AT89480B - Kittlose Verglasung. - Google Patents

Kittlose Verglasung.

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  Kittlose Verglasung. 



   Die Erfindung betrifft ein neues System von kittloser Verglasung, insbesondere von Dächern. Sie zeichnet sich durch eine eigenartige Einfassung und Festlegung der Glasränder mittels der Einfassungen in den tragenden Sprossen aus, so dass die Verglasung an den Rändern begehbar ist.   Die Glasplattenränder   werden nämlich durch zwei genügend   schmiegsame   Metallstreifen in an sich bekannter Weise umfasst, welche ihrerseits an der Tragsprosse befestigt sind und deren aussen über die Glasplatte greifende Flügel nach oben und gegeneinander zurückgebogen sind und eine über der Stossfuge liegende Flachschiene umgreifen. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in schematischer Weise veranschaulicht.   Fig. l   ist ein Querschnitt durch Randeinfassung und Tragsprosse und die Fig. 2 und 3 zeigen besondere Ausführungsformen der Sprosse behufs Aufnahme und   Festlegung der Einfassungsbleche in kleinerem Massstabe.   



   Die Glasplatten   a   werden in   derNähe ihrel Stossstellen   von Sprossen b, z. B. aus Holz, getragen. 



  Diese Sprossen besitzen einen nach oben offenen   Längskanal/,   in welchem Blechstreifen c und   d   festgelegt werden, beispielsweise gemäss   Fig. l   in der Weise, dass die Blechstreifen c und d um einen   Stab y     herumgelegt und mit ihm in dem nach innen erweiterten Kanal t festgelegt   werden.   Der Blechstreifen à   wird vom oberen Rand des Kanales t aus auf die Sprossen b umgelegt. Die Sprosse b ist dabei oben zweckmässig nicht eben, sondern   n-tich   der Mitte zu etwas linnenartig vertieft, so dass zwischen den Streifen c und d ein freier   Raum/ ! übrig   bleibt, in welchem das etwa über den Rand der Glasplatte nach innen gelangte Wasser auf der Sprosse hinabfliessen kann.

   Der Blechstreifen c kann zunächst in geradegestrecktem Zustand aus dem Kanal t hervorragen und dann, nach dem Auflegen der Glasplatten   a   auf den Streifen d, über die Ränder der Glasplatten umgelegt werden. Da die Streifen c an den Rändern der Glasplatten scharf umgebogen und dann, etwa senkrecht zur Ebene der Glasplatten, in die Sprosse b hineingeführt sind, vermögen sie die Platten fest und sicher zu halten. Diese Sicherheit wird noch dadurch erhöht, dass 
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 liegen und über welche die Ränder der Streifen c wieder zurückgebogen sind. Dadurch wird die Stoss- stelle zugleich begehbar.

   Die Blechstreifen c und d sind natürlich aus einem genügend schmiegsamen Metall, das gegen die in Betracht kommenden äusseren Einflüsse genügend widerstandsfähig ist oder wenigstens mit einem genügend widerstandsfähigen   Oberflächenschutz   versehen ist. Anstatt die in ihrer   Mitte ösenartig umgebogenen Bleehstreifen c   und d der Länge nach in den Kanal t einzuziehen, könnte man auch die Streifen von oben einführen. Zu diesem Zweck kann die Sprosse gemäss Fig. 2 oder 3 geteilt sein derart, dass der Kanal t mit dem nach oben führenden schmäleren Schlitz e durch entsprechende   Ausnehmungen   von besonderen Leisten k und   I   gebildet wird, die auf die Sprosse b aufgesetzt und darauf irgendwie, z, B. durch die durch Mittellinien angedeuteten Schrauben befestigt wird (Fig. 2).

   Damit indessen durch die Teilung die Tragfähigkeit der Sprossen nicht allzu sehr geschwächt wird, kann man auch gemäss Fig. 3 so verfahren, dass man die eine Hälfte der Ausnehmung in der Sprosse b selbst anbringt und nur eine besondere Beilage In vorsieht, die dazu dient, den zunächst nach oben weit offenen Kanal nach dem Einbringen der Blechstreifen so viel zu verengen, dass die Blechstreifen darin festgehalten werden. 



  Auch diese   Beilage   wird durch Drahtstifte, Schrauben o. dgl. befestigt. Endlich kann man überhaupt jeden Schlitz oder Kanal in der Sprosse vermeiden, indem man unmittelbar oder mittelbar auf der Sprosse   irgendwie besondere Einrichtungen (Haften, Schienen, Leisten o. dgl. ) anbringt, die die Blechstreifen   derart fassen und an der Sprosse festlegen, dass sie ihrerseits das Abheben der Glasplatten nach oben wirksam verhindern. In diesem Falle fassen die Befestigungsmittel beispielsweise von aussen her über 

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