AT90028B - Reibscheibenspindelpresse. - Google Patents

Description

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    Reibscheibenspiudelpresse.   
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 mit einer Reibscheibe oder sonst   einem   geeigneten Triebkranz versehen war. Der Abwärtsgang wurde hiebei in der gebräuchlichen Art durch Reibungsantrieb des mit der   Spindel fest veibundenen Schwung-   rades bewirkt, wobei die drehbar gelagerte Mutter durch eine auf ihren Triebkranz wirkende handbetätigte Bremse an der Drehung gehindert wird.

   Es hat sich nun bei der praktischen Erprobung gezeigt, dass eine solche Bremse nicht imstande ist. das Mitdrehen der Mutter zu verhindern, vor allem deshalb, weil es praktisch unmöglich ist, durch einen manuell erzeugten Bremsdruck in jedem Augenblick dem Drehbestreben der Mutter   das Gleichgewicht zu hatten,   das ja vom Widerstande während des Arbeits- 
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   Massstabe   ; Fig. 3 den Ölfangring. 



   Im Ständer 1 der Presse ist die Mutter 2 drehbar gelagert und trägt fest verbunden einen Kranz 3, 
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 mit dem Schwungrad 7 oder mit der Reibfläche J in Eingriff gebracht werden kann. Der doppelarmige Hebel 14 steht mittels eines   Lenkers 7J mit einem Arm 76   der lotrecht am Ständer 1 gelagerten Steuerwelle 17 in Verbindung, welch letztere mittels eines Handhebels 18 vom Arbeiter in der einen oder anderen Richtung geschwenkt werden kann.   wodurch,   wenn der Abwärtsgang eingeleitet werden soll, die Reibscheibe 10 gegen das Schwungrad 7 gedrückt wird, u. zw. durch den Druck, den der Anschlag 19 auf das Ende der Achse   J.

   3   der Reibscheibe 10 ausübt, wogegen durch Schwenken der Steuerwelle 17 in der entgegengesetzten Richtung der Anschlag 19 des   Hebels 14 zurÜckgezogen   wird   und   die Reibscheibe 10 
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 Reibfläche   75 mit   der Rcibtläche 4 des Kranzes 3 in Berührung kommt und dadurch die Mutter 2 in Umdrehung versetzt. 



   Beim   Auiwärtsgang wird   die Spindel durch einen auf der Steuerwelle 17 auf einem Gleitteil axial verschiebbaren   Bremsbacken   21 an der Drehung gehindert, mit dem letzterer auf eine mit Flanschen 
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 selbe im Leergang erfolgt, das Mitdrehen der Mutter dadurch verhindert, dass sich die nach rechts gerichtete   Anpresskraft   der Reibscheibe 10 gegen das Schwungrad 7 durch Vermittlung der Spindel 6 und der im Ständer 1 mit etwas seitlichem Spiel gelagerten Mutter 2 auf die Scheibe 3 überträgt, welch letztere 

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