AT87616B - Elektrisches Läutewerk. - Google Patents

Description

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  Elektrisches Läutewerk. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein elektrisches Läutewerk, das gegenüber den bekannten elektromagnetischen Läutewerken den Vorzug eines besonders einfachen Zusammenbaues bei denkbar geringster Raumerfordernis besitzt, so dass der den Glockenklöppel betätigende Mechanismus in ein unterhalb der Glockenschale befindliches Gehäuse untergebracht werden kann. 



   Gemäss der Erfindung ist ein Elektromagnet in einem U-förmigen Ständer, dessen Schenkelteile ungleich lang sind, gelagert und an dem längeren Schenkel des U-förmigen Ständers ist eine, einen Klöppel und einen ungleichschenkeligen, winkelförmigen Anker tragende Feder befestigt. Die Schwingungsweite des Klöppels ist dadurch regelbar, dass die auf einem Gehäuse zentrisch angebrachte Glockenschale an ihrer Kante einen schiefen Ausschnitt besitzt und auf dem Gehäuse drehbar und feststellbar ist. 



   In der Zeichnung ist dar   Erfindungsgenstand   in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i des Läutewerk im Schnitt, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 in Seitenansicht. 



   Auf einer kreisrunden Auflageplatte 1 ist ein U-förmiger Ständer 2 befestigt, an dessen kürzerem Schenkel 2'ein Elektromagnet 3 und an dessen längerem mit einer Ansatzplatte versehenen Schenkel 2"eine einem Klöppel 4 und einen Elektromagnetanker 6 von ungleichschenkeliger winkelförmiger Form tragende Feder 5 angeschraubt oder angenietet ist. An dem auf die Achse des Elektromagneten senkrecht stehenden Schenkel des Ankers 6 ist eine Stromunterbrechungsfeder 7 befestigt, welche mittels der Schraube 8 einstellbar ist. 



   Der ganze Mechanismus ist von einem schalenförmigen Gehäuse 9 eingeschlossen, welches mit einer Öffnung 12 versehen ist und dessen Rand ein wenig federt, so dass es auf einen Ansatz l'der Grundplatte 1 leicht aufgesteckt werden kann. 



   Auf dem Gehäuse 9 ist mittels einer Schraube 10 eine Glockenschale 11 befestigt, deren Rand an der Stelle, wo der Klöppel 4 aufschlägt, einen schräg verlaufenden Ausschnitt 13   (Fig. 3)   aufweist. Hierdurch ist es möglich, durch Drehen der Glocke eine mehr oder weniger tiefe Anschlagstelle dem Klöppel gegenüber zu bringen und   sohin   die Schwingungweite des Klöppels zu regeln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Elektrisches Läutewerk, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromagnet   (3)   in einen U-förmigen Ständer (2), dessen Schenkelteile (2', 2") ungleich lang sind, gelagert und an den   längeren Schenkel (2")   des U-förmigen Ständers eine einen Klöppel   (4)   und 

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Claims (1)

1. EMI1.1 dem die Glockenschale (11) befestigt ist.

   3. Elektrisches Läutewerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glockenschale (11) an der Stelle, an der der Klöppel (4) aufschlägt, einen schräg verlaufenden Ausschnitt (13) besitzt, so dass durch entsprechende Drehung der Glockenschale bzw. durch Einstellen des schrägen Ausschnittes gegen den Klöppel, die Schwingungsweite EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.