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Motorzugmaschine o. dgl.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Anordnung der Antriebsteile bei Motorpflügen, Landbaumotoren, Zugmaschinen und anderen motorisch angetriebenen Fahrzeugen ; sie besteht in einer derartigen Anordnung und Ausbildung des Gesamtaufbaues, umfassend Motor-und Zubehörteile, Getriebegehäuse, Benzinbehälter und Lenkrad, dass ein glatt durchlaufendes Profil gebildet wird. Hiermit wird bezweckt, die Gesamtmaschine möglichst frei von vorspringenden Teilen zu halten, die in dem staubigen Gelände, in dem die Maschine zu arbeiten bestimmt ist, als Schmutzfänger dienen können und die bei nicht fachmännischer Bedienung Anlass zu Beschädigungen geben.
Die Reinigung einer Maschine nach der Erfindung erfolgt in bequemer Weise durch Abbrausen und Abfegen mittels grosser Besen und vollzieht sich in kürzester Zeit, ohne dass Verschlusskappen geöffnet und empfindliche Organe, wie Magnetapparat, Filter, Vergaser freigelegt werden brauchen. Auch ergibt die seitlich glatt durchlaufende Kontur den geringsten Luftwiderstand bei der Fahrt.
Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. i und 2 in zwei schematischen Ansichten dar-
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A ist der Zylinderkörper des Motors, der unmittelbar vor sich angeschlossen den Kühler a trägt. Der Vergaser B und Magnetapparat C sowie andere Hilfsapparate, wie Filter F, sind hinter den Motor gelegt und werden für sich durch ein Schutzblech D überdeckt, so dass ein besonderer Apparateraum entsteht. Hinter dem Apparateraum schliesst sich der Benzinbehälter E an. Die äusseren Wandungen des die Zylinder umgebenden Kühlwasserraumes sind flach und ohne irgendwelche Vorsprünge gehalten, ihren Flächenführungen schliesst sich das Verdeckblech D des Apparateraumes an und ebenso die Form des Benzinbehälters, so dass von vorne bis hinten die Maschine glatte Seitenwände und Decke aufweist.
Dadurch, dass der Apparateraum vorn von dem heissen Motorkörper und von unten von dem gleichfalls stark erwärmten Getriebegehäuse begrenzt ist, und die an den Seitenwänden und an der Decke vorbeistreichende Luft infolge der ebenen Flächenführung von Zylinderkörper und Deckblech D das Herantreten kalter Luft an die Aussenwand des Apparateraumes verhindert, steht dieser stets unter erhöhter Temperatur, was für den Vergaser und das Filter von Wichtigkeit ist. Ebenso wird auch bei der neuen Anordnung und Ausbildung der Benzinbehälter in einfacher Weise warm gehalten.
Das vereinigte Kurbel-und Getriebegehäuse G ist gleichfalfs von vorn bis hinten in glattwandige Konturen durchgeführt, wobei die Flansche, auf welche die Teile A, D und E aufgeschraubt werden, nach innen verlegt sind.
In das Getriebegehäuse, das in bekannter Weise in unmittelbarem Anschluss an das Kurbelgehäuse gesetzt ist, ist nach der Erfindung ausser dem in Fig. 4 und 5 angedeuteten Fahrgetriebe L auch das Lenkgetriebe eingebaut, das somit gleichfalls in dem Öl bade des Motorgetriebes arbeitet. Fig. 5 zeigt das Spindelende der Handspindel S mit der aufgesetzten Schnecke J, die in ein Zahnsegment K eingreift. Das Zahnsegment ist fest auf einer Querwelle W, welche aussen den Hebel M trägt. Der Hebel M greift in bekannter Weise mittels Zugstange H an die Achsschenkel hl, h2 an.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Motorzugmaschine o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder-, der Vergaserund Magnetapparateraum und der Benzinbehälter hintereinander gelegt und in gleichen, glatt durchlaufenden Konturen ausgeführt sind.
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