CH529889A - Vorrichtung an Bauelementen zu deren isolierenden Verbindung - Google Patents

Vorrichtung an Bauelementen zu deren isolierenden Verbindung

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CH529889A
CH529889A CH1649670A CH1649670A CH529889A CH 529889 A CH529889 A CH 529889A CH 1649670 A CH1649670 A CH 1649670A CH 1649670 A CH1649670 A CH 1649670A CH 529889 A CH529889 A CH 529889A
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CH
Switzerland
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insulating
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CH1649670A
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Inventor
Huesler Balthasar
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Blotzheim Ag Glutz Alphons
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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Description


  
 



  Vorrichtung an Bauelementen zu deren isolierenden Verbindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Bauelementen zu deren isolierenden Verbindung.



   Es ist beispielsweise in der Bauindustrie bekannt, zur Wärmeisolierung   zwischen    Wandelementen eine Isolierschicht vorzusehen. Zur Befestigung dieser Isolierschicht und der Wandelemente aneinander werden jedoch Verbindungselemente in Form von beispielsweise Metallschrauben verwendet, die die Isolierung überbrücken. Eine derartige Überbrückung ist insbesondere nachteilig, wenn eine gute Schallisolierung angestrebt wird, und weiterhin vermindern derartige Verbindungselemente die Feuerbeständigkeit der mit ihnen hergestellten Wandkonstruktion, indem sie bei hohen Temperaturen zerstört werden und somit die Verbindung sich löst.

  Auch sind für den festen Einbau einer Wandkonstruktion Stützen und Streben erforderlich, deren starres Material ebenfalls eine Überbrückung der Isolierung, insbesondere bei der Isolierung gegen Schall, zur Folge hat und das ebenfalls nicht feuerbeständig ist. Die Vermeidung von brückenbildenden Verbindungselementen durch Verwendung von Klebeverbindungen kann zwar einen Teil dieser Nachteile vermeiden, jedoch ist eine Klebeverbindung gegenüber einer kraft- und formschlüssigen Verbindung weniger zuverlässig und insbesondere auch nicht gegenüber höheren Temperaturen   bestÅandig.   



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu finden, durch die Bauelemente wärme-, feuer- und/oder schallisolierend zuverlässig miteinander verbunden werden können, so dass die Nachteile bekannter Verbindungsvorrichtungen vermieden werden.



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ineinandergreifende Erhebungen und Aussparungen und durch einen zwischen den Bauelementen oder zwischen mit diesen verbundenen Bauteilen angeordneten Körper, wobei zwischen diesem Körper und dem Bauelement oder dem mit diesem verbundenen Bauteil eine der Form der Erhebungen und Aussparungen angepasste Isolierschicht vorgesehen ist.



   Besonders vorteilhaft können die Erhebungen und Aussparungen einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen, so dass die miteinander zu verbindenden Teile auf einfache Weise ineinander schiebbar sind.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine Wandkonstruktion mit an einer Stütze befestigten Wandplatten,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt einer Wandkonstruktion mit aneinandergrenzenden Stützen,
Fig. 3 einen horizontalen Teilquerschnitt durch eine Tür und eine Türzarge,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Längsverbindung zwischen zwei Stützen, und
Fig. 5 eine Seitenansicht zweier Wände oder Stützen mit einem geschnittenen Verbindungselement.



   In dem Beispiel nach Fig. 1 ist zwischen zwei Wandplatten 1 und 2 eine Isoliermasse 3 vorgesehen, die feuerdämmende und wärme- sowie schallisolierende Eigenschaften aufweist. Die Wandkonstruktion wird durch mehrere Stützen und Querlatten 4 gehalten, die, wie aus der Figur ersichtlich ist, die Isoliermasse 3 unterbrechen und mit den beiden äusseren Wandplatten 1 und 2 in Verbindung stehen. Um zu vermeiden, dass durch diese Stütze hindurch eine Wärme-, Feuer- oder Schallleitung von einer Wandseite zur anderen Wandseite erfolgt, ist ihr Querschnitt durch Isolierschichten 5 und 6 unterbrochen.



  Auf diese Weise sind die mit den Wandplatten 1 und 2 fest verbundenen Querschnittsteile 7 und 8 der Stützen 4 gegeneinander und gegenüber dem übrigen mittleren Teil 9 des Stützenquerschnittes oder Lattenquerschnittes isoliert.



   Die Verbindung zwischen den äusseren Teilen 7 und 8 und dem mittleren Teil 9 der Stützen erfolgt, wie aus den Figuren ersichtlich ist, formschlüssig, indem der mittlere Teil 9 mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 10 und 11 versehen ist, in die die äusseren Teile 7 und 8 der Stützen oder Latten eingeschoben sind. Diese Art der Verbindung der Wandplatten 1 und 2 mit den Stützen bzw. Latten 4 vermeidet die Verwendung einer Klebeverbindung oder von üblichen nicht feuerbeständigen Verbindungselementen, wie z. B. Nägeln oder Schrauben. Bei Feuerangriff an einer Seite der Wandkonstruktion wird zuerst die Wandplatte 1 bzw. 2 zerstört und anschliessend der Teil 7 bzw. 8 des Stützenquerschnittes der  beispielsweise aus Holz bestehenden Stütze 4.

  Eine weitere Fortpflanzung des Feuers wird durch die Isoliermasse 3 und die beispielsweise aus einem Asbestmaterial bestehende Isolierschicht 5 bzw. 6 verhindert, so dass die statische Funktion der Stützen erhalten bleibt.



   Die Fig. 2 zeigt eine dem Beispiel nach Fig. 1 ähnliche Ausführung, jedoch mit einer an den mittleren Teil 9 der Stützen bzw. Latten sich anschliessenden mittigen Platte 12.



   Das Beispiel nach Fig. 3 zeigt die Verbindungsanordnung, angewandt an einer Tür 13 und einer Türzarge 14. Diese Türkonstruktion ist besonders geeignet zur guten Schallisolation und hat ausserdem eine hohen Anforderungen genügende Feuerbeständigkeit.



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Stütze sind ebenfalls wie bei der Stütze 4 nach Fig. 1 oder 2 zwei äussere Stützenteile 15 und 16 durch einen mittleren Stützenteil 21 miteinander verbunden, jedoch sind in diesem Beispiel die im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Aussparungen 17 und 18 in den äusseren Stützenteilen 15 und 16 vorgesehen. Falls nur eine Schallisolierung oder auch Wärmeisolierung vorgesehen ist, so genügt es, die Isolierschicht 19 und 20 zwischen den äusseren Stützenteilen und dem mittleren Stützenteil 21 nur entlang der formschlüssigen Verbindungsflächen zu führen, da es hierfür ausreicht, Hartkontakte zu vermeiden.



   Im Beispiel nach Fig. 5 sind zwei Wände oder auch Stützen 22 und 23 durch eine quer verlaufende Leiste 24 miteinander verbunden, indem diese Leiste nach zwei Seiten hin schwalbenschwanzförmig in entsprechend geformte Aussparungen in den Wänden oder Stützen 22 und 23 eingreift. Auch hier wird durch der Form der Aussparungen folgende Isolierschichten 25 und 26 eine gute Schallisolierung erreicht.



   Die Isolierschicht kann, angepasst an den jeweiligen Verwendungszweck, beispielsweise aus einem Asbestmaterial, Kunststoff oder Filz bestehen. Sie kann in Form eines Bandes bzw. einer Matte angebracht werden, wobei zur leichteren Einführung in die Aussparungen in einem der zu verbindenden Bauelemente das Band mit einem üblichen Gleitmittel versehen und zusammen mit dem anderen, die Erhebung aufweisenden Bauelement in die Aussparungen eingeschoben werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Isolierschicht in fliessfähiger Form in den vorgesehenen spaltförmigen Raum zwischen den Bauelementen und deren Aussparung und Erhebung einzubringen, oder sie in fliessfähiger oder verstreichfähiger Form vor dem Zusammenfügen der miteinander zu verbindenden Teile auf einem dieser Teile aufzutragen.



   PATENTANSPRUCH 1
Vorrichtung an Bauelementen zu deren isolierenden Verbindung, gekennzeichnet durch ineinandergreifende Erhebungen (7, 8) und Aussparungen (10, 11) und durch einen zwischen den Bauelementen (1, 2; 15, 16; 22, 23) oder zwischen mit diesen verbundenen Bauteilen (7, 8) angeordneten Körper (9, 21, 24), wobei zwischen diesem Körper und dem Bauelement oder dem mit diesem verbundenen Bauteil eine der Form der Erhebungen und Aussparungen angepasste Isolierschicht (5, 6, 19, 20, 25, 26) vorgesehen ist.



     PATENTANSPRUCH II   
Verwendung der Vorrichtung nach Patentanspruch I, zur Verbindung der Teile von Wandkonstruktionen. 

Claims (1)

  1. UNTERANSPRUCH
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen und Aussparungen einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
CH1649670A 1970-11-06 1970-11-06 Vorrichtung an Bauelementen zu deren isolierenden Verbindung CH529889A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0107180A1 (de) * 1982-10-27 1984-05-02 Rheinhold & Mahla GmbH Feuerbeständige Verbindung von zwei benachbart zueinander angeordneten Wandelementen und Verfahren zur Herstellung der Verbindung
FR2540909A1 (fr) * 1983-02-16 1984-08-17 Grosdoit Yves Procede d'assemblage mutuel de panneaux prefabriques; profile d'assemblage utilisable pour la mise en oeuvre de ce procede et assemblage obtenu

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0107180A1 (de) * 1982-10-27 1984-05-02 Rheinhold & Mahla GmbH Feuerbeständige Verbindung von zwei benachbart zueinander angeordneten Wandelementen und Verfahren zur Herstellung der Verbindung
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EP0117205A2 (de) * 1983-02-16 1984-08-29 Yves François Honoré Grosdoit Verfahren zur Gegenseitigen Verbindung von vorfabrizierten Platten; Verbindungsprofil verwendbar für die Durchführung dieses Verfahrens und bewerkstelligte Verbindung
EP0117205A3 (de) * 1983-02-16 1985-12-18 Yves François Honoré Grosdoit Verfahren zur Gegenseitigen Verbindung von vorfabrizierten Platten; Verbindungsprofil verwendbar für die Durchführung dieses Verfahrens und bewerkstelligte Verbindung

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