabbewegte Stange n2 niedergedrückt worden sind.

   Hiebei werden durch die schwingende Bewegung der Klinken die Stifte h2 gegenüber der ihnen entsprechenden Nuten a2 der   Ziffernscheiben j eingestellt.   



  Jetzt befinden sich sämtliche Teile der Vorrichtung wieder in der Ruhelage (Fig. 5). Die 
 EMI4.1 
 versetzt, was die Vorbereitung einer Zehnerschaltung von einer Ziffernscheibe auf die   nächstfolgende   gestattet. 



   Die Zurückstellung der   Zählgruppen   auf 0 (Fig. 23 und 24) geschieht in ähnlicher Weise wie bei der Vorrichtung nach dem Stamm-Patente, jedoch mit dem Unterschiede, dass bei Beginn der Drehung und   Längsverschiebung   der Achse e durch den eingesteckten Schlüssel die Nockenscheibe u2 mittels des Ilebels r2 die Anschläge c2 anhebt, wodurch die Zahnräder der Zählgruppen freigegeben werden. Dies ermöglicht nun die Drehung der Ziffernscheiben nach der entgegengesetzten Richtung. Diese   Zurückdrehung   erfolgt unter Einwirkung der Stifte q, der Achse e sowie der Stifte p, und wird durch die   Stifte r   begrenzt, welche gegen die   Doppolklinken   der Übertragungsgruppen stossen. Der Stift v2   der Zuhlgruppe F   stösst gegen den festen Anschlag t1.

   Erst dann kehrt die Achse e unter   Einwirkung   der Feder t selbsttätig in die Ruhelage zurück. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI4.2 
 J, K, L und teils mit dem festen Anschlage (o2) der Einerstelle (Fig. 14) in Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. 2. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die festen. sperrklinkenartig geformten Anschläge c2 während des Stillstandes der Vorrichtung behufs Sperrung der Zählgruppen in die Verzahnung der Zahnräder k eingreifen, wobei der zur Gruppe A gehörige Anschlag doppelt so breit ist, als diejenigen der Gruppen B und C, EMI4.3 segment (e1) entspricht, aufrecht zu erhalten, während die den Gruppen D, E und l,'zu- gehörigen Anschläge von dreifacher Breite sind und in der Mitte eine Lücke aufweisen, so dass die vorangeführto Sperrung in den beiden Endlagen der Zählgruppe stattfindet, jedoch in der der Zehnerübertragung entsprechenden Mittellage unterbrochen wird.
    3. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppel- EMI4.4 streng bestimmter Hubgrösse oder mit einem festliegenden Anschlagstücke in Zusammenhang gebracht werden.
    4. Zehnerschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelklinken g1 einen Stift (h2) aufweisen, der mit einer in den Ziffernscheiben (j) vorgesehenen kreisförmig verlaufenden Nut (a2), sowie mit einem in dieser Nut befestigten Anschlage (c2) zusammenwirkt, wenn eine Zehnerschaltung stattfinden soll.
    5. Zehnerschahung nach den Ansprüchen l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass über den Haken o der Klinken der Übertragungsgruppen eine Stange angeordnet ist, die an einem Hebel sitzt, welcher durch geeignete Scheiben angetrieben wird, zum Zwecke, im EMI4.5 tragenden Achse wirkt und diese Anschläge anhebt zwecks Freigabe der Zählgruppen, wobei die Zähtgruppon mit Stiften ) versehen sind, die bei der Zurückstollung auf o ihre Drehung nach rückwärts begrenzen.
AT28749D 1904-01-18 1905-12-20 Zehnerschaltvorrichtung für Addierwerke. AT28749B (de)

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