AT89629B - Stromzuführung für elektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Stromzuführung für elektrische Fahrzeuge.

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AT89629B
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Otto Ing Kurz
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Description


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  StromzuführungfürelektrischeFahrzenge. 
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 Drehstrombetrieb zugrundegelegt. da dabei in der Regel die schwierigsten Ausführungsiormen auftraten.
In den   Fig. 1-ss   ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemüss ausgebildeten 
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 der Fahrdraht zwischen den oberen Enden der   Stützen,   und dem Stege 8' des Formstückes liegt. In dieser Stellung erfolgt die   Verbindung des aufgesetzten Formstuckes mit   den   zugehörigen Stützen beispiels-   weise mittels Nieten 9. Der Fahrdraht kann sieh in der durch das formstück und die Stiitze gebildeten Rinne der Länge nach verschieben. so dass das Spannen des Fahrdrahtes ermöglicht ist.

   Das Formstück ist an den freien Enden der Schenkel mit Versteifungsflanschen 8'' ausgestattet. die zur Versteifung der 
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 entsprechend den Festigkeitsanforderungen ausgestaltet werden. ohne dass hiebei Rücksicht auf die Bildung einer der Rolle angepassten Fahrbahn genommen werden müsste. Das obere Ende der Stutzen 
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 (Fig. 1) und wirkt in folgender Weise.   Wenn a, us irgendeinem Grunde   das Formstück in der Drahtrichtung zu wandern sucht. so würde dies zu einer Verdrehung der   Stützen     7     dieses Formstückes   in ihren Isolatoren   führen   und damit könnte sieh das   Formstück   8 den Isolatoren derart nähern, dass 
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 behindern würde.

   Die plattenförmige Verbreiterung der Stützenenden verhindert dies nun und hält daher das   Form & tück auch   bei axialer Beanspruchung in der richtigen Lage zu den Isolatoren. 
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 ist ober jedem Formstück eine Leitschiene 11 derart angebracht, dass der   Stromabnehmer   bei seiner Bewegung über den Aufhängungspunkt den Fahrdraht nicht verlassen kann. 



     Die Krümmung des Formstückes kann   in beiden   Richtungen   (in der lotrechten und in der hori-   zontalen Fläche) nacli einem Kreise gebildet oder aus   einzelnen passenden Kreisstücken zusammengesetzt sein. Die Zahl der Stützen ist natürlich entsprechend der Belastung zu wählen: die Maste können beliebig ausgebaut sein. 



   Um den Übergang des Kontaktorganes vom Leitungsdraht auf das zugehörige Formstück stossfrei zu   ermöglichen, wird zweckmässig   an beiden Enden jedes   Formstückes   je ein Ansatz (Tragnase) 12 (Fig. 1) befestigt. Dieser besteht aus einer Platte 13   (Fig.'))   und einem Schenkel 14, der mit seiner   zweckmässig dem Leitungsdrahte entsprechend ausgerundeten   Spitze über das   Ende des Formstüekes   in der Längsrichtung des Formstückes hinausragt. Ausserdem verstärkt sich -wie aus fig. 6 ersichtlich - der Schenkel 14 des Ansatzes von seiner Spitze gegen die Platte bis wesentlich   zdr   Breite des   Formstückes   selbst und schliesst an dieser Stelle an das Formstückende an.

   Nachdem der Leitungsdraht gespannt ist, werden diese Ansätze an den Formstücken beispielsweise mittels Nieten befestigt. Der Leitungsdraht wird dabei durch die Spitze des Ansatzes wie Fig. 5 deutlich zeigt, unmittelbar vor seinem Eintritt in das Formstück nach oben gedrückt, u. zw. in solchem Masse, dass seine obere Kante praktisch in der Höhe der Formstüekoberkante liegt. Hiedurch wird erreicht, dass das   auf dem Leitundraht   laufende Kontaktorgan stossfrei vom Draht auf das   Formstiiek   gelangt, da das Kontaktorgan infolge der Trägheit den Raum zwischen der Knickstelle des Drahtes und dem Formstück überfliegt.

   Durch die 
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   erzi@lt - dies kommt sowohl bei Kontaktrillenrädern al auch bei   Verwendung von Kontaktorganen mit besonderen Seitenrollen 15 (Fig. 7) wesentlich in Betracht. 
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 drahtes. Hiedurch wird eine erhebliche Zahl von   Hilfsmasten   oder Tragarmen erspart, die   Spanndrähte   selbst entfallen   vollständig,   die Montierung wird wesentlich vereinfacht und das Strassenprofil verbleibt frei. Insbesonders für schienenlose Bahnen spielt dies eine bedeutende Rolle. Die Verwendung der Form-   I stiieke   ist hier nur   Ix i Stromzuführungen mit oben   auf dem   Leitungsdraht laufenden.

   Kontaktorgan   
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   stücke könnten auch   mittels   Vorspannung aufgehängt   werden. Ein wesentlicher Vorteil der Verwendung soleher   Formstüekc   liegt aber darin, dass in den Winkelpunkte die   gebräuchliche Verspannung vollkommen   entfallen kann durch Befestigung der Formstücke an entsprechenden Mastkonstruktionen. Fällt der Schnittpunkt der   aneinanderschliessenden Fahrbahnrichtungen @icht wesentlich ausserhalb   derselben,   so kann   der Winkelpunkt bei beliebig grossem Winkel (selbst bei einer Kehre) mit einem einzigen Formstück überbrückt werden, d. h. also auch mit einer einzigen Mastkonstruktion. 
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 des Leitungsdrahtes im Querschnitt. 



   Als Stromabnehmer ist ein   Kontaktwagen   vorausgesetzt, dessen Polwägelchen, die auf den   Drähten     laufen, mit   einem zweiten Satze Kontaktrollen in   Parallelspur ausgestattet   sind. 



   Die durchgehenden Leitungen sind mit l. 2 und 3. die   Abzweigleitungen mit 1, ,-V   bezeichnet. 



    I@ ganze Weicheneinrichtung wird   von einem Maste (z. B.   Doppelmaste) J getragen,   der bei der dar- 
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 mit dem zugehörigen Maste in Fig. 12 in Seitenansicht dargestellt ist.   Die durchlaufenden Leitungen   sind am haste 1 in geeigneter Weise befestigt und liegen in der Weiche horizontal bzw. parallel zur 
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 während des Durchlaufens der Zungen den ganzen Stromabnehmer so weit (Strecke   b),   dass die bisher auf den Hauptleitungen arbeitenden Kontakträder der. ersten Spur aus der Hauptleitung gehoben und frei werden. Der ganze Kontaktwagen gelangt daher selbsttätig auf die Zweigstrecke (Nebenfahrbahn). 



  Kommt hingegen ein Fahrz" g 64 auf der Zweigstreeke gegen die Weiche, so vollzieht sich umgekehrt vollkommen selbsttätig der Übergang des Kontaktwagens auf die Hauptleitung. Fährt anderseits ein 
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 räder der zweiten leerhiingenden Spur die Zungen 62 und schwenken sie dabei hoch, so dass der Kontaktwagen dieses   Fahrzeuges   ungestört auf der Hauptleitung bleibt. Nach der Durchfahrt stellen sich die   überewichtigen Zungen wieder selbsttätig in di@in vollen Linien (Fig.   9) dargestellte Lage ein. Die Zungen 62 sind-wie insbesondere Fig. 10 zeigt - derart mit Anlaufflächen 62' bzw. 62'' versehen, dass die Betäti-   gung   der Zungen durch die   Kontakträder   des Stromabnehmers ohne Stoss erfolgt. 



   Die beschriebene   Weiehenanlage   erfordert daher eine besondere Einstellung von aussen nur dann, wenn ein Fahrzeug, das von links (Fig. 11) kommt, längs der Hauptleitung weiter fahren soll. Diese 
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 eines   Sehalters   am Fahrzeug vor der Weiche der Stromkreis (beispielsweise durch einen Kontakt des Stromabnehmers) einer Zweigleitung geschlossen wird. die eine Einrichtung speist, die im stromdurchflossenen Zustande die Zungen 62 hochschwenkt und in dieser Lage festhält. Hat das Fahrzeug die Weiche durchfahren, so wird die Stellvorrichtung stromlos und lässt die Zungen wieder in Normalstellung sinken.

   Mit den Zungen oder der Stellvorrichtung kann eine beleuchtete Anzeigeeinrichtung verbunden sein, die genügend weit sichtbar dem   Wagenführer   stets die gegebene Stellung der Weiche zeigt, um den Folgen aller Zufälle durch Versagen der Weiche vorzubeugen. In der Fig. 12 ist auch schematisch eine Einrichtung dargestellt, die zur Betätigung einer Weiche von Hand aus dient und mit einer-Anzeige-   vorrichtung   verbunden ist. Der Träger 66 der Zungen der Abzweigleitung ist im Kragarm 60 der Höhe 
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 in geeigneter Weise verbunden ist. Das Gewicht des Trägers ist durch das Gegengewicht 68 ausgeglichen, u. zw. nur zum Teile oder   übermässig,   je nachdem   der Träger   66 sich normal in der Hoch-oder Tiefstellung befinden soll.

   Dementsprechend muss natürlich auch die Verbindung des Seiles 67 mit dem Träger 66 durchgeführt sein. Das Gegengewicht 69 gleicht das Gewicht des Seiles 67 aus. Ein Zeiger 70 ist mit dem Träger derart beispielsweise mittels eines Gabelhebels 71 verbunden, dass er bei Hoch-bzw. Tiefstellung des Trägers 66, d. h. bei Abschaltung oder Einschaltung der Zweigstrecke, deutlich die Einstellung zeigt. 
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 Einstellung erfordert. Dies kann einfach dadurch erzielt werden, dass die Zungen derart entlastet werden, dass sie sich normal in der in Fig. 9 in gestrichelten Linien dargestellten zweiten Grundstellung (hochgeschwenkt) befinden. 



   Die ganze Weiche hat auch den besonderen Vorteil, dass sie keine Stellung einnehmen kann, in welcher in irgendeiner Fahrtrichtung die Leitungsdrähte so unterbrochen sind, dass der Kontaktwagen bei Fehleinstellung herabstürzen kann. Es verliert der Kontaktwagen bei dieser Weiche niemals seine   Führung   auf den Leitungsdrähten. 



   Der Mast und die Kragträger können natürlich verschieden ausgebildet sein. Es kann beispielsweise der Doppelmast so gestellt werden, dass die beiden Einzelmaste parallel neben der Hauptleitung stehen, so dass die Spannweite des zweiten Kragarmes 60'verringert wird. Es können auch drei Kragarme angebracht werden, wobei der dritte den linksseitigen Teil 71 (Fig. 8) der Hauptleitung in der Weiche trägt. 



     Zweckmässig wird.   wie die Fig. 8,11, 14 deutlich zeigen, der die Weiche'tragende Kragarm 60 und der   Mast-7 derart im Winkel   zur   Hauptfahrbahn   1.   2. : ; aufgestellt,   dass die Ebene-Mast-Kragarm im wesentlichen in die Richtung der Nebenfahrbahn fällt. Dadurch wird die Beanspruchung des Mastes 
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   In der Fig. 8 ist überdies beispielsweise eine Aufhängung der Weiche dargestellt, bei welcher das eine Ende 71'der Hauptstreekenweiehe senkrecht zur Strecke verstellt werden kann. Das linksseitige Ende des   Trägers J   ist nämlich mittels eines Spannarmes   72   einstellbar mit dem Maste 4 verbunden. 



  Wird die Länge des Spannarmes verändert. so wird das   Ende 71   des   Trägers. 5   in der Papierebene ver-   sehwenkt.   Dabei erfolgt eine Änderung der Entfernung   c   vom entsprechenden Teil der Zweigstrecke, d. h. eine Einstellung der Spurweite   am Weichenende.   Es kann so nach Montierung eine genaue Einstellung durchgeführt oder eine gegebenenfalls beim Betriebe eingetretene Änderung   rückgängig   gemacht werden. Sind die einander entsprechenden Enden. der Haupt-und Zweigstrecke in einem gemeinsamen Träger angebracht-beispielsweise einem starren Bogen-so entfällt die Notwendigkeit der Verwendung einer Stellvorrichtung. 



   Bei Bogenführungen (Fig. 15) erfolgt die Verlegung der Leitung zweckmässig derart. dass an der 
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 welcher die Zugwirkung am Kontaktwage ungünstig angreift bzw. in der Fahrtrichtung des Kontaktwagens keine genügend grosse Komponente besitzt (tote Räume des Bogens). 
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 leitung   73     in Zungen 62 Über,   die bei 61 gelenkig in den Trägern der Weichen angeordnet sind. Unter der   Annahme   der Verwendung eines Kontaktwagens mit einem zweiten Satz von Kontaktorganen in Parallelspur liegen die beweglichen Zungen in Spurweite neben den zugehörigen unbeweglichen   Weiehenstücken     ì6   der Hauptleitung.

   Die eine Zunge   6   (Fig. 13 rechts)   nimmt   unter der Wirkung ihres Gewichtes normal jene Stellung ein, bei welcher die Zungenspitze tiefer liegt als der entsprechende Teil der Hauptleitung ; die andere Zunge   6     (Fig. 13 links) it so ausbalanziert.   dass sie sich normal in der Hoehstellung befindet. Durch die verschiedenen Gewichte   77 und 78 ist   die unterschiedliche Art der Belastung (Ausbalanzierung)   ler Zungen 62   angedeutet. Die Nebenleitung   75   liegt höher als die Hauptleitung. u. zw. um eine solche 
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 der anderen Spur des Kontaktwagens sicher aus der Hauptleitung gehoben werden. Vom Kontaktwagen sind in Fig. 13 nur schematisch die Kontakträder dargestellt. 



   . Die beschriebene Einrichtung arbeitet in der folgenden Weise : Fährt ein Wagen auf der Hauptstrecke von links (Fig. 13,14) ein, so bewegt sich der Kontaktwagen ungehindert unter der Zunge 62 durch (s. Fig. 13 links), auf der Hauptleitung weiter, unterfährt die Zunge 62 (Fig. 13 rechts) und hebt sie dabei an. Der Kontaktwagen fährt also auf der Hauptleitung ungestört weiter und die   letzterwähnte   Zunge 62 sinkt hinter dem durchlaufenden Kontaktwagen wieder selbsttätig in die in Fig. 13 gezeichnete Lage. Kommt ein Wagen auf der   Hauptstrecke   von rechts, so gelangt die zweite Spur seines Kontaktwagens auf die Zunge 62 (Fig. 13 rechts) und läuft längs derselben auf die Nebenleitung 75 ; dabei wurden die Kontaktorgane der ersten Spur aus der Hauptleitung ausgehoben.

   Gelangt der Kontaktwagen dann auf die andere Zunge 62, so verschwenkt sich dieselbe infolge der Belastung in die Schräglage (wie die Zunge 62 rechts in Fig. 13) und es gelangen dadurch die Kontaktorgane der ersten Spur des Kontaktwagens wieder in Eingriff mit der Hauptleitung. Nach Ablauf des Kontaktwagens wird die Zunge selbsttätig wieder in die Hochstellung geschwenkt. Statt durch entsprechende Verteilung des Gewichtes der Zunge, kann natürlich die Betätigung der Zungen auch durch elastische Organe, Federn oder dgl. erfolgen. 



   In den Fig. 16 und 17 ist eine   beispielsweise Ausführungsform   einer Kreuzung, anlage im Aufliss und   Glundriss dargestellt.   Es sind hier wieder drei Leiter angenommen. Die ganze Einrichtung ist auf einem Maste (Doppelmast) 4 mit Kragträger 60 angeordnet. Di9 querlaufende Leitung (Drähte 79 80, 81) ist zur Gänze oberhalb der längslaufenden Leitung (Drähte 1, 2,3) angeordnet    und läuft   ohne Unterbrechung durch.

   Die drei Leitungsdrähte 1, 2, 3 hingegen sind an der Kreuzungsstelle unterbrochen, u. zw. ist am   Kregarme schwenkbar   ein Arm 82 angebracht, der auf   entsptechenden Stutzen (Stützen   7 der Fig. 2) die   Poimstücke   8 trägt, die derart ausgebildet sind,   dass @ie bei   Einstellung in die längslaufende 
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 angebracht, der bei Untetbreehung der   längslaufenden   Strecke in der   Kleuzung   mit seinem Ende 84 das Gestell eines   Lei unterbrochener Kreuzung   von links (Fig. 17) einlaufenden   Kontpktwagens fangt   und so das Abstürzen desselben verhindert.

   Ein Teil 85 des Bügels ist so ausgebildet, dass er das Kabel eines bei offener Brücke auf der   Querstrecke   durchfahrenden Wagens ficher von den Teilen des Krag-   armes abhält.   Um auch einen auf der längslaufenden Strecke von rechts (Fig. 17) bei offener Brücke ein- 
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 angeordnet werden. Es kann diese Einrichtung beispielsweise aus einem am Mast 4 schwenkbaren Arm (entsprechend dem Ende 84 des Bügels   83)   bestehen, der bei offener Brücke sich in einer Lage befindet. in welcher er den Träger des Kontaktwagens fängt und in der anderen Stellung so zurückgeschwenkt ist, dass der Kontaktwagen bei eingeschalteter   Brücke   an der   Foltbewegung   nicht gehindert wird.

   Die Betätigung dieser Einrichtung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Seil 86 zur Verschwenkung des Armes   S2   über den Hauptmast geführt ist und mit der   Abfangseinrichtung am Hauptmast   so verbunden ist, dass bei Betätigung der Brücke gleichzeitig diese Einrichtung entsprechend verschwenkt wird. 



   Mit der ganzen Einrichtung können natürlich Vorrichtungen verbunden sein, die selbsttätig dem Wagenführer von Ferne anzeigen, wie die Kreuzung eingestellt ist. Es kann auch die Stelleinrichtung so ausgestaltet sein, dass jeder auf der   längslaufenden Strecke anfahrer. de   Wagen selbsttätig, beispielsweise auf elektrischem Wege, die Einstellung der Weiche auf Durchfahrt und nach Überfahren der Stelle die Rückstellung der Weiche besorgt. 



   Ausdrücklich sei erwähnt, dass alle die hier beispielsweise im Zusammenhange mit einem Dreh- stromnetz beschriebenen Einrichtungen auch bei Anlagen mit mehr oder weniger Drähten verwendung finden können, z. B. für Gleichstrom, Drehstrom mit Nulleiter ete. 



   Um in Ortschaften die Hochspannung nicht durch die Ortsstrassen   fühlen   zu müssen, kann die
Strecke teilweise mit Niederspannung gespeist werden, in welchem Falle der für den   Moto ! betrieb nötige   Strom durch besondere Wechselstromtransformatoien erzeugt wird, welche entweder im Kraftwagen oder in einem besonderen Anhänger montiert sein können. In diesem Fall kann der Hilfswagen eine besondere Stromzuführung erhalten, welche   ausschliesslich   nur auf der   Niederspannungfstrecke angeordret   ist, um Irrungen völlig   auszuschliessen.   



   Bei den bekannten Stromzuführungen mit polygonaler Verspannung tritt in den Winkelpunkte der Leitung durch die Kontaktrolle eine seitliche Abnützung des Drahtes auf, die durch die Verwendung der beschriebenen Formstücke vermieden ist. Es kann daher bei dieser Ausbildung der   Stromzuführung   an den Seitenflächen des Leitungsdrahtes mit einer verhältnismässig dünnen Haut das Auslangen gefunden werden, für die eigentliche Lauffläche der Kontaktrolle aber muss mit Hinsicht auf die Abnützung besondere Sorge getragen werden. Die in Fig. 18 im Schnitt dargestellte Ausbildung des Fahrdrahtes für- die Kontaktrolle entspricht diesen besonderen, bei dem beschriebenen Stromzuführungssytem auftretenden Verhältnissen.

   Um einen durchlaufenden Draht 93   beispielswee fus   Stahl als Seele ist ein Blech 94 entsprechender Stärke beispielsweise aus Kupfer gelegt. u. zw. derart, dass die freien Blechenden 95, 96 in der Längsrichtung des Drahtes überlappen. Diese Überlappungsstelle wird hierauf verlötet. Die Seele wird so fortlaufend mit einem Mantel aus gut leitenden Material umkleidet. Der so gebildete Leitungsdraht wird derart verlegt, dass der Stromabnehmer auf der durch die Überlappung gebildeten Verstärkung 

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Claims (1)

  1. 4. Formstück nach Anspruch 1 oder den folgenden. dadrneh gekennzeichnet. dass dasselle auch in der lotrechten Ebene derart gekrümmt ist, dass es einen Übergang zwischen den Seilkurven der beiden an das Formstüek anschliessenden f eihängenden Leitungsteile bildet.
    1 5. Form tück nach Anspruch 1 oder den folgenden, dedurch gekennzeichnet, dass dasse;be o, wesentlichen U-förmigen, mit Versteifungsllanschen ausgestatteten Querschnitt besitzt, den Leitungdraht zwischen den Schenkeln aufnimmt und durch den Steg die Fahrbahn für das stromabnehmende Organ (Kont1ktwagen) bildet. EMI5.2
    10. St : omzuführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung in den Formstücken derart von den Stützen getragen wird, d ss eine Längsbewegung des Leitungsdrahtes in den Formstückenmöglichit.
    11. Stromzuführung nach Anspruch 5 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der im Formstück liegende Teil (10) der Stützen in der Längsrichtung des Formstückes verbreitert ist, um insbesondere ein Wandern des Formstückes zu verhindern.
    12. Stromzufüh@ung mit Formstücken beispielsweise nach anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dlss in einem den freien Durchgang des stromabnchmenden Organes entsprechenden imide, vom Formstüek eine Leitsehiene (11) angeordnet ist.
    13. Stromzuführung mit Formstücken nach Anspruch l oder den folgenden insbesondere fiu mehrspurige Stromabnehmer (Kontaktwagen), dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide Enden des Form- EMI5.3 dass die Nebenfahrbahn für den Kontaktwagen mittels schwenkbarer. die Rückstellbewegung selbsttätig vollziehender Zungen derart an die Hauptfahrbahn argeschlo > . en ist. dass ohne Betätigung durch EMI5.4 <Desc/Clms Page number 6> tätig vollziehender Zungen derart an die Hauptfahrbahn angeschlossen ist, dass ohne Betätigung durch den Fahrer je nach der Grundstellung der Zungen in der einen Fahrtrichtung der Stromabnehmer auf der Hauptfahrbahn und in der entgegengesetzten Fahrtrichtung unter Spurwechsel auf der Nebenfahrbahn die Au-weichstelle durchfährt.
    EMI6.1 links) in Hochstellung befindet und die erstere durch den unterfahrenden Stromabnehmer ohne Behinderung desselben hochgeschwenkt und die andere durch den auffahrenden Stromabnehmer selbsttätig in die TiefstelIung verschwenkt wird. EMI6.2 dass die einander kreuzenden Systeme übereinandergeführt sind und des unten durchlaufende System im Kreuzung-punkt eine schwenkbare Brücke enthält, die in der ausgeschwenkten Lage das Fahrbahnprofil für den am anderen System durchlaufenden Stromabnehmer freigibt.
    18. Kreuzungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke mit einem Abweise ausgestattet ist, der das Kabel des am anderen System durchtahrenden Stromabnehmers von den Teilen des Brückensystems in der Kreuzung abhält.
    19. Kreuzungsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Aus- schwenken der Brücke mit Sperr-oder Fangeinrichtungen für das zur Brücke gehörige Fahrtdrahtsystem derart verbunden ist. dass ein bei offener Brücke auf diesen Fahrtdrahtsystem einfahrender Kontaktwagen vor der Brücke festgehalten wird.
    20. Stromzuführung beispielsweise nach Anspruch] in Bügen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrdrähte für den Kontaktwagen an der in bezug auf den Bogen inneren Strassenseite auf einem Krugarm verlegt sind, so dass tote Räume tür die Fortschlcppung des Kontaktwagens vermieden sind.
    21. Stromzuführung an Abzweigstellungen beispielsweise nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der die Weiche tragende Kragarm und der zugehörige Mast derart im Winkel zur Haupt- EMI6.3 Kragarm fällt und so der Mast nicht auf Torsion beansprucht wird.
    22. Stromzufühiung-für elektrische Fahrzeuge, wobei die die Fahrbahn des Kontaktwagens bildenden Leitungsdrähte aus einer Seele aus besonders zug estern Material (Stahl oder dgl.) und einem Mantel aus elektrisch besonders gut leitendem Material (Kupfer, Aluminium oder dgl.) bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel die Seele ohne Längsfugen vollkommen umgibt und in einer Zone längs des Drahtes durch Überlappung eine Verstärkung besitzt.
    23. Verfahren zur Herstellung des Leitungsdrahtes nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, d. tss ein Mantelblech entsprechender Breite über die Seele gewickelt und der Uberlappungswulst durch Verlötung oder dgl. geschlossen wird.
AT89629D 1921-03-07 1921-03-07 Stromzuführung für elektrische Fahrzeuge. AT89629B (de)

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