AT87256B - Vorrichtung zur Gewinnung des Flußgeschiebes. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Gewinnung des Flussgeschiebes. 



   Die Gewinnung des   Flussgeschiebes erfolgt allgemein   entweder von Hand aus oder durch mechanische   Schiffbagger.   Diese Art der Geschiebegewinnung hat den Charakter des ins Unbestimmte gehenden Raubbaues und leistec der Bildung von Kolken Vorschub, indem der Flussboden gelockert wird, so dass bei Hochwasser   auch grosse Geschiebe   mit fortgerissen, ja sogar   über die Wehre getrieben werden, was unerwünschte Verlandungen unterhalb der Wehre zufolge hat.   



   Durch die Erfindung werden diese Missstände beseitigt, indem die   Geschiebegewinnung   nur an den Stellen stattfindet, welche dazu eigens auf Grund vorheriger theoretischer   Erwägungen   und Untersuchungen bestimmt   werden. Ausserdem   verspricht die   Geschiebegewinnung gemäss   der   Erfindung der Geschiebeforschung   die kräftigste Unterstützung zu geben und die ihr zugrunde liegende Theorie der   Lösung zuzuführen.   



   Dies wird dadurch   erzielen,   dass an geeigneten Stellen trichterförmige Fänger aus Beton für die Geschiebe in den   Flussgrund   eingemauert sind, die von unten durch einen unter dem Flussbett angelegten Kanal entleert werden können. 
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 einen Längsschnitt der Anlage als Querprofil des Flusses, Fig. 2 ist ein Querschnitt der Anlage, Fig. 3 ist eine Draufsicht mit formbestimmenden Schichtkurven, Fig. 4 bis 6 zeigen dieselbe Anordnung bei Anwendung : eines nassen Kanals. 



   Zur Durchführung einer solchen Anlage werden am nutzbaren Teil des Flussbodens Geschiebefangtrichter aus Beton gemauert, in welche das Geschiebe gleitet. Diese Trichter können rund ausgeführt sein, es kann ihnen aber auch die Form von umgestürzten Pyramiden 
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Um die   Entleerung der Materialfangröhren durchführen   zu können, sind sie als hydraulisch absperrbare   Sandschleusen ausgeführt.   Am oberen und unteren Ende der   Materiaifangröhre   sind hydraulische Schieber H eingebaut, über welchen sich absperrbare Siebe S befinden, welche verhindern sollen, dass sich Sand beim Abschliessen der hydraulischen Ventile   eindrängt   und den Abschluss behindert.

   Diese Siebe und der   Abschlussschiebcr   H sind der Schotterlast entsprechend berechnet. 
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Claims (1)

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