AT87765B - Einrichtung zum Unschädlichmachen von Stößen in schwingenden Signalempfängersystemen mittels zweier entgegengesetzt geschalteter Hilfsschwingungssysteme. - Google Patents

Einrichtung zum Unschädlichmachen von Stößen in schwingenden Signalempfängersystemen mittels zweier entgegengesetzt geschalteter Hilfsschwingungssysteme.

Info

Publication number
AT87765B
AT87765B AT87765DA AT87765B AT 87765 B AT87765 B AT 87765B AT 87765D A AT87765D A AT 87765DA AT 87765 B AT87765 B AT 87765B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
systems
shocks
harmless
rendering
signal receiver
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT87765B publication Critical patent/AT87765B/de

Links

Landscapes

  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum   Unschädüchmachen   von Stössen in schwingenden   Signatempfängersystemen   mittels zweier entgegengesetzt geschalteter   Hilfsschwingungssysteme.   



   Bei   schwingenden bignalempfängersystemen   (sowohl elektrischen wie akustischen oder anderen) treten leicht Störungen auf durch Stösse, die das schwingende System treffen. Man hat diese unschädlich zu machen gesucht, indem man mit dem schwingenden System zwei schwingende Hilfssysteme kuppelte, deren eines eine etwas höhere Schwingungszahl, das andere eine etwas niedrigere Schwingungszahl hat als das Hauptsystem. Die beiden schwingenden 
 EMI1.1 
 im Hauptsystem erzeugt werden. Diese wirkt auf das eine Hilfssystem stärker als auf das andere und wird infolgedessen nicht aufgehoben. 



   Zur näheren   Erläuterung der   vorstehend erwähnten und an sich bekannten Anordnung sei auf Fig. I verwiesen, bei der   M   eine Membran zum Aufnehmen von Schallwellen ist, ml und ma   Mikrophone, fi und/ ; : zwei   abgestimmte Federn und t ein Telephon. Die eine der   Federn ! l und !.   hat eine Eigenfrequenz, die etwas grösser ist als die der Membran M, die andere eine entsprechend kleinere. Die Mikrophone wirken auf zwei Spulen   si   und s2, die mit einer gemeinsamen Sekundär- 
 EMI1.2 
 Membran M treffen, erregen diese mit ihrer Eigenfrequenz   ;/1 und.   werden dann gleichmässig stark miterregt, ihre Wirkungen auf das Telephon t heben sich infolgedessen gegenseitig auf.

   Die Wellen dagegen, die aufgenommen werden sollen, weichen von der Eigenfrequenz der 
 EMI1.3 
 Mikrophone m1 und m2 stärker erregen, das Telephon   t   wird also einen Ton geben. 



   Diese bekannte Anordnung ist noch mangelhaft ; denn der praktische Gebrauch hat gezeigt, dass die Beseitigungen von Störungen nur unvollkommen ist. Gemäss der Erfindung wird ein sicherer Erfolg dadurch erzielt, dass man die Dekremente der drei schwingenden Systeme M,   ;/t   einander gleich macht. Denn solange die Dekremente einander nicht gleich sind, klingt das eine System eher ab als das andere und die beabsichtigte Wirkung wird   gestört.   



   Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für elektrische Schwingungskreise. Der Antennenkreis ist mit a bezeichnet. b und c sind die damit gekuppelten schwingenden Hilfskreise, d ist ein Telephonkreis, auf den die beiden Hilfssysteme b und c gegeneinander geschaltet wirken. 



  Der Antennenkreis habe die Frequenz   .   Er spricht   an,   auf diese Frequenz und innerhalb der Resonanzbreite bis zu gewissem Grade noch auf grössere und kleinere Schwingungszahlen. Innerhalb dieser Resonanzbreite werden nun die   Schwingungszahlen   Na und Na der Hilfssysteme b 
 EMI1.4 
 Schwingungen auf den Telephonkreis d. Der Widerstand w dient zur Einregelung.
Die Dekremente können durch irgendwelche bekannten Hilfsmittel eingeregelt werden, 
 EMI1.5 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Unschädlichmachen von Stössen in schwingenden Signalempfängersystemen mittels zweier gegeneinander geschalteter Hilfsschwingungssysteme, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekremente der drei schwingenden Systeme auf Gleichheit eingeregelt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT87765D 1917-07-03 1918-06-28 Einrichtung zum Unschädlichmachen von Stößen in schwingenden Signalempfängersystemen mittels zweier entgegengesetzt geschalteter Hilfsschwingungssysteme. AT87765B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE87765X 1917-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT87765B true AT87765B (de) 1922-03-27

Family

ID=5641909

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT87765D AT87765B (de) 1917-07-03 1918-06-28 Einrichtung zum Unschädlichmachen von Stößen in schwingenden Signalempfängersystemen mittels zweier entgegengesetzt geschalteter Hilfsschwingungssysteme.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT87765B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE624049C (de) In ein Gehaeuse eingebauter Flaechenlautsprecher
AT87765B (de) Einrichtung zum Unschädlichmachen von Stößen in schwingenden Signalempfängersystemen mittels zweier entgegengesetzt geschalteter Hilfsschwingungssysteme.
DE355518C (de) Einrichtung zum Unschaedlichmachen von Stoessen in schwingenden Signalempfaengersystemen mittels zweier gegeneinander geschalteter Hilfsschwingungssysteme
AT111399B (de) Einrichtung zur Aufnahme oder Abgabe eines breiten Schallwellenbereiches.
DE436125C (de) Einrichtung zur UEbertragung von Wechselstroemen mit Hilfe eines elektromagnetischenTelephons
DE541286C (de) Vorrichtung zur Entfernungsbestimmung durch reflektierte Schallwellen
AT96235B (de) Schallapparat.
DE421418C (de) Einrichtung zur Ortsbestimmung einer Schallquelle
DE386727C (de) Anlage zur UEbertragung von Sprechwellen unter Wasser mit einem elektrisch betriebenen Vibrator
DE423647C (de) Unterwasserschallempfaenger
US2347584A (en) Marine sound system
AT164414B (de) Elektroakustischer Wandler
AT103098B (de) Verfahren zur verzerrungsfreien elektrischen Übermittlung von akustischen Schwingungen.
DE700718C (de) g von in einem Medium sich fortpflanzenden Schwinger
DE350800C (de) Einrichtung zur Verminderung der Stoerenergie bei der Aufnahme telegraphischer Zeichen in der drahtlosen Telegraphie
DE675278C (de) Einrichtung zum Senden und Empfangen von Sprache durch Schallwellen, insbesondere in Wasser
DE694508C (de) Empfangseinrichtung fuer Schallwellen, die zur UEbfahrzeugen dienen
DE732892C (de) Einrichtung zum Beseitigen des beim Senden und Empfangen von Wellenenergie auftretenden Schielens
DE372097C (de) Verfahren zur Sprachuebertragung unter Wasser
DE477847C (de) Verfahren zum Empfang elektromagnetischer Wellen
DE355853C (de) Kathodenroehren-Generatorschaltung
DE446768C (de) Empfaenger fuer Schallsignale bei der Anordnung
DE410318C (de) Schallapparat fuer Unterwasserschallwellen
DE624090C (de) Empfangsschaltung, bei der die zu empfangende Welle mit einer oertlich erzeugten Welle ueberlagert und die Summenfrequenz beider benutzt wird
DE499646C (de) Anordnung zur Trennung ungedaempfter elektrischer Wellen von gedaempften Wellen derselben Frequenz