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mittelt werden
Die Erfindung ist besonders fiir die drahtlose Telegraphie oder Telephonie und die Hochfrequenztelephonie im allg meinen überall dort anwendbar, wo eine Hochfrequenzträgerwelle auf der Sendestation erzeugt wird und daselbst in Ubereinst mmung mit Niederfrequenzwellen oder solche Signalimpulse, wie sie z. B. in bekannter Weise durch die Sprache erzeugt werden, moduliert wird.
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Niederfrequenzimpulsen.
Ein weiteres Kennzeichnen der Erfindung liegt darin, dass die Vakuumröhre dabei als Generator von Hochfrequenzschwingungen dient. was durch eine Rückkupplung des S n e auf den
Empfangsstromkreis der genanten Einrichtung erricht wird, wodurch die Einrichtung gezwungen wird,
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erforderlich ist. Die Einrichtung, die zur Durchführung der zwei Funktionen verwendet wird. ist eine Vakuumröhre, wo der Eintritts- mit dem Austrittsstromkreis verbunden ist ; diese Anordnung bringt bei genauer Einregulierung ungedämpfte Hochfrequenzschwingungen hervor.
Durch Änderung des
Potentials im Eintrittsstromkreis, z B. durch Schaltung eines Mikrophons oder einer anderen Vorrichtung zum Senden von Signalen in den Stromkreis einer der Elektroden, etwa in dem des Gitters der Röhre,
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sendenden Signalen moduliert. Die Signale können empfangen oder bzw. die Sprache kann wiedergegeben in irgendeiner gewünschten Weise auf einer entfernten Station aufgezeichnet werden
Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein System von Stromkreisen gemäss der Erfindung. Fig. 2. 3 und
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mit der negativen Klemme der HeizkÅathode 7 verbunden
In diesem Sendestromkreis ist eine Batterie 10 eingeschaltet, auch können einstellbare Konden- satoren 8 und 9 eingeschaltet sein. Spule 11 dient zur leitenden Verbindung des Batteriestromes (10) zur
Plattenelektrode 2.
Die Kathode 7 wird durch den Strom von der Batterie 12 gespeist. Die Gitterelektrode-M ist über die Sekundärwicklung 14 einer rbertragerspule73 und die Batterie 16 mit der. negativen Klemme der
Heizkathode7verbundenDieSekundärwicklung17dermitdemAbgabestromkreisverbundenenÜber- tragerspule 6 i t über einen e'nstellbaren Kondensator 18 mit dem Aufnahmestromkreis der Röhre 1 ver- bunden, also an das Gitter. bzw. an die negative Klemme der Kathode 7 angelegt.
Die Primärwieklung 19 der Lbertragerspule 7J kann im Stromkreis mit der Sekundärwicklung 20 einer anderen Übertragerspule 21 geschaltet sein, deren Primärwicklung 22 im Stromkreis mit einer
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einem Stromkreis bei Hoch requenztelephonie mit Leitung führen
Die Arbe'tswe'se der E'nr chtung ist folgende : In der Röhre 1 besteht ein Strom von negativen Elektronen mischen dem Faden'1 und der positiv geladenen Platte.'. der durch die Zwischenräume des Gitters hindurchtritt, Die Batter'e 10 sendet über den W derstand der Spule 77 einen ständigen Strom durch den ionisierten Raum zwischen Platte : 2 und Faden 7.
Der Raumstrom ist aber nicht konstant, sondern wird infolge der gegenseitigen Wirkung zwischen
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zu sehwanken. Die Frequenz der dadurch aufrechterhaltenen kontinuierlichen Schwingungen kann durch Einstellung der Kapazität der verschiedenen Kondensatoren geändert werden Durch das Mikrophon. wird die Amplitude der aufrechterhaltenen ungedämpften HochfrequenzSchwingungen in Überein timmung mit den Schallwellen von niederer Frequenz moduliert. Dies kann wie folgt erklärt werden Bei normalem, au das Gitter 13 aufgedrücktem Potentiale der Batterie 16 @ werden ungedämp te Schwingungen, also solche mit konstanter Amplitude. hervorgebracht Bei einem höheren Potentiale am Gitter 1 : M infolge eines positiven Impulses von der Wicklung 14 wird der Strom im Sendestromkreis anwachsen und die Amplitude der Hochfrequenzschwingungen wird grösser werden.
Umgekehrt werden diese Schwingungen bei einem n'edrigere. i Potentiale am Gitter 13 infolge eines negativen Impulses kleinere Amplitude als die normale aufweisen.
So erzeugt jede Schwankung des Potentials am Gitter 13. die durch das Sprechen im Mikrophon 24 verursacht wird, eine entsprechende Änderung in der Amplitude der Hochfrequenzschwingungen und daher der Energie im \bgabestromkreis und ebenso in der Leitung oder in der Antenne.
In Fig. 2 ist eine von Fig 1 abweichende Anordnung gezeigt, in welcher die Batterie 10. die der in Fig. 1 gleichbezeichneten entspricht, in Reihe mit der Spule 11 in den Nebenschluss zum Abgabestromkreis zwischen Kathode 7 und. \node geschaltet ist Die Anordnung unterscheidet sich auch darin. dass die Batterie 16 in Reihe mit einem einstellbaren Widerstand 26 in den Nebenschluss zum Aufnahmestromkreis (Kathode 7 und Gitter zugeschaltet ist.
Bei der Schaltung in Fig. 3 liegt die Batterie 10 wieder in Reihe mit der Spule 11, wie in Fig. 2.
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nicht in Reihe wie in Fig l und 2.
Fig 4 zeigt eine Anordnung, bei welcher zwei Vakumröhren 1" und 1b in Verwendung stehen.
Hier ist die Batterie 10 mit einem mittleren Punkt der Wicklung der Spule 11 verbunden. deren Enden mit den Anoden und 2b der beiden Röhren verbunden sind Die Batterie 16 ist in gleicher Weise mit
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entgegengesetzten Potentialschwankungen eine Wirkung hervorrufen, die sich im Sendestromkreise, mit welchem die Platten und 2' verbunden sind, sammelt
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sendeeinrielhtung für durch Niederfrequenzschwingungen beeinflusste Hochfrequenzschwin-