AT137774B - Elektrisches Läutewerk od. dgl. - Google Patents

Elektrisches Läutewerk od. dgl.

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  Elektrisches Läutewerk od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft ein elektrisches Läutewerk, einen elektrischen Summer od. dgl. und verfolgt insbesondere den Zweck, die Einstellung der Entfernung der Unterbreeherkontakte einfacher und zweckmässiger zu gestalten, als dies bei den bisher bekannten Konstruktionen der Fall war. Bei den bekannten Läutewerken u. dgl. war die Achse dieser Einstellschraube parallel zu der Grundfläche der Vorrichtung, so dass ein Verstellen dieser Einstellschraube nur sehr schwer oder gar nicht möglich war, wenn die Vorrichtung in einer Ecke befestigt war.

   Gemäss der Erfindung wird daher die Achse der Stellschraube für die Einstellung der Entfernung der Unterbrecherkontakte nicht parallel zu der Ebene der Grundplatte des Läutewerkes, sondern in einem Winkel dazu gelegt.   Zweckmässigerweise   wird hiebei der feste Unterbrecherkontakt auf einem im wesentlichen senkrecht auf die Berührungsflächen der Unterbrecherkontakte federnden Streifen befestigt, der auf der Grundplatte des Läutewerkes befestigt ist. Die Einstellung dieses federnden Streifens durch die Einstellsehraube kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Stirnfläche oder kegelige   Seitenflächen   der Stellschraube mit einem zu den   Berührungsflächen   der Unterbrecherkontakte schrägen Teil des federnden Streifens zusammenwirken.

   Um es zu ermöglichen, die Glocke ohne Berührung stromführender Teile, also in einer für den Laien ungefährlichen Weise einstellen zu können, wird zweckmässigerweise die Stellschraube ganz oder zum Teil aus isolierendem Werkstoff hergestellt. 



  Durch den Druck des federnden Streifens auf die Einstellschraube wird ferner eine Selbsthemmung dieser Schraube bewirkt. 



   In den Zeichnungen sind   beispielsweise Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. stellt Fig.   l   eine Ansicht eines erfindungsgemäss ausgebildeten elektrischen Weckers mit abgehobenem Deckel dar, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 zeigt einen Teil einer Ansicht auf eine abgeänderte Ausführungsform und Fig. 4 ist wieder ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 3. 



   Der erfindungsgemäss ausgebildete Wecker weist in bekannter Weise eine Grundplatte 1 auf, auf der die Magnete 2 und die Glockenschale 3 befestigt sind. Der Anker 4 ist unter Zwischenschaltung einer Blattfeder 5 an einem Lagerwinkel 6 befestigt. Die den federnden Unterbrecherkontakt tragende Blattfeder 7 ist nicht unmittelbar mit dem Anker 4 vernietet, sondern sie liegt auf einem Bolzen 8 auf, der mit dem Anker   4   vernietet ist. Der feste Unterbrecherkontakt befindet sich auf einem federnden Streifen 9, der mittels zweier Schrauben 10 und 11 an der Grundplatte 1 befestigt ist. Bei der Ausführungsform, gemäss den Fig. 1 und 2 weist der federnde Streifen 9 einen   schrägen Teil12   auf, der mit der Stellschraube 13, u. zw. mit derem kegelstumpfförmigen Ende   M,   zusammenwirkt.

   Die Achse der Schraube   13   ist bei dieser Ausführungsform senkrecht auf die Grundplatte 1. Bei einer Drehung der Schraube im Uhrzeigersinn bewegt sich die Schraube gegen den Streifen 9 und drückt daher den schrägen Teil 12 und damit das den Kontakt tragende Ende gegen den Anker 4 und das mit diesem verbundene Blättchen 7. Durch den 
 EMI1.1 
 ein selbsttätiges Herausdrehen der Einstellschraube herbeigeführt. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 ist die Achse der Stellschraube 13 schräg gestellt, und die   Stirnfläche   der bei dieser Ausführungsform ganz aus isolierendem Werkstoff hergestellten Stellschraube wirkt mit einem schrägen Teil 12 des federnden Streifens 9 zusammen. Auch hier wird bei Drehung der Schraube im Uhrzeigersinn die Entfernung der beiden Unterbrecherkontakte verringert. Zwischen die Unterseite des Kopfes der Einstellschraube 13 und die Aussenseite des das Muttergewinde 

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 für diese tragenden Teiles 15 ist hier eine Schraubenfeder 16 gelegt, die im Verein mit der Blattfeder 12 die Einstellschraube axial nach aussen   drückt   und dadurch eine Selbsthemmung der Einstellschraube bewirkt. 



   Bei beiden beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen   lässt   sich die Einstellung der
Stellschraube bei abgehobenem Deckel auch dann leicht durchführen, wenn das Läutewerk an einer Mauer usw. befestigt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrisches Läutewerk od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Einstellschraube   (1. 3)   für die Einstellung der Entfernung der Unterbrecherkontakte einen Winkel mit der Ebene der Grund- platte   (1)   einschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Unterbrecher- kontakt auf einem im wesentlichen senkrecht auf die Berührungsflächen der Unterbrecherkontakte federnden Streifen (9) befestigt ist.
    3. Elektrisches Läutewerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Streifen (9) einen zu den Berührungsflächen der Unterbrecherkontakte schrägen Teil aufweist, der mit der Stirnfläche oder kegeligen Seitenflächen der Einstellschraube (13) zusammenwirkt und eine Sperrung der Einstellschraube gegen ein selbsttätiges Lockern bewirkt. EMI2.1
AT137774D 1933-05-08 1933-05-08 Elektrisches Läutewerk od. dgl. AT137774B (de)

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