AT88971B - Kesselspeisevorrichtung. - Google Patents

Description

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  Kesselspeisevorrichtung. 



   Bekanntlich ist es für die Erhaltung des Dampfkessels am zweckmässigsten, wenn ihm gleichzeitig so viel Wasser zugeführt wird, als ihm in Form von Dampf entnommen wird. Bei den wechselnden Leistungen der Lokomotive ist dies durch einen Injektor nicht möglich, 
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 der Höchstleistung nicht zulassen. 



   Bei Verwendung von Speisewasservorwärmern ist die der Kesselleistung angepasste Speisung besonders wichtig. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Speisevorrichtung jener Art, bei welcher zwei in ihrer Wirkung voneinander unabhängige Injektoren in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. 



   Um die dem Kessel zugeführten Wassermengen durch diese Speisevorrichtung in weitesten Grenzen regeln zu können, wird der Erfindung gemäss die Einrichtung getroffen, dass von den das Gehäuse mit dem Kessel bzw. mit dem Wasserbehälter verbindenden diesen Injektoren zugehörigen Rohrleitungen mindestens zwei für beide Injektoren gemeinsam sind. 



   Die Kosten für die Rohrleitungen, das Kesseldampfventil und den Speisekopf sind daher wesentlich geringer als bei Verwendung zweier gesonderter Injektoren und sind, wenn alle Rohrleitungen gemeinsam sind, nicht grösser, als wenn nur ein Injektor verwendet wird. 



   Bei der Einrichtung sind die für die Ingangsetzung und Regulierung erforderlichen Hebel und Griffe so nahe beieinander, dass der Lokomotivwärter mühelos einen von den beiden oder gleichzeitig beide Injektoren bedienen kann, ohne seinen zu verlassen. 



   Wenn was sich im Betriebe empfehlen dürfte, zwei Injektoren verschiedener Grösse in dieser Speisevorrichtung verwendet werden, von denen der eine etwa um die Hälfte mehr liefert als der andere, dann kann, unter der Voraussetzung, dass jeder der Injektoren eine Einregulierung auf 40 v, H. seiner Maximalleistung zulässt, die Speisevorrichtung innerhalb 
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   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. i eine mit der Einrichtung versehene Lokomotive, Fig. 3 einen Längschnitt, Fig. 3 einen dazu senkrechten Längschnitt nach der Linie x-x', Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie y-y'. 



   Es bezeichnet d das Injektorgehäuse, in welchem die Düsensätze b,   V   b3 angeordnet sind,   c   das Dampfzuleitungsrohr, d das Druckrohr, e das Saugrohr, f das Schlabberrohr. 
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 und das Wasserrohr e in je eine Kammer c'bzw.   e'münden,   während das Druckrohr d und das Schlabberrohr f in die Kammer   d'bzw../"münden,   in welche das Druck-bzw. 



  Schlabberwasser von den Injektordüsen eintritt. Der Dampfzutritt zu jeder der beiden Dampfdüsen wird durch die Ventile   li, It'beherrscht   und ebenso wird der Wasserzufluss von der Wasserkammer e'zu den Sammeldüsen durch die Abschlussorgane   A, A'geregelt.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kesselspeisevorrichtung, bestehend aus zwei voneinander unabhängigen. in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten Injektoren, dadurch gekennzeichnet, dass von den das Gehäuse mit dem Kessel bzw. dem Wasserbehälter verbindenden Rohrleitungen mindestens zwei für beide Injektoren gemeinsam sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.