DE3641708C1 - Sicherheitseinrichtung an Spurfuehrungstrassen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an Spurfuehrungstrassen

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DE3641708C1
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DE
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safety device
transverse guide
vehicle
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switches
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DE3641708A
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English (en)
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Hubertus Prof Dr-Ing Christ
Klaus Dr-Ing Niemann
Herbert Dipl-Ing Mehren
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/28Rail tracks for guiding vehicles when running on road or similar surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/24Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
    • B62D1/26Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted mechanical, e.g. by a non-load-bearing guide
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/02Wheel tracks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an Spurführungstrassen für wahlweise spurführbare oder straßengängige Fahrzeuge nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine ähnliche Sicherheitseinrichtung an Spurführungs­ trassen geht beispielsweise aus der DE-OS 27 39 822 als bekannt hervor. Hierbei handelt es sich um eine Signalbetätigungseinrichtung zum Schalten von Block­ signalen, um beispielsweise die Besetzung eines Streckenabschnitts der Spurführungstrasse durch ein Fahrzeug anzuzeigen. Die signalauslösenden fahrbahn­ seitig in den Querführungsstegen angeordneten Schalter werden vom Fahrzeug selbst durch Überfahren mit den Tastrollen betätigt.
Wahlweise spurführbare oder straßengängige Fahr­ zeuge, deren Tastrollen außerdem zwischen einer im spurgeführten Betrieb verwendeten bodennahen Ar­ beitsstellung einerseits und einer im Straßenbe­ trieb verwendeten eingezogenen Ruhestellung anderer­ seits verstellbar sind, sind in der obengenannten Literaturstelle nicht erwähnt, gehen jedoch bei­ spielsweise aus der DE-OS 26 36 656 als bekannt her­ vor.
In der Regel können die Tastrollen vom Fahrersitz aus fern- und hilfskraftbetätigt zwischen ihren Arbeits- und Ruhestellungen hin- und herbewegt werden, so daß ein fließender Wechsel zwischen spurungebundener und spurgebundener Betriebsweise ohne Fahrzeugstop mög­ lich ist. Es gibt auch rein manuell bedienbare Tast­ rollen, wie in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 35 38 160 der Anmelderin beschrieben, deren Verstellung zwischen ausgefahrener Arbeits- und eingezogener Ruhestellung nur bei stehendem Fahrzeug erfolgt.
Bei fern- und hilfskraftbetätigter Tastrollenver­ stellung kann es nun vorkommen, daß trotz Auslösung der Tastrollenverstellung durch den Fahrer - bei­ spielsweise durch Betätigung des entsprechenden Tastrollen-Einfahr- oder -Ausfahrschalters an der Armaturentafel - die Tastrolle bzw. Tastrollen auf­ grund irgendeines Defektes nicht in die gewünschte Endlage einfährt bzw. einfahren.
Beim Wechsel vom spurumgebundenen Betrieb auf nor­ maler Straße zum spurgebundenen Betrieb auf Spur­ führungstrassen könnte eine solche Lösung die Kollision des Fahrzeuges mit den Querführungsstegen mit einem mehr oder minder schweren Unfallverlauf zur Folge haben. Neben technischem Versagen ist allerdings auch und gerade menschliches Versagen denkbar, indem der Fahrzeugführer das Verschwenken der Tastrollen in die für den Spurführungsbetrieb erforderliche Arbeitsstellung einfach vergißt. Dieses Versäumnis kann sowohl bei Fahrzeugen mit fern- und hilfskraftbetätigter, wie auch bei sol­ chen mit manueller Tastrollenverstellung auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicher­ heitseinrichtung an Spurführungstrassen aufzuzeigen, mit der ein einwandfreie ausgefahrener Zustand der Tastrollen während der Einfahrt in eine Spurführungs­ trasse selbsttätig kontrolliert und der Fahrer ggf. rechtzeitig gewarnt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Beim Einfahren eines Dual-Mode-Fahrzeuges mit beweglichen Tastrollen in die Spurführungsstrecke wird nach dem Passieren der in den Querführungsstegen angeordneten Schalter mit den Tast­ rollen die weitere Strecke der Spurführungstrasse durch das optische Anzeigegerät nur dann freigegeben wenn bei­ de Schalter gemeinsam von den Tastrollen betätigt werden. Dies ist jedoch nur bei Anlage der Tastrollen an den Querführungsstegen, also bei vollständig ausgefahrenen Tastrollen möglich. Der Fahrzeugführer erhält mit dem Freifahrtsignal eine zuverlässige Information darüber, ob die Tastrollen seines Fahrzeuges ihre Arbeitsstellung eingenommen haben und somit eine sichere Fahrt im spurgeführten Betrieb möglich ist, oder ob irgendein Defekt vorliegen muß, der ihn wegen drohender Unfallgefahr zur Fahrtunterbrechung zwingt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Im übrigen wird nachfolgend die Erfindung anhand eines in den Zeich­ nungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine mit einer erfindungs­ gemäßen Sicherheitseinrichtung versehene Spurführungstrasse und
Fig. 2 die Draufsicht auf einen im Querführungs­ steg angeordneten signalauslösenden Schalter.
Fig. 1 zeigt ein wahlweise spurführbares oder straßen­ gängiges, rechtsgelenktes Fahrzeug 1 mit zwischen einer ausgefahrenen Arbeits- und einer eingezogenen Ruhe­ stellung verstellbaren Tastrollen beim Einfahren in die mit Querführungsstegen 3 versehene Spurführungs­ trasse 2. Das Fahrzeug 1 ist mechanisch spurgeregelt, d. h. daß die Tastrollen in Fahrtrichtung (=Pfeilrich­ tung) vor den gelenkten Vorderrädern angeordnet und starr mit den Achsschenkeln der Vorderräder verbunden sind. In Arbeitsstellung führen sie das Fahrzeug durch Regelung des Lenkeinschlages der Vorderräder an den Querführungsstegen 3 entlang. Die Querführungsstege 3 der Spurführungstrasse 2 weisen nach dem als Einfahr­ trichter ausgebildeten Streckenbschnitt a der Spur­ führungsstraße 2 zwei Schalter 5 auf, die von den Tastrollen 4 des Fahrzeuges 1 betätigbar sind. Die Querführungsstege 3 sind im Anschluß an den in der Länge wenigstens dem Fahrzeug-Bremsweg entsprechenden Streckenabschnitt b im Abschnitt c unterbrochen, wo­ nach die Spurführung im Abschnitt d mit einem wei­ teren Einfahrtrichter wieder aufgenommen wird.
Im Anschluß an diesen Streckenabschnitt d weisen die Querführungsstege 3 zwei weitere von den Tastrollen 4 betätigbare Schalter auf. Die Schalterpaare 5 und 9 leiten ihre Signale zu dem vom Stromnetz 7 gespeisten Steuergerät 6, dessen Ausgangssignal das zwischen beiden Schalterpaaren 5 und 9 plazierte optische An­ zeigegerät 8 steuert.
Zum Einfahren des in Fig. 1 dargestellten, in Rechtslenkerausführung für Linksverkehr ausgebildeten Fahrzeuges 1 in die Spurführungstrasse 2 müssen die Tastrollen 4 des Fahrzeuges 1 zur Vermei­ dung einer Kollision mit den Querführungsstegen 3 in Arbeitsstellung ausgefahren sein. Der Fahrer steuert beim Einfahren in die Spurführungstrasse 2 mit der Fahrerseite seines Fahrzeuges den als Leit­ kante vorgezogenen fahrerseitigen Querführungssteg 3 des Einfahrtrichters (Streckenabschnitt a) an. Die fahrerseitige Tastrolle 4 führt dann das Fahrzeug an dieser Leitkante entlang, bis nach Verengung der Querführungsstege 3 auf normale Spurbreite auch die zweite Tastrolle 4 an dem gegenüberliegenden Quer­ führungssteg 3 abrollt. Bei Weiterfahrt in der Spur­ führungstrasse 2 betätigen die Tastrollen 4 die Schalter 5, die nur bei gemeinsamer Betätigung über das Steuergerät 6 das normalerweise auf Sperrsignali­ sierung stehende optische Anzeigegerät 8 auf "freie Fahrt" schalten. In diesem Falle kann das Fahrzeug seine Fahrt unterbrechungsfrei fortsetzen, da mit Aufleuchten des Freifahrtsignales auch einwand­ frei in Arbeitsstellung befindliche Tastrollen angezeigt werden. Nach Passieren und Betätigen der Schalter 9 mit den Tastrollen 4 des Fahrzeuges 1 wird das optische Anzeigegerät 8 wieder auf Sperrsignalisierung zurückgeschaltet, so daß nachfolgenden Fahrzeugen ein Befahren der Spurführungsstrecke nur mit korrekt in Arbeitsstellung befindlichen und das Freifahrtsignal auslösenden Tastrollen 4 erlaubt ist.
Bei einem Defekt im Einfahr- und Ausfahrmechanismus einer oder beider Tastrollen oder bei versehentlich nicht ausgefahrenen Tastrollen ist eine gemeinsame Betätigung beider Schalter 5 durch das Fahrzeug aus­ geschlossen. Das optische Anzeigegerät 8 wird in diesen Fällen nicht auf "freie Fahrt" schalten und der Fahrer muß zur Vermeidung einer Kollision mit den Querführungsstegen 3 sein Fahrzeug umgehend zum Stillstand bringen. Nach Zurücklegung des Fahrzeug- Bremsweges (Streckenabschnitt b) kommt das Fahrzeug im Streckenabschnitt c zum Stehen. In diesem Ab­ schnitt c wird der Fahrer nun versuchen, die Tast­ rollen 4 von Hand in die zur Weiterfahrt erforder­ liche Arbeitsstellung zu bringen oder bei vergessener Tastrollenverstellung wird er die Tastrollen dort ausfahren. Bei Tastrollen, die eine nach oben und nach innen in die Fahrzeugkarosserie eingeschwenkte Ruhestellung einnehmen, ist ein Verschwenken aus dieser Ruhe- in die Arbeitsstellung innerhalb der Spurführungsstrecke und zwischen den Querführungs­ stegen in der Regel nicht möglich, da die Tastrollen beim Ausschwenken vor Erreichen der Arbeitsstellung entweder auf der Oberkante des Querführungssteges 3 aufsetzen oder an den Führungsflächen der Querfüh­ rungsstege 3 verkanten würden. Aus diesem Grund sind im Streckenabschnitt c die Querführungsstege 3 unter­ brochen, so daß hier auch von oben nach unten ver­ schwenkbare Tastrollen in Arbeitsstellung ausgefahren werden können. Die Länge der Unterbrechung der Quer­ führungsstege 3 entspricht dabei zweckmäßigerweise einer Strecke, die gleich der Toleranz des Bremsweges der Fahrzeuge ist. 2 bis 3 Meter können dabei als ausreichend angesehen werden. Nach dieser Unterbrechung der Querführungsstege wird die Spurführungsstrecke mit einem erneuten Einfahrtrichter zum erleichterten Einfädeln in die Spurführungsstrecke (Streckenab­ schnitt d) fortgeführt, welcher Einfahrtrichter je­ doch in seiner Längserstreckung kürzer ausfallen kann als der des Streckenabschnittes a, da die Un­ terbrechung der Querführungsstege 3 im Streckenab­ schnitt c nur wenige Meter beträgt und das Fahrzeug über diese kurze Distanz seine Richtung allenfalls nur unwesentlich ändern wird.
Fig. 2 zeigt eine an einem Tastarm 10 in Fahrt­ richtung (=Pfeilrichtung) vor dem gelenkten Vorder­ rad 11 angeordnete Tastrolle 4, die auf dem Quer­ führungssteg 3 abrollt. Der Schalter 5 weist den um die vertikale Drehachse 12 gelagerten und von einer Feder 13 belasteten Klapphebel 14 auf, dessen freies Ende über einen Zwischenstift den eigentlichen elektrischen Schaltvorgang auslöst.
Beim Überfahren des Klapphebels 14 mit der Tast­ rolle 4 schwenkt dieser unter Ausführung eines Schaltvorganges um die Achse 12 in den Querführungs­ steg 3 und schließt mit seinen jeweils überfahrenen Teilen wenigstens annähernd bündig mit der fahrbahn­ seitigen Außenkontur des Querführungssteges 3 ab. Im unbetätigten Zustand steht der Klapphebel 14 um ein etwa dem zweifachen der Breitentoleranz der gegenüberliegenden Tastrollen 4 entsprechendes Maß (15 bis 20 mm) von der fahrbahnseitigen Außenkontur der Querführungsstege 3 ab, womit gewährleistet ist, daß auch bei abgenutzten Tastrollen ein Schaltvor­ gang ausgelöst werden kann. Um auch in umgekehrter Fahrtrichtung ein Befahren der Strecke, beispiels­ weise mit einem Bergefahrzeug zu ermöglichen sind die Klapphebel 14 in der Draufsicht auf der zur Fahr­ bahn weisenden Seite bogenförmig und somit beid­ seitig überfahrbar konturiert.

Claims (8)

1. Sicherheitseinrichtung an Spurführungstrassen für wahlweise spurführbare oder straßengängige Fahrzeuge mit an seitlichen Querführungsstegen der Spurführungs­ trasse abrollenden Tastrollen, die zwischen einer im spurgeführten Betrieb verwendeten bodennahen Arbeits­ stellung einerseits und einer im Straßenbetrieb ver­ wendeten eingezogenen Ruhestellung andererseits ver­ stellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang der Spurführungstrasse (2) nach Ver­ engung der zunächst trichterartigen erweiterten Quer­ führungsstege (3) auf normale Spurbreite an beiden Querführungsstegen (3) in Höhe der Tastrollen (4) des Fahrzeuges (1) einander etwa gegenüberliegend jeweils ein von den Tastrollen (4) betätigbarer Schalter (5) angeordnet ist, welche Schalter (5) bei gemeinsamer Betätigung über ein Steuergerät (6) ein in Fahrtrichtung des Fahrzeuges (1) hinter den Schaltern (5) gelegenes normalerweise auf Sperr­ signalisierung stehendes optisches Anzeigegerät (8) auf "freie Fahrt" schalten.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrzeug-Fahrtrichtung in einer den Fahrzeug- Bremsweg überschreitenden Entfernung von den Schal­ tern (5) und hinter dem optischen Anzeigegerät (8) zwei weitere sich gegenüberliegende und von der Tast­ rollen (4) betätigbare Schalter (9) an den Querfüh­ rungsstegen (3) angeordnet sind, die bei gemeinsamer Betätigung über das Steuergerät (6) das optische An­ zeigegerät (8) auf Sperrsignalisierung schalten.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrzeug-Fahrtrichtung in einer Entfernung vom ersten Schalterpaar (5), die wenigstens dem Fahrzeug- Bremsweg entspricht, aber vor dem zweiten Schalter­ paar (9), die Querführungsstege (3) unterbrochen sind.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Unterbrechung der Querführungsstege (3) die spurgeführte Strecke wieder mit einem Einfahr­ trichter mit anfangs in größerem Abstand als der normalen Spurbreite zueinander verlaufenden Querführungsstegen (3) beginnt.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Unterbrechung der Querführungs­ stege (3) der Toleranz des Fahrzeug-Bremsweges ent­ spricht.
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (5 bzw. 9) jeweils einen unter Ein­ fluß einer Feder (13) in die Fahrbahn hineinragenden, einseitig um eine vertikale Achse (12) verschwenkbaren Klapphebel (14) aufweisen, welcher im betätigten Zu­ stand wenigstens annähernd bündig mit der fahrbahn­ seitigen Außenkontur der Querführungsstege (3) ab­ schließt.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapphebel (14) im unbetätigten Zustand um ein etwa dem zweifachen der Breitentoleranz der gegen­ liegenden Tastrollen (4) ensprechendes Maß von der fahrbahnseitigen Außenkontur der Querführungsstege (3) abstehen.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapphebel (14) in der Draufsicht auf der zur Fahrbahn weisenden Seite beidseitig überfahrbar kon­ turiert sind.
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