DE2044299C3 - Tür oder Fenster - Google Patents

Tür oder Fenster

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DE2044299C3
DE2044299C3 DE19702044299 DE2044299A DE2044299C3 DE 2044299 C3 DE2044299 C3 DE 2044299C3 DE 19702044299 DE19702044299 DE 19702044299 DE 2044299 A DE2044299 A DE 2044299A DE 2044299 C3 DE2044299 C3 DE 2044299C3
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DE19702044299
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Inventor
Ernst von Dr.-Ing. 4814 Senne; Habicht Siegfried 4811 Bechterdissen Wedel
Original Assignee
Heinz Schürmann & Co, 4800 Bielefeld
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Publication date
Application filed by Heinz Schürmann & Co, 4800 Bielefeld filed Critical Heinz Schürmann & Co, 4800 Bielefeld
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür oder auf ein Fenster, bei der bzw. bei dem an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken zwischen dem Rahmen und der Scheibe quer zur Scheibenebene einsetzbare Tragklötzchen vorgesehen sind, die aus in der Scheibenebene untereinander liegenden, miteinander verbundenen, gegen Verschiebung in Längsrichtung der Rahmenschenke! gesicherten Teilklötzchen bestehen.
Es ist eine Vcrklotzung dieser Art bekannt (DF-Gbm 42 327), bei der jedes Tragklötzchen aus zwei Teilklötzchen besteht, die durch Schwalbenschwanzleisten und Schwalbenschwanznuten formschlüssig untereinander verbunden sind. Hierdurch sind die Teilklötzchen gegen eine Verschiebung zueinander in Längsrichtung der Rahmenschenkel gesichert. Das dem Rahmenschenkel zugewandte Teilklötzchen kann zusätzlich über einen Kleber oder über einen Klemmnocke!! am Rahmenschenkel festgelegt sein, so daß dieses Teilklötzchen werksseitig montiert werden kann.
Vor einem Aufkleben der Teilklötzchen müssen zumindest im Bereich der Klebestellen die Rahmenschcnkel gereinigt werden. Hierauf erfolgt das Auftragen des Klebers, so daß für die Klebcverb;ndung zwei Arbeitsgänge erforderlich sind Ferner muli der Abstund der Tc-ilklötzchen von der Rahmeneckc kontrolliert werden, da nur bei einem übereinstimmenden Abstand der Teilklötzchen von der Rahmenecke eine gleichmäßige Belastung der Scheibe im Diagonalbereich erzielt wird.
Sofern das dem Rahmcnschenkcl zugewandte Teilklötzchen über einen Klemmnocken am Rahmenschenkel festgelegt wird, muß der Rahmenschenkel eine Aufnahmebohrung für den Klammnocken erhalten. Sollte die Festlegung des Klammnockens in einer Rahmennul erfolgen, so ist eine zusätzliche Sicherung des Klemmnockens gegen ein Verschieben in der Nutlängsrichtung erforderlich.
Die im Werk nach der Herstellung des Rahmens, an den Rahmenschenkeln festgelegten Teilklölzchen können beim Transport zur Baustelle oder auf der Baustelle beschädigt oder zerstört werden. Hierdurch ergeben sich Montageschwierigkeiten, da an der Baustelle kein Ersatz für die rahmenfesten Teilklöt/chen vorhanden ist.
Es kommt hinzu, daß die der Scheibe zugewandten Teilklötzchen gegen ein Verschieben quer zur Schcibenehene nicht gesichert sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist es. ein Tragklötzchen zuverlässig und mit einfachen Mitteln in einem vorgegebenen Abstand von der Rahmenecke anzuord nen und zugleich die Montage zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß je Ecke ein die Scheibe an zwei Randflächen erfassendes, einziges Tragklöt/chen angeordnet ist. das aus zwei winkelförmigen Teilklötzchen oder aus einem winkelförmigen Teilklölzchen und zwei auf den Schenkeln des winkeiförmigen Teilklötzchens in gleichem Eokabstand angeordneten Teilklötzchen besteht, und daß die Teilklötzchen gegenseitig gegen Verschiebung quer /ur Scheibenebene formschlüssig arretiert sind.
Da das winkelförmige Tragklötzchen in den durch die Scheibenecke und die Rahmenecke begrenzten winkelförmigen Spalt eingesetzt wird, entfallen eine Ausrichtung der Teilklötzchen gegenüber de·· Rahmen-oder Scheibenecke und eine Kontrolle des Eckabstandcs der Teilklötzchen. Sofern das Tragklötzchen aus einem winkelförmigen Teilklötzchen und zwei auf den Schenkeln des winkelförmigen Teilklötzchens in gleichem Eckabstand angeordneten Teilklötzchen besteht, werden die Mittel zur formschlüssigen Verbindung der Teilklötzchen untereinander bei der Fertigung der Teilklötzchen hergestellt, so daß eine weitere Bearbeitung der Rahrnenschenkel entbehrlich ist. Durch das erfindungsgemäße Tragklötzchen werden übermäßige Belastungen von der Scheibenecke ferngehalten und die der Scheibe aufgegebenen Spannungen auf einen relativ schmalen Diagonalbereich der Scheibe beschränkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in schcmatischer Darstellung eine Diagonalkiotzung mit winkelförmigen Tragklötzchen bei einem Fenster,
Fi g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fi g. 1,
Fig. 3 bis 5 konstruktive Einzelheiten der Ausführung nach der Fi g. 2,
F i g. 6 bis 9 weitere Ausführungsbeispiele, bei denen als Stützflächenprofilicrung eine Verzahnung gewählt
u orden ist.
Bei der Ausführung nach der Fig. I ist /wischen dem kahnien 1 und der Scheibe 2 eine Diagonalklot/ung vorgesehen, die an jeder Ecke aus zwei winkelförmigen Teilklöizchcn 3,4 besteht, die ein Tragklötzchen bilden, das die Scheibe an zwei Randflächen erfaßt. Das wmkelförmige Teilklötzchen 3 ist an dem Rahmen 1 festgelegt. Zu diesem Zweck weisi das Teilkiötzchen 3 bei der Konstruktion nach den F i g. 2. 3 eine federnde Leiste 5 auf, die beim Einlegen des winkelförmigen Teilklölzchens 3 in eine Falznut 6 des Rahmens für eine kraftschlüssige Festlegung des Teilklötzchens 3 ;n der Falznut sorgt.
Das winkelförmige Teilklötzchen 3 ist mi', einer konkaven Stützfläche 7 ausgerüstet, deren Kontur der konvexen Stützfläche 8 des winkelförmigen Teilklötzchens 4 entspricht. Aus der F i g. _ folgt, daß nach der Montage der Teilklötzchen 3 und 4 sich ein Flächenschluß zwischen den Stützflächen 7 und 8 una damit eine formschlüssige Fixierung des winkelförmigen Teilklötzchens 4 gegenüber dem winkelförmigen Teilklötzchen 3 ergibt.
Das Teilklötzchen 4, wie es in den F i g. 2 und 5 aufgezeigt ist, wird bei einer Finfachverglasung benutzt.
Bei einer Isolierverglasung verwendet man das in der I-' i g. 4 aufgezeigte winkelförmige Teilkiötzchen 9. Dieses Teilklötzchen weist neben der konkaven Stützfläche 8 eine schrägverlaufende Stützfläche 10 aul. die sich bei der Montage auf die Stützfläche 11 des dem Rahmen 1 zugewandten winkelförmigen Teilklötzchens 3 legt. Das dem Rahmen 1 zugewandte winkelförmige Teilklötzchen 3 kann somit sowohl bei einer Eiinfachverglasung als auch bei einer Isolierverglasung benutzt werden. Die Grenzlinie Ii" /wischen der konkaven Stützfläche 7 und der schrägen Stiit/flächc 11 greift in eine Vertiefung 13 des Teilklötzchens 9 ein. die sich /wischen der konvexen Stützfläche 8 und der schrägen Stützfläche 10 ergibt.
In Abwandlung dieser Konstruktion ist es auch möglich, das winkeiförmige Teilklötzchen 3 mit einer konvexen Stützfläche und das winkelförmige Teilklötzchen 4 bzw. 9 mit einer konkaven Stützfläche auszurüsten.
Ferner ist es möglich, das winkelförmige Teilklötzchen 3 mit parallel zur Scheibe 2 verlaufenden Schenkeln 3 a und 3b zu versehen, die eine Berührung der Scheibe 2 mit dem Rahmen vermeiden.
Nach der Montage der Eckklotzung und der Scheibe wird auf die Innenseite des in der Fig. 2 aufgezeigten Rahmens ein Glasleiistenprofil aufgesetzt, so daß die Klotzung von außen nicht mehr zugänglich ist.
Bei der Ausführungsform nach der F i g. 6 sind die ein Tragklötzchen bildenden Teilklötzchen 14, 15 ebenfalls
ίο winkelförmig ausgebildet. Der Schenkelquerschnitt der einzelnen winkelförmigen Teilklötzchen ist keilförmig, so daß bei einer Relativbewegung der winkelförmigen Teilklötzchen 14, 15 zueinander und quer zur Scheibenebene sich die Gesamtdicke des Tragklötzchens ändert.
Die einander zugewandten Stützflächen zwischen den Teilklötzchen 14 und 15 sind mit Rasizähnen 16 und 17 versehen, so daß eine stufenweise Verstellbarkeil und Arretierbarkeit gegeben ist. Bei dieser Konstruktion ist das winkelförmige Teilkiötzchen 14 mit dem Rahmen 18 fest verbunden.
Bei der Konstruktion nach der F i g. 7 ist zur Hubverstellung der winkelförmigen, keilförmigen Teilklötzchen 19, 20 eine Schraube 21 vorgesehen, die einen keilförmigen Kopf 22 aufweist. Der Gewindebolzen 23 der Schraube greift in eine Gewindebohrung des am Rahmen 24 festgelegten winkelförmigen Teilklötzchens 19 ein.
Bei der Ausführung nach der F ig. 8 ist an dem Rahmen 29 ein winkelförmiges Teilklötzchen 30 befestigt. Dieses Teilklötzchen ist im Querschnitt keilförmig gestaltet und weist Stützflächen auf, die mit Rast/ahnen 32 versehen sind. Der Scheibe sind zwei keilförmige Teilklötzchen 32, 33 zugeordnet, deren Stützflächen ebenfalls Rastzähne aufweisen, die mit Rast/ahnen 31 des winkelförmigen Teilklötzchens 30 zusammenwirken. Die Teilklötzchen 32, 33 sind mit einer Führungsleiste 34 ausgestattet (Fig. 9). die in eine entsprechende Nut des Teilklötzchens 30 eingreift. Hierdurch wird eine Verschiebung der Teilklötzchen in Längsrichtung der Rahmcnschenkel vermieden. Bei den Konstruktionen nach den F i g. 6 bis 9 sind die der Scheibe zugewandten Kanten der Teilklötzchen abgerundet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Panentansprüche:
1. Tür oder Fenster, bei der bzw. bei dem an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Ecken zwisehen dem Rahmen und der Scheibe quer zur Scheibenebene einsetzbare Tragklötzchen vorgesehen sind, die aus in der Scheibenebene untereinander · liegenden, miteinander verbundenen, gegen Verschiebung in Längsrichtung der Rahmenschenkel gesicherten Teilklötzchen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß je Ecke ein die Scheibe an zwei Randflächen erfassendes, einziges Tragklötzchen angeordnet ist. das aus zwei winkelförmigen Teilklötzchen (3,4; 3, 9; 14, 15; 19, 20) oder aus einem winkelförmigen Teilklötzchen (3,30) und zwei auf den Schenkeln des winkelförmigen Teilklötzchens (3, 30) in gleichem Eckabstand angeordneten Teilklötzchen (32, 33) besteht, und daß die Teilklöt/chen (3, 4; 3, 9; 14, 15; 19, 20; 30, 32, 33) gegenseitig gegen Verschiebung quer zur Scheibenebene formschlüssig arretiert sind.
2. Tür oder Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das winkelförmige Teilklötzchen (3) über federnde Zungen oder über eine federnde Leiste (5) in einer Falznut (6) des Rahmens
(1) kraftschlüssig befestigt ist.
3. Tür oder Fenster nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rahmen (1) zugeordnete winkelförmige Teilklötzchen (3) konkave Stützflächen (7) aufweist und die damit zusammenwirkenden Stützflächen (8) der der Scheibe (2) zugewandten Teilklötzchen oder des der Scheibe (2) zugewandten winkelförmigen Teilklötzchens (4) konvex sind.
4. Tür oder Fenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die konkave oder konvexe Stützfläche (7, 8) eine schrägverlaufende Stützfläche (10,11) anschließt.
5. Tür oder Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Scheibe (2) zugewandten Teilklötzchen (32, 33) eine in eine Nut de1-anderen, winkelförmigen Teilklötzchens (30) eingreifende Führungsleiste (34) aufweisen.
45
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Publications (3)

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DE2044299A1 DE2044299A1 (de) 1972-03-16
DE2044299B2 DE2044299B2 (de) 1976-01-29
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020131076A1 (de) 2020-11-24 2022-05-25 VEKA Aktiengesellschaft Abstandshalter

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