AT8974U1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer beschichtung auf zumindest eine seite eines leders, und nach einem solchen verfahren hergestelltes, beschichtetes leder - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer beschichtung auf zumindest eine seite eines leders, und nach einem solchen verfahren hergestelltes, beschichtetes leder Download PDF

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AT8974U1 AT0012606U AT1262006U AT8974U1 AT 8974 U1 AT8974 U1 AT 8974U1 AT 0012606 U AT0012606 U AT 0012606U AT 1262006 U AT1262006 U AT 1262006U AT 8974 U1 AT8974 U1 AT 8974U1
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Abstract

Um ein wirtschaftliches Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung auf zumindest eine, gegebenenfalls auf beide, Seiten eines Leders zu schaffen, bei welchem eine schonende Bearbeitung des Leders gewährleistet und ein Verhärten desselben vermieden wird, wobei auf diese Seite(n) eine wässerige, ein Treibmittel enthaltende Kompaktteilchen aufweisende Kunststoffdispersion aufgetragen und verfestigen gelassen wird, und durch Wärmezufuhr aus den thermoplastischen Kompaktteilchen Mikrohohlkugeln gebildet werden, schlägt die Erfindung vor, dass die die Kompaktteilchen enthaltende Kunststoffdispersion nach ihrer Verfestigung einem Einwirken von entspanntem Heißdampf mit einer Temperatur zwischen 80°C und 100°C unterworfen wird.

Description

2 AT 008 974 U1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung, und zwar vorzugsweise einer Grundbeschichtung, auf zumindest eine, gegebenenfalls auf beide, Seiten eines Leders, nämlich auf die Narbenseite und/oder auf die dieser Narbenseite gegenüberliegende Fleischseite eines Narbenleders, oder auf eine oder beide Seiten eines 5 Spaltleders, sowie ein nach einem solchen Verfahren hergestelltes, mit einer Beschichtung, vorzugsweise einer Grundbeschichtung, versehenes Leder.
Es ist bereits bekannt, die Sichtseite eines Leders mit einer Zurichtung zu versehen. Hierbei wird auf das Leder eine wässerige Kunststoffdispersion aufgetragen und durch Wärmezufuhr io verfestigen gelassen. Zur Bildung einer Schaumstruktur ist es bekannt, dieser wässerigen Kunststoffdispersion fertige Mikrohohlkugeln beizumengen. Man hat auch bereits vorgeschlagen, der wässerigen Kunststoffdispersion ein Treibmittel enthaltende Kompaktteilchen hinzuzufügen, aus welchen in der Folge durch Anwendung von Druck und Wärme in der verfestigten Kunststoffdispersion Mikrohohlkugeln gebildet werden. 15
Man hat auch bereits vorgeschlagen, die der Sichtseite eines Leders gegenüberliegende Rückseite mit einer Schaumbeschichtung zu versehen, die aus einer Mikrohohlkugeln enthaltenden, verfestigten Kunststoffdispersion besteht So offenbart die AT 005281 U1 ein Leder, bei dem die auf der Rückseite vorgesehene dicke Schaumbeschichtung aus einer wässerigen Kunst-20 stoffdispersion gebildet wird, die beim Aufträgen sowohl fertige Mikrohohlkugeln als auch Kompaktteilchen enthält, aus welchen durch Wärmezufuhr Mikrohohlkugeln gebildet werden. Diese dicke Schaumbeschichtung hat eine Polsterfunktion, sie verfügt über mehr als 10 % offene Zellen, und kann nicht als Grundbeschichtung verwendet werden. 25 Aus der AT 006040 U1 ist ein Leder und ein Verfahren zur Herstellung desselben bekannt geworden, bei welchem die der Sichtseite gegenüberliegende Rückseite des Leders mit einer Schaumausrüstung versehen ist, die durch Verfestigung eines flüssig aufgebrachten, fertige Mikrohohlkugeln enthaltenden Kunststoffmateriales durch kurzzeitiges Einwirken von Heißluft gebildet wird. Die Heißluft weist dabei eine Temperatur von mehr als 280°C, vorzugsweise eine 30 Temperatur zwischen 350°C und 650°C auf, ist somit sehr heiß und trocken, was dazu führt, dass dem Leder die natürliche Feuchtigkeit entzogen wird, und dass es dabei schrumpft und verhärtet. Ferner werden infolge der großen Hitzeeinwirkung die Mikrohohlkugeln im obersten Bereich der Schaumausrüstung häufig zerstört. Diese Beschichtung kann nicht als Grundbeschichtung zum Aufbau weiterer Zurichtveredelungen herangezogen werden. 35
Die DE 20318311 U1 offenbart ein vollnarbiges Leder, bei welchem Fehlstellen in der Narbenschicht durch eine Kunststofffüllmasse korrigiert werden, die aus einer verfestigten, wässerigen, aus Kompaktteilchen durch Wärmezufuhr gebildeten Mikrohohlkugeln enthaltenden Kunststoffdispersion besteht. Die Bildung der Mikrohohlkugeln erfolgt dabei durch Anwendung von Druck 40 und Wärme bei einer Temperatur von mindestens 100°C. Auch diese bekannte Ausbildung weist den Nachteil auf, dass das Leder bei dem erforderlichen Druck und der angewendeten Temperatur nachteilig beeinflusst wird. Vor allem aber werden bei dieser Ausbildung die von Vertiefungen gebildeten Fehlstellen durch die Kunststofffüllmasse nicht vollständig ausgefüllt, da nach Druckentlastung sich das druckelastische Leder wieder zurückstellt, wogegen die 45 Kunststofffüllmasse keine Volumenvergrößerung erfährt, und daher die Kunststofffüllmasse an ihrer Oberseite gegenüber der Lederoberfläche weiterhin zurückversetzt ist. Um eine vollständig ebene Oberfläche zu erzielen, muss daher die Narbenschicht des Leders so tief abgeschliffen werden, bis die gesamte Oberfläche eben ist, wodurch die Qualität des Leders beeinträchtigt wird und dieses erheblich an Wert verliert. 50
Sowohl jene Verfahren, bei denen die Mikrohohlkugeln aus Kompaktteilchen mittels Wärme und Druck in der verfestigten Kunststoffdispersion gebildet werden, als auch jene Verfahren, bei welchen die Mikrohohlkugeln mittels Infrarotstrahlung oder sehr heißer Luft gebildet werden, haben Nachteile und sind für die Herstellung einer Grundbeschichtung nicht geeignet. 55 3 AT 008 974 U1
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile bekannten, mit einer Schaumbeschichtung versehenen Leder zu vermeiden und ein Leder, das eine auf zumindest einer, gegebenenfalls auf beiden Seiten aufgebrachte Schaumbeschichtung aufweist, zu schaffen, das aüf wirtschaftliche Weise hergestellt werden kann, bei welchem ein Schrumpfen und 5 Verhärten des Leders bei der Bildung der Schaumbeschichtung vermieden wird und bei welchem Fehlstellen an der Oberseite des Leders beseitigt werden können, ohne dass eine vorhandene Narbenstruktur durch Nachbearbeitung der Oberseite verletzt wird. Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, ein Leder mit einer Grundbeschichtung zu schaffen, die fest auch mit der vollen Narbenseite des Leders verbunden ist, und die eine Oberfläche aufweist, auf der io problemlos nach beliebigen Verfahren Finishschichten aufgebracht werden können, wobei diese Finishschichten mit der Grundbeschichtung eine enge und feste Verbindung eingehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird beim erfindungsgemäßen Verfahren vorgeschlagen, dass bei einer bekannten Herstellung der Beschichtung durch Aufträgen eine wässerigen, ein Treibmittel 15 enthaltende Kompaktteilchen aufweisenden, Kunststoffdispersion und anschließender Verfestigung derselben erfindungsgemäß aus den thermoplastischen Kompaktteilchen die Mikrohohlkugeln dadurch gebildet werden, dass die die Kompaktteilchen enthaltende Kunststoffdispersion nach ihrer Verfestigung einem Einwirken von entspanntem Heißdampf mit eine Temperatur zwischen 80°C und 100°C unterworfen wird. Der auf die Kunststoffdispersion einwirkende 20 Druck beträgt hierbei vorzugsweise weniger als 0,01 bar. Optimale Werte werden erzielt, wenn der Heißdampf in einem Zeitraum von weniger als 7 Sekunden, vorzugsweise von weniger als 3 Sekunden, auf die verfestigte Kunststoffdispersion einwirkt. Es hat sich gezeigt, dass ein derartiger entspannter Heißdampf, wenn er drucklos oder nahezu drucklos kurzfristig auf die verfestigte Kunststoffdispersion auftrifft, spontan die Bildung der Mikrohohlkugeln aus den 25 Kompaktteilchen bewirkt, ohne dass hierdurch die Eigenschaften des Leders beeinträchtigt werden, und es wird, da der Dampf Feuchtigkeit enthält, dem Leder bei dieser Vorgangsweise keine Feuchtigkeit entzogen, sondern vielmehr zugeführt, wodurch ein Verhärten und Schrumpfen des Leders verhindert wird. Der Heißdampf übt neben seiner Hitzewirkung als Dampf auch eine weichmachende Wirkung auf die verfestigte Kunststoffdispersion aus, wodurch sich die 30 Mikrohohlkugeln in dieser rasch und optimal ausbilden können und eine Zerstörung der Hülle derselben vermieden wird. Die so gebildeten Mikrohohlkugeln sind auch besser ausgebildet als jene, die durch Anwendung von Druck und Wärme, durch Infrarotstrahlung oder bei Heißluftbehandlung bei den bekannten Verfahren entstehen, und werden vor allem bei einer Anwendung von Heißdampf nicht zerstört. 35
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Kompaktteilchen bestehen in bekannter Weise aus einem thermoplastischen Kunststoff oder Kunststoff-Copolymerisat, vorzugsweise aus Polyvinylidenchlorid-Copolymerisat, enthalten ein Treibmittel, beispielsweise Isobutan, und weisen eine Größe von weniger als 15 pm, vorzugsweise weniger als 10 μιτι auf. Der angewen-40 dete Heißdampf wirkt auch auf solche Kompaktteilchen neben seiner Hitze als Dampf weichmachend, sodass die sich daraus bildenden Mikrohohlkugeln auch kleinen Vertiefungen in der Lederoberfläche an passen und dort in dem erwähnten kurzen Zeitraum bilden können.
Ein wesentlicher Vorteil bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, 45 dass das Leder bei der Bildung der Mikrohohlkugeln aus den Kompaktteilchen keiner Druckbelastung unterworfen werden muss, also seine ursprüngliche Dicke beibehält, sodass ein vollständiges Ausfüllen von Vertiefungen in der Lederoberfläche gewährleistet ist und zur Erzielung einer ebenen Oberfläche keine Nachbearbeitung durch teilweise Abtragung der Narbenschicht erforderlich ist. 50
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bringt auch den wirtschaftlichen Vorteil mit sich, dass, da die meisten Lederfabriken ohnedies über Dampferzeuger verfügen, hierfür keine zusätzlichen Energiequellen erforderlich sind. 55 Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden thermoplastische und/oder thermoelastische 4 AT 008 974 U1
Kunststoffdispersionen verwendet, die ausschließlich als Schaumbildner ein Treibmittel aufweisende Kompaktteilchen, also keine fertigen Mikrohohlkugeln enthalten. Diese Kompaktteilchen bestehen aus Polyvinylidenchlorid, sind also schwer, und dringen bei Verwendung in einer Kunststoffdispersion, die vorzugsweise ein Netzmittel und/oder die Dichte erhöhende Zusätze, 5 wie Schwerspat, enthält, leicht in die Vertiefungen an der Lederoberfläche ein. Besonders geeignet sind weiche Kunststoffdispersionen mit einer Härte von weniger als 45 Shore A, die durch das Einwirken von Heißdampf noch weicher werden. Die bevorzugte Viskosität der Kunststoffdispersion liegt im Bereich zwischen 10 und 40 sec, gemessen in einem Fordbecher mit einem Düsendurchmesser von 6 mm, wenn die Kunststoffdispersion mittels einer gegenläu-io fig zur Transportrichtung des Leders rotierenden Walze auf dieses aufgetragen wird.
Zur Bildung einer Beschichtung aüf einer Seite eines Leders sind bereits Vorrichtungen bekannt, mittels welchen auf diese Seite eine wässerige, ein Treibmittel enthaltende Kompaktteilchen aufweisende, Kunststoffdispersion aufgetragen wird. Das Aufträgen erfolgt hierbei in 15 dünnen Schichten zwischen 0,01 mm und 0,06 mm entweder über Walzen, die im Gegenlauf zur Transportrichtung des Leders rotieren, oder durch Aufsprühen. Nach dem Aufträgen dieser Kunststoffdispersion erfolgt durch Wärmezufuhr ein Verfestigen der wässerigen Kunststoffdispersion sowie ein Expandieren der in dieser angeordneten Kompaktteilchen zur Bildung der Mikrohohlkugeln. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nun eine auf die verfestigte Kunst-20 stoffdispersion einwirkende Heißdampfzufuhreinrichtung vorgesehen, durch die in erwähnter Weise eine rasche und für das Leder schonende Ausbildung der Mikrohohlkugeln aus den Kompaktteilchen bewirkt wird.
Zweckmäßig besteht diese Heißdampfzufuhreinrichtung aus zumindest einem, beispielsweise 25 rohrförmigen, Heißdampfkanal mit gegen die verfestigte Kunststoffdispersion gerichteten Austrittsdüsen oder -schlitzen, aus welchen der Heißdampf auf die Kunststoffdispersion aufgesprüht wird. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Heißdampfzufuhreinrichtung einer das mit der aufgetragenen Kunststoffdispersion versehene Leder abstützenden, umlaufenden Transporteinrichtung benachbart angeordnet ist, sodass das sich an der Heißdampfzufuhreinrichtung vor-30 beibewegende Leder kontinuierlich mit dem Heißdampf beaufschlagt wird.
Die Transporteinrichtung besteht vorzugsweise aus mehreren beabstandeten parallelen, umlaufenden Kunststofffäden, wie Polyamid- oder Polyesterfäden. Diese Fäden sind hitzebeständig, werden durch den Heißdampf, im Gegensatz zur Anwendung von Heißluft und von Infrarot-35 Strahlung, nicht zerstört, und bewirken eine gute Abstützung des Leders. Außerdem weist diese Anordnung den Vorteil auf, dass zwischen den Fäden Zwischenräume freigehalten sind, sodass es möglich ist, zwecks Verfestigung der aufgetragenen, die Kompaktteilchen aufweisenden wässerigen Kunststoffdispersion und gegebenenfalls zur Nachtrocknung nach Bildung der Mikrohohlkugeln in der verfestigten Kunststoffdispersion dem Leder von allen Seiten Wärme 40 zuzuführen.
Zu diesem Zweck kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in Umlaufrichtung der Transporteinrichtung vor und gegebenenfalls auch hinter der Heißdampfzufuhreinrichtung ein die Transporteinrichtung umschließender Warmluftkanal vorgesehen sein, in welchem die war-45 me Luft auch durch die Zwischenräume zwischen den Kunststofffäden zum Leder gelangen kann.
Das nach dem erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Leder ist dadurch gekennzeichnet, dass die mit entspanntem Heißdampf behandelte Oberfläche der Beschichtung ein homogenes, so nubukartiges, vertiefungsfreies Aussehen, etwa wie feingeschliffenes Narbenleder, aufweist, sogar über eine leichte, für Nubuk typische Schreibwirkung verfügt, und mikroskopisch betrachtet feinste Poren mit einem Innendurchmesser von weniger als 22 pm besitzt. Ein derartiges Leder ist trotz seiner Weichheit nicht losnarbig. Wird auf eine nach den erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Grundbeschichtung eine Finishschicht aufgebracht, so weist dieses 55 Leder eine ein optimales Aussehen auf, weil sich beim Stauchen viele kleine Fältchen bilden, 5 AT 008 974 U1 die das Aussehen von vollnarbigem Leder haben. Durch die Heißdampfbehandlung verbessert sich auch die Haftung der Grundbeschichtung am Leder, und durch das nubukartige Aussehen der Oberfläche der Grundbeschichtung kann sich eine nachträglich aufgebrachte Finishschicht auch mechanisch verankern. 5
Die dünne, verfestigte Grundbeschichtung vergrößert ihr Volumen nach der Behandlung mit Heißdampf um mehr als 15 %, vorzugsweise um mehr als 25 %. Dadurch werden Vertiefungen in der Lederoberfläche eben oder leicht erhaben ausgefüllt. Die nubukartige Oberflächenstruktur ist vorzugsweise vollflächig oder nahezu vollflächig auf der Lederoberfläche vorhanden. Da io in der Beschichtung überwiegend von den Mikrohohlkugeln gebildete geschlossene Zellen vorhanden sind, eignet sich ein solches Leder vor allem für die Herstellung von Autobauteilen, bei welchen das Leder in Formen gezogen und gegebenenfalls hinterschäumt wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt das Prinzip der erfin-15 dungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 2 stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung dar. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein Leder, bei welchem Fehlstellen bildende Vertiefungen in der Narbenschicht nach einem bekannten Verfahren beseitigt wurden, und Fig. 4 ein solches Leder, dessen Narbenschicht mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurde. 20
Auf einer sich in Transportrichtung 1 umlaufenden Transporteinrichtung 2 ist ein Leder 3 abgestützt, auf das in nicht dargestellter, an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Aufsprühen oder mittels Walzenauftrag, vorzugsweise durch eine gegenläufig zur Transportrichtung 1 rotierende Auftragswalze eine wässerige, Kompaktteilchen enthaltende Kunststoffdispersion 4 auf-25 gebracht wurde, die durch Wärmezufuhr beispielsweise mittels Warmluft verfestigt wurde. Die Transporteinrichtung 2 besteht hierbei zweckmäßig aus mehreren beabstandeten, parallelen Polyamid- oder Polyesterfäden, zwischen welchen Zwischenräume freigehalten sind.
Oberhalb der auf dem Leder 3 vorgesehenen verfestigten Kunststoffdispersion 4 ist eine Heiß-30 dampfzufuhreinrichtung vorgesehen, die aus rohrförmigen Heißdampfkanälen 5 besteht, die mit Austrittsdüsen oder -schlitzen 6 versehen sind, aus welchen entspannter Heißdampf ohne oder mit nur geringem Druck in Richtung zur verfestigten Kunststoffdispersion 4 austritt. Dadurch werden beim Vorbeilaufen des mit der verfestigten Kunststoffdispersion versehenen Leders 3 aus den Kompaktteilchen innerhalb kürzester Zeit Mikrohohlkugeln 7 gebildet, sodass auf dem 35 Leder eine Schaumbeschichtung entsteht, die an ihrer Oberfläche keine Haut aufweist, ohne dass dadurch die Eigenschaften des Leders beeinträchtigt werden. Die Mikrohohlkugeln sind der besseren Sichtbarkeit wegen vergrößert dargestellt. Die Anzahl der in Transportrichtung 1 hintereinander angeordneten Heißdampfkanäle 5 richtet sich nach der Transportgeschwindigkeit des Leders 3 und muss so gewählt werden, dass ein Beaufschlagen der verfestigten 40 Kunststoffdispersion mit entspanntem Heißdampf in der für die Bildung der Mikrohohlkugeln erforderlichen kurzen Zeitspanne gewährleistet ist.
Der Abstand zwischen den Austrittsdüsen oder -schlitzen 6 und der verfestigten Kunststoffdis-persion 4 muss so gewählt werden, dass der Heißdampf mit einer Temperatur von mindestens 45 80°C auf die Kunststoffdispersion auftrifft.
Zum Beaufschlagen der Kunststoffdispersion 4 mit Heißdampf kann auch eine heiße Platte vorgesehen sein, die Kammern aufweist, in welchen durch Erhitzen, vorzugsweise deminerali-siertes, Wasser, ähnlich wie bei einem Dampfbügeleisen, in Dampf umgewandelt wird. Diese so Kammern stehen mit Dampfaustrittsöffnungen in Verbindung, die in geringem Abstand oberhalb der sich vorbeibewegenden verfestigten Kunststoffdispersion 4 vorgesehen sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind - in Transportrichtung 1 gesehen - vor und nach der Heißdampfzufuhreinrichtung Warmlufttrockenkanäle 9, 10 vorgesehen, in welchem über die 55 Zwischenräume zwischen den Polyamid- oder Polyesterfäden auch der Unterseite des Leders 3 6 AT 008 974 U1
Warmluft zugeführt werden kann. Im Warmlufttrockenkanal 9 erfolgt die vollständige Verfestigung der auf dem Leder 3 aufgetragenen Kunststoffdispersion 4, bevor im Bereich der Heißdampfkanäle 5 die Bildung der Mikrohohlkugeln 7 aus der Kompaktteilchen stattfindet, im Warmlufttrockenkanal 10 erfolgt eine Nachtrocknung der bereits eine Schaumstruktur aufwei-5 senden Beschichtung.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auch das Aufbringen einer Beschichtung auf beide Seiten eines Leders ermöglicht, beispielsweise zwecks Korrektur von Fehlstellen auf der Narbenseite eines Narbenleders und zwecks Anbringung einer Schaumausrüstung auf der dieser io Narbenseite gegenüberliegenden Rückseite. In diesem Fall wird zunächst auf die eine und dann auf die andere Seite des Leders eine wässerige, Kompaktteilchen enthaltende Kunststoffdispersion aufgetragen und vollständig verfestigen gelassen, worauf beide Seiten gleichzeitig einem Einwirken von entspanntem Heißdampf unterworfen werden können. Es ist dann zweckmäßig, auf beiden Seiten des Leders - einander gegenüberliegend - Heißdampfzufuhreinrich-15 tungen vorzusehen, sodass die Bildung der Mikrohohlkugeln aus den Kompaktteilchen in der auf beiden Seiten des Leders vorhandenen verfestigten Kunststoffdispersion gleichzeitig erfolgt.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt ein Leder 11, dessen Narbenschicht 12 von Vertiefungen 13 gebildete Fehlstellen aufweist. Bei einer Beseitigung dieser Fehlstellen nach einem bekannten Verfah-20 ren werden diese Vertiefungen 13 von einer verfestigten Kunststoffdispersion 14 ausgefüllt, welche Mikrohohlkugeln enthält. Diese Mikrohohlkugeln werden von in der Kunststoffdispersion enthaltenen Kompaktteilchen durch Anwendung von Druck und Wärme gebildet. Dabei wird auch das Leder 11 zusammengedrückt, jedoch stellt sich dieses Leder nach Druckentlastung infolge seiner Druckelastizität wieder zurück, wogegen die in den Vertiefungen 13 vorhandene 25 verfestigte Kunststoffdispersion 14 sein Volumen nicht verändert. Wie nun aus Fig. 3 hervorgeht, werden aus diesem Grund nach Druckentlastung die Vertiefungen 13 in der Narbenschicht 12 nicht vollständig ausgefüllt, sodass es zur Erzielung einer ebenen Oberfläche erforderlich ist, die Narbenschicht 12 bis zur Höhe der verfestigten, in den Vertiefungen befindlichen Kunststoffdispersion 14 abzuschleifen. Dadurch wird die Narbenschicht beschädigt und die 30 Qualität des Leders beträchtlich verringert.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt zur Bildung der Mikrohohlkugeln in der verfestigten Kunststoffdispersion keine Druckanwendung auf das Leder 11 bzw. der Narbenschicht 12 desselben, sodass das Leder 11 und dessen Narbenschicht 12 seine ursprüngli-35 che Dicke beibehalten. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist die verfestigte Kunststoffdispersion 14 in den Vertiefungen 13 nach Bildung der Mikrohohlkugeln durch Einwirkung von entspanntem Heißdampf sogar eine leichte Erhebung 15 auf, welche durch ein sehr feines Schleifpapier leicht abgetragen werden kann, ohne die Narbenschicht 12 zu beschädigen. Es ist auch ein heißes Abbügeln möglich. 40
Die Erfindung wird auch verdeutlicht, in dem die volle Narbenseite von Ledern abgeschliffen wird, entweder um eine bessere Verankerung einer Zurichtung zu erzielen, oder um fehlerhafte Vertiefungen in der Oberfläche zu beseitigen. Beides führt zu einem erheblichen Wertverlust, weil die so hergestellten Leder nicht als vollnarbige Leder angeboten werden dürfen. Erfin-45 dungsgemäß werden mit der geschäumten Grundbeschichtung Narbenfehler geheilt und eine Oberfläche geschaffen, die aussieht wie die feingeschliffene Narbenseite eines Leders, jedoch bei voller oder nahezu voller Erhaltung der echten Narbenschicht. Die Grundbeschichtung bildet vor allem die Basis für Leder mit einer feinen glatten Oberfläche. so Leder mit einer erfindungsgemäß hergestellten Grundbeschichtung eignen sich besonders für die Anwendung eines indirekten Verfahrens zur Bildung einer Finishschicht auf der Grundbeschichtung, wobei die vorzugsweise eine feinnarbige Oberfläche aufweisende dünne Finishschicht zunächst auf einer strukturierten Unterlage gesondert hergestellt und anschließend mit der nubukartigen Grundbeschichtung durch Kleben verbunden wird. 55

Claims (8)

  1. 7 AT 008 974 U1 Ansprüche: 1. Verfahren zum Aufbringen einer Beschichtung, vorzugsweise einer Grundbeschichtung, auf zumindest eine, gegebenenfalls auf beide, Seiten eines Leders, nämlich auf die Nar- 5 benseite und/oder auf die dieser Narbenseite gegenüberliegende Fleischseite eines Nar benleders, oder auf eine oder beide Seiten eines Spaltleders, wobei auf diese Seite(n) eine wässerige, ein Treibmittel enthaltende Kompaktteilchen aufweisende Kunststoffdispersion aufgetragen und verfestigen gelassen wird, und durch Wärmezufuhr aus den thermoplastischen Kompaktteilchen Mikrohohlkugeln gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass io die die Kompaktteilchen enthaltende Kunststoffdispersion nach ihrer Verfestigung einem Einwirken von entspanntem Heißdampf mit einer Temperatur zwischen 80°C und 100°C unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Heißdampf mit einem Druck 15 von weniger als 0,01 bar auf die Kunststoffdispersion einwirkt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Heißdampf in einem Zeitraum von weniger als 7 Sekunden, vorzugsweise von weniger als 3 Sekunden, auf die Kunststoffdispersion einwirkt. 20
  4. 4. Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf zumindest eine, gegebenenfalls auf beide, Seiten eines Leders (3), nämlich auf die, gegebenenfalls geschliffene, Narbenseite und/oder auf die dieser Narbenseite gegenüberliegende Fleischseite eines Narbenleders, oder auf eine oder beide Seiten eines Spaltleders, mit einer Auftragseinrichtung zum Auf- 25 tragen einer wässerigen, ein Treibmittel enthaltende Kompaktteilchen aufweisenden Kunststoffdispersion (4) auf die Seite(n) des Leders (3), und einer auf die aufgetragene Kunststoffdispersion (4) einwirkenden, ein Verfestigen derselben sowie ein Expandieren der Kompaktteilchen zur Bildung von Mikrohohlkugeln (7) bewirkenden Wärmequelle, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die verfestigte Kunststoffdispersion einwirkende 30 Heißdampfzufuhreinrichtung (5, 5') vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißdampfzufuhreinrichtung aus zumindest einem, beispielsweise rohrförmigen, Heißdampfkanal {5, 5') mit gegen die verfestigte Kunststoffdispersion gerichteten Austrittsdüsen oder -schlitzen (6, 6') be- 35 steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißdampfzufuhreinrichtung einer das mit der verfestigten Kunststoffdispersion versehene Leder (3) abstützenden, umlaufenden Transporteinrichtung (2) benachbart angeordnet ist. 40
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) aus mehreren beanstandeten, parallelen, umlaufenden Kunststofffäden, wie Polyamidoder Polyesterfäden, besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Umlauf richtung der Transporteinrichtung (2) vor und gegebenenfalls auch hinter der Heißdampfzufuhreinrichtung (5, 5') ein die Transporteinrichtung (2) umschließender Warmluftkanal (9, 10) vorgesehen ist. so 9. Leder, hergestellt nach einem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit entspanntem Heißdampf behandelte Oberfläche der Beschichtung ein homogenes, nubukartiges, vertiefungsfreies Aussehen aufweist. 55 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT0012606U 2006-02-20 2006-02-20 Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer beschichtung auf zumindest eine seite eines leders, und nach einem solchen verfahren hergestelltes, beschichtetes leder AT8974U1 (de)

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