AT95802B - Nichtsaugender Injektor. - Google Patents

Nichtsaugender Injektor.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  NichtsaugenderInjektor. 
 EMI1.1 
 wirkung des Apparates das Wasser aus dem'Wasserbehälter durch den Injektor ins Freie   fliessen   würde. 



   Dieses   Abschlussorgan   wird bisher in der Praxis von Hand aus betätigt und es wird bei   Ingangsetzung   des Injektors zuerst der Wasselzutritt freigegeben und dann das Dampfventil geöffnet. 



   Es sind Einrichtungen bekannt, welche eine Betätigung des Wasserabsperrorganes von Hand aus überflüssig machen sollen. Sie bestehen darin, dass der in der Dampfzuleitung des Injektors während seiner Wirkung vorhandene Dampfdruck benutzt wird. um einen in einem Seitenkanal befindlichen
Kolben zu bewegen, der wieder das Wasserabsperrventil beherrscht. Diese Einrichtungen haben jedoch keine praktische Anwendung gefunden, weil die Ingangsetzung des Injektors durch sie nicht so einfach und verlässlich ist, wie bei dem Öffnen des Wasserabsperrorganes von Hand ans. Bei Benutzung von warmem Speisewasser sind sie   unbrauchbar.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die die Ingangsetzung eines Injektors mit zu- fliessendem Speisewasser selbst von hoher   Temperatur   durch blosses   Öffnen des Dampiventils   in durch- 
 EMI1.2 
 Anspringen Rechnung getragen wird, was bei den bisherigen, dem gleichen Zweck dienenden Einrichtungen nicht der Fall ist. 
 EMI1.3 
 eines nichtsaugenden Injektors abspielen. 



  Bei Injektoren mit zufliessendem Speisewasser ist der Querschnitt der   Dampfdüse   odel dort wo zwei einander umschliessende Dampf düsen verwendet werden, die Summe der Querschnitte der Ring- düse und der   Mitteldüse   unveränderlich. Wird der   Dampfzutritt zum   Injektor geöffnet, so wird in dem die   Dampfdüse     umschliessenden     Wasserranm   des Injektors so lange kein   Druck herrschen,   der höher ist als der atmosphärische,

   als die aus der   Dampfdüse   in die   Sammeldüse   eintretenden   Dampfrnengen   ungehindert aus der   Mündung und   den   seitliehen Öffnungen der Sammeldiise in   den   Schlabberraum   und von da ins Freie austreten können, ohne einen Stau in der Sammeldüse zu bewirken. 



   Vermehrt man durch Weiteröffnen des Dampf ventils die durch den Injektor strömenden Dampf-   mengen, dann wird   in der   Sammeldüse   ein Dampfdruck entstehen, der grösser ist als der atmosphärische. 



   Es wird eine Umkehrung des aus der   Dampfdüse strömenden Dampfstrahls   erfolgen und es wird im
Wasserraum des Injektors erhöhter Druck auftreten. Öffnet man nun in einem solchen Stadium den
Wasserzutritt, dann ist der Injektor nicht in Gang zu bringen, weil sich die Geschwindigkeit des Dampfes in Druck umgesetzt hat und das Speisewasser nicht in die Sammeldüse gelangen kann, wo es mit dem 
 EMI1.4 
 klein ist, dass sie ungehindert durch den Schlabberaustritt ins Freie gelangen kann und daher der die Dampfdüse umschliessende Wasserraum keinen Druck hat, der höher ist als der   atmosphäisehe   mehr der Höhe   der Wassersäule des zufliessenden Speisewassers.

   Es   wird daher zur Ingangsetzung der nichtsaugenden Injektoren zuerst der'Wasserzutritt von Hand aus freigegeben und dann langsam das Dampf- 
 EMI1.5 
 

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   leiten, sic   in   dem Wasser kondensieren   und ihm gleichzeitig die erforderliche Beschleunigung zur Cberwindung des Gegendruckes erteilen. Die gewöhnlich in der   Sammeldüse angeordneten seitliehen Öffnungen   für den Dampfaustritt erleichtern hiebei das Ingangsetzen, besonders bei geringem   Wasserdmck und   
 EMI2.1 
 



   In der Zeichnung veranschaulichen die Fig. 1, 2 und 3 einen mit verschiedenen Ausführungsformen der Ein iehtung versehenen Injektor, Fig. 4 zeigt eine besondere   Ausfühmngsform   des   Wasse''abschluss-   organs im   wagrechten   Schnitt. 



   Es bezeichnet 1, 1a den Dampfweg, 2, 2a den Wasserweg zum Injektor, 3 die Dampfdüre. 
 EMI2.2 
 Injektors. 



   Gemäss Fig. 1 ist in dem   Dampfweg 1   ein Kolben 9 angeordnet, der den   Dampt'zutiitt zu den     Injektordü en   sperrt, wenn im Dampfraum 1 kein Überdruck herrscht. Der Kolben 9   überträgt dutch   die in den Wasserraum hineinragende Spindel 10 seine Bewegung auf das Ventil 11, das dadurch gehoben wird und den Wasserzufluss in den Wasserraum 6 und von da in die   Mischdüse   4 freigibt. Der Kolben. 9 
 EMI2.3 
 vo banden, oder aber die Spindel 10 mit der Spindel des Wasserventils aus einem Stück, dann wü de auch die kleinste in 1 eintretende Dampfmenge nach und nach einen Druck erzeugen, durch den der Kolben gehoben wi d, wobei gleichzeitig durch Hebung des Wasserventils ein Wasserverlust eintreten würde. 



  Der tote Gang zwischen dem Kolben 9 und dem Ventil 11 muss jedoch so bemessen sein,   dass   das Ventil 11 schon gehoben ist, bevor der Querschnitt für den   Dampfdurehgang   so gross geworden ist, dass die nach dem Injektor strömenden Dampfmengen einen Stau und damit eine Erhöhung des Druckes im Wasser- 
 EMI2.4 
 
Fig. 2 zeigt eine   Aufführung-form,   bei der statt eines Kolbens ein Ventil 91 verwendet wird. wobei die Übertragung seiner   Bewegung auf   das Wasserventil 11 in anderer Weise als in Fig. 1, nämlich durch 
 EMI2.5 
 ein Kanal 13 angeordnet, der den Dampfraum 1 mit dem Raum 1a verbindet und dessen Querschnitt so bemessen ist, dass geringe, in den Raum 1 eintretende Dampfmengen durch den Kanal 13 nach dem Raum la abströmen können, ohne in den Raum 1 einen Druck zu erzergen.

   der das Ventil 91 heben kann. 
 EMI2.6 
 dem Raum 1a freigibt. Ebenso kann der Kanal   1. 3   im Gehäuse oder im Abschlussorgan   gemäss der Aus-     führung   nach Fig. 1 angeordnet sein, in welchem Falle der tote Gang zwischen dem Abschlussorgan 9 und dem Ventil 11   a,' ! f   ein   Mindestmass gebracht werden   oder ganz verschwinden kann. 
 EMI2.7 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.1 Organs (9 bzw. 91) und die von ihm beherrschte Durchtrittsöffnung so bemessen sind, dass das von ihm geöffnete Wassereinströmventil den grössten Durchgangsquerschnitt für das Wasser freigibt, bevor der volle Eint1Íttsquel'schnitt für den Dampf zur Dampfduse des Injektors freigegeben ist.
    3. Injektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines auch bei Schlussitellul1g EMI3.2 schnitt, wodurch kleine infolge Undichtheit des Kerseldampfventils nach dem Dampfweg (1) gelangende Dampfmengen abströmen können, ohne das Wasserabsperrorgan (11) zu heben (Fig 2 i-pd 3). EMI3.3 gegen das Wasserabsperrorgan (11) einen toten Cang aufweist, so dass ein kleiner Teil der D, rehgangs- öffnung für den Dampf freigegeben ist, bevor das Wasserabspetrorgan gehoben wird (Fig. 1).
    5. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserabsperrventil von Hand altos drehbar ist und unterhalb des Ventiltellers einen mit Öffm'ngen versehenen hohlen Zylinder (14) trägt, so dass je nach der Einstellung (Drehung) des Ventils die Wassermengen unter Beibehaltung des Hubes verändert werden können (Fig. 3 und 4\ EMI3.4
AT95802D 1922-12-29 1922-12-29 Nichtsaugender Injektor. AT95802B (de)

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