<Desc/Clms Page number 1>
StromzuführungfürelektrischeFahrzenge.
EMI1.1
Drehstrombetrieb zugrundegelegt. da dabei in der Regel die schwierigsten Ausführungsiormen auftraten.
In den Fig. 1-ss ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemüss ausgebildeten
EMI1.2
der Fahrdraht zwischen den oberen Enden der Stützen, und dem Stege 8' des Formstückes liegt. In dieser Stellung erfolgt die Verbindung des aufgesetzten Formstuckes mit den zugehörigen Stützen beispiels- weise mittels Nieten 9. Der Fahrdraht kann sieh in der durch das formstück und die Stiitze gebildeten Rinne der Länge nach verschieben. so dass das Spannen des Fahrdrahtes ermöglicht ist.
Das Formstück ist an den freien Enden der Schenkel mit Versteifungsflanschen 8'' ausgestattet. die zur Versteifung der
EMI1.3
entsprechend den Festigkeitsanforderungen ausgestaltet werden. ohne dass hiebei Rücksicht auf die Bildung einer der Rolle angepassten Fahrbahn genommen werden müsste. Das obere Ende der Stutzen
EMI1.4
(Fig. 1) und wirkt in folgender Weise. Wenn a, us irgendeinem Grunde das Formstück in der Drahtrichtung zu wandern sucht. so würde dies zu einer Verdrehung der Stützen 7 dieses Formstückes in ihren Isolatoren führen und damit könnte sieh das Formstück 8 den Isolatoren derart nähern, dass
EMI1.5
behindern würde.
Die plattenförmige Verbreiterung der Stützenenden verhindert dies nun und hält daher das Form & tück auch bei axialer Beanspruchung in der richtigen Lage zu den Isolatoren.
EMI1.6
ist ober jedem Formstück eine Leitschiene 11 derart angebracht, dass der Stromabnehmer bei seiner Bewegung über den Aufhängungspunkt den Fahrdraht nicht verlassen kann.
Die Krümmung des Formstückes kann in beiden Richtungen (in der lotrechten und in der hori- zontalen Fläche) nacli einem Kreise gebildet oder aus einzelnen passenden Kreisstücken zusammengesetzt sein. Die Zahl der Stützen ist natürlich entsprechend der Belastung zu wählen: die Maste können beliebig ausgebaut sein.
Um den Übergang des Kontaktorganes vom Leitungsdraht auf das zugehörige Formstück stossfrei zu ermöglichen, wird zweckmässig an beiden Enden jedes Formstückes je ein Ansatz (Tragnase) 12 (Fig. 1) befestigt. Dieser besteht aus einer Platte 13 (Fig.')) und einem Schenkel 14, der mit seiner zweckmässig dem Leitungsdrahte entsprechend ausgerundeten Spitze über das Ende des Formstüekes in der Längsrichtung des Formstückes hinausragt. Ausserdem verstärkt sich -wie aus fig. 6 ersichtlich - der Schenkel 14 des Ansatzes von seiner Spitze gegen die Platte bis wesentlich zdr Breite des Formstückes selbst und schliesst an dieser Stelle an das Formstückende an.
Nachdem der Leitungsdraht gespannt ist, werden diese Ansätze an den Formstücken beispielsweise mittels Nieten befestigt. Der Leitungsdraht wird dabei durch die Spitze des Ansatzes wie Fig. 5 deutlich zeigt, unmittelbar vor seinem Eintritt in das Formstück nach oben gedrückt, u. zw. in solchem Masse, dass seine obere Kante praktisch in der Höhe der Formstüekoberkante liegt. Hiedurch wird erreicht, dass das auf dem Leitundraht laufende Kontaktorgan stossfrei vom Draht auf das Formstiiek gelangt, da das Kontaktorgan infolge der Trägheit den Raum zwischen der Knickstelle des Drahtes und dem Formstück überfliegt.
Durch die
EMI1.7
<Desc/Clms Page number 2>
erzi@lt - dies kommt sowohl bei Kontaktrillenrädern al auch bei Verwendung von Kontaktorganen mit besonderen Seitenrollen 15 (Fig. 7) wesentlich in Betracht.
EMI2.1
drahtes. Hiedurch wird eine erhebliche Zahl von Hilfsmasten oder Tragarmen erspart, die Spanndrähte selbst entfallen vollständig, die Montierung wird wesentlich vereinfacht und das Strassenprofil verbleibt frei. Insbesonders für schienenlose Bahnen spielt dies eine bedeutende Rolle. Die Verwendung der Form- I stiieke ist hier nur Ix i Stromzuführungen mit oben auf dem Leitungsdraht laufenden.
Kontaktorgan
EMI2.2
stücke könnten auch mittels Vorspannung aufgehängt werden. Ein wesentlicher Vorteil der Verwendung soleher Formstüekc liegt aber darin, dass in den Winkelpunkte die gebräuchliche Verspannung vollkommen entfallen kann durch Befestigung der Formstücke an entsprechenden Mastkonstruktionen. Fällt der Schnittpunkt der aneinanderschliessenden Fahrbahnrichtungen @icht wesentlich ausserhalb derselben, so kann der Winkelpunkt bei beliebig grossem Winkel (selbst bei einer Kehre) mit einem einzigen Formstück überbrückt werden, d. h. also auch mit einer einzigen Mastkonstruktion.
EMI2.3
des Leitungsdrahtes im Querschnitt.
Als Stromabnehmer ist ein Kontaktwagen vorausgesetzt, dessen Polwägelchen, die auf den Drähten laufen, mit einem zweiten Satze Kontaktrollen in Parallelspur ausgestattet sind.
Die durchgehenden Leitungen sind mit l. 2 und 3. die Abzweigleitungen mit 1, ,-V bezeichnet.
I@ ganze Weicheneinrichtung wird von einem Maste (z. B. Doppelmaste) J getragen, der bei der dar-
EMI2.4
mit dem zugehörigen Maste in Fig. 12 in Seitenansicht dargestellt ist. Die durchlaufenden Leitungen sind am haste 1 in geeigneter Weise befestigt und liegen in der Weiche horizontal bzw. parallel zur
EMI2.5
EMI2.6
während des Durchlaufens der Zungen den ganzen Stromabnehmer so weit (Strecke b), dass die bisher auf den Hauptleitungen arbeitenden Kontakträder der. ersten Spur aus der Hauptleitung gehoben und frei werden. Der ganze Kontaktwagen gelangt daher selbsttätig auf die Zweigstrecke (Nebenfahrbahn).
Kommt hingegen ein Fahrz" g 64 auf der Zweigstreeke gegen die Weiche, so vollzieht sich umgekehrt vollkommen selbsttätig der Übergang des Kontaktwagens auf die Hauptleitung. Fährt anderseits ein
EMI2.7
räder der zweiten leerhiingenden Spur die Zungen 62 und schwenken sie dabei hoch, so dass der Kontaktwagen dieses Fahrzeuges ungestört auf der Hauptleitung bleibt. Nach der Durchfahrt stellen sich die überewichtigen Zungen wieder selbsttätig in di@in vollen Linien (Fig. 9) dargestellte Lage ein. Die Zungen 62 sind-wie insbesondere Fig. 10 zeigt - derart mit Anlaufflächen 62' bzw. 62'' versehen, dass die Betäti- gung der Zungen durch die Kontakträder des Stromabnehmers ohne Stoss erfolgt.
Die beschriebene Weiehenanlage erfordert daher eine besondere Einstellung von aussen nur dann, wenn ein Fahrzeug, das von links (Fig. 11) kommt, längs der Hauptleitung weiter fahren soll. Diese
EMI2.8
<Desc/Clms Page number 3>
eines Sehalters am Fahrzeug vor der Weiche der Stromkreis (beispielsweise durch einen Kontakt des Stromabnehmers) einer Zweigleitung geschlossen wird. die eine Einrichtung speist, die im stromdurchflossenen Zustande die Zungen 62 hochschwenkt und in dieser Lage festhält. Hat das Fahrzeug die Weiche durchfahren, so wird die Stellvorrichtung stromlos und lässt die Zungen wieder in Normalstellung sinken.
Mit den Zungen oder der Stellvorrichtung kann eine beleuchtete Anzeigeeinrichtung verbunden sein, die genügend weit sichtbar dem Wagenführer stets die gegebene Stellung der Weiche zeigt, um den Folgen aller Zufälle durch Versagen der Weiche vorzubeugen. In der Fig. 12 ist auch schematisch eine Einrichtung dargestellt, die zur Betätigung einer Weiche von Hand aus dient und mit einer-Anzeige- vorrichtung verbunden ist. Der Träger 66 der Zungen der Abzweigleitung ist im Kragarm 60 der Höhe
EMI3.1
in geeigneter Weise verbunden ist. Das Gewicht des Trägers ist durch das Gegengewicht 68 ausgeglichen, u. zw. nur zum Teile oder übermässig, je nachdem der Träger 66 sich normal in der Hoch-oder Tiefstellung befinden soll.
Dementsprechend muss natürlich auch die Verbindung des Seiles 67 mit dem Träger 66 durchgeführt sein. Das Gegengewicht 69 gleicht das Gewicht des Seiles 67 aus. Ein Zeiger 70 ist mit dem Träger derart beispielsweise mittels eines Gabelhebels 71 verbunden, dass er bei Hoch-bzw. Tiefstellung des Trägers 66, d. h. bei Abschaltung oder Einschaltung der Zweigstrecke, deutlich die Einstellung zeigt.
EMI3.2
Einstellung erfordert. Dies kann einfach dadurch erzielt werden, dass die Zungen derart entlastet werden, dass sie sich normal in der in Fig. 9 in gestrichelten Linien dargestellten zweiten Grundstellung (hochgeschwenkt) befinden.
Die ganze Weiche hat auch den besonderen Vorteil, dass sie keine Stellung einnehmen kann, in welcher in irgendeiner Fahrtrichtung die Leitungsdrähte so unterbrochen sind, dass der Kontaktwagen bei Fehleinstellung herabstürzen kann. Es verliert der Kontaktwagen bei dieser Weiche niemals seine Führung auf den Leitungsdrähten.
Der Mast und die Kragträger können natürlich verschieden ausgebildet sein. Es kann beispielsweise der Doppelmast so gestellt werden, dass die beiden Einzelmaste parallel neben der Hauptleitung stehen, so dass die Spannweite des zweiten Kragarmes 60'verringert wird. Es können auch drei Kragarme angebracht werden, wobei der dritte den linksseitigen Teil 71 (Fig. 8) der Hauptleitung in der Weiche trägt.
Zweckmässig wird. wie die Fig. 8,11, 14 deutlich zeigen, der die Weiche'tragende Kragarm 60 und der Mast-7 derart im Winkel zur Hauptfahrbahn 1. 2. : ; aufgestellt, dass die Ebene-Mast-Kragarm im wesentlichen in die Richtung der Nebenfahrbahn fällt. Dadurch wird die Beanspruchung des Mastes
EMI3.3
In der Fig. 8 ist überdies beispielsweise eine Aufhängung der Weiche dargestellt, bei welcher das eine Ende 71'der Hauptstreekenweiehe senkrecht zur Strecke verstellt werden kann. Das linksseitige Ende des Trägers J ist nämlich mittels eines Spannarmes 72 einstellbar mit dem Maste 4 verbunden.
Wird die Länge des Spannarmes verändert. so wird das Ende 71 des Trägers. 5 in der Papierebene ver- sehwenkt. Dabei erfolgt eine Änderung der Entfernung c vom entsprechenden Teil der Zweigstrecke, d. h. eine Einstellung der Spurweite am Weichenende. Es kann so nach Montierung eine genaue Einstellung durchgeführt oder eine gegebenenfalls beim Betriebe eingetretene Änderung rückgängig gemacht werden. Sind die einander entsprechenden Enden. der Haupt-und Zweigstrecke in einem gemeinsamen Träger angebracht-beispielsweise einem starren Bogen-so entfällt die Notwendigkeit der Verwendung einer Stellvorrichtung.
Bei Bogenführungen (Fig. 15) erfolgt die Verlegung der Leitung zweckmässig derart. dass an der
EMI3.4
welcher die Zugwirkung am Kontaktwage ungünstig angreift bzw. in der Fahrtrichtung des Kontaktwagens keine genügend grosse Komponente besitzt (tote Räume des Bogens).
EMI3.5
leitung 73 in Zungen 62 Über, die bei 61 gelenkig in den Trägern der Weichen angeordnet sind. Unter der Annahme der Verwendung eines Kontaktwagens mit einem zweiten Satz von Kontaktorganen in Parallelspur liegen die beweglichen Zungen in Spurweite neben den zugehörigen unbeweglichen Weiehenstücken ì6 der Hauptleitung.
Die eine Zunge 6 (Fig. 13 rechts) nimmt unter der Wirkung ihres Gewichtes normal jene Stellung ein, bei welcher die Zungenspitze tiefer liegt als der entsprechende Teil der Hauptleitung ; die andere Zunge 6 (Fig. 13 links) it so ausbalanziert. dass sie sich normal in der Hoehstellung befindet. Durch die verschiedenen Gewichte 77 und 78 ist die unterschiedliche Art der Belastung (Ausbalanzierung) ler Zungen 62 angedeutet. Die Nebenleitung 75 liegt höher als die Hauptleitung. u. zw. um eine solche
EMI3.6
<Desc/Clms Page number 4>
der anderen Spur des Kontaktwagens sicher aus der Hauptleitung gehoben werden. Vom Kontaktwagen sind in Fig. 13 nur schematisch die Kontakträder dargestellt.
. Die beschriebene Einrichtung arbeitet in der folgenden Weise : Fährt ein Wagen auf der Hauptstrecke von links (Fig. 13,14) ein, so bewegt sich der Kontaktwagen ungehindert unter der Zunge 62 durch (s. Fig. 13 links), auf der Hauptleitung weiter, unterfährt die Zunge 62 (Fig. 13 rechts) und hebt sie dabei an. Der Kontaktwagen fährt also auf der Hauptleitung ungestört weiter und die letzterwähnte Zunge 62 sinkt hinter dem durchlaufenden Kontaktwagen wieder selbsttätig in die in Fig. 13 gezeichnete Lage. Kommt ein Wagen auf der Hauptstrecke von rechts, so gelangt die zweite Spur seines Kontaktwagens auf die Zunge 62 (Fig. 13 rechts) und läuft längs derselben auf die Nebenleitung 75 ; dabei wurden die Kontaktorgane der ersten Spur aus der Hauptleitung ausgehoben.
Gelangt der Kontaktwagen dann auf die andere Zunge 62, so verschwenkt sich dieselbe infolge der Belastung in die Schräglage (wie die Zunge 62 rechts in Fig. 13) und es gelangen dadurch die Kontaktorgane der ersten Spur des Kontaktwagens wieder in Eingriff mit der Hauptleitung. Nach Ablauf des Kontaktwagens wird die Zunge selbsttätig wieder in die Hochstellung geschwenkt. Statt durch entsprechende Verteilung des Gewichtes der Zunge, kann natürlich die Betätigung der Zungen auch durch elastische Organe, Federn oder dgl. erfolgen.
In den Fig. 16 und 17 ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Kreuzung, anlage im Aufliss und Glundriss dargestellt. Es sind hier wieder drei Leiter angenommen. Die ganze Einrichtung ist auf einem Maste (Doppelmast) 4 mit Kragträger 60 angeordnet. Di9 querlaufende Leitung (Drähte 79 80, 81) ist zur Gänze oberhalb der längslaufenden Leitung (Drähte 1, 2,3) angeordnet und läuft ohne Unterbrechung durch.
Die drei Leitungsdrähte 1, 2, 3 hingegen sind an der Kreuzungsstelle unterbrochen, u. zw. ist am Kregarme schwenkbar ein Arm 82 angebracht, der auf entsptechenden Stutzen (Stützen 7 der Fig. 2) die Poimstücke 8 trägt, die derart ausgebildet sind, dass @ie bei Einstellung in die längslaufende
EMI4.1
angebracht, der bei Untetbreehung der längslaufenden Strecke in der Kleuzung mit seinem Ende 84 das Gestell eines Lei unterbrochener Kreuzung von links (Fig. 17) einlaufenden Kontpktwagens fangt und so das Abstürzen desselben verhindert.
Ein Teil 85 des Bügels ist so ausgebildet, dass er das Kabel eines bei offener Brücke auf der Querstrecke durchfahrenden Wagens ficher von den Teilen des Krag- armes abhält. Um auch einen auf der längslaufenden Strecke von rechts (Fig. 17) bei offener Brücke ein-
EMI4.2
angeordnet werden. Es kann diese Einrichtung beispielsweise aus einem am Mast 4 schwenkbaren Arm (entsprechend dem Ende 84 des Bügels 83) bestehen, der bei offener Brücke sich in einer Lage befindet. in welcher er den Träger des Kontaktwagens fängt und in der anderen Stellung so zurückgeschwenkt ist, dass der Kontaktwagen bei eingeschalteter Brücke an der Foltbewegung nicht gehindert wird.
Die Betätigung dieser Einrichtung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Seil 86 zur Verschwenkung des Armes S2 über den Hauptmast geführt ist und mit der Abfangseinrichtung am Hauptmast so verbunden ist, dass bei Betätigung der Brücke gleichzeitig diese Einrichtung entsprechend verschwenkt wird.
Mit der ganzen Einrichtung können natürlich Vorrichtungen verbunden sein, die selbsttätig dem Wagenführer von Ferne anzeigen, wie die Kreuzung eingestellt ist. Es kann auch die Stelleinrichtung so ausgestaltet sein, dass jeder auf der längslaufenden Strecke anfahrer. de Wagen selbsttätig, beispielsweise auf elektrischem Wege, die Einstellung der Weiche auf Durchfahrt und nach Überfahren der Stelle die Rückstellung der Weiche besorgt.
Ausdrücklich sei erwähnt, dass alle die hier beispielsweise im Zusammenhange mit einem Dreh- stromnetz beschriebenen Einrichtungen auch bei Anlagen mit mehr oder weniger Drähten verwendung finden können, z. B. für Gleichstrom, Drehstrom mit Nulleiter ete.
Um in Ortschaften die Hochspannung nicht durch die Ortsstrassen fühlen zu müssen, kann die
Strecke teilweise mit Niederspannung gespeist werden, in welchem Falle der für den Moto ! betrieb nötige Strom durch besondere Wechselstromtransformatoien erzeugt wird, welche entweder im Kraftwagen oder in einem besonderen Anhänger montiert sein können. In diesem Fall kann der Hilfswagen eine besondere Stromzuführung erhalten, welche ausschliesslich nur auf der Niederspannungfstrecke angeordret ist, um Irrungen völlig auszuschliessen.
Bei den bekannten Stromzuführungen mit polygonaler Verspannung tritt in den Winkelpunkte der Leitung durch die Kontaktrolle eine seitliche Abnützung des Drahtes auf, die durch die Verwendung der beschriebenen Formstücke vermieden ist. Es kann daher bei dieser Ausbildung der Stromzuführung an den Seitenflächen des Leitungsdrahtes mit einer verhältnismässig dünnen Haut das Auslangen gefunden werden, für die eigentliche Lauffläche der Kontaktrolle aber muss mit Hinsicht auf die Abnützung besondere Sorge getragen werden. Die in Fig. 18 im Schnitt dargestellte Ausbildung des Fahrdrahtes für- die Kontaktrolle entspricht diesen besonderen, bei dem beschriebenen Stromzuführungssytem auftretenden Verhältnissen.
Um einen durchlaufenden Draht 93 beispielswee fus Stahl als Seele ist ein Blech 94 entsprechender Stärke beispielsweise aus Kupfer gelegt. u. zw. derart, dass die freien Blechenden 95, 96 in der Längsrichtung des Drahtes überlappen. Diese Überlappungsstelle wird hierauf verlötet. Die Seele wird so fortlaufend mit einem Mantel aus gut leitenden Material umkleidet. Der so gebildete Leitungsdraht wird derart verlegt, dass der Stromabnehmer auf der durch die Überlappung gebildeten Verstärkung
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1