DE298380C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE298380C DE298380C DENDAT298380D DE298380DA DE298380C DE 298380 C DE298380 C DE 298380C DE NDAT298380 D DENDAT298380 D DE NDAT298380D DE 298380D A DE298380D A DE 298380DA DE 298380 C DE298380 C DE 298380C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- relay
- current
- voltage
- energy
- transformer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
Landscapes
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die drahtlose j Zeichengebung, und zwar im besonderen auf
eine Einrichtung zum Aussenden der Zeichen. Es sind bereits Systeme der drahtlosen Zeichengebung
bekannt, bei welchen verhältnismäßig große, einer Hochfrequenzstromquelle für ungedämpfte
Schwingungen entnommene Energiemengen durch schwache Ströme überwacht werden, die durch Tonwellen in einem gewöhnlichen
Telephonübertrager erzeugt werden. Man kann zu diesem Zweck von einem elektrischen
, Gasapparat Gebrauch machen, der durch eine Erregerspannung periodisch leitend gemacht
wird, die ; solcher Weise verändert wird, daß die Zeitdauer, während welcher der Apparat
leitend gemacht wird, variiert. Man kann aber auch von einem Apparat Gebrauch machen,
welcher vorzugsweise ständig eine einseitige Leitfähigkeit besitzt, durch deren Veränderung
der der Antenne zugeführte Energiebetrag verändert wird. Apparate, die geeignet sind,
große Energiebeträge in dieser Weise zu überwachen, können in verschiedenen Formen gebaut
werden. Der folgenden Beschreibung ist eine sogenannte reine Elektronen-Entladungsröhre
zugrunde gelegt. Diese Entladungsröhre, welche im folgenden auch Relais genannt wird,
besteht aus einem entlüfteten Gefäß mit wenigstens zwei Elektroden, und einem leitenden
Körper in der Nähe derselben. Eine der Elektroden wird durch irgendwelche Mittel
veranlaßt, Elektronen auszusenden, insbesondere dadurch, daß sie durch hindurchgesandten
Strom zum Glühen gebracht wird. In einem solchen Entladungsgefäß fließt negative Elektrizität
von der Kathode zur Anode, aber nicht in der umgekehrten Richtung, und dieser Stromfluß wird verstärkt, also der scheinbare
Widerstand des Gefäßes verringert, wenn an den leitenden Körper positive Spannung angelegt
wird, dagegen wird der Stromfluß geschwächt, also der scheinbare Widerstand vergrößert,
wenn an den leitenden Körper negative Spannung angelegt wird. Wenn die negative Spannung genügend groß ist, wird der Stromfluß
ganz unterbrochen. Der Betrag des zwischen den Elektroden fließenden Stromes kann
also durch Änderung des elektrischen Feldes in ihrer Nähe verändert werden.
Indem die Hochfrequenzstromquelle mit einem solchen Relais und mit der Antenne
verbunden wird, kann die Amplitude des in die Antenne fließenden Stromes in Abhängig-,
keit von dem durch das Relais fließenden Strom gebracht werden. Letzterer selbst kann
seinerseits durch die dem leitenden Körper aufgedrückte Spannung in Übereinstimmung
mit Stromschwankungen geändert werden, die durch die zu übertragenden Zeichen hervorgerufen
werden. Eine derartige Anordnung besitzt den wichtigen Vorteil, daß durch sehr kleine Schwankungen in dem dem Zeichen-
geber entnommenen Strome und entsprechend kleine Schwankungen im elektrischen Feld des
Relais viel größere Schwankungen in dem das Relais durchfließenden Strome hervorgerufen
werden können.
Zum besseren Verständnis des Folgenden soll zunächst die bisher' erwähnte bekannte Einrichtung
an Hand der Fig. ι noch ausführlicher erläutert werden. Hierin bedeutet ι
ίο die zum Aussenden der Zeichen dienende Antenne,
die in der üblichen Weise durch einen einstellbaren Kondensator 2 geerdet ist. Die
Ortsstromquelle zur Erzeugung der auszusendenden Wellen wird beispielsweise von einem
Wechselstromgenerator 3 gebildet, dessen Frequenz oberhalb des Hörbarkeitsbereiches liegen
soll. Der Stromkreis des Hochfrequenzerzeugers umfaßt außer dem üblichen Schwingungstransformator
4,. durch welchen die Schwingungen auf den Antennenkreis übertragen werden, einen zweiten eisenlosen Transformator 5, der
vorzugsweise so entworfen wird, daß er eine verhältnismäßig große Sekundärspannung liefert.
Im Sekundärkreis des Transformators 5 liegen zwei Relais 6 und 7. Jedes der beiden
Relais enthält eine beispielsweise glühfadenförmige Kathode 8, eine beispielsweise scheibenförmige
Anode 9 und einen beispielsweise gitterförmigen Körper 10 innerhalb eines hochentlüfteten
Gefäßes. Die Kathoden werden durch Ströme zum Glühen gebracht, die kleinen Batterien 11 entnommen werden, und hierdurch
veranlaßt, Elektronen auszusenden. Die eine Sekundärklemme des Transformators 5
ist mit der Anode des Relais 6 und der Kathode des Relais 7 verbunden, die andere
Sekundärklemme umgekehrt mit der Kathode des Relais 6 und der Anode des Relais 7. Infolge
dieser Anordnung werden, obwohl jedes Relais nur Strom in einer Richtung durchläßt,
doch beide Halbwellen des Sekundärkreises ausgenutzt. Der durch die Relais fließende
Strom kann jedoch durch Veränderung der an die Gitter 10 angelegten Spannung verändert
werden. Bei einer bestimmten Spannung ist die Empfindlichkeit der Relais am größten. Die Größe dieser Spannung hängt
in weitem Maße von den Abmessungen des besonderen Relais ab und kann leicht versuchsmäßig
festgestellt werden. Zur Erzeugung der Spannung dient eine Batterie 12 von geeigneter.
Größe, die im geeigneten Sinne mit je einem der Gitter 10 verbunden ist.
Bei der beschriebenen Anordnung fließt ein Hochfrequenzstrom von einer bestimmten Amplitude
im Sekundärkreis des Transformators 5, und der der Antenne 1 zugeführte Strom hat
gleichfalls eine bestimmte Amplitude, die von derjenigen des im Sekundärkreis fließenden
Stromes abhängt. Durch. Änderung der Spannung der Gitter 10 können im Antennenkreis
entsprechende Stromschwankungen hervorgerufen werden und diese zum Aussenden von
Zeichen irgendeiner gewünschten Art dienen. Um durch eine solche Einrichtung Töne zu
übertragen, wird ein gewöhnlicher Mikrophonübertrager 13 in einem eine Batterie 14 enthaltenden
Ortsstromkreis vorgesehen. Der Übertrager kann selbstverständlich von der Sendestelle weit entfernt und mit ihr durch
eine Übertragungsleitung verbunden sein. Der Übertragerkreis ist mit den Gittern 10 induktiv
durch Transformatoren 15 verbunden, wodurch Schwankungen in dem durch die Tonwellen
hervorgerufenen Strome entsprechende Schwanklingen der Gitterspannung und diese ihrerseits
entsprechende Schwankungen in der Amplitude des Antennenstromes hervorrufen. Es ergibt sich hieraus, daß die Stromwellen der
Antenne nicht konstante Amplitude besitzen, sondern daß diese unmittelbar proportional
den Schwankungen der von den Tonwellen hervorgerufenen Ströme schwankt. Diese Schwankungen
der ausgesandten Wellen können an der Empfangsstelle durch geeignete Empfangsvorrichtungen
benutzt werden, um die Tonwellen an dem entfernten Orte zu reproduzieren. Von den dargestellten Ausführungsbeispielen
kann in mannigfacher Weise abgewichen werden. So können die beiden Elektronenentladungsgefäße
zu einem einzigen, mit zwei Anoden und zwei Gittern vereinigt werden. Die beiden Anoden sind, in diesem Falle mit
den Außenklemmen der Sekundärwicklung des Transformators 5 zu verbinden, die beiden
Gitter mit den Außenklemmen der Sekundärwicklung des einzigen, an Stelle der beiden
Transformatoren 15 tretenden Transformators; eine Mittelklemme dieses Transformators ist
mit einer Mittelklemme des Transformators 5 und mit der Kathode zu verbinden. Die Ubertragerströme
können, falls sie zu schwach sind, zunächst durch ein ähnliches Entladungsgefäß verstärkt werden, ehe sie induktiv den Gittern
zugeführt werden. Von den beiden Transformatoren 4 und 5 kann der eine oder andere
fehlen, d. h. der Hochfrequenzerzeuger 3 kann auch im Relaiskreis oder im Antennenkreis
liegen. Er kann aber endlich auch im Übertragerkreis, d. h. in Reihe mit dem Übertrager
13 liegen, in welchem Falle im Relaiskreis eine Batterie geeigneter Größe oder eine
andere Stromquelle vorzusehen ist.
Bei der beschriebenen Einrichtung wird ein großer Teil der vom Hochfrequenzerzeuger
erzeugten Energie im Relaiskreis absorbiert. Die Energiemenge, die der Antenne zugeführt
werden kann, ist daher durch die Aufnahmefähigkeit des benutzten Relais begrenzt, und
letztere ist gegenwärtig durch die Schwierigkeiten begrenzt, mit welchen die Herstellung
solcher Apparate gegenwärtig verbunden ist.
Die übertragene Energie kann vergrößert wer- j den, indem man mehrere Relais parallel schaltet, j
' in welchem Fall der Energiebetrag proportional der Anzahl der Relais wächst. Man kann
jedoch, und dies bildet den Gegenstand der Erfindung, indem man mit jedem der parallelgeschalteten
Relais einen Widerstand in Reihe schaltet und die Relais passend entwirft, erreichen,
daß die Energiemenge im wesentlichen ίο proportional dem Quadrat der Anzahl der
Relais wächst. Diese Anordnung ist in der Fig. 2 dargestellt. Es sind hierbei beispielsweise
vier Relais, 6, 6', 6", 6"' parallelgeschaltet und mit jedem der Relais ein Widerstand
17 in Reihe geschaltet. Von den beiden Anoden 9 jedes Relais ist die eine mit der
einen und die andere mit der anderen Außenklemme des Transformators 5 verbunden. Die
Kathoden 8 sind von Gittern 10 umgeben, die lM^ämtlich mit einer Klemme der Sekundär-
^^wickluttg des Transformators 15 verbunden
sind, dessen andere Klemme mit einer Batterie 16 verbunden ist. Diese Batterie tritt an
Stelle der Batterien 12 der Fig. 1, und es sind mit ihr die Kathoden 8 der Entladungsröhren
verbunden, jedoch an verschiedenen Punkten der Batterie, so daß die Spannungsdifferenz
zwischen Kathode und Gitter für die aufeinanderfolgenden Relais stufenweise zunimmt.
Das andere Ende der Batterie 16, welches mit der Kathode des letzten Entladungsgefäßes
verbunden ist, ist außerdem mit einer mittleren Anzapfung der Sekundärwicklung des
Transformators 5 verbunden und ferner gewohnlich geerdet. Vorzugsweise wird ein einstellbarer
Kondensator ig zu den Sekundärklemmen des Schwingungstransformators 5 par-•allelgeschaltet,
doch ist dies in solchem Falle, in welchem die Kapazität der Relais genügend
- 40 groß ist, nicht erforderlich.
Bei dieser Anordnung schwankt wie bei derjenigen nach Fig. 1 der Strom im Antennenkreis
übereinstimmend mit demjenigen im Primärkreis des Schwingungstransformators 5 und daher auch in Übereinstimmung mit demjenigen
im Sekundärkreis des Schwingungstransformators. Die Spannung und Energie
der Stromquelle 1 wird zum Teil durch den Transformator 4, zum Teil durch den Transformator
5 aufgenommen. Die erste Teilenergie wird dem Antennenkreis zugeführt, die zweite
Teilenergie wird auf den Sekundärkreis des Transformators 5 übertragen und in diesem
durch die Widerstände und Relais aufgezehrt und in Wärme umgesetzt, welche diese Teile
erwärmt. Eine Steigerung der dem Antennenkreis zuführbaren Energiemenge ist infolgedessen
gleichzeitig mit einer Steigerung der in den Widerständen und Relais erzeugten Wärme verbunden und daher durch die zulässige
Erwärmung insbesondere der Relais begrenzt, während die Widerstände für einen
beliebig hohen Energieverbrauch gebaut werden können. Die Erfindung ermöglicht, wie
noch gezeigt werden wird, daß von der im Sekundärkreis aufgebrauchten Energie verhältnismäßig
weniger auf die Relais entfällt, so daß die gesamte Belastung gesteigert werden kann.
Wie bereits erwähnt wurde, wächst die Spannungsdifferenz zwischen den Kathoden
und den Gittern der aufeinanderfolgenden Relais stufenweise. Wenn nun im Transformator
15 eine Spannungswelle von solcher Richtung erzeugt wird, daß sie die negative, der
Batterie 16 entnommene Spannung der Gitter 10 überwindet, so beginnt Strom zunächst
durch das Relais 6 zu fließen und nimmt allmählich bis zu einem Höchstbetrage zu. Wenn
die Spannung der Stromquelle genügend groß ist, wird sie aufeinanderfolgend die negative
Spannung der Gitter sämtlicher Relais überwinden und es wird Strom aufeinanderfolgend
in sämtlichen Relais zu fließen beginnen. Umgekehrt wird beim Sinken der Spannung, welche
den Gittern durch den Transformator 15 aufgedrückt wird, ein Relais nach dem anderen
aufhören, Strom durchzulassen, bis die aufgedrückte Spannung auf Null sinkt und wie im
Anfang kein Strom fließt. Die Relais können so entworfen, und die an ihre Gitter angelegte
Spannung kann so gewählt werden, daß, wenn der Strom im Relais 6 seinen Höchstwert erreicht, Strom im Relais 6' zu
fließen beginnt, und wenn dieser seinen Höchstwert erreicht hat, Strom im Relais 6" zu fließen
beginnt usw. Die Relais der dargestellten Art schwanken etwas in ihrem Verhalten, und bisweilen
besteht Proportionalität zwischen dem durchfließenden Strom und der dem Gitter aufgedrückten Spannung nur für einen be- ·
' grenzten Bereich. In solchem Falle kann es angezeigt sein, die Gitterspannungen so zu
wählen, daß, bevor der Strom in einem Relais seinen Höchstwert erreicht hat, er bereits
im nächsten Relais zu fließen beginnt. Auf diese Weise kann die Gesamtanordnung so
entworfen werden, daß der die Relais durchfließende Gesamtstrom der Spannungsschwankung
im Transformator 15 im ganzen Bereich proportional ist. Wenn Strom durch ein Relais
zu fließen beginnt, dann hat es zunächst einen sehr großen scheinbaren Widerstand, der
größte Teil des Spannungsabfalles findet daher im Relais selbst statt und das Relais hat
den größten Teil der Energie des Sekundärkreises aufzuzehren, während der vorgeschaltete Widerstand 17 infolge der geringen Stromstärke
nur einen geringen Spannungsabfall hervorruft und nur wenig Energie vernichtet. In dem Maße jedoch, wie der Strom wächst,
wächst gleichzeitig der Spannungsabfall am
vorgeschalteten Widerstand 17 und die von ihm
vernichtete Energiemenge, sinkt dagegen die Spannung am Relais und der verhältnismäßige
Anteil der Energie, der im Relais aufgezehrt wird. Die größte Energiemenge wird somit,
wie die Rechnung zeigt, vom Relais vernichtet, wenn der Strom die Hälfte seines Höchstwertes
erreicht hat und das Relais die Hälfte der Spannung vernichtet. Wenn der Strom seinen Höchstwert erreicht, dann wird fast
die ganze Spannung des Anodenkreises durch den Widerstand vernichtet, auf das Relais
entfällt nur ein sehr kleiner Teil der Spannung, und es kann daher der durch das Relais
vernichtete Energiebetrag praktisch vernachlässigt werden. Es sei beispielsweise angenommen,
daß durch den Sekundärkreis eine Energiemenge im Höchstbetrage von 10 Kilowatt
überwacht werden ' soll, welcher z. B.
0,5 Ampere bei 20 000 Volt entsprechen möge. Geschieht dies durch ein einzelnes Relais und
wird eine allmähliche Regelung der Energie vom unbelasteten Zustand bis Vollast bewirkt,
so hat das Relais im Maximum 0,25 Ampere bei 10 000 Volt, also 2,5 Kilowatt aufzuzehren.
Es muß also so bemessen sein, daß es während der Zeit, während welcher die Gitterspannung
vom Nullwert zum Höchstwert übergeht, eine Energiemenge aufnehmen kaifn, die
von Null an bis auf den angegebenen Höchstbetrag ansteigt und dann wieder auf Null
sinkt.
Es sei nun angenommen, daß gewünscht wird, eine Energiemenge im Höchstbetrage
von 160 Kilowatt entsprechend 8 Ampere bei 20 00CrVoIt zu überwachen. Wenn vier Relais
in der dargestellten Weise parallelgeschaltet werden, so hat jedes 2 Ampere aufzunehmen.
Der Höchstbetrag der in einem Relais zu vernichtenden Energie beträgt somit 1 Ampere
bei 10 000 Volt oder 10 Kilowatt. Der Übergang vom Mindestbetrage zum Höchstbetrage
und wieder zum Mindestbetrage findet jedoch in jedem einzelnen Relais in einem Viertel
der Zeit statt, in der er bei Benutzung eines einzigen Relais auftreten würde, nämlich beim
Relais 6 während der Zeit, während welcher die Gitterspannung von Null bis auf ein Viertel
des Höchstwertes steigt, beim Relais 6' während des Steigens der Gitterspannung von ein
Viertel bis auf ein Halb des Höchstwertes usw. Daher beträgt die von jedem Relais aufzunehmende
Energiemenge nur ein Viertel von 10 Kilowatt, also 2,5 Kilowatt. Diese Energiemenge ist ebenso groß wie im früheren Fall,
obwohl das Relais nun den vierfachen Strom führt. Es ist also ersichtlich, daß vier Relais
derselben Kapazität die 16 fache Energiemenge eines einzelnen Relais überwachen können.
Die dargestellten Relais besitzen eine merkliehe Kapazität zwischen den Anoden. Dies
führt zu einem beträchtlichen Stromfluß durch die Relais zwischen den Anoden während der
Zeit, während welcher die Anordnung nicht zur Zeichenübertragung dient. Es wird daher
eine beträchtliche Menge Energie nutzlos in den Widerständen 17 vernichtet. Um dies
zu vermeiden, kann es angezeigt sein, jedem dieser Widerstände einen Kondensator parallel
zu schalten. Hierdurch werden die Hochfrequenzströme herabgedrückt, während der gleichgerichtete Stromfluß des Relais zwischen
Kathode und Anoden in keiner Weise gehindert wird. Selbstverständlich kann der Widerstand
17 ebensogut mit der Kathode in Reihe . geschaltet werden wie mit den Anoden. Damit
die Gitter 10 nicht einen unnötig großen Strombetrag aufnehmen, wenn sie stark positiv
werden, können sie in Reihe mit einem Widerstand 18 geschaltet werden.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Einrichtung zur Aussendung wellentelegraphischer Zeichen durch Hochfrequenzströme, deren Amplitude mittels eines a
reiner Elektronenentladung beruhenden Entladungsgefäßes in Abhängigkeit von dem in einem Übertrager erzeugten Strome verändert wird, gekennzeichnet durch mehrere parallelgeschaltete, mit Vorschaltwiderstand " versehene Entladungsgefäße, die aufeinanderfolgend auf verschieden große Spannungen ansprechen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US845115A US1340101A (en) | 1914-06-15 | 1914-06-15 | Method of and means for controlling electrical energy |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298380C true DE298380C (de) |
Family
ID=25294439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT298380D Active DE298380C (de) | 1914-06-15 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1340101A (de) |
DE (1) | DE298380C (de) |
FR (1) | FR24391E (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754205C (de) * | 1936-12-23 | 1953-06-22 | Lorenz A G C | Anordnung zur Modulation hochfrequenter Schwingungen, insbesondere solcher ultrakurzer Wellenlaenge |
-
0
- DE DENDAT298380D patent/DE298380C/de active Active
- FR FR24391A patent/FR24391E/fr not_active Expired
-
1914
- 1914-06-15 US US845115A patent/US1340101A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754205C (de) * | 1936-12-23 | 1953-06-22 | Lorenz A G C | Anordnung zur Modulation hochfrequenter Schwingungen, insbesondere solcher ultrakurzer Wellenlaenge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1340101A (en) | 1920-05-11 |
FR24391E (fr) | 1922-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1538284C3 (de) | Schaltungsanordnung mit einem an einer Netzspannungsquelle betriebenen Magnetron | |
EP0025234B1 (de) | Niederfrequenz-Leistungsverstärker und dessen Verwendung in einem amplitudenmodulierten Sender | |
DE60205058T2 (de) | Schaltnetzteil | |
DE298380C (de) | ||
DE2048591A1 (de) | Hochspannungssteuerkreis fur Fern sehempfanger | |
DE3125240A1 (de) | Gleichhochspannungsgenerator | |
DE1168951B (de) | Schaltung mit einem UEbertrager zum UEbertragen von elektrischen Impulsen | |
DE2130916B2 (de) | Übertragungsschaltung für digitale Signale | |
AT130102B (de) | Kontaktgleichrichter mit zwei durch eine Sperrschicht getrennten Metallelektroden. | |
DE436825C (de) | Einrichtung zur Umwandlung von Gleichstrom in solchen anderer Spannung | |
DE308204C (de) | ||
DE526811C (de) | Zusatzeinrichtung zur Benutzung von Roentgendiagnostikanlagen mit einem von einem Hochspannungstransformator gespeisten Zellengleichrichter fuer Therapiezwecke | |
DE505461C (de) | Frequenzvervielfaeltiger | |
DE561545C (de) | Anordnung zum Speisen elektrischer Leuchtroehren | |
DE415475C (de) | Schaltungsanordnung fuer Vielfachtelegraphie mit Schwingungsroehren | |
DE2224393A1 (de) | Schaltung zur Einschaltung von Thyristoren | |
DE428994C (de) | Gluehkathodenroehre, bei welcher der Elektronenstrom durch ein Magnetfeld gesteuert wird | |
DE3612906A1 (de) | Netzteil fuer die transformatorlose umwandlung einer netzwechselspannung in zumindest eine gleichspannung | |
DE363087C (de) | Einrichtung zur AEnderung der Amplitude von durch Vakuumroehren mit drei Elektroden erzeugten elektrischen Schwingungen | |
DE2423034C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Impedanzanpassung, insbesondere für einen Spannungs-Generator hoher Frequenz für Induktionsheizanlagen | |
DE934049C (de) | Fernsehempfangseinrichtung | |
AT214007B (de) | Fernsteuersendeeinrichtung | |
DE38880C (de) | System der elektrischen Stromvertheilung mittelst Volta-Induktoren | |
DE496656C (de) | Vorrichtung zum Stabilhalten von Sendern, insbesondere Lichtbogensendern | |
DE1006893C2 (de) | Anordnung zum Aufzeichnen und Wiederaussenden von kodierten Mitteilungen |