AT90077B - Sendeeinrichtung für durch Niederfrequenzschwingungen beeinflußte Hochfrequenzschwingungen. - Google Patents

Sendeeinrichtung für durch Niederfrequenzschwingungen beeinflußte Hochfrequenzschwingungen.

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AT90077B
AT90077B AT90077DA AT90077B AT 90077 B AT90077 B AT 90077B AT 90077D A AT90077D A AT 90077DA AT 90077 B AT90077 B AT 90077B
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Western Electric Co Ltd
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 mittelt werden
Die Erfindung ist besonders   fiir   die drahtlose Telegraphie oder Telephonie und die Hochfrequenztelephonie im allg meinen überall dort anwendbar, wo eine Hochfrequenzträgerwelle auf der   Sendestation   erzeugt wird und daselbst in Ubereinst mmung mit Niederfrequenzwellen oder solche   Signalimpulse,   wie sie z. B. in bekannter Weise durch die Sprache erzeugt werden,   moduliert wird.   
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 Niederfrequenzimpulsen.

   Ein weiteres Kennzeichnen der Erfindung liegt darin, dass die   Vakuumröhre   dabei als Generator von Hochfrequenzschwingungen dient. was durch eine Rückkupplung des S n e auf den
Empfangsstromkreis der genanten Einrichtung erricht wird, wodurch die Einrichtung gezwungen wird, 
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 erforderlich ist.   Die Einrichtung, die zur Durchführung   der zwei Funktionen verwendet wird. ist eine   Vakuumröhre,   wo der Eintritts- mit dem Austrittsstromkreis verbunden ist ;   diese Anordnung   bringt bei genauer Einregulierung ungedämpfte Hochfrequenzschwingungen hervor.

   Durch Änderung des
Potentials im Eintrittsstromkreis, z B. durch Schaltung eines Mikrophons oder einer anderen Vorrichtung zum Senden von Signalen in den Stromkreis einer der Elektroden, etwa in dem des Gitters der Röhre, 
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 sendenden Signalen moduliert. Die Signale können empfangen oder bzw. die Sprache kann wiedergegeben in irgendeiner gewünschten Weise auf einer entfernten Station aufgezeichnet werden
Fig. 1 der   Zeichnung   zeigt ein System von Stromkreisen gemäss der   Erfindung. Fig. 2. 3 und   
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 mit der negativen Klemme der HeizkÅathode 7 verbunden
In diesem Sendestromkreis ist eine Batterie   10   eingeschaltet, auch können einstellbare Konden-   satoren 8 und   9 eingeschaltet sein. Spule 11 dient zur leitenden Verbindung des Batteriestromes (10) zur
Plattenelektrode 2. 



   Die Kathode 7 wird durch den Strom von der Batterie 12   gespeist. Die Gitterelektrode-M   ist über die Sekundärwicklung 14 einer   rbertragerspule73   und die Batterie 16 mit der. negativen Klemme der
Heizkathode7verbundenDieSekundärwicklung17dermitdemAbgabestromkreisverbundenenÜber-   tragerspule   6 i t über einen   e'nstellbaren     Kondensator   18 mit dem Aufnahmestromkreis der Röhre 1 ver- bunden, also an das Gitter. bzw. an die negative Klemme der Kathode 7 angelegt. 



     Die Primärwieklung 19   der   Lbertragerspule     7J kann im   Stromkreis mit der   Sekundärwicklung     20   einer anderen Übertragerspule 21 geschaltet sein, deren Primärwicklung 22 im Stromkreis mit einer 

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 einem Stromkreis bei   Hoch requenztelephonie   mit Leitung führen
Die   Arbe'tswe'se   der E'nr chtung ist folgende : In der Röhre 1 besteht ein Strom von negativen Elektronen   mischen dem Faden'1 und   der positiv geladenen Platte.'. der durch die Zwischenräume des Gitters hindurchtritt, Die Batter'e 10 sendet über den W derstand der   Spule 77 einen ständigen Strom   durch den   ionisierten Raum zwischen Platte : 2 und   Faden 7. 



   Der Raumstrom ist aber nicht konstant, sondern wird infolge der gegenseitigen Wirkung zwischen 
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 zu sehwanken. Die Frequenz der dadurch aufrechterhaltenen kontinuierlichen Schwingungen kann durch Einstellung der Kapazität der verschiedenen Kondensatoren geändert werden   Durch das Mikrophon. wird die Amplitude der aufrechterhaltenen ungedämpften HochfrequenzSchwingungen in Überein timmung mit den Schallwellen von niederer Frequenz moduliert. Dies kann wie folgt erklärt werden Bei normalem, au das Gitter 13 aufgedrücktem Potentiale der Batterie 16 @ werden ungedämp te Schwingungen, also solche mit konstanter Amplitude. hervorgebracht Bei einem höheren Potentiale am Gitter 1 : M infolge eines positiven Impulses von der Wicklung 14 wird der Strom im Sendestromkreis anwachsen und die Amplitude der Hochfrequenzschwingungen wird grösser werden. 



  Umgekehrt werden diese Schwingungen bei einem n'edrigere. i Potentiale am Gitter 13 infolge eines negativen Impulses kleinere Amplitude als die normale aufweisen. 



  So erzeugt jede Schwankung des Potentials am Gitter 13. die durch das Sprechen im Mikrophon 24 verursacht wird, eine entsprechende Änderung in der Amplitude der Hochfrequenzschwingungen und daher der Energie im \bgabestromkreis und ebenso in der Leitung oder in der Antenne. 



  In Fig. 2 ist eine von Fig 1 abweichende Anordnung gezeigt, in welcher die Batterie 10. die der in Fig. 1 gleichbezeichneten entspricht, in Reihe mit der Spule 11 in den Nebenschluss zum Abgabestromkreis zwischen Kathode 7 und. \node geschaltet ist Die Anordnung unterscheidet sich auch darin. dass die Batterie 16 in Reihe mit einem einstellbaren Widerstand 26 in den Nebenschluss zum Aufnahmestromkreis (Kathode 7 und Gitter zugeschaltet ist. 



  Bei der Schaltung in Fig. 3 liegt die Batterie 10 wieder in Reihe mit der Spule 11, wie in Fig. 2.   
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 nicht in Reihe wie in   Fig l und   2. 



   Fig 4 zeigt eine Anordnung, bei welcher zwei Vakumröhren 1" und 1b in Verwendung stehen. 



  Hier ist die Batterie 10 mit einem mittleren Punkt der   Wicklung   der Spule 11 verbunden. deren Enden mit den Anoden und 2b der beiden Röhren verbunden sind Die Batterie 16 ist in gleicher Weise mit 
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 entgegengesetzten Potentialschwankungen eine   Wirkung   hervorrufen, die sich im Sendestromkreise, mit welchem die   Platten   und 2' verbunden sind, sammelt 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sendeeinrielhtung für durch Niederfrequenzschwingungen beeinflusste Hochfrequenzschwin-

Claims (1)

  1. EMI2.5
AT90077D 1914-05-18 1920-02-27 Sendeeinrichtung für durch Niederfrequenzschwingungen beeinflußte Hochfrequenzschwingungen. AT90077B (de)

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