DE496656C - Vorrichtung zum Stabilhalten von Sendern, insbesondere Lichtbogensendern - Google Patents

Vorrichtung zum Stabilhalten von Sendern, insbesondere Lichtbogensendern

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DE496656C
DE496656C DET28773D DET0028773D DE496656C DE 496656 C DE496656 C DE 496656C DE T28773 D DET28773 D DE T28773D DE T0028773 D DET0028773 D DE T0028773D DE 496656 C DE496656 C DE 496656C
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arc
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arcs
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B11/00Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit
    • H03B11/04Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit excited by interrupter
    • H03B11/08Generation of oscillations using a shock-excited tuned circuit excited by interrupter interrupter being discharge tube

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stabilhalten von Sendern, insbesondere Lichtbogensendern Es hat sich herausgestellt, dä.ß Schwingungserzeuger, insbesondere Lichtbogen, einen nutzbaren Arbeitsstromkreis eher mit Energie beliefern als einen Stromkreis, in dem Energie vernichtet wird. Diese Erscheinung wird nach der Erfindung für Sendeanlagen ausgenutzt. insbesondere für das Stabilhalten der Sender.
  • Zu diesem. Zweck wird ein energieverzehrender Stromkreis vorgesehen und so mit dem Sendesystem verbunden, daß er unwirksam ist allein mitAusnah#ne derjenigen Zeiten, in denen derSchwingungserzeuger. etwaderLichtbogen. uristabil ist. Diese Unstabilität kann in der Neigung bestehen, mit einer anderen als der gewünschten Stromverteilung zu arbeiten, welche auftritt, wenn der Wirkungsgrad mit Hilfe von Transformatoren groß gemacht ist. Ferner kann sich die Unstabilität bezüglich der Betriebsfrequenz geltend machen, indem der Lichtbogen dazu neigt, eine bestimmte Frequenz zu verlassen und mit einer anderen zu arbeiten. Schließlich kann die Unstabilität in Erscheinung treten, wenn mehrere Lichtbogen parallel arbeiten, in welchem Falle die Lichtbogen die Neigung haben, Ausgleichströme zu liefern anstatt eines nutzbaren Stromes in den Belastungsstromkreis.
  • Alle diese Arten von Unstabilität können durch die Erfindung vermieden werden, und in der folgenden Beschreibung sollen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung erörtert werden, die in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt sind. Fig. r ist ein Schaltschema einer Mehrfach-Lichtbogen-Sendeanlage gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Schema einer Anlage, bei der zwei Lichtbogen verwendet werden, um einen einzigen Sendestromkreis zu speisen, und ferner eine Einrichtung, um die genaue Lastverteilung zwischen den parallelen Stromkreisen zu sichern.
  • Fig. 3 ist ein Schema einer Anlage, welche der nach Fig. 2 etwas ähnlich ist, die jedoch auch dazu dient, die Betriebsfrequenz des Liditbogens auf einem bestimmten Wert zu halten.
  • Fig. q. ist ein Schema von einem Teil für eine mögliche Abänderung.
  • Der Stabilisierungsstromkreis, welcher bei unstabiler Wirkungsweise energievernichtend wirkt, kann auch zu anderen Zwecken benutzt werden, z. B. kann er bei lIultil>lexbetrieb auch dazu dienen, eine nachteilige oder schädliche Kopplung zwischen den beiden nahe beieinander angeordneten Anlageei zu verhindern.
  • Die Stabilisierung der Stromleitung ist ferner nützlich, wenn zwei oder mehr Lichtbogen in Parallelschaltung betrieben werden. da dadurch Ausgleichströnien vorgebeugt wird. So sind in Fig. 2 die Lichtbogen ;o und ; r mit einem gemeinsamen Arbeitsstromkreis verbunden, welcher die Antenne 52. die Antennenspule ;; und die Erde 54 enthält.
  • In Fig. i kommen die radiofrequenten Ströme, die durch die beiden Lichtbogen i i und 12 erzeugt werden, in getrennten Arbeitsstromkreisen zur Verwendung. Der Arbeitsstromkreis, der von dem Lichtbogen i i gespeist wird, umfaßt die Antenne 13, die Antennenspule 14, den unteren Teil der Spule 15 und die Erde 16. Der andere Lichtbogen t speist einen ähnlichen Arbeitsstromkreis r 7. 18, i g, 2o. jeder dieser Arbeitsstromkreise ist fest gekoppelt -mit einem Stromkreis, der von der Energiequelle gespeist wird, z. B. unter Verwendung der Spulen 15 und t 9 als Autotransformatoren, welche mit den Lichtbogen i i bzw. 12 in Reihe geschaltet sind. Infolge dieser Verbindung ist es möglich, den Betriebspunkt des Lichtbogens durch ein passendes Übersetzungsverhältnis so zu wählen. _daß er mit einer hohen Spannung, aber einem niedrigen Strom arbeitet. Der Arbeitsstroinkreis dagegen wird mit- der gewünschten Stromstärke durch die transformatorische Wirkung gespeist. Auf diese Weise wird der Lichtbogen daran gehindert, Energie zu vernichten.
  • jeder der Lichtbogen 11, 12 wird, wie gezeichnet, durch eine Gleichstromquelle 2i, 22 über die übliche Magnetspule 23, 24 gespeist. Diese Spule dient nicht nur dazu, den Lichtbogen in bekannter Weise zu beeinflussen, sondern er verhindert auch, daß Hochfrequenzstrorn durch die Gleichstromquelle fließt.
  • Wenn zwei oder mehr Sendestationen nahe beieinander angeordnet sind, so ist eine schädliche kapazitive Kopplung zwischen ihren Antennen 13 und 17 vorhanden, was für den Fall, daß sie nicht beseitigt wird, ernstliche Störungen zwischen den Stationen verursacht. Die schädlichsten Einflüsse werden durch zusätzliche Ströme hervorgerufen. welche durch die Lichtbogen i i und 12 mit einer anderen Frequenz als der des Lichtbogens fließen. Wenn ferner der eine oder der andere Lichtbogenstromkreis beim Senden geöffnet oder geschlossen wird, so werden die Konstanten des Stromkreises, welcher mit dem anderen Lichtbogen verbunden ist, geändert, und selbst wenn diese Veränderung auch nur klein ist, so wird der Lichtbogen doch, da er für solche Wechsel empfindlich ist, in einer abweichenden oder unstabilen Weise arbeiten. -Die Erfindung vermeidet die Möglichkeit solcher Vorkommnisse dadurch, daß in Reihe mit jedem der Lichtbogen ein Stromkreis eingefügt ist, welcher aus einer Induktivität 25 oder 26 und einer Kapazität 27 oder 28 besteht und auf Resonanz mit der Betriebsfrequenz desjenigen Lichtbogens eingestellt ist, finit dein er verbunden ist. Auf diese Weise wird ein Spannungsknoten 31 oder 32 in bezug auf die Erde erhalten, und die Potentialdifferenz an einem Widerstande 29 oder 3o, welcher zwischen diesem Punkt und der Erde eingeschaltet ist, ist für die Betriebsfrequent des Lichtbogens gering. Für Ströme von anderer Frequenz dagegen wird die Potentialdifferenz erheblich vergrößert, und der `:Widerstand' dient so dazu, die störenden Ströme abzuleiten. Dies erfolgt wirklich dann, wenn sich störende Ströme infolge der -Nähe der beiden Anlagen einstellen wollen.
  • jeder Strom, der infolge der Störung in dem Lichtbogen fließt, ist so gering, claß dadurch kein wesentlicher Spannungsabfall ini Lichtbogen selbst zustande kommen kann.
  • Zur Ausgleichung für eine etwa zwischen den Spulen 15 und 25 bestehende Kopplung sind zwei Spulen 33, 34. mit veränderlicher Kopplung und in Reilie in dem Stretnkreis angeordnet. Durch geeignete Einstellugdieser Spulen kann die Wirkung der zusätzlichen Kopplung beseitigt werden. Eine ähnliche Anordnung von Spulen 35, 36 ist für den anderen Lichtbogenstromkreis angegeben.
  • Das Zeichengeben in der links gezeichneten Anlage kann durch Kurzschließen des Widerstandes 29 erfolgen, welcher dazu dient, den Irnergiefluß nach der Spule 1 5 aufzuhalten. Zu diesem Zweck können ein oder mehrere Stromschlüssel 37 verwendet «erden. Da der Widerstand 29 mit Knotenpunkten verbunden ist. so ist die Funkenbildung beim Öffnen der Kontakte 37 auf ein geringstes Maß zurückgeführt. Eine ähnliche Anordnung ist für die rechts gezeichnete Sendeanlage vorgesehen. Um die Belastung des Lichtbogens konstant zu halten und dennoch gleichwellige Zeichen zu erzeugen, kann ein Stromkreis 38 vorgesehen werden, welcher mit der Spule 25 induktiv gekoppelt ist und einen dem Widerstand der Sendeanlage gleichwertigen Widerstand 39 besitzt. Der Stromschlüssel _1o ist so angeordnet, daß er gleichzeitig mit den Stromschlüsseln 37 geschlossen wird, wodurch der Lichtbogen i r, trenn nicht gesendet wird, den Widerstand 39 finit Energie beliefert. E,in Stromkreis 41, welcher dein soeben beschriebenen vollkommen ähnlich ist. ist auch für die rechts gezeichnete Anlage vorgesehen.
  • Die Erfindung hat, wenn sie in der beschriebenen Weise angewendet wird, viele Vorteile. Es kann ein Mehrfachsystem in einem Raum betrieben werden, ohne die Notwendigkeit, die Sender weitgehend zu trennen. Ferner arbeiten die Lichtbogen infolge der Verwendung der Spulen 15, 19 als Autotrans-. formatoren finit einer hohen Wirksamkeit.
  • Es wurde beschrieben, daß der den Widerstand 29 oder 3o enthaltende, energieverzehrende Stromkreis zur Ableitung von Schwingungsenergie dient. jedoch ist dies nur eine besondere und abweichende Wirkung dieses Stromkreises, welche zu dein grundlegenden Merkmal, das bei den anderen Ausführungformen vorhanden ist, hinzukommt und darin besteht, die Wirkung de: 1--ichtbogens zu stabilisieren. @ Im vorliegenden Falle wird die Stabilisierung hinsichtlich der Betriebsfrequenz erreicht. Wenn z. B. der Lichtbogen r i dazu nei"t, mit einer anderen Frequenz zu schwingen als der, für welche der Stromkreis 259 27 abgestimmt ist, so wird eine viel größere.Potentialdifferenz am Widerstande 29 entstehen und daher ein Energieverlust auftreten. Da beobachtet worden ist, dafi Lichtbogen einer Wirkungsweise ausweichen, bei der sie unnötige Energie verschwenden. so folgt, daß der Lichtbogen i i seine unerwünschte Frequenz verlassen und zu derjenigen zurückkehren wird. auf die der Stromkreis 25,27 abgestimmt ist. Ferner dient der Widerstand 29 auch als Nebenleitung für höhere Stromharmonische, welche von dein Lichtbogen i i herrühren. und er verhindert diese daran. in den Strahlungsstromkreis zu gelangen. Es wird mit größerer Annäherung eine reine Sinuswelle erzeugt. wodurch eine Störung auf ein geringstes 11a13 zurückgeführt wird.
  • Obwohl in Fig. i eine Anordnung für die Vergrößerung der Wirksamkeit des Lichtbogens dargestellt ist, welche die Transformatorspule i9 enthält, so entsteht die Notwendigkeit zur Stabilisierung der Wirkung des Betriebes des Lichtbogens auch in Verbindung mit anderen Anordnungen. besonders bei solchen, mit deren Hilfe der größte Wirkungsgrad angestrebt wird. Z. B. ist in Fig. 2 der Lichtbogen .42 für die Energiebelieferung des Arbeitskreises vorgesehen. welcher aus der Antenne 43, der Antennenspule 44 und der Erde .I7 besteht. Um die Wirksamkeit des -Lichtbogens zu vergrößern. ist zu einer Anordnung gegriffen. bei der von einem Stromkreis Gebrauch gemacht wird. der parallel zum Lichtbogen liegt. aber mit dem Antennenstromkreis verbunden ist. Dieser parallele Stromkreis enthält einen Kondensator io und eine Spule 4.8. die' mit der Spule" 5 gekoppelt ist, die in Reihe mit dem Lichtbogen liegt. Ein Kern .4q liegt in diesen beiden Spulen. Der Stromkreis 4.8. io bildet eine zusätzliche Leitung für den Betriebsstrom unter Ausschluß des- Lichtbogens s= selbst. Auf diese Weise kann der Belastungsstrom viel größer gemacht werden als der Strom des Lichtbogens allein. wobei die Vorteile erreicht «-erden, welche -für die Anordnung zur Vergrößerung-der Wirkung in Verbindung mit `Fi`. i erläutert worden sind.
  • Die Stabilisierung der Stromleitung ist ferner nützlich, wenn -zwei oder mehr Lichtbngen ii-t Parallelschaltung betrieben werden, da dadurch Ausgleichströnien vorgebeu-t wird. So sind in hig. 2 die Lichtbogen ;o und 51 . mit einem gemeinsamen Arbeitsstromkreis verbunden, welcher die Antenne 5=, die Antennenspule 53 und die Erde 54. enthält. Ein Kondensator 55 oder 56 .ist anschließend an den Verbindungspunkt 57 in jeder Stromleitung eingefügt. Diese Kondensatoren sind so bemessen. daß, wenn die richtige Lasteinteilung zwischen den Lichtbogen 5o und 5 t besteht. deren Klemmen 58 und 59, welche am weitesten von dein Verbindungspunkt 57 ab liegen, gleiches Potential besitzen. Ein Widerstand 6o, welcher zwischen diesen beiden funkten liegt, wird keinen Strom führen; und daher wird kein nutzloser Energieverbrauch auftreten.
  • \V enn jetzt zwischen den Lichtbogen 5o und 5i Ausgleichströme entstehen, so werden die Punkte 58 und 59 nicht mehr länger dasselbe Potential haben, und es wird ein Strom durch den Widerstand 6o fließen. Die oben beschriebene Eigenschaft des Lichtbogens, welche ihn veranlaßt, eine Stromleitung oder eine Arbeitsweise vorzuziehen, bei der der geringste Energieverlust auftritt, wird die Lichtbogen veranlassen, die Belastung richtig zu teilen.
  • Die Einrichtung zur Stabilisierung der Stromleitung nach Fig. 2 hat noch eine andere nützliche Wirkung. Die von dem Lichtbogen erzeugten höheren Stromharmonischen werden an der Einwirkung auf den Arbeitsstromkreis behindert. da sie dazu aufgebraucht werden. Energie entweder in dem Kern . oder im Widerstande 6o zu vernichten. In der Fig. 2_sind keine Anordnungen getroffen, um die Betriebsfrequenz zu stabilisieren. Dies kann jedoch ebenfalls erreicht werden, z. B. in der in Fig. 3 dargestellten Weise.
  • In dieser Figur sind die Lichtbogen 61. 62 wiederum in Parallelschaltung angeordnet, um einen gemeinsamen Arbeitsstromkreis. der die Antenne 63. die Antennenspule 6.4 und die Erde 65 enthält, zu beliefern. Die Stabilisierung der Frequenz ist, wie in Fig. i, durch die Anordnung eines in Reihe mit jedem Lichtbogen geschalteten Stromkreises erreicht, welcher auf die verlangte Frequenz abgestimmt und durch einen Widerstand überbrückt ist. Für den Lichtbogen 61 besteht dieser Stromkreis aus einer Induktivität 66 und einer Kapazität ()7, die durch einen Widerstand 68 überbrückt sind. Für den Lichtbogen (i2 besteht der abgestimmte Stromkreis aus einer Induktivität 69 und einer Kapazität 70, die durch einen Widerstand 7 i überbrückt sind. Die Stabilisierung der Frequenz vollzieht sich im wesentlichen in derselben Weise. wie es bereits in Verbindung mit Fig. t erläutert wurde.
  • Die Stabilisierung der Stromleitung wird bei dieser Figur mit Hilfe von Impedanzen 76 und 72 erreicht, welche anschließend an den Verbindungspunkt 73 angeordnet sind. Diese Impedanzen sind als Induktanzspulen dargestellt, obwohl natürlich auch Kondensatoren wie in Fig. 2 gebraucht werden könnten. jedenfalls sind sie so bemessen. daß die Punkte 74 und 75, die den Klemmen entsprechen, welche am weitesten von dem Verbindungspunkt 73 ab liegen, bei normalem Betriebe gleiches Potential besitzen. Beim Auftreten irgendwelcher Ausgleichströnie besteht diese Beziehung nicht länger, und infolge des die Widerstände 68 und 71 in Reihe durchfließenden Stromes entsteht ein Energieverlust.
  • In den Figuren, soweit sie bisher beschrieben sind, wird der Energieverbrauch. welcher dann auftritt, wenn der Lichtbogenstromkreis unstabil wird, mit Hilfe eines Ohmschen Widerstandes erreicht. Es können jedoch andere Formen von Energieverbrauchern an Stelle oder in Verbindung mit solchen Teilen verwendet werden. Z. B. ist in Fig. 4 der Widerstand 77, welcher den Widerständen 29. 30 in Fig. r oder den Widerständen 6o in Fig. 2 oder den Widerständen 68 und 71z in Fig. 3 entspricht, wie ersichtlich. durch einen anderen stromverbrauchenden Stromkreis überbrückt, welcher aus dem parallelen Resonanzstromkreis besteht. der -durch eine Induktivität 78 und eine dazu parallel geschaltete Kapazität 79 gebildet wird. Dieser Resonanzstromkreis ist auf die Betriebsfrequenz des Lichtbogens abgestimmt, und sobald der Lichtbogen unstabil wird, entsteht ein vergrößerter Strom in diesem Stromkreis und infolgedessen ein vergrößerter Energieverlust. Ferner ist die Erfindung; obwohl sie in Verbindung mit Lichtbogen beschrieben worden ist, ebenso brauchbar in Verbindung mit anderen Erzeugern für Hochfrequenzschwingungen wie z. B. Vakuumröhren o. dgl., welche ebenfalls dieselbe Neigung zu unstabilem Verhalten haben.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCRE: i. Vorrichtung zum Stabilhalten von Sendern, insbesondere Lichtbogensendern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand im Nebenschluß zum Schwingungsgenerator (Lichtbogen. Röhre o. dgl.) und zii dem auf die vorgeschriebene Arbeitsfrequenz abgestimmten Nutzkreis liegt, derart. daß er der Vorrichtung Energie entz%lit, wenn der Schwingungserzeuger von seiner vorschriftsmäßigen Arbeitsweise abweicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck des Zeichengebens Vorrichtungen vorgesehen sind, mit denen der wirksame Wert des Widerstandes geändert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen mit dem Schwingungskreis gekoppelten Stromverbrauchskreis zum Lastausgleich, der gleichzeitig mit der Einwirkung auf den @@'iderstand beeinflußt wird. 4.. Vorrichtung nach Anspruch r . 2 oder 3 zum gleichzeitigen Senden mit verschiedenen Wellenlängen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einrichtungen nach Anspruch i, 2 oder 3 nahe beieinander aufgestellt sind.
DET28773D 1924-04-24 1924-04-24 Vorrichtung zum Stabilhalten von Sendern, insbesondere Lichtbogensendern Expired DE496656C (de)

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