AT89049B - Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. 
 EMI1.1 
   auch imstande ist, unter Belastungsbedingungen   zu arbeiten, die über ein bestimmtes Höchstmass hinausgehen. Solche übermässigen Belastungen könnten nicht nur der Andrehvorrichtung selbst, sondern auch dem Maschinenteil, mit welchem sie in Verbindung steht, bedeutendenSchadenzufügen. 



   Im nachstehenden ist eine   derartige Andre@vorrichtung   mit dem bekannten ECLIPSEBENDIX-Antrieb beschrieben, obwohl naturgemäss auch andere Antriebsarten mit der Erfindung ausgerüstet werden können. Im ailgemeinen besteht dieser Antrieb aus einem drehenden Glied, gewöhnlich in Form einer Schraubenwelle, und einem Ritzel, das sich auf den Gängen dieser Welle führt. Bei der Drehung der   Welk : wird   das   Ritzellängsweise   ver-   schoben   und in Eingriff mit der Verzahnung eines Teiles, z. B. des Schwungrades, der 
 EMI1.2 
 rad angedreht.

   Die Drehung der   Schraubenwelie   wird entweder mittelbar oder unmittelbar von einem besonderen Andrehmotor abgeleitet, und die Verbindung zwischen Motor und Schraubenwelle enthält eine Antriebsfeder, um den Antrieb innerhalb gewisser Grenzen nachgiebig zu gestalten. 



   Um nun die   Gesamtnoreinung von   einer übermässigen Beanspruchung selbsttätig zu entlasten, ist in das Getriebe eine Antriebskupplung eingeschaltet, deren Uberwachung eine selbsttätige ist. Infolge dieser selbsttätigen Überwachung wird das Getriebe mit einemmale abgeschaltet, wenn die Belastung über ein bestimmtes   Mass hinausgeht,   und sofort wieder 
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 Wellen kann nur innerhalb gewisser Grenzen stattfinden, ohne den Betrieb zu stören.

   Werden die Grenzen überschritten, so tritt die Kupplung selbsttätig ausser Arbeitsstellung, mit dem Erfolg.   dass   das Ritzel auf der Schrauberwelle und die Schraubenwelle selbst nach ihrer Trennung von der Andrehwelle den Beeinflussungen durch das Schwungrad folgen kann,   Fig. i der Zeichnung ist Seitenansicht   und teilweise Schnitt durch eine solche Andrehvorrichtung.

   Fig. 2 ist eine Draufsicht von unten, in welcher die untere   Hälfe   der   Federverbindung weggelassen ist,   und   zwar ist liier   die Kupplung in ArbeitssteIlung gezeigt ; Fig. 3 ist eine Ansicht   ähnlich der Fig.   2 mit der Kupplung in Auslösestellung. 
 EMI1.4 
   Motors A.   Es kann   abrr ebenso gut ein Vorgelege zwischen Motor   und Antriebswelle 1 eingeschaltet   sein, wenn dies gewünscht wird.   Das äussere Ende   der Welle 7   ist im Lager 2 unterstützt und auf dieser Welle befindet sich eine hohle Schraubenwelle 3 mit entsprechend auseebildeten Gewinden. das innere Ende dieser Welle hat bei 4 eine   Verstärkung   oder einen Kopf, der zum Antrieb der Welle dient.

   Das Antriebsglied 5 in Gestalt eines Ritzels 
 EMI1.5 
   äusseren   Ende der Welle 1 hin, bis es in Eingriff mit dem Zahnkranz 6 des Schwungrades 7 dor   anzudrehenden Maschine ge. ät. Es ist selbstverständlich,   dass an Stelle der gezeigten Anordnung-a ch eine Anordnung getroffen werden kann, in welcher sich das Ritzel nach 
 EMI1.6 
 



   Ein Antriebskopf am inneren Ende der Antriebswelle 1 ist zur Zusammenwirkung mit dem Antriebskopf    der Welle- bestimmt, ist   aber hier verschieden von dem bekannten   ECLIPSE-BENDIX-Antrieb ausgebildet.   Die Verbindung dieses   Antrebkopfes   mit der Schraubenwelle 3 erfolgt durch die Feder   8,   und zwar wird diese Feder den Antrieb des Andrehmotors an die Schraubenwelle so lange übermitteln, als eine Kupplung sich in   Arbeitsstellung ixfindet. Der Antriebskopf   auf der Welle 1 besteht aus einer   Hülse   9, die der Welle 1 angepaCt und mit ihr bei   M verkeilt und hei durch   einen Stift befestigt ist.

   Auf dieser Hülse   shzt lose ein Ring 12   und die Längsverschiebung dieses Ringes nach 
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   , einem   äusseren Ende eine Kupplungsklaue   14,   die zum Eingriff auf eine entsprechend ausgebildete Backe oder Klaue 15 des anderen Kupplungsringes 16 bestimmt ist. Dieser 
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 der Kupplungshülse durch einen langen Keil 17 erfolgt. 



   Für gewöhnlich befinden sich die beiden Kupplungsringe 12 und 16 in der in Fig. 2 gezeigten Lage, in welcher die Backen 14 und 15 aneinander anstossen, so dass der Antrieb des Motors auf die Schrauberwelle durch die   Hülse   9, den Kupplungsring   16,   den Kupplungsring 12 und die Feder 8 an die   Schraubenweile   3 weitergegeben wird. Auf der Hülse 9 ist vermittelst des Schraubenstiftes   18   ein Winkelhebel gelenkig befestigt. Der eine Arm 19 dieses Hebels steht mit dem   Kupptunssring 26   und der andere Arm 20 mit dem Kopf 4 der Schraubenwelle 3 in Eingriff.

   Der Ring 16 hat bei 21 eine Kerbe, in die das Ende des Hebelarmes 19 eindringt ; wird der Hebel in Uhrzeigerrichtung. um seinen Zapfen gedreht, so schiebt er den Ring 16 von dem anderen   Ring 1 : ! weg   und die beiden Kupplungen 12 und 16 treten in die in   Fig.   gezeigte Lage. Der   Hebelarm 20 ruht   in einem Ausschnitt   2. ?   des Kopfes   1   der Welle 3.

   Die beiden Endwände dieses Ausschnittes sind bei 23 und 24 
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 Schulter   24   an, bei   übermässiger Be) astung   jedoch tritt eine Verdrehung der Schraubenwelle 3 und des zugehörigen Kopfes 4 mit Bezug auf den Antriebskopf 9 ein, so dass der Arm 2U   vou   der Schulter   2J des Ausschnittes angestossen   wird und in die in Fig. 3 gezeigte Lage geworfen wird. In dieser Lage sind dann die beiden Wellen 1 und 3 voneinander getrennt. Geht dann die Belastung auf die ursprüngliche zurück, so nehmen die Teile wieder ihre   ursprüngliche Lage   ein, da nunmehr die beiden Antriebsköpfe gegeneinander wieder zurückverdreht werden. Die Schulter 24 schiebt den Arm 20 in die in 
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 ring 16 in die Eingriffsstellung.

   Die beschriebenene Anordnung wird also unter allen Belastungsbedingungen arbeiten. Die wechselseitige Verdrehung zwischen den beiden Antriebsköpfen kann hier infolge der Einschaltung der Feder 18 stattfinden. 



   Die. Anordnung ist dazu bestimmt, wäh end des Andrehens die übermässige Beanspruchung von Teilen zu vermeiden. Dann wird bei Eingriff des Ritzels auf das Schwungrad eine Weitergabe dieser übermässigen Beanspruchung an die Andrehvorrichtung selbst nicht stattfinden. Auch jene Überlastungen werden ohne Einfluss bleiben, die von der Benutzung einer Batterie höherer Spannung herrühren als jene, für welche die Anlage geplant ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der treibenden   Welle (1)   und der angetriebenen Welle   (3)   eine Kupplung (12 bis 16) einschaltet ist, die bei übermässiger Belastung sich selbst löst, und dadurch den Antrieb der Andrehvorrichtung unterbricht.

Claims (1)

  1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (19), EMI2.4 der treibenden Welle getragen wird, auf welcher auch die beiden Kupplungsteile (12 bis 16) reiten, wobei die Kupplung mit einer n. chgiebigen Antriebsverbindun in Gestalt einer Torsionsfeder (8) zusammenwirkt und die Auslösung der Kupplung von der Beanspruchung EMI2.5 3. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungsmittel (4) für die Kupplung von der wechselseitigen Verdrehung der getriebenen und der treibenden Welle abhängig ist.
    4. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm f'20) des Gliedes (19) im Eingriff mit einem Teil des getriebenen Gliedes steht und am treibenden Glied gelenkig befestigt ist, so dass durch Verdrehung des getriebenen Gliedes mit Bezug auf das treibénde Glied die Bewegung des Armes und dadurch die Bewegung. der Kupplung eingeleitet wird.
AT89049D 1919-05-05 Andrehvorrichtung für Kraftmaschinen. AT89049B (de)

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