DE2047400A1 - Befbrderungseinnchtung - Google Patents

Befbrderungseinnchtung

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DE2047400A1
DE2047400A1 DE19702047400 DE2047400A DE2047400A1 DE 2047400 A1 DE2047400 A1 DE 2047400A1 DE 19702047400 DE19702047400 DE 19702047400 DE 2047400 A DE2047400 A DE 2047400A DE 2047400 A1 DE2047400 A1 DE 2047400A1
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DE
Germany
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guide
chassis
wheels
wheel
running
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702047400
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Jacobs jun , Justm M , Stafford, Neil S , San Fracisco, Calif (V St A )
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Filing date
Publication date
Application filed by Jacobs jun , Justm M , Stafford, Neil S , San Fracisco, Calif (V St A ) filed Critical Jacobs jun , Justm M , Stafford, Neil S , San Fracisco, Calif (V St A )
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Hamburg, den 18. September 1970
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Priorität: 29. September 1969, USA, Ser.No. 861
Anmelder ;
Justin Mo Jacobs jr.
San Francisco
Wiel S. Stafford
San Jose, California, USA
Beforderungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Beförderungseinrichtung, die einen in Längsrichtung verlaufenden Führungsbalken aufweist, der mit Laufflächen ausgebildet ist, um ein Gestell zu tragen,, Insbesondere betrifft die Erfindung eine Beförderungseinrichtung, die verbindende Weichenabschnitte aufweist, um ein Gestell zwischen Zufahrts- und Ausfahrtsführungsbalken zu rangieren, ohne daß in den verbindenden Weichenabschnitten sich bewegende Teile erforderlich sind.
Ein Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung einer Beförderungseinrichtung, mit der Menschen, Fracht und Fahrzeuge unter Beanspruchung eines Minimums an Bahngelände befördert werden können» Die Erfindung bezweckt weiter die Schaffung einer Transporteinrichtung einschließlich eines Systems von in Längsrichtung verlaufender Führungsbalken mit unbeweglichen Weichenabschnitten, auf denen ein besonders ausge-
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bildetes Gestell mit hohen Geschwindigkeiten verkehren kann. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von Rangierwöglichkeiten für das Gestell sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung, wobei das Rangieren auseinanderlaufend von einem Zufahrtsführungsbalken auf einen von zwei oder mehreren Abfahrtsführungsbalken oder zusammenlaufend auf einen Abfahrtsführungsbalken von zwei oder n.ehr getrennten Zufahrtsführungsbalken ausgeführt werden sollte , ohne daß in dem verbindenden Weichenabschnitt bewegliche Teile benutzt werden.
Die erfindungsgemäße Beförderungseinrichtung weist einen in Längsrichtung verlaufenden Führungsbalken mit drei mit Abstand voneinander liegenden Laufflächen auf. Zwei der Laufflächen sind im wesentlichen senkrecht und nehmen Räder auf, die um senkrechte Achsen sich drehen. Die dritte Lauffliäche ist im wesentlichen waagerecht und nimmt Räder auf, die um waagerechte Achsen rollen, Räder, die um eine senkrechte Achse sich drehen, und Räder, welche um eine waagerechte Achse sich drehen, sind miteinander zu einem Gestell verbunden, das sich entlang der Laufflächen des Führungsbalkens bewegen kann« Die Räder sind mit dem Gestell so verbunden, daß dieses auf der Seite des Führungsbalkens wie mit Hilfe eines Kragarmes angeordnet ist· An jeweils gewünschten Stellen des Führungsbalkens sind verbindende Weichenabschnitte vorgesehen, um zwei oder mehr Führungsbalken zu verbinden. Die Weichenabschnitte haben keine beweglichen Teile und arbeiten mit beweglichen Mitteln, wie ausfahrbaren und einziehbaren Rädern des Gestells zusammen, so daß ein Rangieren nach Wahl bei hoher Geschwindigkeit sowohl in
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horizontaler als auch in vertikaler Richtung möglich ist. Dabei wird ein Gestell zwischen einem Zufahrtsführungsbalken und zwei oder mehreren auseinandergehenden Abfahrtsführungsbalken oder zwischen zwei odex· mehr auseinanderliegenden Zufahrtsführungsbalken und einem einzelnen Abfahrtsführungsbalken rangierte
'./eitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den -Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und. den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen ä
der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt sind.
Es zeigen :
Fig. 1 eine vereinfachte schaubildliche Darstellung der Rangiermöglichkeiten, die nach '.vahl bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ohne Benutzung beweglicher Teile in den verbindenden V/eichenabschnitten gegeben sind,
eine vereinfachte Seitenansicht eines erfind- Λ dungsgemäßen Fahrgestells und Führungsbalkens, eine Endansicht der Einrichtung nach Fig. 2, jine Einzelheiten zeigende Seitenansicht tines Fahrgestells, wobei verschiedene Teile zur Verdeutlichung der Darstellung fortgelassen worden sind,
Fig. 5 'eine Teildarstellung des Fahrgestells nach Fig. 4- in Endansich"C, v:obei ebenfalls einzelne Teile der Übersichtlichkeit halber urt-. gelassen uorden sind,
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Fig. 6 eine den Fig. 4 und 5 entsprechende Darstellung einer Bodenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrgestells,
Figo 7 eine vergrößerte Darstellung eines Schnittes entlang der Linie 7-7 der Fig0 4 zur Veranschaulichung der zum Antrieb des Stützrades verwendeten Einrichtung,
Figo 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-3 der Fig»7,
Figo 9 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 4 zur Veranschaulichung der zum Ausfahren und Rückziehen des Stützrades vorgesehenen Einrichtung, wobei das Stützrad in zurückgezogener Stellung gezeigt ist und der Übersichtlichkeit halber einzelne Teile im Schnitt nicht mit dargestellt sind,
Fig» 10 eine der Figo 9 ähnliche Darstellung des Stützrades in ausgefahrener Stellung,
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Teiles der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Einrichtung,
Figo 12 eine Seitenansicht eines verbindenden Weichenabschnittes, der ein vertikales Rangieren in der erfindungsgemäßen Einrichtung ermöglicht,
Fig. 12a - Darstellungen von Schnitten entlang den Linien 12i
a-abisi-i der Figo 12,
Figo 13 eine Seitenansicht eines verbindenden Weichenabschnittes zur Ermöglichung eines horizontalen Rangierens in der erfindungsgemäßen Einrichtung,
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Fig. 15a - 13g Schnitte entlang der entsprechend angegebenen
Linien in Fig. 13|
Fig. 14 einen Teil einer. Draufsicht auf den verbindenden Weichenabschnitt der Fig. 1J, Fig. 14a + 14b Schnitte entlang den entsprechenden Linien
in Fig. 14,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines ersten Abschnittes
eines in senkrechter Richtung verbindenden Weichenabschnittes, der ein Rangieren zwischen zwei Hauptführungsbalken in der erfin- λ dungsgemäßen Einrichtung ermöglicht, Fig» 15a - 15f Schnitte entlang den entsprechend angegebenen
Linien der Figo 15»
Fig. 16 eine Seitenansicht eines zweiten Abschnittes
der Weiche nach Fig. 15*
Fig. 16ä - 16e Schnitte entlang der entsprechend angegebenen
Linien in Fig. 16,
Fig. 17 eine schaubildliche Darstellung der Rangierarten, die in einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ohne Ver- ™ wendung von beweglichen Teilen in den verbindenden Weichenabschnitten möglich sind,
Fig. 18 eine vereinfachte Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 19 eine vereinfachte Endansicht der Einrichtung
nach Fig. 18,
Fig. 20 eine mehr Einzelheiten zeigende Seitenansicht
eines Fahrgestells der Einrichtung nach Fig. 18 und 19| 6
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Fig» 21 eine der Fig. 20 entsprechende Endansicht,
Fig. 22 eine den Fig. 20 und 21 entsprechende Draufsicht,
Fig. 23 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungs-
forra eines Weichenabschnittes zur Verwendung beim Rangieren eines Fahrgestells nach Figo 20 bis 22 zwischen bei senkrecht auseinanderliegenden Führungsbalkenabschnitten,
Fig. 23a - 23i Schnitte entlang den entsprechend angegebenen
Linien in Fig. 23,
Fig. 24 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines V/eichenabschnittes zum horizontalen Rangieren eines Fahrgestells nach Fig. 20 - 22 zwischen einem ersten Pührungsbalkenabschnitt und zwei auseinandergehenden Abfahrtsführungsbalkenabschnitten,
Fig. 24a - 24g Schnitte entlang den entsprechend angegebenen
Linien der Fig· 24,
Fig. 25 eine Draufsicht auf einen Teil des Verbindungsweichenabschnittes nach Fig. 24, und
Fig. 25a - 25b Schnitte entlang den entsprechend angegebenen
Linien der Fig. 25»
Die Fig» 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung der Rangiervorgänge, die wahlweise in einer bevorzugten Form der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgeführt werden können. Biese Rangiervorgänge werden ohne Verwendung beweglicher Teile in dem verbindenden V/eichenabschnitt ausgeführt. Nach der Erfindung kann ein Fahrgestell von einem Hauptführungs-
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balken nach links oder rechts -· uf auseinandergehende Abfahr-tsführungsbalken rangieren, oder kann durch den verbindenden Weichenabschnitt hindurch auf dem Hauptführungsbalken weiterfahren. Die umgekehrten Pfeile deuten an, daß der \J eichenabschnitt so abgewandelt werden kann, daß ein Fahrgestell auch auf einen durchgehenden Hauptführungsbalken von Führuno-sbalken umrangiert werden kann, die von links oder rechts anschließen. Das Fahrgestell kann von einem Hauptführungsbalken auch vertikal nach oben oder unten auf vertikal auseinanderliegende Führungsbalken umrangiert werden oder kann durch einen solchen Weichenabschnitt hindurch auf dem Haupt- ä führungsbalken weiterlaufen„ Zwischen zwei senkrecht ouseinanderliegenden uauptführungsbalken kann ebenfalls rangiert v/erden, v/ob ei ein Durchgangsverkehr auf beiden Führungsbalken vorgesehen isto Durch umgekehrte Pfeile ist außerdem angezeigt, daß der V/eichenabschnitt so angeordnet werden kann, daß ein vertikales Rangieren von zwei auseinanderliegenaen Führungsbalken auf einen einzelnen Hauptführungnbalken möglich wird. Mit der Erfindung können die verschiedensten Rangiervorjänge verwirklicht werden, wie durch Fig. 1 veranschaulicht wir do
Eine erfindungsgemäße Einrichtung, siehe Figo 2 und 3, weist ein Fahrgestell 20 auf, das in Laufstellung an einem in Längsrichtung ;ehenden Führungsbalken JO angeordnet dargestellt ist. Der Führungsbalken ist als Laufweg in der Beförderungseinrichtung ausgebildet und trägt die Laufflächen, auf denen das Fahrgestell 20 sich bewegt. Das Fahrgestell ■ist mit einem Rahmen 22 versehen, der eine Reihe von auseinanderliegenden Rädern aufweist, die drehbar daran befestigt
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sind. Zu den Rädern gehören Gruppen oberer Führungsräder 33, 35, Gruppen unterer Führung;jräder 37, 39 und Stützräder 38. Die ütützräder 3ö v;erden gewöhnlich ciurch eine Kraftquelle angetrieben und dienen daher auch als Antriebsräder, um das Fahrgestell auf dem Führungsbalken entlangzubewegen. Das dargestellte Fahrgestell hat Gruppen von senkrecht auseinnnderliegenden oberen Führungsradpaaren, zu denen die Räder 33 und 35 gehören. Diese Räder bilden eine Gruppe Oberer Führung sr ad er. Die unteren Führungsräder weisen ein Paar senkrecht auseinanderliegende Räder 37 und 39 auf. Die Rädergruppen sind am Rahmen 22 mit entsprechenden Zwischenräumen angeordnet, die nach der Größe der Belastung und der Länge des Fahrgestells 20 gewählt werden. Vorzugsweise sind wenigstens zwei Gruppen oberer Führungsradpaare, zwei Gruppen unterer Führungsradpaare und wenigstens zwei Stützräder vorgesehene
Der Führungsbalken 30 wird in der vorgesehenen Lage durch entsprechende Stützen gehalten, z.B. durch eine Reihe Pfosten, von denen der Pfosten 44- dargestellt ist und die entlang dem Bahnkörper in Abständen stehen. Der Führungsbalken 30 kann z.B. aus vorgespannten Abschnitten hergestellt sein, die mit den Enden gegeneinander stoßend auf den Pfosten 4-4- ruhen. Nur als Beispiel werden zum Verständnis der Erfindung Maße für derartige vorgespannte Abschnitte angegeben, die etwa 2,40m hoch, 1,80m breit und 30m lang sein können. Der Fühi'ungsbalken kann so ausgebildet sein, wie in den Fig. 2 und dargestellt ist, so daß Fahrgestelle auf beiden Seiten des Führungsbalkens laufen können. Auf diese V/eise können
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Fahrgestelle, die in entgegengesetzten Richtungen laufen, denselben Führungsbalken gleichzeitig benutzen.
Der Führungsbalken JO v/eist wenigstens drei voneinander getrennt liegende Laufflächen für das Fahrgestell aufβ Daher ist auf jedem Abschnitt des Führungsbalkens, der eine Hauptstrecke des Bahnkörpers bildet, eine obere Führungslauffläche 34, eine untere Führungslauffläche 40 und eine Lauffläche für Stützräder vorgesehen. Die obere Führungslauffläche 34· und die untere Führungslauffläche 40 liegen mit ihrer Breite Λ im wesentlichen senkrecht, um entsprechend die oberen und unteren Führungsräder aufzunehmen,, Die obere Führungslauffläche 34 ist an einer Innenwand des Führungsbalkens ausgebildet. Die untere Führungslauffläche40 isb an einer nach außen gekehrten Fläche des Führungsbalkens ausgebildet. Die Lauffläche für die Stützräder liegt in einer im wesentlichen waagerechten Ebene. Nach Fig. 2 und 3 kann das mit Eigenantrieb versehene Fahrgestell 40 in der Art eines Kragarmes an den drei Laufflächen gehalten und bewegt werden. Aus diesem Grund ist die obere Führungsfläche 34 nach innen und ™ die untere Führungsfläche 40 nach außen gekehrt, bezogen auf den Führungsbalken 3Oe Die oberen Führungsräder 33» 35 und die unteren Führungsräder 37» 39 wirken mit den Stützrädern 38 zusammen, um das Fahrgestell wie mit Hilfe eines Auslegers am Führungsbalkens zu halten.
Die Doppelradgruppe der oberen Führungsräder 33» 35 und der unteren Führungsräder 37» 39 dient dazu, ein Rangieren des Fahrgestells von einem Zufahrtsführungsbalken auf einen von
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zwei oder mehreren auseinanderstwhenden Abfahrtsführungsbalken oder umgekehrt zu ermöglichen, ohne daß in den verbindenden Weichenabschnitten der Führungsbalken bewegliche Teile erforderlich sind. Die Erfindung ermöglicht ein solches Rangieren eines Fahrgestells 20 von einem Hauptzufahrtsführungsbalkenabschnitt auf einen von zwei oder mehreren Abfahrtsführungsbalken oder umgekehrt sowohl in der Vertikalen als auch in der Horizontalen<, Durch die Verwendung von Doppelradgruppen für die oberen und unteren Führungsräder wird eine ständige Berührung des einen oder anderen Rades der entsprechenden untex'en bzw„ oberen Doppelradgruppe mit den zugehörigen Führungslaufflächen während des ganzen Ranyiervorganges gewährleistet, bei welchem das Fahrgestell von einem Führungsbalken über den Weichenabschnitt zum anderen Führungsbalken läuft. In den Führungslaufflächen der verbindenden Weichenführungsbalkenabschnitte müssen Lücken vorgesehen sein, um den Durchgang von Pfeilen des Fahrgestells auf verschiedenen Wegen durch solche Weichenabschnitte zu ermöglichen. Deshalb sind Doppelführungsräder sowohl bei den oberen als auch bei den unteren Führungsrädern vorgesehen, so daß eines der Doppelräder in jeder Führungsradgruppe stets in Berührung mit einer zugehörigen Lauffläche ist. Die Ausstattung mit oberen und unteren Doppelführungsrädern gewährleistet, daß dasselbe Fahrgestell alle der nachstehend noch zu erläuternden verschiedenen Vertikalen und horizontalen Weichenabschnitte benutzen kann· Für einige Weichen ist allerdings eine Doppelausbildung sowohl der oberen als auch der unteren Führungsräder nicht erforderlich·
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Die Haupt sti'eckenabsclmit te des Führungsbalkens, siehe Fig» 2 und 3> weisen vorzugsweise jeweils nur eine Lauffläche für eines der Räder jeder Doppelpuppe der oberen und unteren Führungsräder* auf. Demnach soll jeweils nur ein .oberes und ein unteres Führungsrad mit einer Lauffläche eines Hauptstreckenabüchniutc s des l-'ührun;'sbalkens in Berührung treten. Es ist aber natürlich möglich, die Ji1Uhruno.sbalken auf den Hauptstrecken auch so auszuführen, daß sie Laufflächen für alle i'ülirunKSi1Uder haben.
Zu einer Fahrt entlang dem Führungsbalken wird das Fahrgestell 20 durch eine geeignete Kraftquelle angetrieben, die das S'uützrad 38 niit Antriebskraft versorgt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird als Antriebsrad ein Rad benutzt, das um eine waagerechte Achse dreht. Stattdessen können natürlich auch die oberen und/oder die unteren Führungsräder mit Antriebskraft versorgt werden. Als Antriebsmotor für das Sbützrad 38 wird z.B. ein Elektromotor oder eine Verbrennungskraftmaschine benutzt. Eine solche Kraftquelle ist vereinfacht in Fig. 2 durch den Kasten 46 angedeutet. Falls ™ mehr als ein Stützrad angetrieben werden soll, kann noch eine zweite Kraftquelle 48 verwendet werden. Zur Verbindung der Kraftquelle 46 mit dem Stützrad 38 sind entsprechende Getriebemittel vorgesehen. Eine Steuerungseinrichtung 50 ist außerdem auf dem Fahrgestell 20 angeordnet und steuert die Kraftquellen 46 und 48 und die Bewegung des Fahrgestells 20 entlang dem Führung."balken 30. Die Steuerung 5° wird vorzugsweise elektrisch geschaltet und kann auch ein Glied eines Rechnarnetzes sein, so daß eine Anzahl von Fahrgestellen
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in engen Abständen entlang dein Führungsbalken bewegt werden können „
Weitere Einzelheiten des Fahrgestells werden anhand der Fig. 4, 5 und 6 erläutert. Das Fahrgestell hat zwei Gruppen oberer Doppelführungsrader 33, 35 und zwei Gruppen unterer Doppelführungsräder 37, 39. Die ijtütz- oder Antriebsräder 38,dienen dazu, das Fahrgestell 20 entlang den Laufflächen des Führungsbalkens zu bewegen. Zum Fahrgestell 20 gehört ein Rahmen 22, der mit Kragarmen 62 ausgebildet ist, die über den oberen Abschnitt des Führungsbalkens greifen, so daß die oberen Führungsräder die für üie vorgesehene innere Lauffläche des Führungsbalkens berühren können. Jeweils ein Stützrad 38 und eine Gruppe unterer Doppelführungsräder 371 39 sind vorzugsweise zu einer Einheit zusammengefaßt und mit dem Rahmen 22 an gegeneinander passenden Flanschen 95 und 94 verbunden. Nach der Erfindung weist das Fahrgestell eine bewegliche Vorrichtung auf, die mit divergierenden oder konvergierenden Laufflächen eines verbindenden Weichenabschnittes zusammenarbeitet, so daß das Fahrgestell von einem Hauptzufahrtsführungsbalken auf einen von zwei oder mehreren auseinandergehenden Abfahrtsführungsbalken und umgekehrt gelenkt werden kann. Für diese bewegliche Vorrichtung können bestimmte Räder des Fahrgestelles verwendet werden. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Stützräder 38 ausfahrbar oder einziehbar, um das Fahrgestell über die gewünschte divergierende oder konvergierende Lauffläche eines verbindenden Weichenabschnittes zu lenken0
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Die Stützräder 38 werden aus dem Fahrgestell heraus bzw» in das Fahrgestell hinein durch Vorrichtungen bewegt, die vemnfacht in den Fig. 4· bis 6 gezeigt sind. Die Räder 38 werden vorzugsweise in einer normal zur Fahrtrichtung des Fahrgestells liegenden Richtung heraus- oder zurückbewegt, während das Fahrgestell auf dem Führungsbalken entlang läuft, so daß die durch eine solche Bewegung verursachte Reibung vermindert wird. Die Reibung bleibt auf einem annehmbaren Kleinstwert, wenn kneumatische Gummireifen benutzt werden. Die Achsen 32 der ütützräder 38 sind im Rahmen 22 des Fahr- g gestells 20 drehbar angeordnet. Zusätzlich sind diese drehbar angeordneten Achsen 32 i'ür eine Vor- und Rückbewegung eingerichtet, so daß sie sich aus dem Fahrgesbeil heraus und wieder hineinbewegen können» Zu diesem Zweck sind Winkelhebel 107 schwenkfähig auf Zapfen 108 angeordnet. Ein Ende jedes Winkelhebels ist bei 99 mit dem Ende einer Radachse verbunden. Das andere Ende 109 der Winkelhebel ist mit einem entsprechend angeordneten, doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 105 über Stoßsbangen 106 verbunden. Der Hydraulikzylinder 105 ist fest im Rahmen 22 durch Bolzen 98 angeordnet, " die im Rahmen sitzen.
Wenn daher der Hydraulikzylinder betätigt wird, werden die Stützräder 38 durch die Wirkung des hier beschriebenen mechanischen Gestänges aus- oder eingefahren. Hydraulische Sbjömungsmittel für den Hydraulikzylinder wird durch einen Hydraulikmotor 97 geliefert, der durch die Steuerung 50 über entsprechende Verbindungen gesteuert wird. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei Stellungen
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für das Stützrad vorgesehen. Das Sfcützrad kann jedoch auch so ausgefahren und zurückbewegt werden, daß es bei entsprechender Betätigung des Hydraulikzylinders 105 auf drei oder mehr Laufflächen arbeiten kann«
In dem gezeigten Beispiel sind Elektromotoren 96 über entsprechende Antriebsverbindungen an die Achsen 32 der Antriebsräder j>8 angeschlossene Das angetriebene Stützrad 38 ist vorzugsweise zur Drehung um eine waagerechte Achse in der Weise angeordnet, daß es auf einer Lauffläche rollt, die unmittelbar über dem unteren der unteren Doppelführungsräder 39 liegt ο Die Kraftquelle für das Rad 38 wird durch die Steuereinrichtung 50 gesteuert, die im Rahmen 22 sitzt«, Zu diesem Zweck sind die Motoren 9& durch Leitungen mit der Steuereinrichtung 50 verbundene Auf den Führungsbalken können außerdem Stromschienen angeordnet sein, mit denen ein am Fahrgestell vorgesehener Schuh in Eingriff tritt, um dem Fahrgestell Strom zuzuführen.
Auf der die Last tragenden Seite des Fahrgestells sind eine Reihe von allgemein mit 81 bezeichneten Lasthaken angeordnet. Die Lasthaken 81 sind mit Hilfe eines Schaftes 83 schwenftfähig angeordnet« Der Lasthaken 81 wird durch ein Gestänge 84 gesteuert und geschwenkte Das Gestänge 84 ist mit einem Hydraulikzylinder 85 verbunden, der den Haken 81 ausschwenkt oder zurückzieht. Ein Motor 86 steuert die Kolbenbewegung im Zylinder 85. Falls eine last gegen das Fahrgestell 20 bewegt wird, werden die Lasthaken 81 so betätigt, daß die Last am Fahrgestell befestigt wird, indem die Haken 81 in
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entsprechende Ringe oder dergl«, an der Last eingreifen. Die Last wird durcli Betätigung der Lasthaken mittels des Gestänges Ö4- wieder freigegeben. Ein Verrieg-elungsarm 87 ist schwenkfähig am Rahmen angeordnet und dient dazu, den Hak ^n 81 mit Hilfe einer Schaltvorrichtung 38 zu verriegeln, so daß eine zufällige Bewegung des Hakens vermieden wird0
Die oberen und unteren doppelten Führungsräder liegen senkrecht auseinander am Rahmen0 Der Abstand, der zwischen dem oberen Rad 53 und dem Bodenrad yj einer Gruppe oberer Doopelfülxrungsräder erforderlich ist, hängt von verschiedenen "
Bedingungen ab, die im Zusammenhang mit den noch zu beschreibenden Weiche nabschnitten stehen. Bei der V/ahl des Abstandes, den das obere Rad 33 vom Arm 62 hat, sind auch verschiedene Umstände zu berücksichtigen. Die Achse des oberen Rades ist etwa doppelt so weit von der Mitte des Armes 62 als die Achse des Bodenrades 35 in der oberen Doppelführungsradgruppe entfernt. Aufgrund dieser Anordnung kann der Süützarm 62 durch Lücken infter Lauffläche der Weicaenabschnitte hindurchgehen, während eines der beiden oberen Führungsräder 33» 35 λ auf der oberen Führungsiauffläche bleibte Die unteren Führungsräder 57, 39 sind gleichfalls in senkrechter Richtung so weit auseinander, daß Lücken in den Laufflächen der verbindenden Weichenabschnitte überbrückt werden können, wobei diese Lücken benötigt werden, um Teile des Arms 62 und der otützradachse 32 durchzulassen, die sich in die Führungsbalken hinein erstrecken
Weitere Einzelheiten des ausfahrbaren und rückziehbaren
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otützrades und der Antriebsvorrichtungen für das Stützrad sind in den Fig. 7 bis 11 dargestellt. Nach Fig. 7 und 8 ist eine Achse 65 mit einem Flansch 66 ausgebildet, an dem das Stützrad 38 durch Bolzen befestigt ist. Die Achse 65 erstreckt sich durch das Achsgehäuse 67 hindurch in das Innere des Rahmens 22„ Eine Lagerbuchse 68 hält die Achse 65 im Gehäuse 67. Diese Lagervorrichtung (38 gestattet sowohl eine Drehbewegung als auch eine .hin- und hergehende Bewegung der Achse 65. Der innere Endabschnitt der Achse ist mit Keilnuten versehen«, Das Keilnutenende 69 der Achse wird von einem Lagergehäuse 70 aufgenommene Das Lagergehäuse 70 wird in Kugellagern gehalten. Die Achse kann daher im Gehäuse ?O eine Längsbewegung ausführen und sich mit dem Gehäuse 70 drehen„ Wenn das Gehäuse 70 gedreht wird, wird damit auch die Achse 65 gedreht. Das Kugellagergehäuse 70 ißt im Rahmen 22 mit Hilfe von Lagerbuchsen 75 auf Stützen 71 bis 74 drehbar angeordnet» Ein Hauptgetriebeteil 76 oitzfc auf dem Umfang des Kugellagergehäuses 70 und ist zur Drehung mit diesem durch entsprechende Mittel, z.B. durch eine Feder 77» verbunden. Wenn daher das Getrieberad 76 gedreht v;ird, wird die Achse 65 in Drehung versetzt, die ihrerseits das Rad 3& dreht, welches das Fahrgestell bewegt. Eine Schnecke 78 kämmt mit dem als Schneckenrad ausgebildeten Zahnrad 76. Die Schnecke '/15 wird im Rahmen 22 mit Lager büchsen 110, 111 drehbar gehalten. Die Welle der Schnecke ist mit dem Motor 96 verbunden. Bei Einschaltung des Motors wird daher Kraft auf das 3tut zrad überti■:.>,, ;on.
D .ic Vorri':i]t;un,·;; zum Aus- und Einfahren des Stützraden .sind i ■': ' in.'" Lncn in den Ipi.... \) bis 11 onr;"c;:toll t, in dom w <.'<}<
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Antriebüvorrichtungen, die in den Fig. 7 und 8 im einzelnen geseilt worden aind, der LJbersichblichkeit halber fortgelassen worden sind.
Die das Sbiitzrad J8 tragende Achse tritt durch das Gehäuse in en Rahmen 22 ein. Dabei wird die Achse im Gehäuse uurch eine Lagerbuchse o8 drehbar und in Längsrichtung beweglich gehaltene Das andere iünde 69 der Achse 65 ist mit Keilnuten versehen und wird vom Lagergehäuse 70 aufgenommen. Die Keilnuten der Achse liegen zwischen Längsreihen von Kugellagern j 112 gefangen, die ihrerseits gegen Drehung durch Rippen 113 des Lagergehäuses 70 gesichert sindo
Die Vor- und Rückbewegung des Sbützrades wird erreicht, indem das Achsende 69 heraus- oder eingeschoben wird. Dabei wird, das Gtübzrad in einer normal, zur Laufrichtung des Fahrgestells liegenden Richtung bewegt, um eine Lauffläche zu wählen, auf der das Fahrgestell weiter bewegt wird. Mit der Achse 65 ist ein Flanschkragen 114· verbunden, so daß er sich mib der Achse dreht. Ein Winkelhebel 107 ist an seinem einen Ende "
mit einem Joch 115 ausgebildeb, das mib Sbifben 116, 117 in den Kragen 114 eingreifb. Diese Stifte 116, 117 ermöglichen eine Drehung des Kragens. Wenn die Stifte zurück- oder vor durch die Wirkung des WinkeLhubeLs 117 bewegt werden, veranlassen sie den Kragen, das Stützrad J58 in die in Fig. 9 und 10 gezeigten Stellungen nach außen bzw» innen zu bewegen. Der WinkelhebeL ist drehbar mLbbeLs eines Schwenkzapfens 108 auf dem Arm 118 des Rahmens angeordnet,,
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Ein Ende einer Stoßstange 106 ist mit dem Ende 99 des Winkelhebels 107 verbunden. Das andere Ende der Stoßstange 106 ist mit einem Hydraulikzylinder 105 verbunden, der dazu dient, den Winkelhebel zu bewegen und damit das Stützrad 38 vor- und zurückzuschieben. Eine Feder 119 kann vorgesehen werden, um bei der Rückbewegung des Stützrades mitzuhelfen„ Die Feder 119 kann auch dazu dienen, das Stützrad auf eine eingezogene Stellung zu bewegen, falls die Gestängebetätigun^ vom Hydraulikzylinder ciusfällt.
Nach der Erfindung sind zv/ei Stellungen für die Stützräder vorgesehen. Falls das Stützrad auf zwei verschiedene waagerechte Laufflächen bewegt werden kann, kann erfindungsgemäß rangiert werden, ohne daß bewegliche Teile in den verbindenden Weichenabschnitten erforderlich sind. Erfindungsgemäß wird das Fahrgestell umrangiert oder veranlaßt, auf einem gegebenen Führungsbalken weiterzulaufen, je nachdem, welche Lauffläche das ausfahrbare und einziehbare Stützrad auf dem ankommenden Teil des verbindenden Führungsbalkenabschnittes gewählt hat. Ein Stützrad ist deshalb in wenigstens zwei mögliche Stellungen in einer Richtung bewegbar, die normal zur Fahrtrichtung des Fahrgestelles liegt» Das hier beschriebene Verbindungsgestänge kann abgewandelt werden, um drei oder mehr SteLlungen für das Stützrad zuzulassen, falls das für eine gegebene Weichenausbildung erwünscht ist. In der ersten Stellung z.B. geht das Stützrad über eine Laufbahn, die einem Fahrgestell die Fortsetzung der Fahrt auf dem Hauptführungsbalken des Bahn-
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.vorpers ent ,licht. In einer zv/eiten Stellung veranlaßt das 3tücr:rad das Fahrgestell zu einem Kandieren in vertikaler oder horizontaler Richtung, »daß es auf ein Hilfs.jleis ge-Ii n;;;t, wenn (".as Sbützrad einer Laufbahn folgt, die ein entsprechendes Rangieren des Faintest alles bewirkte
Verschiedene verbindende Weichenabschnitte aind in den JL1, 12 bis 16 dargestellt. Diese verbindenden Weichenabscnniuue gestatten verschiedene Rangiervorgange sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung. Dabei wird %
von der Bevorzugten Auaführungsform des Fahrgestells ausgegangen, bei dem das Sbützrad merklich unter dem Schwerpunkt des Fahrgestells liegt. Die Bezeichnung der Rangiervorgänge als vertikal und horizontal bezieht sich auf den Gesamtverlauf c Wenn daher von einem Horizontalweichenabschnitt die Rede ist, kann zwar das Fahrgestell beim Durchgang durch die '•/eiche auch in der Vertikalen etwas bewegt werden,, Der Rangiervorgang wird jeuoch im wesentlichen in einer konstfinten Höhe nusgeführt«, Vertikalweichenabschnitte erfordern andererseits eine wesentliche Verschiebung des Fahrgestells in dieser Richtung bei der Ausführung des Rangiervorganges. Eine Reihe der Jeicnenabschnitte werden in ihrem Verlauf so beschrieben, Ua1: sie von einem Zufahrtsführungsbalken auf einen von zwei oder υehreren Abfahrtsführungsbalken gehen« Auch hier ist eine Umkehrung möglich. Durch Umkehrung der Laufrichtung des J: ;hrgestelle und der Folge der Schubbeve,runden des Stützrndes ci?i .urch Um]; c- Jirung der Elemente des vorbin Jendeji Absclinittos V-.iin ein ?· :.roestcll· 1Oi; ^i nein Fünrun -baiken <;urcL einen
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verbindenden Weichenabschnitt hindurch auf einen weiterführenden Hauptführungsbalken übergehen, wobei im Weichenabschnitt ein zweiter Führungsbalken einmündet.,
Fig. 12 und 12a bis 12i zeigen einen verbindenden Vertikalweichenabschnitte Dieser Vertikalweichenabschnitt ist so ausgebildet, daß ein Fahrgestell von einem ankommenden Führungs- ' balken auf einen von zwei oder mehr in senkrechter Richtung auseinanderlaufenden Führungsbalken überwechseln kann. Einer der abgehenden Führungsbalken bildet praktisch zusammen mit dem ankommenden Führungsbalken ein durchgehendes Gleis» Daher kann dieser V/eichenabschnitt auch so beschrieben werden, daß er wahlweise einem Fahrgestell die Fortsetzung entlang einem Hauptführungsbalken oder ein vertikales Herausrangieren auf einen vertikal abzweigenden Abfahrtsbalken ermöglicht» Falls der Weichenabschnitt bei einer Fahrt in entgegengesetzter Richtung benutzt wird, tritt demnach ein Zusammenlaufen in einen einzigen Führungsbalken ein« Fig. 13» 13a bis 13Si 14- und 14a bis 14b veranschaulichen eine Horizontalweiche für das vorstehend beschriebene Fahrgestell. Diese Weiche ermöglicht ein horizontales Rangieren von Fahrgestellen zwischen einem ankommenden Führungsbalken und zwei oder mehreren auseinandergehenden Abfahrtsführungsbalken«, Hier kann ebenfalls angenommen werden, daß ein Fahrgestell entlang einem Hauptführung sbalken von der Weicheneinfahrt zur Weichenausfahrt weiterläuft oder auf einen abzweigenden Ausfahrtsführungsbalken umgelenkt wird. Fig. 15, 15a bis 15f, 16 und 16a bis 16e zeigen einen verbindenden Vertikalweichenabschnitt, mit welchem Fahrgestelle nach Wahl zwischen zwei in der Senk-
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rechten auseinanderliegenden, parallelen uauptführungsbalken rangiert werden können. Ein Weichenabschnitt nach diesen Darstellungen ermöglicht wahlweise ein Fahrgestell durch den Weichenabschnitt zur Fortsetzung der Fahrt entlang dem unteren oder dem oberen Hauptgleis weiterlaufen zu lassen oder ein Fahrgestell vom unteren Hauptgleis auf das obere Haüptgleia umzulenkene Stattdessen kann die Weiche auch so ausgeführt werden, daß das Fahrgestell vom oberen Hauptgleis auf das untere Hauptgleis übergeht. Figo 15 und 16 veranschaulichen beide einen Weichenabschnitt, in welchem auseinanderführendes j und zusammenführendes Rangieren möglich ist„
Die Fig. 12 bis 16 veranschaulichen demnach verschiedene verbindende Weichenabschnitte, mit denen ein erfindungsgemäßes Fahrgestell sowohl in der Waagerechten als auch in der Senkrechten rangiert werden kann. Alle Weichenabschnitte sind demnach in Verbindung mit der bevorzugten Form des Fahrgestells zu verwenden. Eine erfindungsgeraäße Beförderungseinrichtung kann deshalb an verschiedenen Stellen waagerechte und/oder senkrechte Weichen enthalten, die durch ein einheit- ™ liches Fahrgestell benutzt werden. Z.B. kann an einer Stelle aus Raumgründen eine Vertikalweiche zweckmäßig sein, während an einer anderen Stelle eine Horizontalweiche besser geeignet isto Die Weichenabschnitte können auch, wie noch einmal betont wird, zur Herstellung von Verbindungen benutzt werden, die von einem Zufahrtshauptführangsbalken auf einen von zwei auseinanderlaufenden Abfahrtsführungsbalken gehen, wobei außerdem noch die Möglichkeit zur Zusammenführung von zwei
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Zufahrtsführungsbalken in einen einzelnen Abfahrtsführungsbalken vorgesehen sein kann.
Der in den Fig. 12 und 12a bis 12i veranschaulichte vertikalverbindende Weichenabschnitt eines Führungsbalkens dient dazu, Fahrgestelle zwischen einem ankommenden Führungsbalken und einem von zwei abgehenden Führungsbalken in vertikaler Richtung zu rangieren, damit sie auf einem bestimmten Weg des Beförderungssystems ihre Fahrt fortsetzen können. Fig. 12a zeigt einen typischen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgeführten Führungsbälken einer Hauptlinie, der allgemein mit 130 bezeichnet ist. Eine Schnittansicht der beiden Abfahrt sführungsbalken 131» 132, die senkrecht übereinander liegen, ist in Fig. 12i dargestellt. Die zwei Abfahrtsführungsbalken 131 und 132 können in einer gemeinsamen senkrechten Ebene verlaufen oder nach verschiedenen Richtungen auseinandergehen, um Fahrgestelle nach verschiedenen Punkten zu führen. Die Abfahrtsführungsbalken 13I und I32 sind in ihrer Ausbildung vollständig und unabhängig; jeder der Balken dient dazu, ebenso wie der Zufahrtsführungsbalken 130, in unabhängiger Weise ein Fahrgestell zu tragen· Die Fig. 12b bis 12h zeigen Schnitte des verbindenden Weichenabschnittes, mit dessen Hilfe wahlweise ein Fahrgestell von dem Zufahrtsführungsbalken 130 auf einen der beiden Abfahrtsführungsbalken 13I oder 132 übergehen kann·
Zur Erläuterung wird die Fahrt eines Fahrgestells durch den Weichenabschnitt vom Führungsbalken I30 auf den Abfahrtsbalken 132 sowie von I30 durch vertikales Rangieren auf
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den im vertikalen Abstand liegenden Führungsbalken 131 beschrieben. Zunächst wird angenommen, daß ein Fahrgestell auf dem Balken I30 entlangfährt und durch den Weichenabschnitt hindurch auf den Balken 132 übergehen soll. Der Führungsbalken 130, siehe Fig. 12a, weist drei getrennt liegende Laufflächen auf, nämlich eine obere Führungsfläche 140 für ein oberes Führungsrad des Fahrgestells, eine untere Führungsfläche 141 für ein unteres Führungsrad und eine im wesentlichen horizontale Lauffläche 14-3 für das Stützrad des Fahrgestells· Zusätzlich kann eine zweite untere Führungsfläche 142 für das obere aus dem Paar unteren Führungsrädern eines Fahrgestells der bevorzugten Form vorgesehen sein. Es ist jedoch nur erforderlich, daß eine obere Führungsfläche und eine untere Führungs.flache für jeweils ein Rad der oberen und unteren Doppelräder entlang dem Hauptstreckentexl des von dem Führungsbalken gebildeten Bahnkörpers vorhanden sind. Obere und/oder untere Doppellaufflächen sinu. nur in den Weichenabschnitten erforderlich, in denen notwendigerweise das eine oder andere der Räder ohne Berührung mit einer Lauffläche bleiben muß, da Unterbrechungen vorgesehen sein müssen, durch ^ die das Fahrgestell oder ein Teil des Fahrgestells hindurchgehen kann·
Das Stützrad eines erfindungsgemäßen Fahrgestells kann aus einer gewöhnlich eingezogenen Stellung auf eine ausgefahrene Stellung herausgeschoben werden. Dieses Ausfahren oder Einziehen wird über eine beträchtliche Weglänge des Führungsbalkens ausgeführt, um dadurch die Querbeanspruchung am Rad so klein wie möglich zu halten und einen glatten übergang
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des Stützrades zwischen den verschiedenen LaufStellungen zu gewährleistenο
Bei Weiterfahrt des Fahrgestells vom Zufahrtsiührungsbalken
130 durch den verbindenden Weichenabschnitt hindurch auf den Abfahrtsführungsbalken I32 wird das Stützrad in seiner normal zurückgezogenen Stellung gehalten und läuft daher auf dem normalen Abschnitt der horizontalen Lauffläche 143; das äützrad bleibt also in seiner üblichen Laufstellung. In Fig. 12b beginnt die horizontale Lauffläche sich zu verbreitern. Da jedoch das Stützrad des Fahrgestells zurückgezogen bleibt, läuft es weiter auf dem äußeren Abschnitt 143 dieser Fläche0 Das untere Rad der oberen Doppelführungsräder berührt die Fläche 140„ Die unteren Doppelführungsräder des Fahrgestells bleiben weiter mit den Flächen 142 bzw. 141 in Berührung» Bei Weiterfahrt durch den Weichenabschnitt nach dem Ort des Schnittes der Fig. 12c bleiben die führungsräder und das Stützrad weiter auf den entsprechenden Laufflächen. Bis hierhin ist die Lauffläche des Stützrades so weit verbreitert, daß eine äußere Lauffläche 143 und eine innere Lauffläche vorhanden sindo Der Weg, den das Fahrgestell durch den Weichenabschnitt hindurch nimmt, hängt von dem Weg ab, der von dem Stützrad eingeschlagen wird» Bei Weiterfahrt des Fahrgestells durch die Weiche zum Führunggbalken I32 wird das Stützrad auf der äußeren Lauffläche 143 gehalten. Dagegen wird, falls das Fahrgestell vertikal auf den Führungsbalken
131 rangiert werden soll, das Stützrad zum Weiterlauf auf der Fläche 146 ausgefahren«
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Auch bei Erreichen eines der Fig. 12d entsprechenden Ortes in dem Weichenabschnitt läuft das Stützrad weiter auf der Fläche 143· Die Führungsradlauffläche 142 ist gegenüber der Fläche 143 aufwärts gezogen worden, so daß das obere Rad des unteren Führungsradpaares die Berührung mit dieser Fläche verloren hat und jetzt frei läuft. Dagegen bleibt das untere Rad des unteren Führungsradpaares weiter auf der Lauffläche 141 ο Von den oberen Führurigsrädern steht das untere weiterhin in Berührung mit der Lauffläche 140. Die Stützlaufflächen und 145 sind jetzt vertikal getrennt. Am Ort der Figo 12e g
erscheint eine neue untere Führungsradlauffläche 144; beide unteren Führungsräder sind jetzt in Berührung mit dem Weichenabschnitt. Das untere Rad der oberen Führungsräder läuft weiter auf der Fläche 140, und das obere Rad dieses Paares steht jetzt in Berührung mit Fläche 145. In Fig. 12f laufen das Stützrad und die beiden Räder des unteren Führungsradpaares weiter auf den Flächen 143, 144 und 141· Die Lauffläche für das untere Rad des oberen Führungsradpaares ist jetzt verschwunden; dieses untere Rad läuft freie Dagegen läuft das obere Rad des oberen Führungsradpaares weiter an der ™
Fläche 145 und hält das Fahrgestell frei auskragend an dem Weichenabschnitt. Durch den örtlichen Ausschnitt in der Lauffläche 140 kann die Achse des Stützrades eines Fahrgestelles hindurchgehen, wenn das Fahrgestell vertikal auf den Führungsbalken 131 umgelenkt wird. Eine obere Führungsradlauffläche darf jedoch nicht völlig fehlen, da sonst das Fahrgestell vom Führungsbalken fallen würde. Mit Hilfe der zwei Räder, welche das obere Führungsradpaar bilden, ist es möglich, für ein Rad dieses Paares zur Zeit die Entfernung der Lauffläche vor-
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zusehen, so daß andere Teile des Fahrgestelles durch diesen Abschnitt der Weiche hindurchgehen können·
Mit Fig. 12g hat das Fahrgestell einen Ort erreicht, an dem der untere Abschnitt des Führungsbalkens wieder seine übliche Ausbildung zeigt. Das Stützrad läuft weiter auf der Fläche 143, und die unteren Führungsräder entsprechend auf den Flächen 144 und 141« Das untere der oberen Führungsräder berührt erneut die Lauffläche 140. In Fig. 12h und 12i ist ebenfalls diese Situation gegeben. In Fig. 12i sind der obere und der untere Führungsbalken 131 und 132 nunmehr unabhängig und können entweder weiter in der gleichen Vertikalebene oder völlig getrennt voneinander verlaufen.
Auf demselben Weichenabschnitt kann ein Fahrgestell von dem Einfahrtsführungsbalken 130 auf den im vertikalen Abstand liegenden Ausfahrtsführungsbalken I3I übergehen, wodurch ein vertikales Ausrangieren aus dem Hauptführungsbalken erreicht wird, der z.B. durch die Balken I30 und 132 gebildet wird. Dabei wird ein Fahrgestell mit dem Führungsbalken auf dem Abschnitt 12a in üblicher Weise in Berührung stehen„ In dem Teil des Weichenabschnittes, der zwischen den Fig. 12a und 12c liegt, wird das Stützrad des Fahrgestelles normal zur Fahrtrichtung des Gestelles ausgefahren, so daß das Stützrad auf der imneren Lauffläche 146 rollt. Die Lauffläche für das Stützrad wird auf diesem Abschnitt allmählich verbreitert, siehe Fig. 12b, so daß ein allmähliches Ausfahren des Stützrades für das Fahrgestell möglich wird. Während dieser Zeit laufen die oberen und unteren Führungsräder weiter
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auf den Flächen 141, 142 und 140. Zusätzlich ist das obere Rad des oberen Führungsradpaares in Berührung mit der Fläche 150, siehe Fig. 12b, getretene Diese Anordnung dauert weiter bis zur Fig. 12c, während das Stützrad vollständig auf die Fläche 146 ausgefahren wird·» Unmittelbar nach Durchlaufen des in Fig. 12c dargestellten Ortes beginnt die innere Lauf-. fläche 146 für das Stützrad anzusteigen, um Höhe zu gewinnen In Fig. 12d liegt die Höhe der inneren Lauffläche 146 merklich über der äußeren Stützradlauffläche 143»
Wenn das ausgefahrene Stützrad beim Hochfahren auf der ansteigenden Lauffläche 146 zunehmend Höhe erreicht, wird dadurch das ganze Fahrgestell aufwärts bewegt. Entsprechend werden damit auch die oberen und unteren Führungsradpaare nach oben bewegt. In dem Teil der Weiche zwischen Fig. 12c und 12d läuft das obere Rad des unteren Führungsradpaares weiter auf der Lauffläche 142, die ebenfalls über diesen Teil der Weiche ansteigt« Das untere Rad des unteren Führungsradpaares verläßt die Lauffläche 141 und läuft beim Durchgang durch den Ort der Fig. 12d frei. Die oberen Führungsräder werden eben- ^ falls über diesen Teil der Weiche mit in die Höhe genommen, wobei das obere Rad des oberen Führungsradpaares weiter an der oberen Führungsradfläche 15C läuft, die auch über diesen Teil der Weiche ansteigt. Das untere Rad des oberen Paares löst sich von der Lauffläche 140 und läuft über den in Fig. 12d gezeigten Abschnitt frei. Bei weiterem Ansteigen der inneren Lauffläche 146 für das Stützrad,, siehe Fig. 12e und 12f bleibt jeweils das Bine oder das andere Rad beider
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Führungsradpaare in Berührung mit einer Lauffläche, um die Auslegerverbindung des Fahrgestells am Weichenabschnitt des Führungsbalkens zu gewährleisten,, In Fig. 12e sind beide Hader des unteren Führungsradpaares mit Flächen 14-2 und 152 in Berührung. Das obere der oberen Führungsräder läuft an der Fläche 150, und das untere Rad des oberen Paares läuft an der Fläche 14-8O
Die Stützradlauffläche 14-6 geht weiter aufwärts, siehe Fig. 12f und 12go Bei der weiteren Fahrt von Fig. 12e zu 12f ist das untere Rad des oberen ij'ührungsradpaares in Berühnng mit der Fläche 146. Auf diesem Teil endet auch die Lauffläche 150, aber erst, nachdem die Fläche 14-8 für eines der oberen Führungsräder vorhanden ist. über den weiteren Teil des Weichenabschnittes läuft dann das untere der oberen Führungsräder entlang der Fläche 148. über den zwischen den Schnitten nach Fig. 12e und 12f liegenden Teil der Weiche läuft das untere der unteren Führungsräder entlang der Fläche 152« Das obere Rad des unteren Führungsradpaares läuft über diesen Teil der Weiche frei, da hier ein Fenster vorgesehen ist, durch das ein Auslegerarm eines Fahrgestells hindurchgehen kann, das über den unteren Abschnitt der Weiche läuft. Auf dem weiteren Weg des Fahrgestells zum Ort der Fig. 12g verschwindet die untere Lauffläche für das untere Rad des unteren Führungsradpaares, während das obere Rad dieses Paares in Berührung mit einer Fläche 149 tritt. Auf diese Weise ermöglichen die zwei unteren Führungsräder dem Fahrgestell den Übergang über einen Ausschnitt, ohne daß sich das Fahrgestell vom Weichenabschnitt löst«
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In Fig. 12h setzt die Lauffläche für das Stützrad 146 ihren Anstieg fort. An dieser Stelle ist die Lauffläche 146 schon wieder erheblich schmäler geworden, so daß das ausgefahrene Stützrad jetzt in seine normale Laufstellung zurückgezogen wird. Beide Räder des unteren Führungsradpaares sind in Berührung mit den dafür vorgesehenen Laufflächen 14-9 und 153· Das untere Rad des oberen Führungsradpaares läuft weiter an der Fläche 148«, Im weiteren Verlauf der Weiche bis zum Ort der Fig. 12i hat schließlich die ansteigende Fläche 146 ihre endgültige Höhe erreicht. Diese Lauffläche ist auch wieder s> j viel schmäler geworden, daß sie die Breite der normalen Stützradlauffläche erreicht hate Bis zur Erreichung dieser Stelle ist das Stützrad in eine normale Laufstellung zurückgezogen worden. Das obere und untere Rad der unteren Führungsräder berühren die Flächen 149 und 155« Das untere Rad der oberen Führungsräder läuft an der Fläche 148. An dieser Stelle hat das Fahrgestell den Rangiervorgang einschließlich der Rückziehung des Stützrades abgeschlossen. Der Führungsbalken 131 ist jetzt selbständig und kann ais dem Bereich des Führungsbalkens 132 abweichen* '
Eine waagerechte Weiche zum Rangieren eines erfindungsgemäßen Fahrgestells ist in den Fig. 13, 13a bis 13g, 14, 14a und 14b dargestellt. Ein Hauptstreckenführungsbalken 160 ist als Zufahrt vorgesehen, von der aus ein verbindender Weichenführungsbalkenabschnitt wahlweise einen Übergang für ein Fahrgestell auf einen der beiden Ausfahrtsiunrungsbalken 161 oder 162 ermöglicht, die im wesentlichen horizontal ausein-
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anderliegen. Das Fahrgestell wählt bei Einfahrt in den verbindenden Weichenabschnitt den Weg, über den es weiterlaufen wird. Hierzu dient wieder das ausfahrbare und einziehbare ßtützrad. Aufgrund dieser Wahl wird das Fahrgestell auf den jeweils gewünschten Ausfahrtsführungsbalken gelenkt. Zur Erläuterung wird nachfolgend der Weg eines Fahrgestells vom Balken 160 auf den Balken 161 und auch auf den Balken 162 beschrieben.
Zur Fahrt eines Fahrgestells vom Zufahrtsführungsbalken auf den Ausfahrtsführungsbalken 161 wird das Stützrad des Fahrgestells so programmiert, daß es der entsprechenden Stützradlauffläche folgfc. In Fig. 15a ist das Stübzrad des Fahrgestells in normaler Laufstellung und bewegt sich über die Stützradlauffläche 165a Mit Bezug auf das Fahrgestell ist das Stützrad zurückgezogen. Eine obere Führungslauffläche 166 ist für das untere der beiden oberen Führungsräder des Fahrgestells vorgesehen. Eine untere Führungslauffläche ist für das untere der beiden unteren Führungsräder vorhanden. Zusätzlich kann eine zweite untere Führungslauffläche 168 für das obere der beiden unteren Führungsräder vorgesehen sein. Das Fahrgestell soll vom Zufahrtsführungsbalken 160 auf den Abfahrtsführungsbalken 161durch die Weiche hindurch in einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Vorgang übergehen} dabei wird das Stützrad des Fahrgestells in einer normalen zurückgezogenen Stellung gehalten, so daß es auf dem normalen Abschnitt der horizontalen Stützradlauffläche 165 läuft·
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Das Fahrgestell gelangt auf dem Weg durch die Weiche nach dem Ort der Fig. 13b, wo eine zweite obere Führungslauffläche 169 vorgesehen ist, mit der das obere der zwei oberen Führungsräder in Berührung tritt. Das obere Rad der beiden oberen Führungsräder sitzt an einer langen Achse, so daß es anfänglich die Lauffläche 169 hoch oben berührt«. Die änderten Räder des Fahrgestells laufen zu dieser Zeit weiter auf den entsprechenden Flächen 165, 166, 167 und 168. Am Ort der Figo 13c hat die obere Führungsleuffläche 166 aufgehört„ Das Fahrgestell wird hier freitragend dadurch gehalten, daß das J obere Führungsrad die obere Führungsradlauffläche 169 berührt. Auch an dieser Stelle laufen die anderen Räder des Fahrgestells noch auf den Flächen 165, 167 und 168. Auf dem Abschnitt zwischen Fig. 13c und 13d, siehe Fig. 13d, fällt die Stützradlauffläche 165 etwas ab« Das obere Rad der beiden unteren Führungsräder beginnt, die Lauffläche 168 zu verlassene Das untere Rad der beiden unteren Führungsräder läuft weiter auf der Fläche 167, während das obere Rad der beiden oberen Führungsräder weiter auf der Fläche 169 läuft, um das Fahrgestell freitragend am Balken zu halteno Dieser Zustand ™ bleibt, obwohl das Fahrgestell etwas gesenkt worden ist, da das Rad wegen der Anordnung an einer langen Achse ursprünglich die Lauffläche 169 ziemlich oben berührt hatte· Bis zum Ort der Fig. 13© ist die Stützradlauffläche 165 um das gewünschte Maß gesenkt wordene Das Fahrgestell setzt seine freitragende Bewegung fort, wobei die Lauffläche 167 und 169 für die unteren bzw. oberen Führungsräder benutzt werden« Zwischen Fig. 13e und 13f beginnt sich in dem Weichenabschnitt ein horizontal abzweigender Weg auszubilden, auf den
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das Fahrgestell zum Ausfahrtsfülirungsbalken 161 laufen kann. Die Laufflächen 169, 165 und 167 beginnen sich von dem anderen Ausfahrtsführungsbalken 162 zu entfernen, so daß ein auf diesen Flächen laufendes Gestell sich ebenfalls von dem Balken 162 entfernt. In Fig. 1Jg wird das Fahrgestell freitragend auf den Flächen 169, 165 und 167 getrennt von dem Balken 162 gehalten. In den Fig. 14a und 14b sind die Laufflächen des Ausfahrtsführungsbalkens 161 veranschaulicht, der sich auf seine übliche Form zurückbildet, siehe Fig. 1Ja. Das Fahrgestell läuft auf den Flächen 169, 167 und 165 durch den in Fig. 14a gezeigten Schnitt hindurch. In Fig. 14b ist die Lauffläche 166 für das untere der beiden oberen Führungsräder wieder aufgetaucht. Bei der Weiterfahrt bis zu dem in Fig. 15a veranschaulichten Führungsbalken 161 hat die obere Führungsfläche 169 aufgehört, so daß das Fahrgestell jetzt auf den Flächen 165, 166 und 167 läuft. Wieder kann zusätzlich eine Fläche 168 für das obere der beiden unteren Führungsräder vorgesehen sein.
Beim übergang eines Fahrgestells vom Zufahrtsführungsbalkens 160 auf den anderen Ausfahrtsführungsbalken 162 wird das Stützrad des Fahrgestells langsam ausgefahren, während das Fahrgestell in den Teil der Weiche einläuft, der in Fig. 1Jb gezeigt ist. Das Stützrad wird vollständig herausbewegt, so daß es auf der Lauffläche 170 rollen kann, siehe Fig. 13c, während die oberen und unteren Führungsräder auf den Flächen 169, 167 und 168 laufen. In Fig. 13d beginnt die untere Führungslauffläche 167 abzufallen; entsprechend beginnt das
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untere der beiden unteren Führungsräder sich von dieser Fläche 167 zu lösen, da das Stützrad weiter auf der Stützradfläche 170 läuft. Über diesen Teil der Weiche ist für das obere der beiden unteren Führungsräder die Lauffläche 168 verfügbar. Die untere Lauffläche 167 ist weit genug nach unten abgefallen, so daß das untere Rad der beiden unteren Führungsräder in Fig. 13 frei ist, wenn das Stützrad sich auf der Fläche I70 befindet. Da die Höhe der Führungsräder von der Höhe des Stützrads abhängig ist, bleibt das obere der beiden oberen Führungsräder weiter auf dem obersten Teil der Lauffläche 169„ Zwischen Fig. 1Je und 13f beginnen ' sich die Laufflächen, die zu den Führungsbalken 161 und führen, zu trennen. In Figo 13f ist das oberste Rad der beiden oberen Führungsräder auf der Fläche 173» die allmählich aus der Fläche 169 hervorgegangen ist und von dieser jetzt getrennt verläuft. Das Bodenrad der unteren Führungsräder ist über der Fläche 167 und kann deshalb in den Raum über den Flächen 167 und 165 eintreten, ohne diese zu berühren. Auf diese Weise entwickelt sich zwischen Fig. 13f und 13g ein Ausschnitt, durch den hindurch das Fahrgestell | über den Führungsbalken 161 auf den Führungsbalken 162 übergeht. Ein Fahrgestell, das sich am Ort der Fig. 13g befindet und mit seinem Stützrad auf der Fläche 17O läuft, berührt mit dem obersten der zwei oberen Führungsräder die Fläche 173 und läuft mit seinen unteren Führungsrädern auf den Flächen 172 und 168. Der Rumpfteil des Fahrgestells kommt sowohl vom oberen als auch unteren Teil dea Führungsbalkens 161 frei und läuft weiter auf dem Führungsbalken 162, der sich jetzt auf die übliche -b'orm eines Hauptgleises
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zurückbildet, wie sie in Figo 13a dargestellt ist.
Anhand der Fig. 15, 15a bis 15f, 16 und 16a bis 16e wird das Rangieren zwischen zwei Hauptführungsbalken erläutert. Fig. 15 und 15a bis f zeigen zwei in vertikaler Richtung übereinander liegende Zufahrtsführungsbalken 180 und 181, sowie zwei Abfahrtsführungsbalken 183 und 182, die ebenfalls vertikal übereinander liegen· Der verbindende Weichenabschnitt zwischen diesen Führungsbalken ermöglicht ein vertikales Rangieren zwischen den Führungsbalken 181 und 182e Dieser Weichenabschnitt ermöglicht auch den Durchgang eines Fahrgestells unmittelbar durch die Weiche hindurch auf beiden Hauptgleisbalken zum entsprechenden Abfahrtsführungsbalken. Ein Fahrgestell kann demnach vom Zufahrtsführungsbalken 181 durch den Weichenabschnitt hindurch auf den Abfahrtsführungsbalken 183 laufen. In entsprechender Weise kann ein Fahrgestell auch vom Führungsbalken 180 durch die Weiche hindurch zum Führungsbalken 182 gehen. Es wird demnach sowohl ein zusammenführendes als auch ein auseinanderlaufendes Rangieren erläutert. Offensichtlich kann der Rangiervorgang auch entgegengesetzt verlaufen. Z.B. kann der Weichenabschnitt so ausgeführt sein, daß das Rangieren vom Führungsbalken 180 auf den Balken 183 möglich wird·
Mit Bezug auf Fig. 15 und 16 wird zunächst angenommen, daß ein Fahrgestell vom Führungsbalken 181 durch die Weiche hindurch auf den Balken 183 laufen soll. Das Stützrad eines solchen Fahrgestells bewegt sich auf der Fläche 185ι siehe Fig. 15». Das untere der beiden unteren Führungsräder
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läuft auf der Fläche 186, Für das obere der beiden unteren Führungsräder ist eine obere Führungsfläche 187 vorgesehen. Diese Fläche ist zusätzlich und auf dem Hauptgleis nicht erforderlich. Das untere Rad der beiden oberen Führungsräder läuft auf der Fläche 188. Eine Betrachtung der Fig„ 15 und 15a bis 15f zeigt, daß das Fahrgestell, das vom Balken 181 durch die Weiche hindurch auf den Balken 183 laufen soll, auf diesen Flächen weiter fährt. Das obere Rad des oberen Führungsradpaares berührt die Fläche 201 über eine kurze Strecke, siehe Fig. 15c. In Fig. 1^e und 15f sowie 16a ist eine Fläche 189 vorgesehen, die als lauffläche für das obere der beiden oberen Führungsräder dient. Die lauffläche 188 ist in Fig. 16a verschwunden, um den Durchgang eines aufwärts laufenden Fahrgestells zu ermöglichen. Beim Durchgang durch diesen Teil der Weiche wird das Fahrgestell mit Hilfe des oberen der beiden oberen Führungsräder gehalten, das auf der Fläche 189 läuft. Die bei etwa Fig. 1^e beginnende Fläche 189 ermöglicht eine Halterung des Fahrgestells am Führungsbalken über den Abschnitt, auf dem die Fläche 188 fortgelassen ist. Die Fläche 188 taucht in Fig. 16b wieder auf und ist damit verfügbar, um das Fahrgestell an ihr entlang über den restlichen Teil der V/eiche zum unteren Abfahrtsführungsbalken 183 zu bewegen.
Für den Übergang eines Fahrgestells vom Führungsoalken 180 durch den Weichenabschnitt hindurch zum Abfahrtsfuhrungsbalken 182 sind die nachfolgend erwähnten Laufflächen vorgesehen, an denen daa Fahrgestell freitragend durch den
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V/eichenabschnitt hindurchbewegt wirdo Eine Stützradlauffläche 190 dient dazu, das Fahrgestell entlang dem Zufahrtsführungsbalken 180 zu tragen„ Eine Lauffläche I9I ist anfänglich für das untere der beiden oberen Führungsräder vorgesehene Die Flächen 192 und 193 werden von dem unteren und dem oberen Rad der beiden unteren Führungsräder benutzt» Auf dem Abschnitt, der durch Fig. 1^c und 15d dargestellt ist, ist die Lauffläche I90 für das Stützrad erheblich verbreiterte Beim Durchlaufen dieses Abschnittes wird das Stützrad des Fahrgestells in eine voll ausgefahrene Stellung bewegte In Fig, 1^e ist die Lauffläche I90 für das Stützrad beträchtlich in den Körper des Stützbalkens eingezogen worden» Das ermöglicht den Durchgang eines Fahrgestells bei einem Aufwärtsrangiervorgang durch den verbindenden Weichenabschnitt hindurch,, Das untere Rad der oberen Doppelführungsräder läuft weiter auf der Fläche I9I0 Die Lauffläche 192 für das untere Führungsrad verschwindet in Fig. 15β| wobei das Fahrgestell auf diesem Abschnitt durch das obere des unteren Führungsradpaares abgestützt wird, das sich auf der Fläche 193 bewegte Auf dem Teil des Weichenabschnittes zwischen Fig. 16a und 16b taucht eine untere Führungsradlauffläche 195 auf und wird von dem unteren Rad des unteren Führungsradpaares benutzt, während die Lauffläche 193 aufhört. Eine zweite obere Führungslauffläche I96 entsteht ebenfalls auf diesem Teil der Weiche und wird von dem oberen Rad des oberen Führungsradpaares von Fig. 16a ab bis 16d benutzt, nachdem am Anfang dieses Abschnittes die Fläche I9I aufgehört hat. Die Fläche I96 für das obere Führungsrad dient dazu, das Fahrgestell freitragend entlang der öffnung zu halten,
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welche einem aufwärts fahrenden Fahrgestell den Übergang von dem Führungsbalken 181 auf den Balken 182 ermöglichte In dem von Fig, 16c bis 16e gehenden Teil der Weiche wird die Lauffläche 190 für das Stützrad wieder schmäler; auf diesem Teil der Weiche wird das Stützrad in seine normale Laufstellung zurückgezogen. Die unteren Führungsräder laufen jetzt auf den Flächen 1?A und 198. Für das untere der beiden oberen Führungsräder taucht wieder eine Führungsfläche auf, während die oberste Führungsfläche I96 aufhört, so daß in Figo 16e der Führungsbalken wieder seine übliche Form aufweist.
Der Übergang eines Fahrgestells in senkrechter Richtung vom Führungsbalken 181 über den Weichenabschnitt zum Führungsbalken 182 verläuft in der Weise, dkß das Fahrgestell zunächst auf dem Balken 181 unter Benutzung der Stützfläche 185, der Flächen 186 und 187 für die unteren Führungsräder und der Fläche 188 für ein oberes Führungsrad entlangfährt» Figo 15a bis 15c zeigen, daß eine innere Lauffläche 200 für das Stützrad in dem Weichenabschnitt sich durch Verbreiterung der ursprünglichen Stützradlauffläche 185 entwickelt. Wenn ein Fahrgestell in senkrechter Richtung auf den Abfahrtsbalken 182 umrangiert werden soll, wird das Stützrad des Fahrgestells ausgefahren, so daß es auf der Fläche 200 läuft. Eine neue oberste Führungsfläche 201 ist ab etwa Fig„ 15c für das oberste Rad der beiden oberen Führungsräder vorhanden. Im weiteren Verlauf, siehe Fig. 15d, beginnt die Stützradlauffläche 200 allmählich anzusteigen· Das Fahrgestell benutzt die Lauffläche 187 für ein unteres
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Führungsrad und die Lauffläche 201 für ein oberes Führungsrad, um sich weiter freitragend an dem verbindenden Weichenabschnitt zu halten. Bei der Weiterfahrt auf der Fläche 200 zwischen Fig. 15e und 15f laufen die unteren Führungsräder weiter auf der Fläche 187 und einer neu gebildeten Fläche 204. Auf diesem Abschnitt verläßt das oberste der beiden oberen Führungsräder die Lauffläche 201 unmittelbar nachdem das untere Rad der beiden oberen Führungsräder hinter die Fläche 205 gelaßt hat, die von einer vorspringenden Zunge der Weiche gebildet wird· Diese Zunge weist zwei Laufflächen auf, und zwar 189 für das untere Hauptgleis und 205 für den senkrechten Weichenzweig. Das untere Rad der beiden oberen Führungsräder läuft weiter an der Fläche 205 durch den in Fig. 15 gezeigten Teil der Weiche hindurch. Auf di'esem Teil tritt eine neue Lauffläche 206 für das obere Rad der beiden oberen Führungsräder auf, siehe Fig. 15f. Diese Fläche 206 dient als Halt für die oberen Führungsräder entlang einer öffnung, die für die Benutzung der Stützradlauffläche 190 im oberen Hauptgleis vorgesehen ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Stützrades auf der ansteigenden Stützradfläche 200 wird die Lücke gekreuzt, die für den Führungsarm bei gerade Durchfahrt eines Fahrgestells auf dem Hauptgleis vorgesehen ist, siehe Fig. 16a. Zur überbrückung dieser Lücke arbeiten die oberen und unteren Räder der unteren Führungsradpaare zusammen. Wenn daher das obere Rad der unteren Führungsräder die Fläche 187 verläßt, bleibt das untere Rad der unteren Führungsräder auf der Fläche 204, bis das obere Rad dieser Räder die Fläche 208 berührt. Unmittelbar nach Erreichung dieser
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Fläche geht das untere Rad des unteren Führungsradpaares von der Fläche 204 ab und kreuzt den in Fig. 16b gezeigten Raum. Danach tritt das untere Rad des unteren Führungsradpaares mit der Fläche 194 in Berührung, bevor das obere Rad die Fläche 208 verläßt. Die Fläche 194 bildet die Hauptlauffläche für die untere Führung am Balken 182, Für den Übergang von Fig. 16a nach 16e sind auch entsprechende Führungsflächen für die oberen Führungsräder vorgesehen. Die Fläche 206 dient als Führungsfläche für die oberen Führungsräder über die Öffnung hinweg, die für die Benutzung der Fläche auf dem Hauptgleis vorgesehen sein rau-. Unmittelbar über der Fläche 190, siehe Fig. 16a, ist eine Fläche 197 ausgebildet, die weiter auf dem Balken 182 als Hauptführungsfläche für das untere der beiden oberen Führungarader verläuft. Die Fläche 200 rückt auf ihrem weiteren Anstieg, Fig. 16b bis 16d, wieder nach außen und mündet schließlich in die Fläche 190 des oberen Balkens 182 ein, Fig. 16d. Auf diesem Weg wird das Stützrad wieder in die Ausgangsstellung zurückgezogen. Das zu rangierende Fahrgestell läuft danach mit seinen Rädern auf den entsprechenden Laufflächen des Balkens 182.
Beschreibung einer zweiten Ausführungsform: Fig. 17 dient als vereinfachte schaubildliche Darstellung zur Erläuterung der Rangiermöglichkeiten, die in einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beförderungseinrichtung ohne Verwendung beweglicher Teile in den verbindenden Weichenabschnitten gegeben sind. Bei dieser Einrichtung ist ein Stützrad oben am Fahrgestell vorgesehen. Nach Fig.17 kann dieses Fahrgestell mit dem angetriebenen oberen
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Stützrad von einem Hauptgleisführungsbalken entweder nach links oder rechts horizontal auf einen abzweigenden Abfahirbsführungsbalken übergehen und Kann außerdem vom Hauptgleisführungsbalken vertikal nach oben oder unten auf einen abgehenden Führungsbalken umrangiert werden. Durch die umgekehrten Pfeile wird in Fig„ 17 angedeutet, daß ein Fahrgestell in einem solchen Weichenabschnitt auch entgegengesetzt laufen kann, oder es kann eine spiegelbildlich ausgebildete Weiche vorgesehen sein, die das Zusammenlaufen von zwei Führungsbalken in einen weiterführenden Balken ermöglicht. Sowohl beim einmündenden als auch abzweigenden Verkehr wird das Rangieren des Fahrgestells ohne Verwendung von beweglichen Teilen in dem verbindenden Weichenabschnitt erreicht. An dem Fahrgestell ist eine bewegliche Vorrichtung vorgesehen, insbesondere ausfahrbare und rückziehbare Räder, die es gestatten, einen von zwei oder mehreren Wegen auf einer Führungsbalkenweiche auszuwählen und damit den Weg zu bestimmen, den das Fahrgestell durch die Weiche hindurch nehmen soll. Das Fahrgestell wird demnach auf einem vorher festgelegten Weg durch den Weichenabschnitt hindurchgeführt, indem entsprechend ein oder mehrere Räder des Fahrgestells zur Wahl des Weges ausgefahren oder zurückgezogen werden. In der abgewandelten Ausführungsform des Fahrgestells werden die oberen Stützräder nach außen geschoben oder eingezogen, um den Weg zu bestimmen, auf dem sie laufen, wodurch auch der Weg des Fahrgestells durch die Weiche bestimmt wird.
Die. in den Fig. 18 und 19 dargestellte, abgewandelte Aus-
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führungsform des Fahrgestells 220 befindet sich in Laufstellung an einem zugehörigen Führungsbalken 230» Der Führungsbalken bildet ein Gleis in dem erfindungsgemäßen Beförderungssystem und trägt die Laufflächen, auf denen das Fahrgestell 220 läuft. Das Fahrgestell 220 vieist einen Rahmen 222 auf, an dem mehrere Gruppen auseinanderliegender Räder drehbar gehalten sind. Zu den Radgruppen gehören die oberen Führungsräder 233 und 232, die unteren Führungsräder 237 und 239ι die Stützräder 238 und die Hilfsstutzräder 240 und 241„ Die Stützräder 238 sind gewöhnlich durch eine Kraftquelle angetrieben und dienen daher auch als Antriebsräder, mit welchen das Fahrgestell auf dem Führungsbalken entlangbewegt wirde Das Fahrgestell 220 hat auseinanderliegend angeordnete obere Führungsräder 233 und 232e Ebenfalls sind die unteren Führungsräder 237 und 239 auseinanderliegend angeordnet. Diese Räderpaare sind am Rahmen mit entsprechenden Zwischenräumen angeordnet, die von der Last und der Länge des Fahrgestells abhängen. Es ist erwünscht, daß wenigstens zwei Gruppen oberer Führungsradpaare und zwei Gruppen unterer Führungsradpaare und zwei Stützräder für jedes Fahrgestell vorgesehen sind. Für jedes Stützrad sind außerdem je zwei obere Hilfsstützräder 240 und 241 vorgesehen, die die Ausführung bestimmter Rangiervorgänge durch das Fahrgestell 220 ermöglichen.
Der Führungsbalken 230 wird auf geeigneten Stützen angeordnet, Z0B. auf einer Reihe Pfeiler 244, die entlang dem Bahnkörper verteilt angeordnet werden. Der Führungsbalkeri 230 kann z.B. aus vorgespannten Betonabschnitten zusammengesetzt sein,
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die mit den Enden aneinanderstoßend auf einer Reihe Pfeiler 244 angeordnet sind. In einem Ausführungsbeispiel haben diese vorgespannten Abschnitte eine Höhe von etwa 2,4m, eine Breite von etwa 1,8m und eine Länge von etwa 30mo Der Führungsbalken ist, siehe Fig. 18 und 19, so ausgeführt, daß Fahrgestelle mit einem oberen Stützrad beide Seiten des Balkens benutzen können. Daher können Fahrgestelle, die in entgegengesetzten Richtungen fahren, gleichzeitig denselben Balken benutzen.
Der Führungsbalken 230 weist wenigstens drei voneinander getrennt liegende Laufflächen für das Fahrgestell auf· Auf jedem Teil eines Hauptgleis-Führungsbalkens ist eine obere Führungslauffläche 234·, eine untere Führungslauffläche 231 und eine Stützradlauffläche 242 vorhanden. Die obere Führungslauffläche 234- und die untere Führungslauffläche 231 liegen in im wesentlichen senkrechten Ebenen und nehmen entsprechend die oberen und unteren Führungsräder auf. Die Stützradlauffläche 242 liegt in einer im wesentlichen waagerechten Ebene und nimmt die Stützräder auf. Das mit Eigenantrieb versehene Fahrgestell 220 wird, siehe Fig. 18 und 19, auf den drei Laufflächen des Führungsbalkens 230 freitragend gehalten und an dem Balken in dieser Weise entlangbewegt. Hierfür ist die obere Führungsfläche 234 an einer senkrechten, nach innen gekehrten Wand des Führungsbalkens 230 ausgebildet, während die untere Führungsfläche 231 an einer senkrechten, nach außen gekehrten Wand des Balkens 230 liegt. Die oberen Führungsräder 233, 232 und die unteren Führungsräder 237,
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wirken mit den Stützrädern 238 zusammen, tun das Fahrgestell freitragend am Führungsbalken 23O zu halten.
Die Doppelradausbildung der oberen Führungsräder 232, 233» der unteren Führungsräder 237, 239 und der Hilfsstützräder 240, 241 ist vorgesehen, um ein Rangieren des Fahrgestells von einem Zufahrtsführungsbalken auf einen von zwei oder mehr auseinanderliegenden Abfahrtsführungsbalken zu ermöglichen, ohne daß bewegliche Teile in den verbindenden Weichenabschnitten erforderlich sind. Das mit einem oberen Stützrad versehene Fahrgestell 220 kann demnach von einem Hauptgleiszufahrtsbalken auf einen von zwei oder mehr auseinanderlaufenden Abfahrtsführungsbalken durch entweder vertikales oder horizontales Rangieren übergehen, wobei auch ein zusammenführendes Rangieren von zwei Zufahrtsbalken auf einen einzigen Abfahrtsführungsbalken in vertikaler oder horizontaler Richtung möglich iste Durch die Paarweise Anordnung der oberen und unteren Führungsräder und der Hilfsstützfcäder ist für eine ständige Berührung des einen oder anderen Rades eines solchen Paares mit einer entsprechenden Lauffläche während des gesamten Rangiervorganges gesorgt, bei welchem das Fahrgestell durch den Weichenabschnitt hindurch von einem Führungsbalken auf den anderen übergehtβ In dem verbindenden Weichenabschnitt müssen Lücken in den Laufflächen der Führungs- und der Stützräder vorgesehen sein, um einen Durchgang von Teilen eines Fahrgestells auf verschiedenen Wegen durch den Weichenabschnitt hindurch zu ermöglichen. Entsprechend sind die Führungsräder in den
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oberen und unteren Führungsradsätzen und die Räder in den Hilfsräderpaaren vertikal auseinanderliegend angeordnet, so daß eines der Räder jedes Satzes stets in Berührung mit einer zugehörigen Lauffläche ist0 Die Doppelräder ermöglichen ferner, daß cksselbe Fahrgestell alle nachfolgend beschriebenen Weichenabschnitte in vertikaler oder horizontaler Richtung benutzen kann. Für einige Weichen ist allerdings eine Doppelausbildung aller Räder nicht erforderlich,.
Das Fahrgestell 220 wird zur Fahrt an dem Führungsbalken durch eine Kraftquelle angetrieben, welche Antriebskraft dem Stützrad 238 zuführt. Das Rad 238 ist als Antriebsrad an einer waagerechten Achse angeordnet. Es ist auch möglich, die oberen und/oder die unteren Führungsräder anzutreiben. Als Antriebskraftquelle für das Stützrad 238 kann z.B. ein Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor verwendet werden,, Eine solche Kraftquelle ist vereinfacht in Fig. 18 durch den Kasten 246 dargestellt. Falls mehr als ein Stützrad angetrieben werden soll, empfiehlt sich die Benutzung einer zweiten Kraftquelle 248. Zur Verbindung der Kraftquellen 246, 248 mit den Stützrädern 238 sind Kraftübertragungsvorrichtungen vorgesehen. Das Fahrgestell 220 ist mit einer Steuerung 25O versehen, welche die Kraftquellen 246 und und die Bewegung des Fahrgestells 220 entlang dem Balken steuert. Die Steuerung 2^0 wird vorzugsweise elektrisch betätigt und kann in das Steuerungsnetzwerk eines Rechners einbezogen sein, so daß eine Anzahl Fahrgestelle in enger Fo]ge auf dem Führungsbalken verkehren kann0
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Weitere Einzelheiten des Fahrgestells 220 sind in den Fig. 20 bis 22 veranschaulicht. Die oberen !Führung sr ader 232, 233, die Hilfsstutzrader 240, 24-1 und das Hauptstützrad 238 werden an einem überkragenden Arm 262 gehalten. Diese Räder sind so angeordnet und ausgeführt, daß sie den oberen Teil des Führungsbalkens übergreifen und mit den inneren Laufflächen des Führungsbalkens in Berührung treten. Erfindungsgemäß ist das Fahrgestell mit einer beweglichen Vorrichtung ausgestattet, welche mit Doppellaufflächen in einem verbindenden Weichenabschnitt zusammenwirkt, um das Rangieren des Fahrgestells von einem Zufahrtsführungsbalken auf einen von zwei oder mehreren Abfahrtsführungsbalken oder umgekehrt zu ermöglicheno Als bewegliche Vorrichtung werden bestimmte Räder des Fahrgestells benutzt« Die Stützräder 238 sind in diesem Fall ausfahrbar und einziehbar, um eine von zwei oder mehreren auseinanderlaufenden Laufflächen in einer Weiche zu wählen.
Die Vorrichtungen zum Ausfahren und Rückbewegen der Stützräder 238 sind in den Fig. 20 bis 22 vereinfacht dargestellt. Winkelhebel 307 sind schwenkfähig auf Zapfen 309 gelagert. Ein Ende 304 jedes Winkelhebels ist mit dem Ende der Achse eines Stützrades 238 verbunden. Das andere Ende 303 jedes Winkelhebels ist über eine Stoßstange 306 mit einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 305 verbunden, der am Rahmen des Fahrgestells fest angeordnet ist. Wenn daher der Hydraulikzylinder betätigt wird, werden die Stützräder 238 durch die Wirkung der hier beschriebenen Vorrichtung ausgefahren oder zurückgezogen.
Die Sbübzräüyr 238 werden von enbuprechtmduri KraftqueLLeri
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aus über ihre Achsen angetrieben. Eine solche Kraftquelle kann ein Elektromotor oder eine Verbrennungskraftmaschine sein» In dem Ausführungsbeispiel sind Elektromotoren 252 und 253 mit Hilfe von Getriebevorrichtungen 25O und 251 mit den Stützrädern 238 verbunden. Die Kraftquellen für die Stützräder werden durch Schalt- und Steuerungsmittel 254-gesteuert, die am Rahmen 222 angeordnet sind« Die Steuerungsvorrichtung 254, die Kraftquellen 252, 253 und die Räder sind durch entsprechende Schaltkreise 255» 256 verbunden, mit deren Hilfe die Steuerung bewirkt wirde Auf der lasttragenden Seite des Fahrgestells ist eine Reihe von Lasthaken 281 angeordnet. Die Lasthaken werden benutzt, um auf der Seite des Fahrgestells eine mitzuführende Last anzuordnen O
Erfindungsgemäß sind für ein Stützrad wenigstens zwei Betriebsstellungen vorgesehen. Ein Stützrad kann normal zur Fahrtrichtung des Fahrgestelles auf zwei nebeneinander liegende horizontale Laufflächen bewegt werden, wodurch ein Rangieren ohne Verwendung von teweglichen Teilen in dem verbindenden Weichenabschnitt möglich wird. Das erfindungsgemäße Fahrgestell rangiert oder wird veranlaßt, auf einem Führungsbalken weiterzulaufen, je nach der Lauffläche, welche das ausfahrbare und einziehbare Stützrad zum Weiterlauf in dem Bingangsabschnitt der Weiche auswählt. Ein Stützrad kann demnach jeweils in eine von zwei möglichen Stellungen bewegt werden. In der ersten Stellung z.B. folgt das Stützrad einer Lauffläche, die die Weiterfahrt des
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Fahrgestells auf dem Hauptgleis ermöglicht. In der zweiten Stellung verursacht das Stützrad, das? das Fahrgestell vertikal oder horizontal auf einen Nebenabfahrtsbalken rangiert wird, da das Fahrgestell einer abzweigenden Lauffläche für das Stützrad folgt. Die Hilfsstützräder und die oberen und unteren Führungsräder laufen auf Flächen, die durch die Wahl der Lauffläche durch das Stützrad bestimmt werden.
Die.Fig. 23 und 23a bis 23i veranschaulichen eine vertikale Weiche, die ein Überwechseln zwischen zwei Hauptführungsbalken ermöglicht. Anhand der Figuren wird auch ein auseinanderführendes oder zusammenführendes Rangieren veranschaulicht. Die Figur zeigt zwei senkrecht auseinanderliegende Zufahrtsführungsbalken 380 und 381 und zwei senkrecht auseinanderliegende Abfahrtsführungsbalken 382 und 383o Die Weiche zwischen diesen Führungsbalken ermöglicht ein Rangieren zwischen den Balken 381 und 382. Die Weiche ermöglicht ferner den unmittelbaren Durchgang eines Fahrgestells durch die Weiche auf beiden Hauptführungsbalken zu den entsprechenden Abfahrtsführungsbalken. Demnach kann ein Fahrgestell vom Zufahrtsführungsbalken 381 durch die Weiche auf den Abfahrtsführungsbalken 383 oder vom Balken 380 auf den Balken 382 fahren. Selbstverständlich ist auch die Umkehrung des vertikalen Rangierens nach der Erfindung möglich. Die Weiche kann auch so ausgeführt werden, daß ein Rangieren zwischen den Führungsbalken 380 und 383 möglich wird.
Zunächst wird angenommen, daß ein Fahrgestell vom Führungsbalken 381 durch den Weichenabscimitt hindurch zum Führungs-
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balken 383 fahren soll. Das Stützrad eines solchen Fahrgestells würde sich auf der Fläche 385, Fig. 23a, bewegen. Die unteren Doppelführungsräder laufen auf der Fläche 386. Eine obere Führungsfläche 387 ist für das untere Rad des oberen Führungsradpaares vorgesehen. Aus den Fig. 23, 23a bis 23i ist ersichtlich, daß das vom Führungsbalken 381 durch die Weiche auf den Balken 3^3 gehende Fahrgestell weiter auf diesen flächen läuft. Das obere Rad des oberen Fühnngsradpaares berührt die Fläche 401 während einer kurzen Zeit, siehe Figo 23b und 23c, jedoch wird dadurch die Fahrt des Gestells nicht beeinflußte
Für die Fahrt eines Fahrgestells vom Führungsbalken 380 durch den Weichenabschnitt zum Ausfahrtsführungsbalken 382 sind die im folgenden erläuterten Laufflächen vorgesehen, an denen das Fahrgestell freitragend durch die Weiche laufen kann. Die Stützradlauffläche 390 trägt das Stützrad des Fahrgestells auf dem Zufahrtsführungsbalken 380 und durch den anfänglichen Teil der Weicheβ Eine Lauffläche 391 ist anfänglich für das untere Rad des oberen Führungsradpaares vorgesehen. Die Fläche 392 wird für die unteren Führungsräder verwendet. Beim weiteren Verlauf der Lauffläche 390 auf dem Teil der Weiche zwischen Fig. 23f und 23g wird diese Fläche erheblich in den Balken hineingezogen, so daß das Stützrad des Fahrgestells ausgefahren werden muß, um das Stützrad auf dieser Fläche zu halten· Die Fläche ist nach innen verlegt, um einer vom unteren Führungsbalken in der Vertikalen aufsteigenden Stützradlauffläche ein Zusammenlaufen mit der oberen Stützfläche zu ermöglichen. Die Räder des Fahrgestells
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laufen weiter auf den Flächen 390 und 39I und 392 auf dem Teil der Weiche zwischen Fig. 23a und 23e. Das obere Rad des unteren Führungsradpaares verläßt die Fläche 392 in dem Teil zwischen Fig. 2 3f und 23go Auf diesem Abschnitt gelangt jedoch das untere Rad des unteren Führungsradpaares in Berührung mit der Fläche 403 und läuft auf dieser Fläche während des Übergangsabschnittes der Weiche. Eine neue Lauffläche 404 entsteht zwischen Fig. 23e und 23f undlst bis über 23i hinaus vorhanden. Diese Fläche ist für das obere der beiden oberen Führungsräder vorhanden, während das untere Rad des oberen Führungsradpaares die Fläche 391 verläßt, während das Führungsrad den Vertikalabschnitt der Weiche überquert. Bas Fahrgestell wird auch über den Weichenabschnitt von Fig. 23f bis 23i freitragend gehalten, da das obere Führungsrad auf der Fläche 404 rollt, die Stützräder auf der Fläche 390 und die unteren Führungsräder auf der Fläche 403. Nachdem das Fahrgestell den in Fig. 23i dargestellten Teil der Weiche passiert hat, gelangt es auf den Führungsbalken 382, dessen Form der allgemeinen, in Fig„23a dargestellten Form entspricht
Falls ein Fahrgestell vom Zufahrtsführungsbalken 381 zur Zusammenführung auf dem Abfahrtsführungsbalken 382 oder zum Ausrangieren vom Abfahrtsführungsbalken 383 rangiert werden soll, ergibt sich der folgende Ablauf: Während der Fahrt auf dem Führungsbalken 381 wird das Stützrad ausgefahren und gelangt auf die Fläche 405, die sich zwischen Fig. 23b und 23c entwickelt. Die Fläche 405 steigt über diesen Teil der Weiche an und fährt mit dem Anstieg fort bis zur Fig.23i,
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in der die Fläche die Höhe der oberen Stützradlauffläche 390 erreicht und mit dieser sich vereinigt» Während das Stützrad auf dem ansteigenden Teil der Fläche 405 läuft, arbeiten die oberen und unteren Führungsräder zusammen, um die Lücken in den Laufflächen zu überwinden. So berührt das obere Rad des oberen Führungsradpaares die Fläche 401, bevor das untere Rad dieses Paares die Fläche 38? verläßt. Dann gelangt das untere Rad des oberen Führungsradpaares in Berührung mit der Fläche 406, bevor das obere Rad dieses Paares die Fläche 401 verläßt» Die Fläche 401 dient dazu, das untere Rad des oberen Führungsradpaares über die in Fig. 23g und 23h gezeigte Lücke zu führen. Der Schnitt Fig. 23i zeigt, daß die Fläche 406 mit der Fläche 391 sich vereinigt, bzw,, zur Fläche 391 wirde Die unteren Führungsräder arbeiten bei der Überwindung der Lücke zwischen den Flächen 386 und 402 zusammen. Die Führungsräder halten das Fahrgestell an den Laufflächen auch über den Lücken, die für den Durchgang eines Fahrgestells auf einem anderen Weg durch die Weiche erforderlich sind. Für diese Art des vertikalen Rangierens sind die bei der zweiten Ausführungsform des Fahrgestells vorgesehenen Hilfsstützräder nicht erforderlich. Diese Hilfsstützräder werden nur während bestimmter Abschnitte des waagerechten Rangierens benötigt, das nachfolgend erläutert wird.
Eine horizontale Weiche für die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in den Fig. 24, 24a bis 24g, 25, 25a und 25b dargestellt. Mit Hilfe dieser Weiche kann ein Fahrgestell von einem Zufahrtsführungsbalken 410
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auf einen von zwei auseinanderlaufenden Abfahrtsfuhrungsbalken 4-Ί2 und 4-14- übergehen. Für die Fahrt eines Fahrgestells vom Führungsbalken 4-10 auf den Balken 4-14- werden nachstehend die dabei tenutzten Laufflächen beschrieben» Eine Lauffläche 4-20 dient als Hauptgleislauffläche für das Stützrad· Eine Führungsradlauffläche 422 ist für das untere Rad des oberen Führungsradpaares und eine Führungslauffläche 4-24 für die unteren Führungsräder vorgesehen» Die Stützradlauffläche 4-20 verbreitert sich beträchtlich, siehe Fig. 24-b und 24-c, um eine neue Jjaufilache 4-26 zu bilden· Falls ein Fahrgestell auf den Führungsbalken 4-14- übergehen soll, wird das Stützrad ausgefahren, so daß es auf der Fläche 4-26 läuft«, Eine obere Führungslauffläche 4-J0 beginnt in Figo 24-b und dient dazu, das obere Rad des oberen Führungsradpaares über den V/eichenabschnitt hinweg zuführen« Die unteren Führungsräder laufen die gesamte Weiche hindurch auf der Fläche 4-24-bis zum Balken 4-14-o
Falls ein Fahrgestell vom Führungsbalken 4-10 auf den Führungsbalken 4-12 rangieren soll, wird das Stützrad in der normalen Laufstellung auf der Fläche 4-20 gehalten. Diese Lauffläche wird, beginnend zwischen Fig. 24-c und 24-d, gesenkt, und zwar schließlich so weit, daß die Hilfsstützräder die Lauffläche 4-32 berühren und auf dieser Fläche durch den Ausschnitteil der Weiche hindurchlaufen, der in Fig. 24-g und 25a dargestellt ist. Die Hilfsstützräder können natürlich angetrieben sein, oder es kann das vorhandene Fahrtmoment •benutzt werden, um das Fahrgestell über diesen Teil der
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Weiche zu bringen. Die oberen Führungsräder laufen auf der Fläche 428 durch den Weichenabschnitt hindurch, während die unteren Führungsräder auf der zwischen Figo 24e und 24f auftretenden Fläche 4-$6 durch den weiteren Teil der Weiche, insbesondere den Ausschnitt, laufen, so daß damit das Fahrgestell auf den Balken 412 umrangiert ist«,
Zusammenfassung der Vorzüge der Erfindung:
Ein erfindungsgemäßes Beförderungssystem benutzt ein Fahrgestell mit Führungsradpaaren und ausfahrbaren und einziehbaren Stützrädern für die Fahrt auf einem Führungsbalken, dessen Weichen ohne bewegliche Teile arbeiten,, Stattdessen ist das auf dem Balken fahrende Fahrgestell mit einem beweglichen Rad ausgestattet, das die Wahl eines bestimmten Weges ermöglicht, der durch eine die Führungsbalken verbindende Weiche hindurchführt ο Das Fahrgestell kann wahlweise in einem Vertikal- oder HorizontalVorgang auf einen von mehreren auseinanderlaufenden Abfahrtsführungsbalken übergehen oder es können von zwei Zufahrtsführungsbalken Fahrgestelle auf einem Abfahrtsführungsbalken zusammengeführt werden. Bei diesen Vorgängen kann das ausfahrbare und einziehbare Rad, vorzugsweise das in dieser Weiche bewegliche Stützrad des Fahrgestells einen von zwei oder mehreren Wegen auf einem Führungsbalken wählen und damit den weiteren Weg des Fahrgestells durch die Weiche bestimmen. Es ist möglich, die ausfahrbaren Stützräder entweder oben oder unten am Fahrgestell anzuordnen. Für beide Möglichkeiten sind Weichen gezeigt worden.
Ein besonderer Vorzug der Erfindung besteht darin, daß
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sowohl für vertikales als auch für horizontales Rangieren Weichenabschnitte ohne bewegliche Teile ausgeführt werden können. Dieser Vorteil ermöglicht ein schnelles Rangieren eines Fahrgestells, dem ein weiteres Fahrgestell unmittelbar folgt, so daß bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung auf die Verzögerungen verzichtet werden kann, die bei üblichen Weichen mit beweglichen Teilen vorgesehen werden müssen.
Ein weiterer besonderer Vorteilter Erfindung ist die Vielfalt der Rangiermöglichkeiten für das Fahrgestell. Je nach den örtlichen Zuständen kann es erwünscht sein, eine horizontal nach links oder rechts führende oder vertikal nach oben oder unten gehende Abzweigung vorzusehen. Auch können Kombinationen derartiger Weichen benutzt werden, so daß eine.nahezu unbeschränkte Vielfalt von Rangiermöglichkeiten gegeben ist.
Ein weiterer Vorzug der Erfindung besteht darin, daß, falls die Bewegung der Stützräder beim Rückziehen oder Ausfahren gestört sein sollte, das Fahrgestell einfach auf dem anderen von den zwei oder mehr möglichen Abfahrtswegen weiterläuft. Das erfindungsgemäße Weichensystem weist demnach von vornherein eine Sicherung gegen mechanisches Stören auf, so daß Kollisionen oder Entgleisungen des Fahrgestells vermieden werden·
Anstelle der hier beschriebenen Ausführungsformen können auch ein oder mehrere Führungsrader ausfahrbar und rückziehbar gemacht werden, um mit Weichen arbeiten zu können, die keine
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beweglichen Teile aufweisen. Der vorbestimmte Weg wird dann durch Bewegung der Führungsräder gewählt, die die Steuerungswirkung anstelle der Stützräder übernehmen, wenn das Fahrgestell eine Weiche durchläuft«, Auch können die Führungsräder die angetriebenen Räder sein, die für die Fortbewegung des Fahrgestells sorgen«
- PATENTANSPRÜCHE -
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Claims (1)

  1. ' 2 U 4 7 4 O
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Beförderungseinrichtung mit einem FührungsbalkenJ-Netz
    , ... und einem darauf laufenden Fahrgestell und mindestens
    einer Weiche, die einen Hauptführungsbalken mit einem ersten und einem zweiten, voneinander getrennten Führungsbalken verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungsbalken eine nach innen gekehrte vertikale obere Führungslauffläche (140), eine nach außen gekehrte μ
    vertikale untere Führungslauffläche (141) und eine im wesentlichen horizontale Stützlauffläche (143) aufweist, daß sich zwischen dem Hauptführungsbalken und dem ersten (132) der auseinanderliegenden Führungsbalken erste unbewegliche verbindende Laufflächen in dem Weichenabschnitt erstrecken, zu denen eine nach innen gekehrte senkrechte obere Lauffläche (140 bzw. 145), eine nach außen gekehrte senkrechte untere Führungslauffläche (141 bzw. 144) und eine im wesentlichen horizontale Stützlauffläche (143) gehören, welche die entsprechenden m Laufflächen auf dem Hauptführungsbalken und dem ersten der auseinanderliegenden Führungsbalken verbinden, daß in dem Weichenabschnitt zwischen dem Hauptführungsbalken und dem zweiten (I3I) der auseinanderliegenden Führungsbalken zweite unbewegliche verbindende Laufflächen vorhanden sind, zu denen eine nach innen gekehrte vertikale obere Führungslauffläche (140, I50, 148), eine nach außen gekehrte senkrechte untere Führungslauffläche (141, 142, 1^2, 153) und eine im wesentlichen horizontale
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    Stützlauffläche (143; 14-6) gehören, von denen jede die entsprechenden Laufflächen des Hauptführungsbalkens und des zweiten der auseinanderliegenden Führungsbalken verbindet, und daß ein Fahrgestell (20) mit Rädern zum Laufen auf den Laufflächen und mit beweglichen Mitteln (38, 107, 106, 105) ausgestattet ist, die zur wahlweisen Bewegung des Fahrgestells durch den Weichenabschnitt zwischen dem Hauptführungsbalken und einem der auseinanderführenden Führungsbalken eine wahlweise Bewegung auf einer der verbindenden Laufflächen ermöglichen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptführungsbalken ein Zufahrtsführungsbalken (130) und die auseinanderliegenden Führungsbalken auseinanderführende Abfahrtsführungsbalken (132, 131) sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptführungsbalken ein Abfahrtsführungsbalken und die auseinanderliegenden Führungsbalken zusammenführende Zufahrtsführungsbalken sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfahrtsführungsbalken (131, 132) in senkrechter Richtung auseinanderliegen«
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfahrtsführungsbalken (161, 162) waagerecht auseinanderliegen.
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    2O474OÖ
    6ο Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufahrtsführungsbalken senkrecht auseinanderliegen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufahrteführungsbalken waagerecht auseinanderliegen.
    8β Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Mittel am Fahrgestell (20) ausfahrbare und einziehbare Stützräder (38) sind, die zwischen wenigstens zwei Stellungen bewegbar sind, und daß das j
    Fahrgestell mit oberen und unteren Führungsradpaaren (33, 35;, 37, 39) ausgestattet ist,
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder (3§) in dem unteren Teil des Fahrgestells (20) angeordnet sinde
    10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Stützräder (238) im oberen Teil des Fahrgestells
    1 angeordnet sind. ·
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Hilfsstützräder (240, 241) in der Nähe Stützrades (238) angeordnet ist*
    12e Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützrad (38) jeweils zwischen den Rädern eines unteren Führungsradpaares (37i 39) angeordnet ist·
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    13o Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützrad (238) zwischen den Rädern (232, 233) eines oberen Führungsradpaares angeordnet isto
    14. Einrichtung nach Anspruch 8 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die verbindenden Laufflächen auf den verbindenden Führungsbalkenabschnitten Lücken für den Durchgang von Teilen eines Fahrgestells aufweisen, wobei jeweils die Räder der oberen Führungsradpaare und der unteren Führungsradpaare zusammenwirken, um diese Lücken bei der Bewegung des Fahrgestells durch den verbindenden Weichenabschnitt zu überbrücken.
    15· Einrichtung nach Anspruch 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (22) des Fahrgestells (20) eine Antriebsvorrichtung (46; 48) für den Antrieb der Stützräder (38) angeordnet ist.
    16. Einrichtung nach Anspruch 8 bis 15, dadurch gekennz'eichnet, daß die beweglich angeordneten Räder in einer Richtung normal zur Fahrtrichtung ausfahrbar und einziehbar sind β
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